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Beziehung zu meinen Kindern aufbauen und festigen

A
Ich persönlch finde einige Beiträge hier zu hart. Marco hinterfragt sich und sucht sich hier Hilfe. Er ist doch kein Fremder für die Kinder, sondern war als Vater immer präsent, auch wenn er vielleicht nicht immer seine liebenden Gefühle für die Kinder durch Worte ausdrücken konnte.

Dieses Überbehüten von der Mutter kann zig mal mehr Schaden anrichte. Daher ist es total wichtig, dass er die Kinder hälftig nimmt.

02.08.2018 22:26 • x 2 #16


Memyself
Das Wechselmodel findet nur statt, wenn die Mutter auch damit einverstanden ist. ( Mangelhafte Kooperation, Kommunikation) Deine Kinder sind in einem Alter wo sie schon befragt werden, da kannst du dir deine Chancen am besten selbst ausrechnen. Darüber hinaus haben sie ein sehr enges Verhältnis zu den Großeltern die im gleichen Haus leben, auch das zählt, selbst wenn dir das nicht gefällt.

Und im Vorfeld, amtlich, hinter dem Rücken der Mutter +Ehefrau das Sorgerecht zu forcieren macht nirgendwo einen guten Eindruck. Beraten kann dich ein Anwalt, das Jugendamt würde ich rauslassen, dass wird schnell zum Bumerang.

Deine Tochter könnte dein plötzlich gesteigertes Interesse an ihr für seltsam halten. Als Versuch werten sie auf deine Seite zu ziehen.

Das Wechselmodel hebt auch nicht die Unterhaltspflicht auf, das richtet sich nach dem Einkommen.

Ein Wechselmodel, bei dem die Kinder durch Hau und Stich gehen müssen, weil die Eltern sich nicht zusammenreißen können ist Gift für die Kinder.

02.08.2018 22:54 • x 1 #17


A


Beziehung zu meinen Kindern aufbauen und festigen

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Butterkrümel
Ich kann zu gesetzlichen Regelungen zur Kinderbetreuung nichts sagen, denn da kenne ich mich nicht aus, finde aber die Vorschläge, sich beim JA schlau zu machen sehr vernünftig.

Ich wollte dir nur kurz schreiben, dass ich es toll finde, wie du dich um deine Kinder nun bemühst. Das ist, was zählt. Und als Mädchen kann ich dir nur sagen, dass ich als Kind unglaublich glücklich war, wenn mein Vater, der auch nicht zu den emotionalen Menschen gehört, mir etwas unbeholfen den Rücken getätschelt hat und sagte, dass er immer mein Papa ist, er sehr stolz auf mich ist und ich immer auf ihn zählen kann - egal was kommt. Das war mir mehr wert, als tausend emotionale Umarmungen. Sei einfach, wie du bist. Deine Tochter spürt deine Liebe für sie schon.

Alles, alles Gute wünsche ich Euch!

02.08.2018 23:12 • x 3 #18


A
Zitat von Memyself:
Das Wechselmodel findet nur statt, wenn die Mutter auch damit einverstanden ist.

Wo steht das?

02.08.2018 23:14 • x 1 #19


Triumph1050
Präsent war ich immer. Es Ist auch ni hat sondas ich für meine Kinder nichts getan habe. Es fehlte mir nur an dem zwischen menschlichen. Was für Kinder natürlich wichtig ist.
Ich habe mich mit meiner Tochter darüber auch unterhalten. Das ich dieses Problem habe ich es aber besser machen möchte und das sie sich darüber nicht wundern soll. Wenn es ihr Zuviel wird kann seines mir sagen.
Bei meinem Sohn sieht es anders aus. Er ist ein Junge. Fußball. PlayStation. Usw. So war und bin ich auch noch. Deswegen ists als Verhältnis viel enger. Er hat schon einmal gesagt dann zieh ich zu Papa.
Das Verhältnis zu den Großeltern? Sie sind da. Ja. Aber gehen sie auch gerne zu Ihnen?
Nein. Meine Tochter sagt sogar das die Nerven. Zum essen gehen sie manchmal hoch. Aber die meiste Zeit sind sie unten und spielen im Zimmer mit dem Hund usw. aber sie sind nicht besonders gern oben. Das haben beide schon gesagt.
Ich werde meinen Anwalt drauf ansprechen und mir Informationen beim ja holen. Das kann sie mir ja nicht verbieten. Und wenn ich Informationen habe spreche ich sie darauf an und informiere sie.
Es geht mir nicht um das Geld. Ich will meine kinder aufwachsen sehen Ihre Entwicklung meinen Teil beitragen. Und das nicht alle 2 Wochen für 2 tage. Auf keinen Fall

02.08.2018 23:24 • x 1 #20


Triumph1050
Zitat von Ama:
Wo steht das?

