Beziehung vor dem Ende - großer Kummer

Hallo, ich lese seit gut einem Monat hier mit. Schön das es solch eine Plattform gibt wo man sich über unsere Probleme austauschen kann. Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, ich versuche mich kurz zu fassen.

Ich habe bereits 2 Nächte kein Auge zu gemacht, ich sitze hier vor dem Rechner und höre von Udo Jürgens das Lied Ich wünsche Dir Liebe ohne Leiden an, das trifft auch mein aktuellen Gefühlszustand.
Die Beziehung mit meiner Freundin scheint sich gerade akut den Ende zuzuneigen. Wir sind seit 7 Jahre zusammen und wohnen auch schon seit 4,5 Jahren zusammen. Für mich war es die erste richtige Beziehung, meine Freundin hatte schon 4, sie ist 26 Jahre alt ich werde im März 30. Wir hatten dieses Jahr schon mit Hochzeit geliebäugelt und die Kinderplanung ist auch im vollen Gange .

Wir hatten uns vor 7 Jahre auf einer Dating Plattform kennengelernt und sind auch schnell zusammen gekommen, die ersten Jahre verliefen auch sehr harmonisch. Dann kriselte, es ab und an, trotzdem haben wir jede Krise gut gemeistert. Doch seit etwa 1 Jahr merke ich das ich nicht so richtig zufrieden bin, ich habe das Gefühl das wir uns ausseinander entwickelt haben, wir leben eher wir Bruder und Schwester zusammen als wie ein richtiges Paar. Wir haben unterschiedliche Interessen und Hobbys, wenn ich ehrlich bin stört es mich auch das wir immernoch kein gemeinsames Hobby gefunden haben, was uns beide Spaß macht und was wir Beide regelmäßig machen können. Ich bin sehr aktiv, gehe jeden Tag in den Sport, entweder ins Fitnessstudio oder gehe Radfahren, hier bin ich in ein Verein auch aktiv. Meine Freundin hat mich früher unterstützt, doch jetzt versucht sie mich immer mehr zu bremsen. Auch weil ich an einigen Rennen teilnehme und ich dadurch öfters unterwegs bin. Sie selbst hat eigentlich gar kein Hobby, sind trifft sich nur ab und an mit ihren Freundinen.

Unser Liebesleben hat auch stark abgenommen, S. gab es im letzten Jahr teilweise über Monate nicht mehr, wobei es schon davor relativ wenig war. Meine Freundin sagte zu diesen Thema immer ich brauche es halt nicht so oft oder wenn es dir nicht passt, suche dir doch eine andere. Gekuschelt haben wir nach wie vor oft, doch mehr war halt nicht drin.

Beruflich bin ich mich dabei gerade zu verändern, ich wollte dieses Jahr eine Weiterbildung beginnen, ich überlege auch das Vollzeit zu machen, Unterstützung bekomme ich von meiner Freundin keine, sie arbeitet als Kassiererin und ist oft erst spät daheim und leider verdient sie auch nur wenig. Ich hätte es gern das meine Freundin sich eine andere Arbeit sucht, wo sie entweder mehr verdient oder zumindest bessere Arbeitszeiten hat, dies ist oft ein Streitthema bei uns weil meine Freundin zufrieden ist was sie hat, kann sie ja auch - nur mache ich mir Gedanken um unsere Zukunft. Wir haben auch unterschiedliche Zukunftsvorstellungen, sie möchte gern 2 Kinder, eine einfach Wohnung - ich dagegen würde gerne ein Haus bauen, bzw. könnte ich das Haus von meinen Großeltern übernehmen, da wäre auch Platz genug. Meine Freundin hält davon nicht viel, ist ihr zuviel arbeit ... .

