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Als Paar getrennt als Eltern zusammen

Elvisett
Zitat von Michael170570:
.

Elvi, er redet weniger von einem Rosenkrieg als vielmehr von dem Umstand, dass ihr unter einem Dach wohnt. Ich denke, ihm wäre es lieber, dass ihr wieder eine Familie seid - oder dass einer auszieht

Wir sind ja eine Familie- nur kein Paar. An dem Umstand dass wir die gleiche Familie haben könnte man nix ändern selbst wenn man will. Aber deswegen versteh ich es ja nicht. Ein potenzieller neuer Partner ok- dass der das eventuell problematisch finden könnte. Aber einen solchen gibts nicht und was andere Leute betrifft kann es denen doch Wurst sein.?!

08.02.2019 20:53 • x 2 #31


M
Zitat von Elvisett:
Wir sind ja eine Familie- nur kein Paar. An dem Umstand dass wir die gleiche Familie haben könnte man nix ändern selbst wenn man will. Aber deswegen versteh ich es ja nicht. Ein Poten. neuer Partner ok- dass der das eventuell problematisch finden könnte. Aber einen solchen gibts nicht und was andere Leute betrifft kann es denen doch Wurst sein.?!


Ich kenne ihn nicht - aber wahrscheinlich kann er nicht verstehen, dass man zwar kein Paar mehr ist, aber dennoch eine Familie.
Und ansonsten: was andere über Euch denken, ist Wurscht!

08.02.2019 20:57 • x 3 #32


A


Als Paar getrennt als Eltern zusammen

x 3


G
Elvis kann gerade nicht mehr dazu sagen, außer das mit einer 'religiösen' Frage zu kommentieren:
Wie hieß der Schwiegervater von Eva?
Richtig, sie hatte keinen, sie lebte im Paradies!

08.02.2019 22:59 • x 2 #33


D

Hallo Gast?!
Wirres Zeug schreiben kann ja mal vorkommen , besonders nach Konsum von keine-Ahnung-was. Dann aber bitte kreativ genug sein einen eigenen Namen zu finden. Der hier ist besetzt .
Aber bitte auch auf die Kleinigkeiten achten. Ich würde nicht Stiefvater mit Schwiegervater verwechseln .

So, zum wesentlichen
@Elvisett
Michael hat schon recht, es ist schwer über die mögliche Motivation eines Menschen zu spekulieren, den man nicht kennt.

Zitat von Elvisett:
Ja ja aber dass sei merkwürdiger Mist

Das klingt mir einfach sehr nach: das kennt er so nicht, das will er so nicht verstehen. So nach dem Motto: weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Alles andere ist Spekulation. Ich weiß nicht wie alt er ist, wie flexibel er in seinen Einstellungen ist. Ist er da eher festgefahren, kann es schon sein, dass er mit eurem Modell nicht klar kommt.

Zitat von Elvisett:
reichen wenn wir das klar trennen - Eltern sind wir ein Paar nicht.

Das so hinzubekommen mit dieser Trennung der beiden Ebenen ist schon eine Leistung (in diesem Fall trägst du wohl die Hauptlast) und ich kann mir vorstellen, dass es auch ein Kraftakt ist. Es gibt halt Menschen, die das nicht verstehen können, dass jemand so viel Kraft aufbringt.

Letztlich ist die Frage, ob dir seine Meinung überhaupt wichtig sein muss, oder ob sie dir Nachteile bringt.
Denn, und auch da stimme ich @Michael170570 zu:
Sollen andere doch denken was sie wollen. Du bestimmst dein Leben!

09.02.2019 04:53 • x 5 #34


M
Zitat von Elvisett:
Warum nur immer dieses Unverständnis?!

