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Hoffnung nach Kummer und Therapie - brauche Tipps

S
Hallo, bald wird es ein Jahr, dass mein Freund mich verlassen hat. Er war für mich die große Liebe, wir waren 3,5 Jahre zusammen (beide Ü30) und wollten letztes Jahr auch eine Familie gründen. Dass irgendetwas im Busch war, habe ich zwar das halbe Jahr zuvor ab und an gemerkt, seine Trennung kam trotzdem für mich überraschend und wie aus heiterem Himmel. Ich dachte, es läge an dem Stress seiner frühen Selbstständigkeit. Nach ein bisschen HinHer (er wollte es wieder probieren, aber eben auch nicht wirklich, nach einer Stunde bei der Paartherapie, die seine Idee war, hatte er schon keine Lust mehr und ist endgültig gegangen) habe ich alle Konsequenzen gezogen, bin 600km weg gezogen und habe ihn in Ruhe gelassen, in der Hoffnung, dass er dann zu mir zurück findet. Habe die Tage gezählt, bis ich ihm drei Monate später um ein Treffen zur Aussprache gebeten habe, weil er mir auch nie einen Grund für die Trennung sagen konnte. Darauf hat er sich noch nicht mal mehr gemeldet. Was ich dann erst später erfahren habe: er ist schon gleich nach der Trennung mit seiner damaligen Ex zusammen gekommen, die ihn auch schon während unserer Beziehung immer zurück wollte und ihn sogar vor meinen Augen angemacht hat. Ihr letztes Treffen während unserer Beziehung war zwei Wochen vor unserer Trennung. Nachdem er mir einen Grund für die Trennung gesagt hat, glaube ich nun, einen zu haben. Als ich das im November erfahren habe, hat es mir noch mal den Boden unter den Füßen weg gezogen, aber es hat ein bisschen geholfen zur Ablösung. An meiner Liebe zu ihm hat sich zwar leider nichts geändert, wohl aber, dass ich weiß, dass ich so nicht mehr mit ihm zusammen sein könnte.

Seit der Trennung bemühe ich mich wirklich, dass es mir langsam besser geht, bin seit Sommer in Therapie, versuche an mir zu arbeiten, gehe zur Meditation, schreibe täglich ein Dankbarkeitstagebuch, mache Sport, habe mich auch Selbstständig gemacht und erste Erfolge, treffe mich mit Freunden, versuche mich auch langsam wieder hübsch anzuziehen. Aber letztlich fühlt es sich alles falsch an. Ich liebe den Ex immer noch, vermisse ihn schmerzlich und wünschte mir nichts sehnlicher, als dass er mich wieder in sein Leben lassen würde. Dass er am Ende wirklich ein Ar. war, sage ich mir wie ein Mantra vor, fühle es aber nicht. Alles, was ich als neue Erkenntnis für mich als Vorteil des Beziehungsendes entdecke, ist rational hergeleitet. Meine Freunde sind auch schon teilweise genervt, weil nichts vorangeht und ich mich nur im Kreis drehe und mein Ex schon bald Einjähriges mit seiner neuen feiert .

Wann hört das auf? Was kann ich noch machen? Und nein, daten möchte ich auf keinen Fall, ich kann es mir gerade noch nicht mal vorstellen, von jemand Fremdes angefasst zu werden, geschweige denn, ihm meine Geschichte zu erzählen? Ich komme mir so alleine vor, habe innerhalb von fünf Jahren nicht nur meine gesamte Familie verloren, sondern auch noch den letzten Menschen, den ich geliebt habe. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter und sehe kein Licht mehr am Horizont.

Wer war mal in einer ähnlichen Situation und wem geht es heute besser?

Über mutmachende Geschichten würde ich mich freuen. Dachte, ich wäre schon auf dem richtigen Weg, aber ein Kommentar von einem Kumpel gestern (wenn er dich gewollt hätte, hätte er was gemacht, aber er hat eindeutig kein Interesse mehr an dir) hat mein Kartenhaus mit einem Schlag zerlegt und ich bin wieder nur noch am Heulen. Ja, er hat recht. Aber es tut so weh.

lg stillsad

10.02.2018 13:18 • x 4 #1


T
Ich habe mir jetzt intensiv dein Post durchgelesen und kann dir nur sagen gib die Hoffnung nicht auf glaub an dich selbst und vergiss nicht dass er nicht der perfekte für dich war denn deine Träume und deine Wünsche sind für den perfekten Partner gedacht und nicht für jemanden der sich zu schnell von der Ex zurück erobern lässt

10.02.2018 13:33 • x 3 #2


A


Hoffnung nach Kummer und Therapie - brauche Tipps

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S
Manchmal frage ich mich auch, ob es überhaupt Liebe sein kann, wenn doch nur noch einer liebt.