Aktuelles Streitthema ist der Kinderwunsch, ich habe sie gebeten noch etwas zu warten bis ich meine Weiterbildung durch habe, doch meine Freundin will sofort starten bzw, weitermachen. Ich fühle mich derzeit noch nicht reif für Kinder. Sie hat mir aber das Messer auf die Brust gesetzt, entweder Kinder oder wir trennen uns. Derzeit hat sie wieder mehr Lust auf S., ich denke aber nur den Babywunsch zuliebe.

Mich belastet die Situation sehr. Dazu kommt das ich vor einem halben Jahr im Sport eine Frau kennengelernt habe, es entwickelte sich ein heißer Flirt, doch ich konnte hier die Notbremse ziehen. Jetzt bereue ich es aber, weil sie die Frau war die genau die gleichen Hobbys hatte, wie ich.

Zu Silvester gab es auch Zoff, am Ende sagte meine Freundin zu mir Das war wohl das letzte Silvester mit dir, hier habe ich erst gemerkt wie Ernst es um unsere Beziehung steht. Über eine Trennung habe ich schon öfters nachgedacht, doch jetzt wird mir erst im klaren wir nahe eine Trennung ist. Man könnte eigentlich im Fazit sagen: Mit uns funktioniert es nicht, aber ohne uns auch nicht.

Wir haben uns eigentlich trotzdem viel aufgebaut, unsere Eltern verstehen sich super miteinander, haben einen großen gemeinsamen Freundeskreis ect.
Ich weiß derzeit überhaupt nicht wie es weitergehen soll. Ich bin enttäuscht auch von mir selbst, weil ich nicht in der Lage bin rationell zu handeln. Wie soll es weitergehen, wer bekommt unseren Hund, kann ich die Wohnung überhaupt alleine finanziell halten ... überhaupt die Dinge die mit der Trennung verbunden sind machen mir große Angst. Auch ob ich mit bald 30 überhaupt noch eine Passende Partnerin finden kann, ich bin bestimmt auch kein einfacher Typ. Doch zufrieden bin ich in eben derzeit auch nicht und trotzdem tut es jetzt schon so weh über die Trennung zu reden. Ich weiß nicht ob es noch Liebe ist oder schon Vertrautheit, dir mir so fehlen wird.

Habt ihr einen Rat wie ich hier durchkomme, sry für dieses Durcheinander, aber ich bin derzeit nicht auf der Höhe.

Nur aus der Angst heraus was die ganzen Folgen einer Trennung sind, mit ihr zusammen zu bleiben ist wohl nicht sinnvoll. Wenn ich mir das ganze so durchlese, solltet ihr wohl eure Beziehung besser überdenken und vor allem das mit den Kindern mal ganz hinten anstellen ... ich glaube nicht dass die Beziehung so wie sie im Moment läuft noch viel Sinn macht, wenn man überhaupt keine gemeinsamen Hobbys hat, ist das nicht gerade einfach und für mich auch schwer vorstellbar ...

Hallo lieber Paul,
wirklich schwierig deine Situation, das tut mir leid das es nicht so läuft bei euch! Ich lese aus deinen Worten folgendes:
Punkt 1: Hobbys. Ist natürlich schön, wenn man ein gemeinsames Hobby hat und total blöd, wenn einer sehr aktiv ist, und der andere eben so überhaupt gar nicht. Man muss sich dann aber fragen: ist das wirklich essentiell für mich, ein gemeinsames Hobby? Wie soll das überhaupt aussehen? Muss es zb gemeinsamer Sport sein oder irgendwas aufregendes, oder könnte man auch was einfaches finden was auch einem weniger aktiven Menschen gefallen könnte, zb gemeinsames Kochen, Spieleabende oder etwas dergleichen?