Früher, früher wurde man geschieden, die Kinder blieben bei der Mutter und der Vater hatte die Kinder stundenweise. So die allgemein, verankerte Denke, der Menschen im Umfeld. Das Wechselmodel ist zwar nicht ganz neu, aber neu genug um Unverständnis hervor zurufen.
Solange es den Kindern gut tut, gut geht. Ihr als Eltern damit klar kommt - ist alles in Ordnung. Das Umfeld, hat da sich seinen Teil zudenken, aber nicht zu kritisieren. Ihr macht dies für die Kinder und, Wunder, es funktioniert.
Das ist das größte Lob, was man getrennt von seinen Kindern erhalten kann. Das dein Ex-Partner noch bei dir wohnt - in D sind günstige Wohnungen nun mal nicht leicht zu finden, und, dein Ex bräuchte dann auch keine kleine Wohnung.

Somit solange es in einer Wohnung oder Haus so klappt - ist alles paletti. Und der Schwiegervater soll froh sein, das es keine üblichen Scheidungskinder sind - auch wenn früher alles anders war.

09.02.2019 08:12 • x 4 #35


Elvisett
Mal ein Update für alle die es interessiert:
Alles läuft soweit gut. Mein NM und ich gehen uns meist aus dem Weg verstehen uns gut und sitzen mit Kindern am Abendessen aber auch wenn die Kids nicht da sind mal 10min zusammen auf der Terrasse o.ä.
Also meiner bisherigen Erfahrung nach kann das getrennt im gleichen Haus leben funktionieren wenn beide es so wollen.
Irgendwelche Gespräche über die gescheiterte Ehe werden nicht geführt- da wird nix mehr versucht zu verstehen oder auszudiskutieren. Das Paarkapitel ist klar abgeschlossen der Rest funktioniert.

23.04.2019 17:09 • x 6 #36


A
Zitat von Elvisett:
Mal ein Update für alle die es interessiert:
Alles läuft soweit gut. Mein NM und ich gehen uns meist aus dem Weg verstehen uns gut und sitzen mit Kindern am Abendessen aber auch wenn die Kids nicht da sind mal 10min zusammen auf der Terrasse o.ä.
Also meiner bisherigen Erfahrung nach kann das getrennt im gleichen Haus leben funktionieren wenn beide es so wollen.
Irgendwelche Gespräche über die gescheiterte Ehe werden nicht geführt- da wird nix mehr versucht zu verstehen oder auszudiskutieren. Das Paarkapitel ist klar abgeschlossen der Rest funktioniert.

Elvi, alle Achtung, dass ihr das hinbekommen habt!

23.04.2019 18:08 • x 2 #37


D
Liebe Elvi,
es ist immer interessant, wenn zu einem Thread ein Update gegeben wird.
Es liegt mir auf der Zunge zu sagen, dass es ja schön sei, wenn es so gut klappt.
Das würde allerdings eurer Situation nicht gerecht. Schließlich ist die Trennung an sich ja kein schönes Ereignis.
Es ist allerdings gut, dass ihr das Beste aus der nun mal gegebenen Situation macht, insbesondere, dass die Elternebene funktioniert.
Ich möchte dir auf der rechtliche Seite zu bedenken geben, dass das Trennungsjahr eine Trennung von Tisch und Bett erfordert.
Versteh das nicht falsch, ich sehe das durchaus positiv, dass ihr als Familie gemeinsam zu Abend essen könnt. Was du hier im Forum dazu schreibst ist relativ egal. Nur würde ich an deiner Stelle in RL nicht damit hausieren gehen, um die Bedingungen eines Trennungsjahres auch offiziell zu erfüllen.

Ich wünsche dir/euch, dass es auch weiterhin nach Plan klappt und
alles Gute.

23.04.2019 19:11 • x 3 #38


S
Bei uns ist die Situation ähnlich. Wir haben den Kindern (11, 14) auch gesagt, daß wir immer für sie da sind und vorallem auch Papa wenn er nicht mehr mit uns in einem Haus wohnt.

Mein Noch-Mann geht mit der Situation sehr gelassen um - die Trennung ging ja auch von ihm aus. Ich sollte froh sein, dass er sich getrennt hat, denn unsere Beziehung war alles andere als gut für mich.
Es gibt Tage, da komme ich mit der Situation sehr gut zurecht und freue mich auf eine freie Zukunft und dann gibt es wieder Tage, an denen ist es unheimlich schwer, die Trännen kullern und meine Existenzängste holen mich ein..

