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Alleine bleiben

tlell
ich glaube nicht das du selber irgendwas wirklich begraben und abschliessen kannst. Du richtest dich in deinem Leben ein. Du akzeptierst Istzustände. Du kannst damit zufrieden und glücklich sein. Und dann steigst du irgendwann in die U- Bahn schaust in fremde Augen und es ist um dich geschehen (sinnbildich). Das Leben ist nicht planbar, aber es ist lebbar. Je weniger du versuchst zu planen um so glücklicher bist du.

19.12.2020 01:50 • x 2 #16


Wasabix
Zitat von tlell:
ich glaube nicht das du selber irgendwas wirklich begraben und abschliessen kannst. Du richtest dich in deinem Leben ein. Du akzeptierst Istzustände. Du kannst damit zufrieden und glücklich sein. Und dann steigst du irgendwann in die U- Bahn schaust in fremde Augen und es ist um dich geschehen (sinnbildich). Das Leben ist nicht planbar, aber es ist lebbar. Je weniger du versuchst zu planen um so glücklicher bist du.


Wow. Vielen Dank!

19.12.2020 09:14 • x 1 #17


A


Alleine bleiben

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S
Zitat von Yolanda:
Nun zu meiner Frage: Wie schafft man es, mit einer Lebensvorstellung abzuschließen, wo man weiß, es hat keinen Sinn. Ich möchte Frieden schließen. Nach der Trennung vom Vater meines Sohnes musste ich mich damit arrangieren, dass es keine Familie mit Mutter, Vater, Kind im klassischen Sinn mehr geben wird. Es hat eine Weile gedauert, aber heute habe ich da ein anderes Lebenskonzept und bin gut damit. In Sachen Lebenspartnerwunsch gelingt mir das nicht. Wer von euch ist an einem Punkt, an dem er glücklich alleine ist und nicht mehr auf etwas hofft, was mit unnormal großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr eintreffen wird?


Hallo Yolanda.

Ich kann Dich sehr gut verstehen, an dem Punkt war ich auch schon und nun steht - möglicherweise - eine neue Überlegung bei mir im Raum, nämlich auch, ob ich lieber alleine bleiben werde, dauerhaft. Oder ob ich das Wagnis feste Partnerschaft, überhaupt gedanklich, noch mal wagen werde.

In den letzten gut zwei Jahrzehnten hatte ich Affären und ONS zuhauf, aber nun habe ich davon auch irgendwie genug. Sie stressen auch, wenn auch anders als eine Ehefrau, die nur zickig gelaunt ist, die dann irgendwann selbst mal in eine Affäre ging (und mir zuvorkam). Meine gescheiterte Ehe ist das Paradebeispiel, wie eine Ehe nicht laufen sollte. Nein, nicht darf.

Das ist aber auch schon mehrere Jahrzehnte her, aber wenn es selbst mit der Sandkastenliebe nicht hält .. na ja.

Gott sei Dank habe ich keine Kinder in die Welt gesetzt, diesen Makel der gescheiterten Beziehung habe ich nicht, nur den der gescheiterten Partnerschaft für mich. Ich selbst sehe mich da auch als gescheitert und die Wege zu Affären und ONS und offenen Beziehungen waren wohl für mich eine Art Rettungsweste. So saufte ich nicht ab.

Ich plane derzeit auch eher, jetzt den Rest meines Lebens alleine zu sein. Ich habe mich ausgetobt, 6 wird immer der bestimmende Faktor für mich sein, mit einer Frau zusammen zu kommen. Ich kenne keine partnerschaftlichen Werte, die das übertreffen, dafür bestimmt tausende Argumente gegen eine Partnerschaft. Was soll ich groß sagen, ich bin wohl nicht für Partnerschaften geeignet.

Also, wenn Du Dich entscheiden solltest, es zukünftig nur noch alleine durch das Leben zu gleiten - warum nicht? Schlechter wird es nicht, bestimmt eher bunter, interessanter, aber eben auch manches Mal einsamer, man kämpft alleine, man weint alleine, man ist alleine. Wie in Ehen gibt es gute und schlechte Zeiten, tolle Momente, Schicksalsschläge, die sprichwörtliche Sonne am Horizont und einen immer wiederkehrenden Alltag, mal schöner, mal nicht.

