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Berechnung Unterhaltsansprüche

Amyontour
Es gibt keine bringschuld... wir sind Gescheitert....

28.11.2020 20:07 • #106


Solskinn2015
Das ist nicht korrekt.

28.11.2020 20:16 • #107


A


Berechnung Unterhaltsansprüche

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Solskinn2015
Willst Du ein Fest dann benimm dich nicht wie ein Schwein. Einfache kausale Kette.

Güldet für Männlein znd Weiblein.

28.11.2020 20:17 • #108


Amyontour
Zitat von Solskinn2015:
Willst Du ein Fest dann benimm dich nicht wie ein Schwein. Einfache kausale Kette.

Güldet für Männlein znd Weiblein.


Und jetzt? Wer war das Schwein?

28.11.2020 20:26 • #109


S
Ein Ex Partner, der zB. den anderen finanziell an den Rand bringt und/oder die Kinder als Faustpfand benutzt?
Verhält sich wie ein Schwein.

Weihnachten feiert man mit jemand, wo man weiß, dass sowas nicht passiert

28.11.2020 20:46 • x 4 #110


L
Zitat von Sohnemann:
Weihnachten feiert man mit jemand, wo man weiß, dass sowas nicht passiert

Gut, also ich weiß ja noch nicht, wie unsere Trennung tatsächlich verlaufen wird. Wir haben ja erst 6 Wochen in diesem Zustand hinter uns, meine Noch-Frau zieht ja erst nächste Woche aus. Wir haben den Mediations-Termin noch vor uns. Trotzdem fällt mir die Vorstellung eines gemeinsamen Weihnachtsfests schwer - zumal in der neuen Wohnung meiner Noch-Frau. Warum? Bringschuld hin oder her - meine Noch-Frau ist für mich die Urheberin des Übels, das nun hereingebrochen ist. Ich wollte das nicht. Ich wollte weiter unsere Familie als Einheit haben. Ja, ich habe meine Macken, aber ich habe mir nichts wirklich zu Schulden kommen lassen. Ganz ehrlich, für mich ist das so eine Wellness-/Lifestyle-Trennung. Ich habe alles, aber es könnte ja sein, dass ich durch die Trennung noch glücklicher werde, also probier ich es einfach mal aus!.

Das kann ich so schnell nicht hinunterschlucken und sagen, Okay, hat ja auch was Gutes für mich....

Mal schauen, was die nächste Woche bringt mit der Mediation. Vielleicht steht das Weihnachts-Angebot danach eh nicht mehr...

28.11.2020 21:37 • x 1 #111


B
Geheim . Wirst du eigentlich bezahlt hier?

28.11.2020 22:04 • #112


L
Hallo zusammen, hier etwas Feedback nach dem heutigen Beratungsgespräch beim Anwalt.

Ich habe das Gespräch auf die Berechnung des Unterhalts fokussiert und die anderen Baustellen (Wohnungssituation) etwas in den Hintergrund gestellt. Wobei mir schon empfohlen wurde, im Rahmen der Mediation sich auf keine Scheibchentaktik einzulassen und z.B. jetzt Vereinbarungen nur zum Unterhalt zu treffen, ohne eine Lösung für die Gesamtsituation zu haben.

1. Eine Unterhaltsforderung, die mich zu einem monatlichen Minus auf dem Konto führen würde (nach Abzug aller realen Monatsausgaben), wäre grundsätzlich legal und auch ein Gericht könnte einer solchen Rechnung zustimmen. Ich müsste dann eben sehen, wie ich meine monatlichen Ausgaben kürze (z.B. bei Krediten die Tilgung aussetzen). Okay danke.

2. Ich muss meine Sonderzahlungen (Urlaubs-, Weihnachtsgeld und Bonus) beim bereinigten Einkommen hinzuzählen, auch wenn ich jetzt schon weiß, dass es 2021 (wegen Coronakrise) keinen Bonus geben wird und ich den Bonus aus 2020 komplett in die Hausrenovierung gesteckt habe. Bravo.

