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An alle Männer die getrennt von ihren Kindern leben

O
Hallo zusammen!

Heute melde ich mich mit einem speziellen Männer-Eltern-Thema zurück.
Seit Mai diesen Jahres bin ich rechtskräftig geschieden. Im Mai 2015 überraschte mich meine Frau mit den Worten: Das Band ist gerissen, ich liebe Dich nicht mehr.... 15 Jahre Beziehung, davon 13 verheiratet, wurden damit von einer auf die andere Sekunde ausgelöscht.

Das Elend nahm seinen Lauf. Schreckliche Monate voller Schmerz, Trauer und dem ganzen Ratenschwanz an Vorwürfen und Unwahrheiten die wir uns gegensetig zumuteten, verschlechterte die ohnehin schon schwierige Situation. Ich zog einem Monat nach Verkündung dieser Worte aus dem gemeinsamen Haus aus und wohne seitdem in einer kleinen Wohnung, ca. 40 Kilometer von meiner Ex Frau und meiner geliebten Tochter entfernt.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass die kleine alle zwei Wochen bei mir ist, den Rest der Zeit ist sie ausschliesslich bei ihrer Mutter. Nun ist es so, dass sich zufälligerweise herausgestellt hat,;) das meine liebe Ex Frau von Anfang an eine neue Beziehung pflegte, obwohl sie beteuerte, dass das nicht der Fall wäre.... Sie hat mich betrogen, belogen und die berühmten Hörner aufgesetzt. Okay, darüber bin ich nun langsam hinweg, ich habe mich meinem Schicksal ergeben, lebe mein Leben und mache das beste daraus! Es ist tatsächlich so, das die Zeit und die vielen Gespräche mit Familie, Freunden und Therapeuten geholfen haben die Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit zu beherschen.
Der Schmerz kommt, und geht aber auch wieder... Ich habe sie losgelassen, mich selbst von der Last befreit.

Das Problem an der ganzen Sache ist nun folgende: Ich habe Sehnsucht nach meiner Tochter. Ich habe sie zwar alle 14 Tage aber ihre Mutter sieht sich nicht gerade in der Pflicht, die Kommunikation zwischen Vater und Tochter zu fördern. Leider ganz im Gegenteil...
Wenn meine Tochter (8 Jahre) bei mir ist, plagt sie sehr oft Heimweh zu ihrer Mutter. Es zerreisst mir das Herz, wenn ich meine Tochter habe, wir tolle Sachen unternehmen und sie Abends traurig ist und nach Hause will...

Ich weiß, dass das alles sehr schwierig für die Kleine ist. Sie muss sich an so viele neue Dinge gewöhnen, ist hin und her gerissen... Freut sich wenn sie bei mir ist, ist sie bei mir, will sie wieder zu Mama, ist sie bei Mama, will sie wieder zu Papa.
Die kleine Maus wünscht sich nichts mehr als eine heile kleine Familie, die Dreisamkeit die sie von früher kannte... Sie gewöhnt sich langsam an den Umstand und die neue Familie... Nur ich kann das nicht

Ich würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch mit Euch freuen! Ob Männer oder Frauen...

Vielen lieben Dank!
Odo

10.07.2016 17:21 • x 3 #1


Igluweis
Immer eine schlimme Sache mit den Kids wenn sie traurig ist immer wieder trösten hilft nix. Ist für einen Vater immer schwer wenn ein neuer kommt,der seine Sicht der Dinge an die Kinder weitergibt. Solange es noch mit der Realität zu tun hat ist alles ok, Fuß vom Gas. Sollte sich allerdings rausstellen, daß der (die)next ein astloch(er) ist wie bei mir dann geht's rund. Die kids werden schnell älter und die Pubertät kommt noch schneller, speziell bei Mädchen,ebenso ärger zw kid und ex und next, da bist du dann der ruhepool

10.07.2016 22:46 • x 1 #2


A


An alle Männer die getrennt von ihren Kindern leben

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Omshanti
Hallo Odo,

es tut mir sehr leid zu lesen, wie es gelaufen ist bei Dir und wie die Kleine von Euch offenbar ziemlich leidet. Ich weiß, ich stehe oft alleine da mit meiner Einstellung und viele können es oft nicht nachvollziehen. Trotzdem bin ich immer der Meinung, dass man für das Kind/die Kinder eben sehr vieles versuchen muss. Und da ist meine erste Frage - warum gleich 40 km weit weg? Gab oder gibt es keine Möglichkeit, in der Nähe Deiner Tochter zu wohnen? Mein (Noch)-Mann und ich wohnen jetzt extrem nah beieinander (eine Straße entfernt), dass muss ja nicht gleich sein. Aber eben eine möglichst kurze Strecke sollte es sein. Um eben auch mal unter der Woche einen Abend miteinander zu verbringen, bei Sehnsuchtsanfällen vom Kind da sein zu können?