Punkt 2: S. Ist denke ich, bei vielen Paaren ein Thema, das es da, besonders in längeren Partnerschaften nicht mehr so rappelt. Da hilft es, zu reden und vor allem den Druck rauszunehmen. Wenn über viele Monate nix läuft ist das blöd, aber kein Weltuntergang. So phasen gibts manchmal. Könnte man die Situation vielleicht ein bisschen würzen? Vielleicht neue Stellungen und Praktiken, mal ein anderer Ort, Spielzeug? Da muss man dran arbeiten und vor allem: absolute Offenheit! Allerdings gibts auch Menschen, die haben einfach nicht so oft Lust, ohne das es unbedingt was mit dem Partner zu tun hat. Auch da kann man aber, so blöd und steif das klingt, Kompromisse finden.

Punkt 3: Beruf. Wenn deine Freundin arbeitet, sei es auch nur als Kassiererin, ist das schon mal gut. Wie viele wollen gar nicht arbeiten oder finden auch nichts? Wenn sie damit zufrieden ist, dann ist es eben so. Du würdest dich ja auch nicht von deiner Weiterbildung abbringen lassen, ebenso wenig wie sie sich zu mehr Ehrgeiz zwingen lassen wird. Das muss man selbst wollen. Außerdem: wenn ihr einen Kinderwunsch habt, dann haben sich doch zumindest vorerst größere berufliche Schritte bei ihr doch ohnehin erst mal erledigt, oder?

Punkt 4: haus oder wohnung. Wenn ihrerseits der einzige Grund contra Haus ist, dass es zu viel Arbeit macht, vielleicht könntest du ihr zusichern, sie ein wenig zu unterstützen bzw mehr, als in einer Wohnung? Besprecht gemeinsam ganz sachlich, was für oder gegen ein Haus spricht.

Punkt 5: der Flirt. Es ist ein schlechtes Zeichen, wenn man sich in einer Partnerschaft plötzlich für jemamd anderen interessiert. Ich finde es toll, dass du dem Drang aber nicht nachgegeben hast und es spricht dafür, dass dir an einer ernsthaften Beziehung etwas liegt und auch noch nicht alles verloren ist, denn Gefühl ist da! Wenn sich aber nichts ändert, wird das früher oder später vielleicht doch mal passieren. deshalb reder miteinander! Das ist das A und O!

Ich lese heraus, dass die Routine einfach überhand genommen hat und man, wie du es ja auch ganz klar sagst, wie Geschwister nebeineinander her lebt. Fragt euch beide in einem Gespräch: sind die Basis, Liebe und Vertrauen, noch da? Wer kann wo vielleicht etwas nachgeben? Ich glaube nicht, dass es zu spät ist. Aber ihr müsst reden reden reden!

Viel Kraft für euch beide

Wir haben nun nochmal miteinander gesprochen und festgestellt das wir den Kinderwunsch und die Heirat nach hinten schieben und stattdessen versuchen unsere Beziehung aufzuarbeiten.

Einerseits freue ich mich, da wir ein wirklich konstruktives Gespräch hatten - auf der anderen Seite befürchte ich das wir ziemlich schnell in unsere alte Verhaltensmuster zurückfallen werden. Wir werden sehen was sich entwickelt ... .

Dann wünsche ich euch viel Erfolg! Ja, die Gefahr besteht natürlich, aber es kann ja auch gut ausgehen. Das hoffe ich sehr für euch!

Liebe Grüße

Nach unserem guten Gespräch, folgte bereits am 2 Tag große Ernüchterung, sie hat mit ihren Eltern gesprochen und sie haben ihr wieder eingeredet das sie sich nicht von mir verbiegen lassen soll. Meine Freundin will sich also nicht ändern, zumindest größtenteils. Kinder will sie trotzdem, deswegen ist sie derzeit sehr angepisst weil ich beim S. noch verhüten will.

Mensch Paul,
da weißt du ja woran du bist ! Heiraten und die Schwiegereltern und sie werden dir sagen wo es langgeht ! Wenn das keine Perspektive ist . Da lohnt es sich doch darüber noch einmal nachzudenken.
Mach du erst mal deine Weiterbildung und weiter deinen Sport. Da kommt noch was !