Muss sie gar nicht. Es kann sogar per Gericht über ihren Kopf entschieden werden. Heute morgen nachgelesen. Dazu sollte es aber nicht unbedingt kommen. Wichtiger ist das man kommunizieren kann und Absprachen macht und einhält.

Bisher mussten sich Eltern über das Wechselmodell einigen. Ein aktuelles Urteil des BGH sagt nun: Das Wechselmodell kann unter bestimmten Voraussetzungen grundsätzlich auch gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden (BGH, 01.02.2017, Az.: XII ZB601/15).

02.08.2018 23:26 • x 1 #21


A
Zitat von Triumph1050:
Ich habe mich mit meiner Tochter darüber auch unterhalten. Das ich dieses Problem habe ich es aber besser machen möchte und das sie sich darüber nicht wundern soll. Wenn es ihr Zuviel wird kann seines mir sagen.

Das war gut so und dabei belass es auch. Zu viel Psychokram verunsichert Kinder eher. Sei ein verlässlicher und stabiler Vater, die Kinder orientieren sich jetzt vor allem an deiner Stärke, um mit der neuen Situation zurecht zu kommen, auch wenn es in dir gerade ziemlich wirr und ängsttlich aussieht. Heul dich hier aus und bei Freunden, aber nie bei deinen Kindern. Das ist ganz ganz wichtig und hat z.B. mein Exmann mit großen Schäden später für die Kinder, falsch gemacht.

02.08.2018 23:32 • x 2 #22


A
Zitat von Triumph1050:
Muss sie gar nicht. Es kann sogar per Gericht über ihren Kopf entschieden werden. Heute morgen nachgelesen. Dazu sollte es aber nicht unbedingt kommen. Wichtiger ist das man kommunizieren kann und Absprachen macht und einhält.

Bisher mussten sich Eltern über das Wechselmodell einigen. Ein aktuelles Urteil des BGH sagt nun: Das Wechselmodell kann unter bestimmten Voraussetzungen grundsätzlich auch gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden (BGH, 01.02.2017, Az.: XII ZB601/15).


Genau, so kenne ich das nämlich auch. Und ganz blöd sind die vor Gericht oder das JA auch nicht.

02.08.2018 23:34 • x 1 #23


Triumph1050
Nein beinmeinen Kindern werdenich mich nicht ausheulen. Dafür gibt es andere nStellen und Personen.
Ich versuche Zeit mit Ihnen zu verbringen. Am Wochenende. In der Woche schwieriger aufgrund von Arbeit. Da hat meine noch Frau das Glück das sie früh zu Hause ist.
Und die Zeit nutzen kann.

02.08.2018 23:36 • x 1 #24


B
Außer dass Mama bei der Tochter schläft, lese ich konkret nichts von überbehüten. Dies ist in der Tat diskussionswürdig. Dass sie ihre Tochter bei einem Schulwechsel für ein paar Tage auf dem Schulweg begleitet, halte ich für durchaus sinnvoll. Ob es Töchterlein an Selbstbewusstsein mangelt oder sie schlicht ein schüchterner Jugendliche ist, wird nicht hinterfragt, Hauptsache Mama ist schuldig.

Ich lese sehr viel Kritik des TE an seiner Frau, darüber, was in seinen Augen an Kindererziehung falsch läuft. Das ist eine ganze Menge. Eigentlich kann seine Frau nichts richtig machen. Kein Wort darüber, dass er dies seit zehn Jahren akzeptiert und nicht verändert hat. Dafür hirnt er ausgiebig über einen Teeny WhatsApp Status und konstruiert ein diskussionswürdiges Drama daraus.

Dass er seit zehn Jahren präsent ist aber keine Bindung zu seinen Kindern aufgebaut hat, wird in einem Nebensatz erwähnt. Warum er nun auf Superdad machen will, um seine Kinder aus den Klauen der unfähigen und fast gefährlichen Mutter befreien will, bleibt sein Geheimnis. Er hatte zehn Jahre Zeit dazu. Proaktiv, innerhalb eines Familiengefüges. Er hat sich gefügt... .

Was richtig oder falsch ist, lässt sich aus den Schilderungen nicht heraus lesen. Er scheint wie ein kleiner Roboter, der jetzt gerade im Augenblick auf Kinder im Wechselmodell programmiert ist. Wie ein Rasenmäherroboter. Der mäht auch Blumen um, innerhalb seines Radius...

02.08.2018 23:38 • x 2 #25


Memyself
Zitat von Triumph1050:
Muss sie gar nicht. Es kann sogar per Gericht über ihren Kopf entschieden werden. Heute morgen nachgelesen. Dazu sollte es aber nicht unbedingt kommen. Wichtiger ist das man kommunizieren kann und Absprachen macht und einhält.