Ich habe mich festgelegt, wenn was kommt, nehme ich es gerne an. Ich möchte Frauen nicht absprechen, aber momentan ist mein Gusto vollauf befriedigt. Wer weiß, vielleicht werden in geraumer Zeit wieder Affären und ONS für mich interessant. Vielleicht taucht eines Tages die eine perfekte Frau auf. Wer weiß das schon. Aber, und darum finde ich Deine Entscheidung alleine zu bleiben, sehr positiv, es hat Vorteile, alleine zu leben.

Ja, Männern ist in der Regel 6 wichtig, jene, die das Gegenteil behaupten, mit denen stimmt meistens irgendetwas nicht. Ob Männer nicht treu sein können, kann ich nicht beurteilen, meine These ist ja, jeder Mensch ist zu Untreue und Affären imstande, ich auch. Also sollte das Dein Hauptkriterium für eine Partnerschaft sein - blop, Blase zerplatzt. Dafür gibt es schlicht keine Garantie. Ein Risiko wird immer und überall bestehen und niemals war es leichter für solche Wege als in unserer derzeit digitalisierten Zeit mit all den Möglichkeiten, die sich da bieten. Ich weiß, wovon ich spreche, ich habe es ausgiebig zig Jahre genutzt.

Nun lege ich den Fokus weg vom 6, hin zu meiner beruflichen Entwicklung und meinen Hobbies, Freiräume (zeitlich wie örtlich wie in Sachen Tätigkeiten) sind mir enorm wichtig, eine Klette wäre da wohl derzeit störend.

Ich genieße es, aufzustehen, wann ich will und wie ich will. Ich kann alleine entscheiden, was ich im TV anschauen will. Wenn ich 8 Wochen am Stück nicht ausgehen will, sondern daheim lieber entspanne, gibt es keine Zimtzicke, die dann beleidigt die Flure rauf und runter läuft. Überhaupt, dieser ewig währende Drang vieler Damen, sich immer mit irgendetwas beschäftigen zu müssen, alles diskutieren und eine Million mal durchkauen zu müssen - grausam, sage ich Dir. Was habe ich nach dem 6 mit den AFs gelacht, wenn die Musen wieder zu ihren tollen Männern zurück sind - ich hatte den Spaß, sie haben den schlechten Part der Frauen gehabt. Das hat mich natürlich geprägt, wie oft habe ich schon Paare streiten sehen, weil sie sich wegen des Essens in die Wolle bekamen - wegen des Essens! Und dieses Programm dann jeden Tag erleben?

Nee, danke schön. Ich könnte mir eine Beziehung vorstellen, auch eventuell was festes, aber auf jeden Fall mit eigenen Hausstand. Sonst nein.

Also, Fazit: Mach es nach Deinem Gusto. Lege Dich da fest, wo du meinst, dass es sinnvoll und gut für Dich ist, dann ist es auch richtig. Egal, was Du für weitere andere Ratschläge bekommst. Ändern kannst Du ja jederzeit alles, wichtig ist doch nur für Dich, dass es für Dich gut passt, Und wenn das heißt: Jetzt mal 10 oder 20 Jahre oder für immer keine Männer mehr, warum nicht? Man kann sich das Leben, gerade wenn man alleine ist, doch genauso gestalten, wie Du es haben möchtest, dann wird in einer Beziehung so nie ganz möglich sein, da wird es immer Kompromisse, Streits und wer weiß was noch alles geben. Ich habe darauf auch keine Lust, leben tue ich schon so viele Jahre und wenn es nicht anders geht, dann weiß ich auch, wie ich mir weiblichen Touch ins Leben hole - ohne Bindung, wenn nicht gewünscht.

Versuche für Dich den besten Weg zu finden und genieße einfach jeden Tag. Es ist möglich.

19.12.2020 09:49 • x 3 #18


Y
Zitat von Schlurfi2020:

Hallo Yolanda.

Ich kann Dich sehr gut verstehen, an dem Punkt war ich auch schon und nun steht - möglicherweise - eine neue Überlegung bei mir im Raum, nämlich auch, ob ich lieber alleine bleiben werde, dauerhaft. Oder ob ich das Wagnis feste Partnerschaft, überhaupt gedanklich, noch mal wagen werde.

In den letzten gut zwei Jahrzehnten hatte ich Affären und ONS zuhauf, aber nun habe ich davon auch irgendwie genug. Sie stressen auch, wenn auch anders als eine Ehefrau, die nur zickig gelaunt ist, die dann irgendwann selbst mal in eine Affäre ging (und mir zuvorkam). Meine gescheiterte Ehe ist das Paradebeispiel, wie eine Ehe nicht laufen sollte. Nein, nicht darf...