Gruß Chrisi

Zitat von Paul29:

Nach unserem guten Gespräch, folgte bereits am 2 Tag große Ernüchterung, sie hat mit ihren Eltern gesprochen und sie haben ihr wieder eingeredet das sie sich nicht von mir verbiegen lassen soll. Meine Freundin will sich also nicht ändern, zumindest größtenteils. Kinder will sie trotzdem, deswegen ist sie derzeit sehr angepisst weil ich beim S. noch verhüten will.

Nach 7 Jahren stehst Du vor einer Beziehung ohne Perspektiven, in der Deine Partnerin keine Attitüden besitzt aus ihrem Leben etwas zu machen. Dennoch möchte sie Kinder - ohne Veränderung, bzw. eine gemeinsame Anpassung. Wenn Du ehrlich bist, hast Du Deine Entscheidung schon getroffen.Umso weniger Sinn macht es nun endlose Gespräche zu führen, wenn Du weißt, dass Deine Freundin keine Frau für die Zukunft mehr ist. Das ihre Eltern zu ihr halten ist allenfalls verständlich, jedoch ein weiterer Bremsklotz in ihrem ohnehin schon limitierten Denken.

So wirklich weiter sind wir noch nicht gekommen. Wir haben letzte Woche viel geredet, meine Freundin war in Tränen aufgelöst das alle ihre Freundinen schwanger sind und sie auch einen großen Kinderwunsch hat und wenn ich keine Kinder mit ihr will, das wir uns sofort trennen sollten. Ich habe um Zeit gebeten, auch um meine Gefühle zu sondieren.

Nun war ich diese Woche 5 Tage auf einer Messe und habe etwas Abstand gewonnen. Mir ist schon klar geworden das sie mir nach wie vor viel bedeutet, ich habe viel an sie denken müssen. Ich liebe sie schon noch sehr, denke ich.

Wir hatten gestern und heute nochmal viel geredet, wir beide sind immer hin und her gewankt zwischen sofortiger Trennung oder eben das wir unsere Beziehung weiterführen, mit Kinderwunsch ... . Ich weiß nach wir vor nicht so Recht wie ich mit der Situation umgehen soll. Ich will sie nicht verlieren, auf der anderen Seite lockt die Unabhänigkeit. Ich müsste mich bei unserer Beziehung für die Zukunft stark einschränken, müsste Hobbys aufgeben und finanziell auch einige Rückschritte machen, doch bin ich dafür wirklich bereit ? Ich weiß es immer noch nicht.

Aus meiner Sicht sehe ich nicht, dass ein Kind euch näher zusammenbringt. Zu festgefahren sind die konträren Meinungen die keinesfalls eine Entscheidung einer Seite rechtfertigen, einen Part in seiner Zukunftsvorstellung auszubremsen. Der Kinderwunsch ist viel zu ausgelagert aus eurer Beziehung. Ein Kind in die Welt zu setzen verbindet Euch auf eine sehr lange Zeit. Mit Beziehung oder ohne. Stimmst Du zu, wirst Du die Beziehung anders bewerten, knickt sie ein, wird sie es.

Zitat von Paul29:

meine Freundin war in Tränen aufgelöst das alle ihre Freundinen schwanger sind und sie auch einen großen Kinderwunsch hat und wenn ich keine Kinder mit ihr will, das wir uns sofort trennen sollten

klingt irgendwie so, als würde sie die Vorstellung, Kinder zu haben, mehr lieben als Dich; und dass das dann auch egal wäre, von wem die Kinder sind, Hauptsache Kinder.

Zitat von Paul29:

das ich vor einem halben Jahr im Sport eine Frau kennengelernt habe, es entwickelte sich ein heißer Flirt, doch ich konnte hier die Notbremse ziehen. Jetzt bereue ich es aber

Vielleicht ist die sportliche Dame noch immer interessiert?