3. Für das Einkommen meiner Frau kann ich versuchen, dass ihr wegen Veränderung in ihrer Selbständigkeit die Schätzung aus dem Businessplan für 2021 zugrunde gelegt wird, und nicht das (deutlich geringere) Jahresmiittel der letzten 3 Jahre. Immerhin, aber es ist nur ein Versuch, es ist Auslegungssache.

4. Wohnvorteil kann niedriger angesetzt werden, als der tatsächliche Mietwert des (abbezahlten) Hauses, das für mich allein viel zu groß ist (war ja für die Familie bestimmt... ich schweife ab). Immerhin etwas.

5. Den Dienstwagen, den ich so schnell nicht loswerden kann, muss ich auch noch als geldwerten Vorteil zu meinem Einkommen hinzu rechnen. Auch das noch.

Und noch paar Kleinigkeiten, die nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Davon abgesehen drückt der Anwalt mir die Daumen für die Mediation... Irgendeine bestimmte, zündende Idee gab es nicht. Meine Rechnung war auch richtig bis auf o.g. Punkte.

Da steh ich nun ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.

Ich hab leider kein einziges Druckmittel, nur meine moralischen Argumente, die meine Frau nicht nachvollziehen kann oder will. Am fairsten würde ich es finden, wenn meine Frau aufzeigt, wie viel Geld sie im Monat zusätzlich (im Vergleich zu jetzt) braucht in der neuen Lebenssituation. Dann würde ich sehen, wie viel ich davon zahlen kann. Sie nennt mir aber die Höhe ihrer Miete nicht einmal. Streng genommen hat sie Mehrkosten allein in Höhe der Miete (plus NK). Das ist aber (egal, wie hoch sie genau ist) immer weniger, als der Unterhaltsanspruch (Kindes- und Trennungsunterhalt). Und sie hat Minderkosten, weil sie einen Esser weniger am Tisch hat. Ach, es ist einfach ekelhaft...

30.11.2020 19:25 • x 3 #113


Kranich71
Das ist unsere deutsche Rechtsprechung...
Gerichte handeln oftmals fair.
Vorausgesetzt man hat einen guten Anwalt, der darf nicht reißerisch sein.

30.11.2020 20:41 • #114


Gorch_Fock
Jau, und mit dem Ja, ich will hadt Du damals einen knallharten Zivilvertrag unterschrieben. Über dessen Folgen sich viele dann die Augen reiben.

30.11.2020 23:52 • #115


G
Im Grunde ist das eine Bankrotterklärung für dich.

Was ich nicht verstehe ist, dass du deine Boni und Zusatzzahlungen für 2021 mit reinrechnen musst, aber ihre zu erwartenden Verdienste für 2021nicht berücksichtigt werden.

Ich bin bekanntlich eine Frau und finde es schrecklich, wie Männer ausgenommen werden. Zum Fremdschämen ist das.

02.12.2020 11:39 • x 3 #116


L
Zitat von Goldy:
Was ich nicht verstehe ist, dass du deine Boni und Zusatzzahlungen für 2021 mit reinrechnen musst, aber ihre zu erwartenden Verdienste für 2021nicht berücksichtigt werden.

Ist halt alles Verhandlungsspielraum. Streng genommen müsste bei beiden das Jahr 2020 bzw. der Durchschnitt der Vorjahre (weil selbständig) zugrunde gelegt werden. Das wäre aber für mich doppelt nachteilig, weil ich weiß, in 2021 keinen Bonus zu bekommen und meine Frau 2021 wesentlich höhere Einnahmen erwartet, als in den Vorjahren.

Problem: Die strenge Auslegung ist doppelt vorteilhaft für für meine Frau. Warum sollte sie davon abweichen?

02.12.2020 12:10 • x 1 #117


M
Hier ist mal ein weiterer Geschädigter.
Als allererstes: wehre den Anfängen, wenn sie versucht, an Kindern rumzumanipulieren. Mit allen Mitteln. Sofort, unverzüglich, keine Scheu. Das habe ich verpasst, somit ist meine Ex zur Zeit sogar quasi untergetaucht, ich weiß nicht mal, wo meine Kinder sind.