Erstmal danke an alle, für die interessanten Antworten.

Du hast sehr ausführlich aus der Sicht eines Mannes geschrieben. Du assoziierst Partnerschaft viel mit negativen Gegebenheiten. Z. B. einer nervigen Partnerin, die dir keinen Freiraum lässt. Solche Erfahrungen habe ich gar nicht gemacht. Ich bin immer sehr gerne und mit Haut und Haaren in eine Partnerschaft gegangen. Auch ich finde, dass S. absolut wichtig ist für eine Partnerschaft, ich war oft die, die mehr S. wollte als meine Partner. Ich finde auch, dass Freiraum in einer Beziehung ein wichtiger Pfeiler ist und genieße es, nicht ständig etwas mit dem Partner zu machen, sondern einen intakten Freundeskreis zu haben. Also alles Attribute, die im Allgemeinen den männlich geprägten freiheitsliebenden Gedanken an Partnerschaft bedienen, wenn wir mal bei Klischees bleiben wollen. Bei mir ist das Problem nicht, dass ich nicht will, sondern die Männer wollen sich so gar nicht binden oder sind untreu. Deswegen fällt es mir auch so schwer, damit erstmal abzuschließen.

19.12.2020 10:29 • x 3 #19


K
Hallo,

Ich empfinde S_e_x in der Partnerschaftschaft als elementar wichtig. Alles andere wäre Freundschaft. Ich liebe und lebe diesen Austausch. Es zeugt von Leidenschaft und Anziehung und das ist das, was Paare von Freunden unterscheidet.
Gleichwertig wichtig finde ich Kommunikation auf Augenhöhe. Diese sollte die selbe Sprache sprechen, egal um welches Thema es geht. In der Partnerschaft liegt hier die Herausforderung, denn so manches Thema lässt sich u. U. nicht so leicht besprechen wie mit einem Freund.

Von Gegensätze ziehen sich an, halte ich nicht mehr soooo viel. Interessanter finde ich, wenn sich Eigenschaften, Werte, Ziele und Meinungen ähneln.

Nähe/Distanz Bedürfnis (und damit auch Freiräume) sind ebenso wichtig, um dem Einzelnen eine persönliche Entwicklung und Entfaltung zu ermöglichen.

Das waren so meine Ansprüche. Wenn der Mann dann noch wirklich Mann ist und mein Auge mitfrühstücken kann. . .
Ja, mag oberflächlich sein, aber Aussehen und auf sich acht geben, ist mir sehr wichtig. Ich kann das die inneren Werte zählen nicht ausschließlich allein unterschreiben.
Und Mann hat auch eine entsprechende Ausstrahlung, wenn er sich auch als Mann sieht.

So jemanden habe ich in meinem Leben.
Dennoch stelle ich mir auch Fragen, warum er nicht der Mann aktuell ist, den ich zuvor über Monate hinweg kennengelernt und lieben gelernt habe.
Ja, die Bedingungen sind extrem ungünstig. Dennoch sprechen seine Worte eine andere Sprache als seine Taten.

Schade, denn mit ihm wäre er und ein uns eine Bereicherung für mich.

Daher frage ich mich, wie kann ich mich damit arrangieren, dass ich alleine bleiben werde. Er ist nicht perfekt, das wäre naiv. Auch eine Beziehung wäre nicht perfekt. Dennoch wäre er für mich der eine für den ich bereit wäre, neue Wege zu gehen mit allen Konsequenzen die da so warten würden. Solch eine innere Überzeugung hatte ich noch nie, selbst nicht in der über 20 jährigen Beziehung mit meinem Exmann. (Schimpft nicht. Ich war damals 17 als ich mit ihm zusammen kam, da gab es andere Argumente und Einstellungen).

Viele Grüße
Kerstin

P. S. Ich finde den Beitrag wirklich extrem interessant.

19.12.2020 10:54 • x 1 #20


M
Liebe TE,

bitte verzeih meine Offenheit, aber du wirkst auf mich ein wenig krampfig und wenig lebensfroh. Vielleicht ist ja genau dieser Eindruck, kombiniert mit deinem Beuteschema, der Grund für dein Problem? Viele Männer spüren das intuitiv und fühlen sich eingeengt. Genieße doch statt dessen einfach mal das Leben, genieße dich selbst, genieße die Welt und genieße die Männer, diese wunderbaren Wesen, die manchmal einfach nur Gefährten für eine schöne Nacht sind und manchmal vielleicht auch länger bei uns bleiben. Mache dich frei von den zwanghaften Grübeleien und trete der Welt offen entgegen. Dann kommt das Glück, in welcher Form auch immer, von ganz allein zu Dir!