Gibt es eine Möglichkeit, trotz aller verständlicher Wut und Schmerz, zu einem normalen Umgang mit der Exfrau? Denn auch wenn ihr getrennt seid, Ihr bleibt lebenslang Eltern? Dazu gehört es (für mich und zum Glück auch für meinen Ex), dass man miteinander umgeht, auch zu dritt Dinge noch tun kann?

Ich weiß, ich weiß. Alles für viele völlig unvorstellbar. Ich weiß, schwer. Aber für meine Tochter ist für mich alles möglich. Und ich will, dass sie weiß, dass sie nach wie vor ELTERN hat. Egal was passiert ist. Gerade heute Abend waren wir wieder zu dritt zum Essen. Ja, das geht tatsächlich. Und ich wünschte mir, dass es bei allen Trennungskindern so laufen könnte. Da das aber oft nicht geht, wäre es erstmal wichtig, die räumliche Distanz wieder zu ändern. Näher ran zu Deiner Tochter, die Möglichkeit haben, flexibel das Kind sehen zu können. Nicht so starr nach alle 14 Tage, was ich persönlich sowieso den totalen Horror finde. Unvorstellbar für mich.

Auch wenn ich eine Frau bin, hier die Uhren (ungewöhnlich) anders ticken, wünsche ich Dir und Deiner Exfrau, dass Ihr MITEINANDER für Eure Tochter das klären könnt. Ohne Euch zu verbiegen, aber zum Wohle der Tochter und wohl auch für Dich, denn Du leidest ja offensichtlich auch.

Lieben Gruß
Omshanti

10.07.2016 23:01 • x 5 #3


I
Zitat von Omshanti:
Gibt es eine Möglichkeit, trotz aller verständlicher Wut und Schmerz, zu einem normalen Umgang mit der Exfrau? Denn auch wenn ihr getrennt seid, Ihr bleibt lebenslang Eltern? Dazu gehört es (für mich und zum Glück auch für meinen Ex), dass man miteinander umgeht, auch zu dritt Dinge noch tun kann?

Ich weiß, ich weiß. Alles für viele völlig unvorstellbar. Ich weiß, schwer. Aber für meine Tochter ist für mich alles möglich. Und ich will, dass sie weiß, dass sie nach wie vor ELTERN hat. Egal was passiert ist. Gerade heute Abend waren wir wieder zu dritt zum Essen. Ja, das geht tatsächlich. Und ich wünschte mir, dass es bei allen Trennungskindern so laufen könnte.


Das sehe ich genauso. Und ich denke auch, wenn beide da ähnlich ticken, kann das funktionieren.
Bei mir klappt das in Ansätzen auch so. Für den Verlassenen ist das zwar oft nicht leicht, aber mir ist es relativ gut und bald gelungen, das Emotionale von dem Rest zu trennen. Natürlich vor allem wegen der Kinder. Denn für die ist es eh schon schlimm genug. Egal wie alt sie sind. Das, was ihnen jahrelang Halt gegeben hat, zerbricht. Einfach so. Weil da zwei Erwachsene sind, die es einfach nicht auf die Reihe bekommen haben. Aber nur weil die Beziehung nicht funktioniert hat, muss man alles dransetzen, dass man nicht auch noch auf der Elternebene versagt. Denn auch wenn Beziehungen heutzutage nicht mehr für die Ewigkeit angelegt zu sein scheinen – Eltern ist man ein Leben lang. Das ist sicher.

Ich wünsche Dir, lieber Odo, ganz viel Kraft!

10.07.2016 23:42 • x 2 #4


L
@ODO

Ach Odo. Es ist früh am Morgen und mir schießen die Tränen in die Augen, wenn ich Deinen Beitrag lese.

Ich bin in einer ähnlichen Situation. Meine Kleine ist erst vier und schafft es bisher ganz toll, damit umzugehen. Aber wer weiß, was noch alles kommt.

Wir können nicht mehr machen, als wir machen. Ich bin immer für sie da. Wir telefonieren täglich vor dem ins Bett gehen. Ich habe sie jedes zweite Wochenende und immer einmal unter der Woche. Ich will noch einen Tag unter der Woche zusätzlich.

Versuche positiv auf sie auszustrahlen. Rede mit ihr. Mit Leichtigkeit. Lass sie Deine Traurigkeit nicht spüren. Sei stark. Für Deine Tochter.

11.07.2016 06:45 • x 4 #5


G
Guten Morgen,
es gibt mehrere Möglichkeiten, gute Eltern zu sein trotz Trennung:
Beratungsstelle - dort kann man wertvolle Tipps erhalten, wie man auch nach einer Trennung noch an einem Strang ziehen kann bzgl. der Kinder.
Verlässliche Anrufe: Wenn deine Ex das nicht fördert - was hindert dich daran deine Tochter an regelmäßigen Tagen anzurufen? Macht eine Uhrzeit aus, an der du anrufst.
Eltern-Tagebuch: Das heißt, dort wird alles relevante aufgeschrieben, was das jeweilige Elternteil wissen sollte; Arzttermine, Impfungen, Veranstaltungen in der Schule etc. pp.

