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Alleinsein in der eigenen Wohnung
Schwarze_Rose
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Alleinsein in der eigenen Wohnung
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Ich möchte gerne wissen wie sich bei euch das Alleinsein anfühlt nach einer Trennung.
Zu meiner Überraschung habe ich bis jetzt keine Schwierigkeiten alleine zu leben. Das heißt aber nicht, dass ich nicht meine Kinder vermisse oder nicht gerne in Kontakt mit Menschen komme.
Natürlich kommt schon regelmäßig der Gedanke, dass man nach Hause kommt und niemand ist dort, der auf mich wartet. Aber das Positive daran ist, dass ich jetzt endlich ein Zuhause habe, das ich auch mein Zuhause nennen darf. Leider hat sich das Gefühl von einem Zuhause sich nie bei meinen Ex richtig einstellen können, weil er stets betont hat, dass er der Hauptverdiener ist und somit die meiste Last tragen muss.
Er hat nie die Kinder großartig gefördert, hat ihnen nie etwas vorgelesen mit der Begründung, dass er sowas grundsätzlich nicht macht und hat ihnen nie gezeigt wie man auf einen Fahrrad fährt. Die Kinder haben von ihm noch nicht mal gelernt wie man den Notruf wählt. Er musste schon mal wegen Nierensteinen in die Notaufnahme. In dieser Zeit musste mein Vater 40 km zu seiner Wohnung fahren, um auf die Kinder aufpassen zu können, weil ich zu dieser Zeit noch in der Psychiatrie war und keine Möglichkeit hatte zu kommen.
Was sich auch noch sehr bemerkbar macht, dass ich mich jetzt schon wieder viel belastbarer fühle, auch wenn die Menschen vom ambulanten betreuten Wohnen mir noch davon abraten wieder vollzeit arbeiten zu gehen. Trotzdem bin ich schon auf der Suche, weil ich möchte so schnell wie möglich von dem Bürgergeld wegkommen und meiner Unterhaltspflicht nachkommen.
So manchmal glaube ich, dass mein Ex die Kinder unbedingt bei sich haben will, weil er Angst vor dem Alleinsein hat. Er hatte zwar schon seine eigene Wohnung bevor wir uns kennengelernt haben, aber seine Mutter hat im selben Haus gewohnt. Dann sind wir zusammen gekommen und auch schnell zusammen gezogen, haben irgendwann geheiratet und Kinder bekommen.
Meine Schwester wohnt 300 km weit weg von mir und mein Vater 40 km. Meine Mutter ist seitdem 13.09.2025 tot und ist damit auch nicht mehr da.
Meine Schwester lebt auch alleine und dass schon sehr lange. Sie hat weder Mann noch Kinder und wirkt sehr zufrieden. Ich kann mir auch gut vorstellen ein Leben ohne Partner zu führen, weil momentan die Vorteile dafür sorgen, dass ich schon jetzt wieder deutlich stabil bin.
So hart es auch klingt, aber momentan sehe ich in einer Beziehung nur die Gefahr, dass ich wieder emotional abstürze, allein wegen der Tatsache, dass ich mich kleiden möchte wie ich mich wohlfühle und auch die Frisuren tragen möchte, die mir ein gutes Gefühl geben. Ich habe auch keine Lust mehr darauf, dass man ständig versucht mich so zu formen wie man mich haben will. Ich will endlich ich sein dürfen.
Zu meiner Überraschung habe ich bis jetzt keine Schwierigkeiten alleine zu leben. Das heißt aber nicht, dass ich nicht meine Kinder vermisse oder nicht gerne in Kontakt mit Menschen komme.
Natürlich kommt schon regelmäßig der Gedanke, dass man nach Hause kommt und niemand ist dort, der auf mich wartet. Aber das Positive daran ist, dass ich jetzt endlich ein Zuhause habe, das ich auch mein Zuhause nennen darf. Leider hat sich das Gefühl von einem Zuhause sich nie bei meinen Ex richtig einstellen können, weil er stets betont hat, dass er der Hauptverdiener ist und somit die meiste Last tragen muss.