Viele Grüße,
Maria

19.12.2020 10:54 • x 2 #21


Y
Zitat von MariaLaFleur:
Liebe TE,

bitte verzeih meine Offenheit, aber du wirkst auf mich ein wenig krampfig und wenig lebensfroh. Vielleicht ist ja genau dieser Eindruck, kombiniert mit deinem Beuteschema, der Grund für dein Problem? Viele Männer spüren das intuitiv und fühlen sich eingeengt. Genieße doch statt dessen einfach mal das Leben, genieße dich selbst, genieße die Welt und genieße die Männer, diese wunderbaren Wesen, die manchmal einfach nur Gefährten für eine schöne Nacht sind und manchmal vielleicht auch länger bei uns bleiben. Mache dich frei von den zwanghaften Grübeleien und trete der Welt offen entgegen. Dann kommt das Glück, in welcher Form auch immer, von ganz allein zu Dir!

Viele Grüße,
Maria


Ich bin offen! Sehr sogar! Ich bin eine sehr tolerante Frau. Ich liebe S.. Ich habe meinen letzten Partner im Schnitt 2 - 3 mal die Woche gesehen. Wie kann Mann sich da eingeengt fühlen? Er war derjenige, der das ganze in eine Beziehung umgewandelt hat, für mich war es am Anfang eher eine Liaison. Ich war keineswegs krampfig auf Beziehung aus. Zurück bleibt das Gefühl, nicht liebenswert zu sein, vielleicht ist das der Knackpunkt.

19.12.2020 11:09 • x 1 #22


Gorch_Fock
Was war denn der konkrete Trennungsgrund. Man muss bei dieser Art von Beziehung auch immer bedenken, dass Frauen über Sechs binden. Daher funktionieren diese lockeren Geschichten eher selten, wenn sie auf Dauer angelegt sind.

19.12.2020 11:29 • x 1 #23


S
Zitat von Yolanda:
Du hast sehr ausführlich aus der Sicht eines Mannes geschrieben. Du assoziierst Partnerschaft viel mit negativen Gegebenheiten. Z. B. einer nervigen Partnerin, die dir keinen Freiraum lässt. Solche Erfahrungen habe ich gar nicht gemacht. Ich bin immer sehr gerne und mit Haut und Haaren in eine Partnerschaft gegangen. Auch ich finde, dass S. absolut wichtig ist für eine Partnerschaft, ich war oft die, die mehr S. wollte als meine Partner. Ich finde auch, dass Freiraum in einer Beziehung ein wichtiger Pfeiler ist und genieße es, nicht ständig etwas mit dem Partner zu machen, sondern einen intakten Freundeskreis zu haben. Also alles Attribute, die im Allgemeinen den männlich geprägten freiheitsliebenden Gedanken an Partnerschaft bedienen, wenn wir mal bei Klischees bleiben wollen. Bei mir ist das Problem nicht, dass ich nicht will, sondern die Männer wollen sich so gar nicht binden oder sind untreu. Deswegen fällt es mir auch so schwer, damit erstmal abzuschließen.


Binden möchte ich mich auch nicht, wie gesagt, es hat etwas von Fessel und das will kein Mann! Dann lieber untreu sein....

Okay, ich bin da eh etwas ein Fall für sich, mich kannst und solltest Du nicht als Maßstab nehmen für eine Partnerschaft. Meine Assoziationen mit Partnerschaften sind tatsächlich eher sehr negativ behaftet. Eine Frau, so wie Du Dich beschreibst, habe ich nur in Affären kennengelernt und das waren dann eben keine festen Partnerschaften, sondern nur feste Affären. Affären kann ich, Partnerschaften weiß ich nicht. Es geht dabei gar nicht so sehr um Vertrauen, dass muss sich meiner Meinung nach eh gegenseitig verdient werden und auch da kann es eines Tages böse Überraschungen geben, Von daher wäre ich vor Angst gefeit, ginge es um Treue und Ehrlichkeit, ich würde eher damit rechnen, dass genau das Gegenteil eintreten wird und das würde mich nicht so hart treffen. Vorausgesetzt, ich bin nicht in einem Haus und verheiratet mit der betreffenden Frau, dann geht es einem hinterher ganz schön schlecht. In mehrerlei Hinsicht.

