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Beziehungsgrundproblem - Kontrolle vs Freiheit

xy98
Guten Morgen,

Ich drehe mich seit Wochen im Kreis und habe das Gefühl ich bin auf ein paar unabhängige Meinungen von außen angewiesen.

Meine Freundin und ich sind seit knapp einem Jahr zusammen und scheinen vor einem grundsätzlichen Problem zu stehen.
Wir befinden uns beide in den ersten Jahren nach dem Ende der Schulzeit und haben ab Spätsommer diesen Jahres einen längeren gemeinsamen Auslandsaufenthalt im Rahmen eines sozialen Projekts geplant.

Allerdings zeichnet sich seit Monaten etwas ab, was mich zum Verzweifeln bringt. Relativ schnell bemerkte ich, dass meine Freundin extrem darunter litt wenn ich ohne sie Zeit mit meinen Freunden verbrachte. Man muss dazu sagen, dass wir ca. 70 Kilometer von einander entfernt wohnen und es deshalb keinerlei Überschneidungen im Bekanntenkreis oder an regelmäßig aufgesuchten Lokalitäten gibt.
Ich dachte anfangs ihre negativen Gefühle basieren lediglich auf allgemeiner Unsicherheit und eventuell mangelndem Vertrauen zu Beginn einer neuen Beziehung und würden sich schon mit der Zeit legen. Jedoch habe ich aus Rücksicht auf sie immer mehr auf den Kontakt zu meinen Freunden verzichten, stets in dem Gedanken, dass dies nur ein paar Wochen so sei, damit sie merkt, dass sie sich wirklich keine Sorgen zu machen braucht und meine Freunde mir meine Abwesenheit schon verzeihen würden.
Anstatt sich zu bessern schien sich die Situation jedoch immer mehr zu verschlechtern.
Erst nach einiger Zeit habe ich erfahren, dass meine Freundin aufgrund schrecklicher Erfahrungen in ihrer Kindheit, ein krankhaftes Problem damit hat Kontrolle abzugeben und das Gefühl braucht alles ins Griff zu haben (was faktisch unmöglich ist). Ihr Leiden hat keinerlei Zusammenhang mit mangelndem Vertrauen in mich oder unsere Beziehung, ist rational quasi nicht begründbar aber trotzdem komplett real.
Rückwirkend betrachtet habe ich den Fehler gemacht, meine eigenen Grenzen zu übertreten und ihr diese Kontrolle zuzugestehen. Ich habe seit September letzten Jahres quasi nichts mehr mit meinen Freunden unternommen und bin nahezu jeden Tag die entsprechenden 70 Kilometer gependelt, stets in der falschen Annahme ich würde ihr nur für einen begrenzten Zeitraum durch eine schwere Zeit helfen.
Als ich vor ca 4 Monaten jedoch realisierte, dass ich die Kontrolle über meine Zeit und Aktivitäten nicht einfach zurückerlangte, meine Freunde sich logischerweise immer mehr distanzierten und ich unter dem Gefühl litt fremdbestimmt zu sein, sprach ich das Ganze an und es kam zu vielen Dislussionen, Streits, Gesprächen und Tränen auf beiden Seiten.
Nach einem gemeinsamen Gespräch mit ihrer Therapeutin und viel Hin- und Her kam eine Art Abmachung hervor, an deren Ziel quasi steht, dass ich ganz einfach selbst bestimmen kann wann und wie und mit wem ich meine Zeit verbringe. Jedoch in ganz kleinen Schritten, die es meiner Freundin möglich machen sollen ihr massives Problem zu überwinden, denn von selbst wird das nicht passieren und man könnte quasi sagen diese Beziehung ist die perfekte Möglichkeit für eine Art Heilung.
Ich schätze mal spätestens jetzt hält mich jeder für verrückt aber ich liebe diese Frau unglaublich und möchte ihr helfen das alles zu überwinden, in Gedanken an eine wunderbare gemeinsame Zukunft.
Allerdings ist die gesamte Situation eine riesen Belastung für mich. Ich habe das Gefühl auf meinen Schultern liegt viel zu viel Verantwortung und trotz unserer Abmachung geht es mir nicht wirklich gut, da die kleinen Schritte enorm viel Zeit erfordern, ich aber trotz gewisser Fortschritte das Gefühl habe, an dem Punkt zu sein an dem ich mir einfach nur meine Freiheit zurückwünsche.
Tatsächlich bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Probleme bei unserem Auflandsaufenthalt wie weggeblasen wären, da unsere gemeinsame Zeit immer wunderschön und relativ problemfrei ist und der lange Prozess bei ihr dabei ja nicht einfach stoppt.
Allerdings habe ich das Gefühl die Veränderung schon vorher zu brauchen, um nicht einfach davonzulaufen und meine Freundschaften zu retten, die mir wirklich wichtig sind.
Nun habe ich das wieder angesprochen und vorgeschlagen unser Auslandsjahr aufzuschieben, bis dieses Problem nicht mehr existiert, was ich einem Streit und fast unserer Trennung endete, bis sie mich anflehte sie nicht zu verlassen, die würde sich so sehr bemühen, dass sich alles ändere aber könne mir einfach keinen zeitlichen Rahmen versprechen und wünscht sich quasi, dass ich einfach noch die Zeit bis zu unserer Abreise durchhalte.
Aber ich weiß einfach nicht, ob das richtig ist.
Ich liebe sie so sehr und will sie nicht im Stich lassen aber ich habe einfach das Gefühl ich bleibe dabei etwas auf der Strecke, auch wenn sie mich ohne Zweifel auch liebt.
Danke falls sich das irgendjemand tatsächlich durchgelesen hat.
Ich freue mich über jeden Kommentar.
LG