10.02.2018 13:36 • x 1 #3


T
Liebe kann man doch nicht teilen Liebe fühlt man Liebe spürt man Liebe lebt man. Ich weiß nicht wer du bist und ich weiß nicht was du genau in diesem Moment machst aber ich weiß das Liebe etwas Wundervolles ist und derjenige der Liebe empfängt empfängt das größte Geschenk

10.02.2018 13:38 • x 4 #4


O
Hey,


Du tust alles was du kannst um dich weiterzuentwickeln, aber loslassen musst du irgendwann wenn du bereit bist dafür. Mir gehts ähnlich schreibe mir wenn du was dazu lesen möchtest...

10.02.2018 13:46 • x 2 #5


U
Hallo stillsad, sei herzlich aufgenommen im Forum!

Wenn Du mal hier im Forum so einige Themen und Beiträge durchliest, wirst Du sehen, dass Du nicht alleine bist mit Deinem Kummer und Deinen Sorgen. Du wirst hier viel Zuspruch und Tipps bekommen, da bin ich sicher.

Ich kann aus meiner eigenen Geschichte berichten, dass es u.U. lange dauern kann, bis man das Licht am Ende des Tunnels wiederfindet. Die erste Zeit nach einer Enttäuschung ist erstmal sehr hart, dann gewöhnt man sich langsam an die Situation und dann gibt es Täler und Berge, die bewältigt werden müssen.

Meine Exfrau hat mich auch sehr abrupt und unerwartet verlassen, nach über 11 Jahren Ehe. Da war das volle Programm dabei (gemeinsam Haus gekauft, zusammen beruflich gearbeitet, Kinder aufgezogen, viele Tiere und und und). Als sie ging, ging auch vieles im Umfeld zu Bruch, Menschen zogen sich zurück etc. ich war sauer, wütend, tottraurig, wurde krank, ging in Insolvenz, musste meinen Job aufgeben und war buchstäblich am Boden.

Neben dem tollen Forum hier, was mir immer wieder Halt und Trost gab und Mut spendete habe ich mir externe Hilfe gesucht und gefunden. Das Leben ist nach wie vor ein Kampf und manchmal läuft´s gut, manchmal nicht.

Aber heute, 3 1/4 Jahre nach der Trennung bzw. fast auf den Tag 2 Jahre nach der Scheidung habe ich ein komplett neues schönes Leben begonnen. Ich bin Anfang dieses Jahres in eine andere Stadt gezogen, weit weg vom ehemaligen Umfeld, dass mich nur noch runterzog. Ich lebe zwar sehr bescheiden (ALG II), aber es geht mir gut. Ich habe zwei tolle Kater, die mein Leben bereichern. Ich habe zurück zu meinem heißgeliebten Sport gefunden.

Die neue Stadt erkunde ich täglich auf´s neue, ich finde stets neue interessante Dinge, genieße die Zeit.

Meinen PKW musste ich zwar notgedrungen verkaufen, bin jetzt Fussgänger und Radfahrer, aber es ist toll. Nicht nur, dass meine Gesundheit davon profitiert und ich Geld spare, ich nehme die Umgebung anders wahr. Bewusster, freier, mit Geduld und Freude. Ich habe keinen Stress, in der Innenstadt (da lebe ich) einen Parkplatz zu finden und Randalierer können mich nicht treffen.

In meiner noch nicht ganz fertigen 2-Zimmer-Wohnung im 5.Stock habe ich die Ruhe und Abgeschiedenheit gefunden, zugleich bin ich dem Leben sehr nahe, habe aber den nötigen Abstand, um auch zur Ruhe zu kommen. Es war die aktuell beste Entscheidung meines Lebens, diese Schritte vollzogen zu haben. Darüber berichte ich in Abständen bei meinem Thema. Es soll anderen Menschen hier Mut und Zuversicht geben, so wie ich es hier stets erfahren habe.

Vielleicht müssen wir alle mal auf die Nase fallen, um voranzukommen. Natürlich wünsche ich das niemandem und jeder Mensch, der in einer glücklichen Beziehung lebt, sollte jede Sekunde genießen, ich gönne es Ihnen von Herzen. Manchmal kommt eine Zeit, wo man auch mal alleine lebt oder leben muss. Das ist aber kein Drama, es kann und sollte eine Bereicherung sein.

