Hallo Forumsgemeinde,
nach 6 Jahren Beziehung hat mein Freund eine Beziehungspause von mehreren Wochen eingeläutet. Er sei beruflich sehr im Stress und bräuchte Zeit für sich, um wieder klar denken zu können. Die Beziehung sei für ihn nicht beendet, und er wolle mich nach einigen Wochen wiedersehen.
Ich bin darauf eingegangen, denn in unserer Beziehung hatte es ziemlich gekriselt in der letzten Zeit. Ich hatte das Gefühl, wir wurden beide egoistischer, das wir stand irgendwie im Hintergrund., er war gestresst, ich war gestresst, und wir konnten das auch in Gesprächen nicht lösen.
Ich habe noch Gefühle für ihn, der Verlust schmerzt mich und macht mich traurig.
Und ich bin skeptisch, was die Pause angeht, denn meine Angst ist da, dass er einfach vllt zu feige war, um Schluss zu machen. Er hat das ausdrücklich verneint. Für ihn wäre NICHT Schluss.
In dem Moment habe ich es geglaubt oder glauben wollen? Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt...
Jetzt einen Tag später, bin ich mir da nicht mehr so sicher....
Für mich habe ich überlegt, einfach so zu tun, h möchte trotz Schluss wäre. Denn ich möchte trotz seiner eindringlichen und beteuernden Worte nicht auf der Wartebank sitzen, die Ungewissheit aushalten und DANN nochmal durch ein Tal der Tränen gehen.
Im Moment fahren meine Gefühle Achterbahn.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, vielleicht wisst Ihr einen Rat für mich. Gibt es überhaupt positive Beispiele für eine Beziehungspause. Oder ist es so, wie ich überall lese: der Anfang vom Ende?
Danke fürs Lesen,
Celeste2
08.03.2016 15:27 •
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