Auch habe ich keine Angst, eine Freundin oder Partnerin zu verlieren, dass passiert irgendwann sowieso meistens, kaum eine Beziehung hält ewig, es ist immer eine gerade in jenem Moment perfekte Ausgangslage, wenn zwei Menschen zusammen kommen. Aber die wird nicht immer so bleiben, ganz im Gegenteil.

Aber ich werde mir über alles dies nicht unendlich den Kopf zerbrechen, das nervt auch nur. Ich lebe in dieser Hinsicht lieber in den Tag hinein und wenn es passieren soll, passiert es. Eine gezielte Suche nach einer Frau ist nur bei Affären und ONS möglich, nicht jedoch bei einer dauerhaften Partnerin. Bei Bedarf, wenn es mir zu lange dauern würde (ich bin zumeist sehr entspannt, aber nicht sehr geduldig), würde ich einen Schritt zurück machen, dann würde ich die Affären reaktivieren. Auch bin ich kein Freund langer und vieler Dates, das langweilt mich nach und nach und turnt auch jeden Mann irgendwann, bei mir früher, ab. Nach dem 3.Date muss mindestens leidenschaftliches Küssen möglich sein, nach dem 4.Date spätestens der Gang ins Bett bzw. körperlichen Intimitäten, ansonsten ist die Frau für mich sofort Geschichte. Langsames anfeuern mache ich beim Grillen oder Kaminheizen, nicht beim Heißwerden mit einer Frau, da erlischt meine Flamme und alles weitere ratzfatz schnell.

Und wenn alles Sch... ist, bleibe ich eben alleine. Sich körperliche Befriedigung zu holen, das ist auch alleine problemlos möglich. Und für alles andere bin ich mir wichtig, was meine Bedürfnisse begehren. Das würde ich von einer Frau einfordern, dass sie für ihre Bedürfnisse sich das holt, bei sich, anderen und mir, was ihr gefällt. Und die Kombination, wie die Frau insgesamt als Persönlichkeit mein Wunsch wäre, ist auch sehr speziell. Die Anforderungen und Ansprüche halt, meine sind auch nicht ohne. Vermutlich können die nur sehr wenige Frauen erfüllen, ich wiederum werde auch nur bei sehr wenigen Frauen an vorderster Front stehen. Ich habe weder Lust noch Laune, mich einem Wettbewerb zu stellen noch eine Frau von mir überzeugen zu wollen, dafür bin ich auch schon zu alt, um solche Spiele und Unsinn mitzumachen. Ich bin halt wie ich bin.

19.12.2020 11:51 • x 2 #24


S
Zitat von Yolanda:
Ich bin offen! Sehr sogar! Ich bin eine sehr tolerante Frau. Ich liebe S.. Ich habe meinen letzten Partner im Schnitt 2 - 3 mal die Woche gesehen. Wie kann Mann sich da eingeengt fühlen? Er war derjenige, der das ganze in eine Beziehung umgewandelt hat, für mich war es am Anfang eher eine Liaison. Ich war keineswegs krampfig auf Beziehung aus. Zurück bleibt das Gefühl, nicht liebenswert zu sein, vielleicht ist das der Knackpunkt.


Dieser Intervall wäre für mich zum Beispiel okay gewesen. Da hat es sich der Mann wohl selbst vers...t , der Dummi.

Vergiss das mal mit nicht liebenswert sein. Er hat sich an das Steuer gesetzt und den Wagen mit Euch in die Planke gefeuert. Mach nicht den Kardinalsfehler vieler Frauen: Zuviel über etwas nachdenken! Bringt nur Falten auf die Stirn, macht unattraktiv und bringt Dich auch nicht weiter. Abhaken und weiter ins Leben gehen.

Zitat von Gorch_Fock:
Man muss bei dieser Art von Beziehung auch immer bedenken, dass Frauen über Sechs binden. Daher funktionieren diese lockeren Geschichten eher selten, wenn sie auf Dauer angelegt sind.


Das kann ich getrost widersprechen, denn lockere Geschichten sind eher weniger feste Partnerschaften als eher feste Arrangements. Sowas würde ich anstreben, bietet Vorteile für beide Seiten, wenn es dann noch Exklusivität sein soll, bitte schön (aber dann muss die Frau auch wirklich sehr gut in meinem Sinn beim 6 sein, sonst kann sie das getrost vergessen).

Aber feste Knoten, die eher ungewollt sind wie bei Yolanda, so mein Eindruck, bringen eher auf Dauer mehr Probleme als Zufriedenheit für alle Parteien.

19.12.2020 12:00 • x 2 #25


A


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