Ich genieße voll und ganz die Vorzüge des Singlelebens. Ich war wirklich total am Boden und habe verdammt viel verloren. Aber ich habe auch eine Steh-auf-Mentalität, die hat mir geholfen, weiterzuleben. Dazu die Hilfe hier im Forum und mancher externer Menschen, die mir gezeigt haben, auf wen man sich in schlechten Zeiten verlassen kann.

Siehe Deine aktuelle Situation als Art Bestandsaufnahme Deines Lebens. Es kommen wieder bessere Zeiten, glaube mir. Du musst nur den Mut haben, die Schritte, die Dich vielleicht jetzt ängstigen, zu gehen. Dabei ist es eine Reise zu Dir selbst, eine Selbstfindung quasi.

Weißt Du, ich habe jetzt seit drei Jahren keine Frau, Freundin, Kuscheln, Küssen oder S.. gehabt. Ich hatte mich bei einem Singleportal angemeldet und eine Frau kennenlernen wollen, aber es hat nicht gepasst. Das macht mir aber überhaupt nichts aus, denn bei so vielen Menschen auf diesem Planeten gibt es sicherlich genug Damen, wo es besser passen könnte und wird.

Aber ich verkrampfe nicht und suche auch nicht bewusst. Wenn es sich ergibt, egal wie, wo und wann, wird sich der Rest von selbst ergeben. Aber bis dahin - und auch dann und danach - genieße ich mein Leben. Ich nehme es leicht und locker, ehrlich und zuversichtlich.

Ich hoffe, Dir ein wenig Hoffnung und Trost vermitteln zu können. Du musst Geduld haben, solche Schicksalsschläge verdaut man nicht über kurze Zeit. Besonders, wenn man tief geliebt hat. Aber es wird besser. Du musst nur dran glauben und in stets kleinen Schritten daran arbeiten. Dann wird das schon werden, trust me!

Dir alles erdenklich Gute und ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße

Udi

10.02.2018 13:54 • x 8 #6


S
Vielen Dank für all die aufmunternden Worte. Tatsächlich haben sie mir genug Kraft gegeben, aufzustehen und vielleicht nachher ins Museum zu gehen (in der Stadt, in die ich gezogen bin, kann man gut alleine Dinge machen).

Mein großes Problem ist wirklich, dass ich zu viele Schicksalsschläge in zu kurzer Zeit hatte. Leider habe ich meinen Ex kennengelernt, als mein Vater zwei Wochen später sehr schwer erkrankt ist (der Rest meiner Familie ist schon sehr viel länger verstorben). Nach nur 9 Monaten Pflege ist auch er dann verstorben. Danach gab's viel Stress mit Haushaltsauflösung etc., was ich alles irgendwie neben Arbeit und Beendigung meines Studiums gemanaged habe. Rückblickend muss ich nun aber sagen, dass ich am Rande des Burnout war. Und dass mein Ex mich irgendwann nur noch als Opfer gesehen hat, weil ständig neue Probleme kamen. Trotzdem blieb er während der schweren Zeit bei mir und war meine größte Stütze. Ich war mir sicher, wenn man das durchsteht, ist der Rest ein Klacks.

Ich versuche die Trennung nun als Chance zu sehen, das Vergangene zu verarbeiten, in der Hoffnung, irgendwann einmal wieder stark zu sein und einen Partner zu bekommen, mit dem ich auf Augenhöhe stehe (in meinen geheimen Träumen natürlich auch manchmal meinen Ex, aber das ist naiv, ich weiß ). Dennoch ändert das leider momentan nichts an meiner Liebe zu ihm und auch an meiner verzweifelten Traurigkeit. Und selbst wenn man einen neuen Partner findet, die Probleme kommen ja auch da bzw. neue Schicksalsschläge können einen immer treffen.

Und ja, durch die Trennung hat sich mein Lebensstil auch wieder zurück entwickelt, sitz jetzt wieder in einer Einzimmerwohnung wie zu Studentenzeiten, während meine Freunde alle Familien gründen und Häuser bauen. Und manchmal, ganz manchmal, bin ich darauf eifersüchtig. Habe immer versucht, ein guter Mensch zu sein, aber trotzdem kriege ich immer noch eine reingewürgt. Alle haben noch ihre Familie und Eltern, niemand hat jemanden verloren, ich musste mein Leben lang so hart kämpfen und habe nie aufgegeben, warum konnte dann nicht wenigstens die Partnerschaft klappen, wo ich ihn doch wirklich, wirklich, wirklich so sehr geliebt habe (und er mich - zumindest am Anfang - auch)? Ich missgönne es den anderen nicht, würde mir aber für mich auch endlich mal eine leichte Zeit wünschen.