Er hat nie die Kinder großartig gefördert, hat ihnen nie etwas vorgelesen mit der Begründung, dass er sowas grundsätzlich nicht macht und hat ihnen nie gezeigt wie man auf einen Fahrrad fährt. Die Kinder haben von ihm noch nicht mal gelernt wie man den Notruf wählt. Er musste schon mal wegen Nierensteinen in die Notaufnahme. In dieser Zeit musste mein Vater 40 km zu seiner Wohnung fahren, um auf die Kinder aufpassen zu können, weil ich zu dieser Zeit noch in der Psychiatrie war und keine Möglichkeit hatte zu kommen.
Was sich auch noch sehr bemerkbar macht, dass ich mich jetzt schon wieder viel belastbarer fühle, auch wenn die Menschen vom ambulanten betreuten Wohnen mir noch davon abraten wieder vollzeit arbeiten zu gehen. Trotzdem bin ich schon auf der Suche, weil ich möchte so schnell wie möglich von dem Bürgergeld wegkommen und meiner Unterhaltspflicht nachkommen.
So manchmal glaube ich, dass mein Ex die Kinder unbedingt bei sich haben will, weil er Angst vor dem Alleinsein hat. Er hatte zwar schon seine eigene Wohnung bevor wir uns kennengelernt haben, aber seine Mutter hat im selben Haus gewohnt. Dann sind wir zusammen gekommen und auch schnell zusammen gezogen, haben irgendwann geheiratet und Kinder bekommen.
Meine Schwester wohnt 300 km weit weg von mir und mein Vater 40 km. Meine Mutter ist seitdem 13.09.2025 tot und ist damit auch nicht mehr da.
Meine Schwester lebt auch alleine und dass schon sehr lange. Sie hat weder Mann noch Kinder und wirkt sehr zufrieden. Ich kann mir auch gut vorstellen ein Leben ohne Partner zu führen, weil momentan die Vorteile dafür sorgen, dass ich schon jetzt wieder deutlich stabil bin.
So hart es auch klingt, aber momentan sehe ich in einer Beziehung nur die Gefahr, dass ich wieder emotional abstürze, allein wegen der Tatsache, dass ich mich kleiden möchte wie ich mich wohlfühle und auch die Frisuren tragen möchte, die mir ein gutes Gefühl geben. Ich habe auch keine Lust mehr darauf, dass man ständig versucht mich so zu formen wie man mich haben will. Ich will endlich ich sein dürfen.
Balu85
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Zitat von Schwarze_Rose:So hart es auch klingt, aber momentan sehe ich in einer Beziehung nur die Gefahr, dass ich wieder emotional abstürze, allein wegen der Tatsache, dass ich mich kleiden möchte wie ich mich wohlfühle und auch die Frisuren tragen möchte, die mir ein gutes Gefühl geben. Ich habe auch keine Lust mehr darauf, dass man ständig versucht mich so zu formen wie man mich haben will. Ich will endlich ich sein dürfen.
ich denke der Trick ist, jemanden zu finden der dich so lieben lernt wie du bist. Das geht halt schon damit los das man sich (besonders in der Kennlernphase) eben nicht verstellt.
Dann kannst du auch in einer Beziehung so sein wie du bist....also denke ich zumindest.
Zum allein sein...kommt drauf an. Allein aber Kinder ist halt was anderes als Allein-Allein....also was die Freiheiten und Möglichkeiten angeht. Ansonsten, wenn meine Kleine nicht da ist und ich nicht gerade arbeiten bin hab ich genug zu tun. Genieße es aber auch auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen, niemanden irgendwie überall mit einbeziehen zu müssen. Ich kann alles so gestalten und machen wie ich möchte. Und wenn ich in Schlübbern vorm Kamin sitze will und mir ne Bratwurst übern offenen Feuer grillen möchte. Keine Sau juckt es.
Sonnenschein85
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Also ganz allein bin ich nicht, da meine Kinder die Hälfte der Zeit bei mir sind. Aber die andere Hälfte bin ich alleine. Ich muss sagen das ich damit gut zurecht komme. Aber ich war immer schon ein Mensch, der auch gut allein sein kann. Im Moment genieße ich die Ruhe und das ich machen kann was ich möchte.