18.03.2019 08:02 • #1


unbel-Leberwurst
Zitat von xy98:
Tatsächlich bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Probleme bei unserem Auflandsaufenthalt wie weggeblasen wären, da unsere gemeinsame Zeit immer wunderschön und relativ problemfrei ist und der lange Prozess bei ihr dabei ja nicht einfach stoppt.
...
Nun habe ich das wieder angesprochen und vorgeschlagen unser Auslandsjahr aufzuschieben, bis dieses Problem nicht mehr existiert,.


Da hakt es bei mir...
Könnte der gemeinsame Aufenthalt nicht sogar helfen?

18.03.2019 10:22 • #2


A


Beziehungsgrundproblem - Kontrolle vs Freiheit

x 3


xy98
Zitat von unbel Leberwurst:

Da hakt es bei mir...
Könnte der gemeinsame Aufenthalt nicht sogar helfen?

Danke für deine Antwort!
Ich bin mir sogar sicher, dass der Aufenthalt helfen wird, nur bin ich mir unsicher, ob ich es noch ein halbes Jahr schaffe, jeden Tag den wir nicht gemeinsam verbringen nur zuhause zu hocken, obwohl ich mich gerne mal außerhalb von zuhause mit Freunden treffen würde, statt immer unter fadenscheinigen Ausreden abzusagen. Es ist schon ein Wunder, dass sich überhaupt noch jemand bei mir meldet. Nur möchte ich ungern in dieser Form mit meinen Freunden auseinander gehen, da wir nach dem Auslandsjahr gewiss nicht zurück in unsere Heimatstädte ziehen würden und ich das jetzt als die letzte Lebensphase mit meinen alten Freunden betrachte, deren Ende ich mir wirklich anders vorgestellt habe als einfach wortlos ohne ohne gemeinsame letzte Erinnerungen zu verschwinden.. vielleicht bin ich auch einfach nur egoistisch und naiv, weil ich denke ich könnte alles haben. Ich weiß es nicht, deshalb bitte ich hier um Hilfe!