Ein kind mit ihr? Du weißt schon was sie zu dir sagte zum thema s.?'
Wenn es dir nicht reicht, dann such dir halt ne andere usw.
Sie ist mega hobbylos, und allein ein kind macht es nicht besser.
Wenn du so verwirrt bist und mit ihr ein kind hast, wars das fuer dich.

Was ist das ueberhaupt? Kind oder Trennung. Das ist ja fast schon eine Erpressung.
Wenn das kind da ist, wirst du fast kein S. mehr haben und von einem hobby oder Aktivität ihrerseits ist ganz abzusehen.
Auch wenns weh tut, sie tut dir und deiner Entwicklung nicht gut.

Ich lese hier viel von Deinen Erwartungen und Ansprüchen, die an Deine Freundin gestellt werden und wenig davon, was genau DU für eure Beziehung tust.

Du hast also Hobbys, bist sehr aktiv und viel Weg, hattest heißen Flirt (O-Ton: eigentlich wäre die andere Frau doch eine bessere Alternative, aber was wenn es doch nicht klappt und Du stehst dann ganz ohne da … und die aktuelle Freundin hat ja auch ihre Qualitäten (was Du nie erwähnst) und ist jahrelang schon durch dick und dünn mit Dir durchgegangen), Du willst ein Haus, mehr Geld und besseren Job von der Freundin, und… und … und…

Etwas unausgeglichen das Alles, meinst Du nicht?

Jetzt betrachten wir das Ganze mal aus der Warte von Deiner Freundin:

Mein Freund ist also sehr aktiv und viel weg, (während ich daheim sitze und brav auf ihn warte) und erwartet, dass ich ihn dabei auch noch bestärke. Wenn er mal dann da ist, ist er dann meist unzufrieden und bemängelt ständig etwas (ich habe einen blöden Job, verdiene zu wenig, bin nicht ehrgeizig etc.pp) er gibt mir also passiv (?) und permanent das Gefühl, nicht gut/wertvoll genug für sein Leben zu sein . Ach ja und S. muß ich auch noch wollen, wenn er mal Lust auf das Körperliche hat (denn meine innere Werte akzeptiert und respektiert er ja wenig. Wenn er also S. will kann es schlecht was mit Liebe oder mir als Person im Ganzen zu tun haben; seine Annäherungsversuche sind also Mittel zum Zweck – Druckabbau.) Da kommt ja gleich Freude auf … Bin also über längere Zeit vernachlässigt, beinahe ausgehungert (und das Kuscheln ggf. zählt ja genau so viel wie ein Tofuwurst für ein Fleischesser) und zum Weinen bringt er mich auch noch …

Hmmm … also … es gibt Frauen (nicht wenige übrigens) die gehen mit ähnlicher Problematik ganz anderst um …

Ich frage mich, warum deine Freundin, diese zuverlässige, nette Frau, das alles mitmacht …

Ich weiß die Probleme sind sehr einseitig geschrieben. In einer Beziehung gibt es immer 2 Seiten. Ich weiß selbst, das ich einen Anteil daran habe das es nicht so läuft bei uns. Ich muss Kompromisse eingehen, aber ob meine Freundin diese auch eingeht ? Sie hat mich so kennengelernt und ich sie so auch. Trotzdem ist diese Situation nicht zufriedenstellend für mich.

Ich bin selbst wohl gerade depressiv, hinterfrage vieles und mache mir über mein Leben und Zukunft viele Gedanken. Und ich fühle mich sehr unter Druck gesetzt, von ihr und auch von meinen eigenen Erwartungen. Ich habe das Gefühl daran zu zerbrechen.

Ein kompletten Neuanfang kann ich mir ganz schwer vorstellen, mit fast 30 nochmal was passendes zu suchen, auch wenn es vielleicht reizt noch einmal die Sau rauslassem zu können, ungebunden zu machen was man will.