Wichtig finde ich, das man auch soziale Kontakte hat, wenn man ganz allein wohnt.
Natürlich solltest du dich kleiden dürfen wie du möchtest. Das muss und sollte Selbstverständlich für dich sein. Lass dich nicht unterdrücken, was deine Erscheinung angeht.
Wichtig finde ich, das man auch soziale Kontakte hat, wenn man ganz allein wohnt.
Natürlich solltest du dich kleiden dürfen wie du möchtest. Das muss und sollte Selbstverständlich für dich sein. Lass dich nicht unterdrücken, was deine Erscheinung angeht.
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Akelei76
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Zitat von Schwarze_Rose:vom ambulanten betreuten Wohnen mir noch davon abraten wieder vollzeit arbeiten zu gehen.
Und da haben sie recht. Wenn du wieder einsteigst muss du abliefern. Ohne wenn und aber.
Zitat von Schwarze_Rose:Meine Mutter ist seitdem 13.09.2025 tot und ist damit auch nicht mehr da.
Mein Mitgefühl für euren Verlust.
Worrior
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Ich lebe auch alleine und habe gefallen daran gefunden.
Seit über 3 Jahren, am Anfang fiel mir das sehr schwer.
Ich habe aber schöne Hobbys, gehe gerne aus, bin gerne in Gesellschaft.
Hin und wieder kriege ich Besuch, nicht oft.
Eigentlich bin ich ja schon viel unterwegs.
Dann arneite ich ja auch Wechselschicht, hab also nocht jedes We frei.
Ich bin alleine aber nicht einsam.
Meine Freizeitpartnerin sehe ich nur 2 bis 3 mal im Monat, die hat halt auch viel zu tun.
Ab und zu übetnachte ich bei ihr oder sie bei mir.
Morgen früh kommt sie zu mir, wir fahren weg, kleiner Ausflug.
Zwischen den Jahren wollen wir in ein Hotel wo auch eine Sylvesterparty ist.
Seit über 3 Jahren, am Anfang fiel mir das sehr schwer.
Ich habe aber schöne Hobbys, gehe gerne aus, bin gerne in Gesellschaft.
Hin und wieder kriege ich Besuch, nicht oft.
Eigentlich bin ich ja schon viel unterwegs.
Dann arneite ich ja auch Wechselschicht, hab also nocht jedes We frei.
Ich bin alleine aber nicht einsam.
Meine Freizeitpartnerin sehe ich nur 2 bis 3 mal im Monat, die hat halt auch viel zu tun.
Ab und zu übetnachte ich bei ihr oder sie bei mir.
Morgen früh kommt sie zu mir, wir fahren weg, kleiner Ausflug.
Zwischen den Jahren wollen wir in ein Hotel wo auch eine Sylvesterparty ist.
alleswirdbesser
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Zitat von Schwarze_Rose:Ich kann mir auch gut vorstellen ein Leben ohne Partner zu führen, weil momentan die Vorteile dafür sorgen, dass ich schon jetzt wieder deutlich stabil bin.
Das und andere Veränderungen in deinem Leben lesen sich sehr positiv, das freut mich für dich. Definitiv kann eine Zeit als Single auch heilend sein, vor allem wenn man in der Beziehung sehr gelitten hat. Ich wünsche dir, dass dein Weg dich immer weiter zu deinem Ziel führt, ein selbständiges und glückliches Leben.
C
Caecilia
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Manche schönen Seiten an einer Partnerschaft vermisse ich. Das Zusammenwohnen gehört definitiv nicht dazu. Ich liebe meine eigene Wohnung (gut, hier wohnt noch ein Teenie - aber das wird sicher auch so sein, wenn er ausgezogen sein wird).
An deiner Stelle würde ich mich zunächst noch weiter stabilisieren, dafür ist Alleinewohnen super. Dann wird das mit dem Job sicher auch klappen, wenn die Zeit dafür reif ist.
An deiner Stelle würde ich mich zunächst noch weiter stabilisieren, dafür ist Alleinewohnen super. Dann wird das mit dem Job sicher auch klappen, wenn die Zeit dafür reif ist.
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