18.03.2019 10:52 • #3


LastUnicorn
Was Du da tust finde ich sehr ungesund, für Dich.
Und ich kann mir kaum vorstellen das die Therapeutin Deiner Freundin Dir aufgetragen hat zuhause zu sitzen und nicht vor die Tür zu gehen und Deine Freundschaften aufzugeben um die Verlustangst Deiner Freundin nicht zu befeuern. Und wenn ja, dann war das eine sehr sehr schlechte Therapeutin!

Du bist 20 Jahre alt, es ist GANZ SICHER nicht Deine Aufgabe den Hannes zu spielen, damit Deine Freundin vertrauen fasst.
Das muss nämlich aus ihr selber kommen, unabhängig von Deinem Verhalten.

Ich bin mir ziemlich sicher, das es nicht mehr lange dauert und die Beziehung den Bach runter geht, wenn Du weiterhin glaubst das Du die Verantwortung für ihre Verlustängste trägst und diese irgendwie auffangen bzw. beseitigen musst.

Es ist sehr wichtig das man, auch gerade in Partnerschaften seine sozialen Kontakte nicht vernachlässigt und auch ein Individuum mit eigenen Interessen bleibt. Das ist nur gesund und gehört zu Beziehungspflege dazu.
Wieso kommst Du darauf das Dir dies alles nicht zusteht?
Hast Du vielleicht selber auch mit Verlustängsten zu kämpfen und hast Angst Deine Freundin zu verlieren wenn Du für das einstehst, was Du möchtest? Da würde ich an Deiner Stelle auch mal drauf schauen.

18.03.2019 11:04 • x 3 #4


unbel-Leberwurst
Zitat von xy98:
Ich bin mir sogar sicher, dass der Aufenthalt helfen wird, nur bin ich mir unsicher, ob ich es noch ein halbes Jahr schaffe, jeden Tag den wir nicht gemeinsam verbringen nur zuhause zu hocken, obwohl ich mich gerne mal außerhalb von zuhause mit Freunden treffen würde, statt immer unter fadenscheinigen Ausreden abzusagen. Es ist schon ein Wunder, dass sich überhaupt noch jemand bei mir meldet. Nur möchte ich ungern in dieser Form mit meinen Freunden auseinander gehen, da wir nach dem Auslandsjahr gewiss nicht zurück in unsere Heimatstädte ziehen würden und ich das jetzt als die letzte Lebensphase mit meinen alten Freunden betrachte, deren Ende ich mir wirklich anders vorgestellt habe als einfach wortlos ohne ohne gemeinsame letzte Erinnerungen zu verschwinden.. vielleicht bin ich auch einfach nur egoistisch und naiv, weil ich denke ich könnte alles haben. Ich weiß es nicht, deshalb bitte ich hier um Hilfe!


Aber inwiefern würde sich das verbessern, wenn Du den Aufenthalt verschiebst?

Was hindert Dich denn daran, VOR dem Aufenthalt eine ordentliche Verabschiedung hinzubekommen?
Ich fürchte, da muss Deine Freundin dann einfach mal durch.
Deine Rücksichtnahme für Deine Freundin ehrt Dich sehr, aber meiner bescheidenen meinung nach übertreibst Du es.

18.03.2019 11:43 • #5


xy98
Vielen Dank für eure ehrlichen Antworten. Die Therapeutin hat letztendlich genau das gleiche gesagt wie @lastunicorn. Ich bringe es einfach nicht übers Herz meine Freundin zu verletzen.

18.03.2019 12:42 • #6


B
Zitat von xy98:
Ich bringe es einfach nicht übers Herz meine Freundin zu verletzen.


Aber Sie bringt es locker über´s Herz, dich leiden zu sehen auf Grund deiner fehlenden Kontakte, anstatt auch mal was in Eure Beziehung zu investieren und dich glücklich zu machen. Soso.....

Sorry, aber Liebe bedeute nicht, sein Leben aufgeben zu müssen!