Das ist ein langwieriger Prozess, aber am Ende lohnt es sich!

Alles Gute,
Grace

11.07.2016 07:10 • x 1 #6


R
Wenn deine Ex derzeit den Umgang nicht sonderlich fördert, kannst du dennoch einiges tun.

Geht es denn der Tochter bei deine Ex grundsätzlich gut?
Wenn ja, dann halte dir das immer wieder vor Augen.

In die Nähe ziehen finde ich eine gute und wichtige Idee.
Wäre doch toll, wenn die kleine mal eben mit dem Fahrrad vorbei schaut.
In absehbarer Zeit bekommt sie ein Handy und ihr könnt regelmäßig telefonieren und WhatsApp Nachrichten schreiben.

Wenn das dann mal soweit ist, wäre ich mit dem Thema Umgang mehr als alle 14 Tage am Wochenende vorsichtig.
Das kann leicht als Druckmittel missbraucht werden.
Insofern wäre es gegebenenfalls angemessen den Spieß rum zu drehen.
Denn es kommt die Zeit, in der die EX Vollzeit arbeitet und die Kleine in eine schwierige Phase kommt.
Regelmäßig sind die Mütter dann froh um die Hilfe des Vaters.

Zwei Dinge kann ich dir raten:
Fang an in größeren Zeiträumen zu denken.

Lass dich vom Schmerz deines Kindes nicht manipulieren.
Tu was du kannst. Mehr geht nicht

11.07.2016 08:49 • x 2 #7


Omshanti
Zitat von Random:
Lass dich vom Schmerz deines Kindes nicht manipulieren.
Tu was du kannst. Mehr geht nicht


Wie meinst Du denn das?

11.07.2016 11:41 • #8


R
Zitat von Omshanti:
Zitat von Random:
Lass dich vom Schmerz deines Kindes nicht manipulieren.
Tu was du kannst. Mehr geht nicht


Wie meinst Du denn das?


Eine Trennung ist schmerzhaft für Kinder aber nicht vermeidbar.
Das Kind wird leiden. Schwer, das zu ertragen.

Teilweise versucht die Umwelt - ja selbst das Kind - den Trennenden zu einem Verhalten zu bewegen, welches seinen eigensten Interessen entgegen steht.
Man sollte m.E. nur tun was nötig und möglich ist.

Man kann seinem Kind nicht alles ersparen, Selbst wenn man es sehr stark will.
Beim Ertragen helfen, das finde ich wichtig.

11.07.2016 13:20 • x 1 #9


O
Hallo zusammen,

sorry für die späte Rückmeldung und Danke für die Tipps und das Mut machen.

Meiner Tochter geht es sehr gut bei Ihrer Mutter. Sie ist eine gute Mutter, ich kann mir keine bessere für meine Tochter vorstellen. Für sie ist unsere Tochter, die Erfüllung ihrer Träume und ich weiss, dass meine Frau alles gibt, damit es unserer Maus an nichts fehlt. Sie leidet nicht!

Meine Frau spricht nicht schlecht über mich und das tue ich auch nicht. Zumindest nicht in Gegenwart meiner Kleinen...

Wir haben als Paar versagt, unsere Ehe ist zerbrochen aber ein paar Dinge werden uns immer verbinden. Die Vergangenheit... nicht alles war doof! Die meisste Zeit waren wir glücklich miteinander. Wir haben uns entzweit, uns um alles mögliche aber nicht um uns und unsere Ehe gekümmert, so dass unsere Zweisamkeit darunter litt und die Ehe zerbrach.
Und unsere Tochter, sie wird uns auch verbinden! Oft verfluche ich diesen Fakt aber wir haben eine Verantwortung, wir sind Eltern!
Ich habe einen Monat in unserem Gästezimmer geschlafen, die Stimmung wurde immer frostiger und die Spannung konnte man förmlich riechen. Es musste was passieren, ich musste aus dem Haus und somit gab es seinerzeit für mich nur die Flucht. Raus aus dem Haus, zurück zu meiner Familie, zurück in meine alte Heimat... Darum lebe ich heute rd. 40 Kilometer entfernt.

Heute habe ich immer wieder mal den Gedanken, zurück zu ziehen. Ich könnte meine Maus dann sicher auch während der Woche sehen, sie mal von der Schule abholen oder mal einfach ein Eis essen gehen. Ja, das hört sich gut an! Wenn ich mich nur mehr im Griff hätte. Ich bekomme schon Herzrasen, wenn ich nur daran denke, dass ich beim Spaziergang meiner Ex mit ihrem neuen und meiner Tochter über den Weg laufe oder wir durch Zufall an der selben Kasse stehen um unsere Einkäufe zu bezahlen...