Die Kinder kommen damit, glaube ich, gut zurecht. Mein Noch-Mann ist beruflich viel im Ausland unterwegs- unsere Kinder sind also damit groß geworden dass Papa nicht immer da ist, bzw auch mal eine Woche nicht zuhause ist. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich das Gefühl habe, daß die Beidern recht gut damit klar kommen...

Ich habe hier zumindest nicht den Eindruck, dass es besser wäre sofort auszuziehen... Das Haus muss verkauft werden und ich möchte auf keinen Fall den Hund abgeben. Also heißt es mit Hund eine bezahlbare Wohnung zu finden . Was nicht besonders einfach ist... Das dauert alles einfach seine Zeit... und das Haus verschleudern kommt auch nicht in Frage... wenngleich ich auch merke, dass es mir das Abschließen mit diesem Mann/der Ehe erst gelingen wird, wenn wir auch räumlich getrennt sind....

24.04.2019 22:58 • x 3 #39


S
Ich staune wirklich über eure so positiven Beiträge! Mein Partner hat eine Horrorscheidung hinter sich, vor 4 Jahren. Er hat auf sämtliches Eigentum verzichtet (Haus, Auto, seine Möbel und Geräte) um in Frieden gehen zu dürfen. Auch nie ein schlechtes Wort über seine damalige Frau verloren. Sie hat die 2 gemeinsamen Kinder vor die Wahl gestellt, sie oder der böse Papa. Hat ihn vor den Kindern angeschrien, Sachen hinterher geworfen, ein Gespräch zwischen ihm und den Kindern wurde verhindert. Er hatte und hat nach wie vor Angst vor der Ex. Sie hat ihm geschrieben, dass sie ihm kein Leben mit den Kindern gönnt. Seit damals hat er seine Kinder nicht mehr gesehen. Sie sind mittlerweile erwachsen. Es hat ihm das Herz gebrochen. Ich bin auch Mama und leide auch darunter. Er hofft dass sie sich eines Tages bei ihm melden. Er denkt jeden Tag an sie, sie bekommen zu den üblichen Anlässen Geschenke und er schreibt ihnen wöchentlich.

04.05.2019 12:34 • #40


Elvisett
Das ist schlimm- und genau sowas hätte ich nie wollen! Bin wirklich froh dass wir das geschafft haben. Deinem Partner und Dir und auch den betroffenen Kindern viel Kraft und alles Gute!

04.05.2019 13:30 • x 1 #41


S
Vielen Dank! Ja, auch die Kinder leiden. Mein Partner erfuhr kürzlich, dass beide psychologische Betreuung in Anspruch nehmen. Furchtbar. Hoffentlich wirken die Ärzte auf sie ein, dass Papa doch nicht der böse Dämon ist... er hat nur einfach nicht mehr mit der Mama leben wollen...

04.05.2019 14:02 • x 1 #42


J
Hallo. Ich weiß nicht so recht wie ich anfangen soll. Ich befinde mich gerade in einem dunklen schwarzen Loch aus dem ich denke ich nicht mehr alleine raus komme. Mein Freund hat sich gestern nach 16 Jahren Beziehung plötzlich und unerwartet von mir getrennt. Wir haben 2 Kinder zusammen (5 und 13 Jahre alt) ich weiß nicht mehr wo hinten und vorne ist. Bitte gebt mir Ratschläge wie ich jetzt vorgehen soll, was kann ich tun damit die Beziehung nochmal eine Chance bekommt... Danke

08.05.2019 07:58 • #43


Elvisett
Jane18
Hi - bist hier im Forum richtig!
Ich würde dir aber empfehlen deinen eigenen Thread zu machen da dein Thema an der Stelle hier untergeht.
Hier sind viele tolle Leute die Dir sicher helfen. Viel Kraft

08.05.2019 10:01 • x 1 #44


J
Wie mache ich einen eigenen Thread? LG

08.05.2019 11:14 • #45


A


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