Zweitens: wieviel Unterhalt gezahlt wird, entscheiden weder Anwälte noch deine Rechenspielereien. Meine Anwältin hatte was berechnet, ihre Anwältin hatte was berechnet. Ich hatte meine Excel Tabellen hier zusammengeschustert und mit meiner Anwältin synchronisiert.
Und soll ich dir sagen, was? Die Richterin hat exakt das ausgerechnet, was ich in meinen Tabellen hatte. Rumms: ganz klein ist die Gegenseite geworden und hat sich dann aus der Affaire gezogen mit ja, wenn wir das alles schon vorher gewusst hätten. Haben sie, mehrfach erläutert, halben Leitz Ordner voll, aber nein, wollten sie nichts von hören, stoisch und mantramässig ihre Forderung vorkalkuliert und gefordert....... bis eben das Amtsgericht dem ein Ende gesetzt hat. Ich habe vor Gericht auch gar nicht mehr nachgetreten sondern einfach nur die Berechnung akzeptiert

Soll heißen: keine Scheu vor dem Prozess. Kann so oder so ausgehen. Sie fordert X, du sagst Y. Es wird mit Sicherheit nicht höher gehen als X, also wird jedes Urteil dich näher an Y ranbringen, bevor du einfach X zahlst.

Auch ich habe am Anfang guten Willen gezeigt (und zeige ihn immer noch), meine Ex hat dies als Freibrief verstanden, die gemeinsame Immobilie verkommen lassen, Hausrat, persönliche Gegenstände verkauft/verschwinden lassen/mitgenommen. Wenn ich weiter guten Willen gezeigt hätte, wäre ich zur Monatsmitte schon pleite, hätte nur noch Schulden und das Haus wäre weg. Die Kinder, bin ich mir sicher, hätte sie mir trotzdem entzogen, wenn ich nur einmal aufgemuckt hätte. Auch ich habe mal gedacht, sie wäre ja so bescheiden (hat nie was auf Schmuck, Klamotten oder teure Urlaube gegeben), aber ihr ausufernder Lebensstil soll mit Steuerklasse I/II statt III/V und doppelter Wohnung bestehen bleiben, während nur ich mich einschränke und hier in einer schlechteren Studentenbude hause.

Je früher du hier einen Riegel vorschiebst, umso eher und umso mehr sparst du Geld.

Und nochmal: Kindermanipulation sofort unterbinden, das kriegst du nach wenigen Wochen nicht mehr umgedreht.

02.12.2020 13:17 • x 4 #118


Kranich71
@Maccie

Das erinnert mich in etwa was ich durchgemacht habe...

@leroymuc

Wie gesagt und von vielen geschrieben, lasse Dich nicht zu irgendwelchen Dingen hinreißen. Es zählt nur Anwalt und Gericht. Einen anderen Weg gibt es nur im Märchen. Setze Dich zur Wehr und gib ihr keine Infos.
Wie gesagt, Mütter meinen noch oftmals das ihnen alles zusteht. Das mag den früheren Generationen geschuldet sein, wurde halt einfach weitervermittelt ohne sich um die Änderungen zu kümmern.
Reißerische Anwälte sehen halt dann auch Dollarzeichen und zocken ab wo es gerade noch geht. Auch wenn sie wissen das dies nicht durchgeht, das Geld zählt.
Auch aufpassen, Anwälte wollen Krieg, das füllt den Geldbeutel.

Beileibe sind zumindest nicht alle so materiell Eingestellt, jedoch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste...

02.12.2020 13:43 • x 1 #119


L
Zitat von Kranich71:
lasse Dich nicht zu irgendwelchen Dingen hinreißen. Es zählt nur Anwalt und Gericht. Einen anderen Weg gibt es nur im Märchen.

Und was ist mit Mediation? Das will ja meine Frau. Da sitzt zwar ein Anwalt dabei, aber die Entgegenkommen und die Einigung müssen doch von den lieben Eheleuten kommen...

02.12.2020 14:54 • x 1 #120


A


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