18.03.2019 12:46 • x 1 #7


Z
Zitat:
Erst nach einiger Zeit habe ich erfahren, dass meine Freundin aufgrund schrecklicher Erfahrungen in ihrer Kindheit, ein krankhaftes Problem damit hat Kontrolle abzugeben und das Gefühl braucht alles ins Griff zu haben (was faktisch unmöglich ist). Ihr Leiden hat keinerlei Zusammenhang mit mangelndem Vertrauen in mich oder unsere Beziehung, ist rational quasi nicht begründbar aber trotzdem komplett real.


Das ist ein fetter Widerspruch. Merkste selber - neeee!?

18.03.2019 12:48 • #8


LastUnicorn
Zitat von Banelei:
Aber Sie bringt es locker über´s Herz, dich leiden zu sehen auf Grund deiner fehlenden Kontakte, anstatt auch mal was in Eure Beziehung zu investieren und dich glücklich zu machen. Soso.....


Ich denke nicht das sie dies absichtlich macht, da sie ja scheinbar starke Verlustängste hat.
Ich glaube das sie das so gar nicht wahr nimmt.
Was es aber natürlich nicht richtiger macht.

Zitat von xy98:
Ich bringe es einfach nicht übers Herz meine Freundin zu verletzen.

Du verletzt Deine Freundin nicht damit wenn Du auch mal etwas machst was Dir Freude bereitet bzw. Deine Freundschaften pflegst. Wenn Sie damit nicht umgehen kann, dann hat sie eine falsche Wahrnehmung, das ist nicht Deine Schuld.
Komm mal von dem Verantwortungstrip runter.

Aber wenn Du sie wirklich gerne hast, solltest Du Dich kurzfristig mit der Problematik auseinander setzen, denn sonst wird Dein Leidensdruck bald so groß sein das Du die ganze Beziehung in die Tonne haust.
Vielleicht kannst Du noch etwas daran ändern wenn Du gemeinsam mit ihr versuchst daran zu arbeiten.

18.03.2019 14:34 • x 3 #9


Gwenwhyfar
Nach einem Jahr Zusammenklucken im Ausland kannst Du die Überwachungskamera mit zum Bäcker nehmen. Weil die Bäckerin könnte ja..... Das Umschalten auf normalen Alltag wird nur schwieriger.

Sie bekommt das in den Griff oder nicht. Natürlich dauert eine Therapie lange bis mal Erfolge kommen.
Aber lass Dich bitte nicht irre machen. Deine Freunde bleiben Dir vielleicht für Dein ganzes Leben. So wie sie agiert, wird das eher nichts für länger.

18.03.2019 14:48 • x 2 #10


W
Zitat von LastUnicorn:
Es ist sehr wichtig das man, auch gerade in Partnerschaften seine sozialen Kontakte nicht vernachlässigt und auch ein Individuum mit eigenen Interessen bleibt. Das ist nur gesund und gehört zu Beziehungspflege dazu.

Das ist ganz ganz wichtig! Indem Du Deine Freundin nicht verletzen willst verletzt Du andere Menschen, die Dir wichtig sind - Deine Freunde - und auch Dich selbst.
Wobei - ganz ehrlich - ich finde den Ausdruck merkwürdig - was verletzt sie denn? Dass Du ein eigenständigr Mensch bist? Dass Du Freunde hast? Due verletzt sie ja nicht im negativen Sinne, als würdest Du sie belügen o.ä. Du tust etwas völlig normales. Ein soziales Leben führen. Dass sie das verletzt - dafür kannst Du nichts.
Es ist löblich, dass Du ihr da gern durchhelfen möchtest - ich fürchte allerdings, der Preis, den Du derzeit zahlst ist verdammt hoch. Und wenn sich Deine Freunde irgendwann von Dir abwenden - wirst Du bewusst oder unbewusst IHR die Schuld dafür geben. Das ist keine gute Basis.
Überlege Dir ganz für Dich, wie viel Einschränkungen Du für sie auf Dich nehmen kannst und willst.
Nicht was sie braucht oder was sie will - sondern was DU zu geben bereit bist. Ich bin ein großer Anhänger davon, eine Beziehung nicht gleich aufzugeben - nur wenn jemand auf Dauer über seine Grenzen geht endet das ganz oft im Desaster.