Genau, dass könnt ihr ja so gut, sorry muss lachen. Freu dich wenn sie und die Kinder darauf eingehen, ich denke sie wird dir was husten, so wie sich die Situation aus dem anderen Thread darstellt. Aber bonne chance,

Ach ja, und das du bisher eingekauft und gekocht hast, beeindruckt niemanden, dass machen Abermillionen von berufstätigen Müttern jahrzehntelang, ohne so ein Gewese davon zu machen.


Viel Wunschdenken, wenig Realitätscheck.

02.08.2018 23:44 • #26


Memyself
Zitat von Brightness:
Außer dass Mama bei der Tochter schläft, lese ich konkret nichts von überbehüten. Dies ist in der Tat diskussionswürdig. Dass sie ihre Tochter bei einem Schulwechsel für ein paar Tage auf dem Schulweg begleitet, halte ich für durchaus sinnvoll. Ob es Töchterlein an Selbstbewusstsein mangelt oder sie schlicht ein schüchterner Jugendliche ist, wird nicht hinterfragt, Hauptsache Mama ist schuldig. Ich lese sehr viel Kritik des TE an seiner Frau, darüber, was in seinen Augen an Kindererziehung falsch läuft. Das ist eine ganze Menge. Eigentlich kann seine Frau ...



Das muss ich komplett unterschreiben, die Buhfrau und der Daddy der entdeckt , dass er kaum Bindung zur Tochter hat.
( Bitte beim Jugendamt erwähnen) Ironie off

02.08.2018 23:50 • x 1 #27


Sabine
Zitat von Ama:
Wo steht das?


Meine Schwiegertochter wollte es auch nicht, als sie mit meinem Sohn zusammen kam. Dann wurde es ihr aufgedrückt, einfach so. Nach einem Jahr lief es super. Dabei war sie nicht einmal mit dem Kindesvater verheiratet.

03.08.2018 01:23 • x 2 #28


Triumph1050
Das ist Quatsch das Sie nichts richtig machen kann. Absolut nicht wahr. Es hätten manche Dinge anders laufen können. Und die hatte ich auc angesprochen. Es wurden leider keine Versuche gemacht diese zu ändern. Das fand ich schade. Meine Frau ist eine gute Mutter. Ich würde ihr nie vorwerfen das Sie eine schlechte Mutter ist. Jeder hat und macht Fehler. Ich, Sie die Großeltern.
Ich habe auch gesagt das es richtig ist das Kind zur Schule zu begleiten. Ein paar Tage. Ja. Aber was ist dann wenn meine Tochter es so macht wie mit dem ins Bett gehen? Darüber mache ich mir Gedanken und Sorgen weil ich meine Tochter kenne.

Und komisch das immer geschrieben wird das ich keine Bindung zu MEINEN Kindern habe. Was für ein Blödsinn.
Ich habe zu meiner TOCHTER eine nicht so starke Bindung wie zu meinem Sohn. Trotz allem. Es gab Momente und Situationen da war und bin ich trotzdem für Sie der Elternteil der involviert wurde und wird. Bei manchen Dingen in der Schule. Ihr erstes Fahrrad nach der Kommunion. Sind wir zusammen los gewesen haben es gekauft. Schwimmen/Tauchen, Rad fahren usw habe ich ihr beigebracht. Skaten.
Klar das sind alles eher nebensächliche Sachen das weiß ich. Aber Sie haben mich stolz gemacht und machen mich noch stolz.

Ich bin und will kein Übervater sein. Dafür habe ich es bei Ihr zu lange schleifen lassen. Und nochmal ich habe mit ihr über die Situation gesprochen. Und mir liegt nichts ferner als die Knder auf meine Seite zu ziehen.

03.08.2018 12:32 • x 3 #29


Memyself
Zitat von Ama:

Genau, so kenne ich das nämlich auch. Und ganz blöd sind die vor Gericht oder das JA auch nicht.


Und anstatt nur die Kopfzeile des BGH Urteils zu zitieren solltest du das ganze Urteil lesen, genau die fehlende Kommunikations und Kooperationsfähgkeit die zwischen euch herrscht ist ein Ausschlusskriterium lt. BGH. Genau wie eine mangelhafte emotionale Bindung. Verstehe ich sowieso nicht, wie man als Vater dem ersten gemeinsamen Kind sowenig Aufmerksamkeit schenken kann.

Die Story wird immer aberwitziger, kaum zu glauben

Ich finde es erstaunlich, dass du deinen Sohn fragst bei wem er leben will, aktuell willst du doch selbst lieber bei Mama bleiben?

03.08.2018 14:32 • #30


A


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