Das ist ja die Herausforderung... Ich fürchte, dass ich noch nicht soweit bin, solch einen Schritt zu tun

Ich schreibe meiner Tochter regelmäßig Postkarten und versuche sie telefonisch zu erreichen. Noch ist sie so klein, dass sie kein eigenes Handy hat und mich anrufen kann. Heute läuft halt noch alles über meine Exfrau. Es wird gefiltert und entschieden, ohne das ich daran etwas ändern könnte...

Tja ihr lieben... Ich freue mich für Euch und eure Kraft die Emotionen zur Seite schieben zu können... Ich arbeite an meinem Selbstwert um diese Kraft zu erhalten und meine Situation zu entspannen. Kleine Erfolge gibt es schon.... Jeder Lauf fängt mit einem Schritt an

Lieben Gruß
Odo

14.07.2016 21:43 • x 1 #10


E
Hier meldet sich eine Mama, deren Sohn beim Vater lebt. Ich bin krank mit MS und habe aufgrund Rente nicht viel Geld. Mein Exmann hat wirklich gute Arbeit geleistet meinen Sohn mit Geld und Freiheiten, die ich selber meinen Sohn (damals 7 Jahre) niemals erlaubt hätte, zu locken

Ich kann also sehr gut nachempfinden, wie es Männer geht, deren Kinder nicht bei ihnen wohnen.

Auch mein Exmann unterstützt unsere Verbindung in keinster Weise.

Das einzige, was ich erreichen konnte, dass per Gericht er verwarnt worden ist, die Kommunikation zwischen mir und meinen Sohn zu fördern. Er hätte sonst ne Zwangsgeldstrafe bekommen.

Ich rate in der Hinsicht, das nicht gefallen zu lassen.

Alles andere hat man leider nicht in der Hand und man muss warten, bis sich unsere Kinder zu selbständigen Menschen entwickeln und ihre Entscheidungen alleine treffen möchte, wo sie leben wollen und wo nicht.

Ich habe mich in soweit abgefunden. Sehe meinen Sohn leider nur alle 4 Wochen, da ich kein Auto habe und die Busverbindung gravierend schlecht sind. Und ich sehe meinen Sohn auch nur alle 4 Wochen, weil sich jemand von der Kirche bereit erklärt hat, mich zu fahren.

Meine Eltern und Geschwister wohnen zu weit weg.

Aber ich habe gekämpft bis zum äussersten und kann meinen Sohn später, wenn er möchte, alles nachweisen. Sorgerecht habe ich nach wie vor. Nur eben das Aufenthaltsbestimmungsrecht nicht mehr.

Dir viel Kraft

L G Bille

14.07.2016 21:53 • x 1 #11


O
Hallo liebe Bille,

Deine Geschichte hört sich noch viel schlimmer an! Nachdem ich deine Zeilen gelesen habe, kullerten mir auch gleich die Tränen übers Gesicht!

Wir müssen wohl warten bis unsere Kinder in einem alter sind, wo sie selbst entscheiden und verstehen können. Das schlimme daran ist nur, dass wir während dieses Abwartphase einen großen Teil der Entwicklung unserer Kinden verpassen! Wir bekommen nur Häppchenweise von ihrem täglichen Leben mit, vieles bleibt da auf der Strecke. Es ist zum verzweifeln...

Kaum habe ich den Trennung zu meiner Frau verarbeitet, geht es nun bei meiner Tochter weiter. Auch hier werde ich loslassen müssen.
Ich fühle mich nur so machtlos... Ich möchte aber auch keine juristische Schlacht um ein paar Telefonate oder mehr Kommunikation führen. Das würde die Fronten nur nochmehr verhärten... Aufgeben ist aber auch keine Alternative...
Zwickmühle...

Es ärgert mich nur, dass ich zahlen darf und eine Menge Pflichten habe, dies aber in keinem Verhältnis zu meinen Rechten steht...

Lieben Gruß
Odo

15.07.2016 06:48 • #12


B
Zitat von ODO:
Es ärgert mich nur, dass ich zahlen darf und eine Menge Pflichten habe, dies aber in keinem Verhältnis zu meinen Rechten steht...

Dann solltest du vielleicht doch darüber nachdenken, vors Gericht zu gehen!

Alleine wegen der Angst vor einer Verschlechterung der Beziehung zur Ex und ggnüber der Situation?

Wenn du dein Recht nicht bekommst, so musst darum kämpfen.

Überlege es dir ob es deine Vater-Kind-Beziehung dir Wert ist!

15.07.2016 06:59 • x 1 #13


A


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