18.03.2019 15:02 • x 1 #11


B
Zitat von LastUnicorn:
Ich denke nicht das sie dies absichtlich macht, da sie ja scheinbar starke Verlustängste hat.
Ich glaube das sie das so gar nicht wahr nimmt.
Was es aber natürlich nicht richtiger macht.


Da hast du allerdings Recht, ja.

Sie scheint aber zu wissen, dass Ihr Verhalten eine ungesunde Dynamik mit sich bringt, sonst würde Sie ja keine Therapie machen.

Am Ende ist es aber Ihr Problem und Sie kann Ihr Problem nicht zu seinem machen. Klar fällt Ihr das schwer, aber auf Dauer zerstört Sie damit alles.

Genauso ungesund ist es, dass der TE denkt, dass er mit seinem Verhalten, dass völlig normal ist, Sie verletzt und dafür sein Leben aufgibt. Ich finde das auch bedenklich.

18.03.2019 15:13 • x 1 #12


LastUnicorn
Zitat von Banelei:
Genauso ungesund ist es, dass der TE denkt, dass er mit seinem Verhalten, dass völlig normal ist, Sie verletzt und dafür sein Leben aufgibt. Ich finde das auch bedenklich


Da bin ich absolut Deiner Meinung.

18.03.2019 15:17 • x 1 #13


xy98
Ich danke euch sehr, das hat sehr gut getan um meine Gedanken zu ordnen und nicht komplett das Gefühl zu haben, ich würde mich zu unrecht schlecht fühlen. Ich wäre bereit sehr viele Einschränkungen in Kauf zu nehmen, wohl mehr als die meisten anderen Menschen aber nichtmal meinen besten Freund besuchen zu können geht mir einfach zu weit.
Ich habe meiner Freundin nun mitgeteilt, dass ich mir von ihr mehr konkretes und vorallem akutes Entgegenkommen in Bezug auf meine Freiheiten wünsche oder es sonst nicht länger schaffe.
Ich habe große Angst vor der Reaktion und kann mir gut vorstellen, dass sie sich überfordert und in eine Ecke gedrängt fühlt und demnach Schluss ist aber ich weiß keinen anderen Ausweg mehr.
Und ja, ganz bestimmt leide ich auch unter einer gewissen Form von Verlustangst, sonst wäre es nie so weit gekommen.
Ich hoffe einfach dieser Thread hilft mir ein Wenig mein Rückgrat zu wahren, denn in allen ähnlichen Situationen bin ich schlussendlich immer eingeknickt, weil ich es nicht ertragen habe sie leiden zu sehen und habe meinen ursprünglichen Standpunkt nicht mehr vertreten, bis ich zuhause nach einigen Tagen wieder ins Zweifeln geriet..
nochmal vielen Dank an alle, die sich bisher beteiligt haben!

18.03.2019 18:06 • x 1 #14


W
Zitat von xy98:
kann mir gut vorstellen, dass sie sich überfordert und in eine Ecke gedrängt fühlt und demnach Schluss ist

Eventuell muss sie auch erstmal mit sich selbst ins Reine kommen, ehe sie wirklich eine Beziehung führen kann. Ihr dabei zu helfen dürfte schwierig sein - Verlustängste sind oft ein Zeichen von mangelndem Selbstwert. Und Selbstwert kommt (wie der Name schon sagt) aus einem selbst heraus. Den kannst Du ihr nicht einreden - den muss sie selbst entwickeln.
Am Besten schreib Dir fü Dich auf, wo Du Dich definitiv nicht einschränken lassen möchtest. Und lies den Zettel von Zeit zu Zeit. Nicht dass Du nach und nach von Deinen Grenzen abweichst und sie aufweichst.

18.03.2019 18:31 • x 1 #15


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