Nächste Woche wäre auch ein Arbeitstreffen, wo mein Ex und ich uns evtl. sehen. Ist kein Muss dort hinzugehen, dient aber dem Netzwerken. Tatsächlich habe ich nun aber so Angst vor der Begegnung und was sie in mir auslösen könnte, dass ich nicht hingehen möchte.

Zitat von Tbbt1978:
Liebe kann man doch nicht teilen Liebe fühlt man Liebe spürt man Liebe lebt man. Ich weiß nicht wer du bist und ich weiß nicht was du genau in diesem Moment machst aber ich weiß das Liebe etwas Wundervolles ist und derjenige der Liebe empfängt empfängt das größte Geschenk


Ja, Liebe kann man nicht teilen, aber meine Frage geht eher dahin: wenn ich einen Mann liebe, der mich nicht mehr liebt, liebe ich dann wirklich oder bin ich vielleicht nur abhängig?

10.02.2018 14:21 • x 1 #7


Killian
Glaube nicht das Dich fremdes Leid heilt oder Therapien !

Heilen kann Dich nur Dein Verstand und die Fähigkeit Emo zu kontrollieren um Menschen realistisch zu sehen und einzuschätzen.

Sehe Dich mal als Kuh die Männern gibt was sie wollen zb. Milch, Du Dich auch als Melkkuh siehst die Milch gibt und je nach dem wieviel auch eben gewisse Partner bekommt oder damit halten will oder schlimmer noch, sich darüber selber nen Wert gibt !

Realistisch gesehen, er wollte nur an die Milch und was ihm Spass und Freude bereitet, der wollte nicht die ganze Kuh zb. Dich. Will nicht Deinen Mist wegräumen, sich nicht belasten und einschränken und ist dann auch fix wieder zur Ex weil die wieder Milch geben will weil sie denkt ist wieder was Besonderes weil Du Geschichte bist. Und Du würdest auch am liebsten Milch geben für ihn und denkst bist auch noch weniger wert als sie bzw. Deine Milch.

Der nutzt das einfach aus, Eure kranke Denke und spielt Euch auch gegeneinander aus und fertig.

Und Du leidest hier

Aber warum leidest Du so dolle und freiwillig ? Hat der nen langes Ding, sieht toll aus oder weiss was Frauen will ? Siehst Du doch das Sowas nichts wert ist ! Und der weiss auch nur das er gut ankommt und nutzt das weidlich aus ! Zu was Anderem taugt der nichts ! Und das sollte Dir bewusst werden und Du Ihm auch zeigen. Willst Du Rache, dann zeig es ihm das er egal und austauschbar ist, schlimmer kannst Du diese Quäler nicht treffen weil die dann am Boden sind !

10.02.2018 14:45 • x 2 #8


U
Zitat von stillsad:
Ja, Liebe kann man nicht teilen, aber meine Frage geht eher dahin: wenn ich einen Mann liebe, der mich nicht mehr liebt, liebe ich dann wirklich oder bin ich vielleicht nur abhängig?


Wohl beides, weil Deine Liebe zu ihm Dich auch letztlich abhängig gemacht hat von ihm, jetzt, wo er Dich augenscheinlich nicht mehr liebt. Sich davon zu lösen, ist schwer. M.E. besteht eine Art Abhängigkeit, mindestens eine Sehnsucht, die u.U. in weiteren Enttäuschungen münzen könnten und wohl auch werden.

Die Realität ist: Er ist gegangen, Deine Schicksalsschläge haben die Liebe zu ihm genährt, er war augenscheinlich aber dem nicht auf Dauer gewachsen. Passiert leider hin und wieder. Krisen sollten zusammenschweißen, dem ist aber nicht immer so. manchmal passiert das Gegenteil.

Besinne Dich auf Deine Person und Deine Interessen und schau, dass Du emotional und gedanklich weg von ihm kommst. Dann geht es auch wieder voran.

L.G.

Udi

10.02.2018 14:46 • x 3 #9


O
So siehts aus es ist immer das Gleiche, Sie saugen deine Energie und wenn es zu viel wird und sie auch geben müssen bricht das Konstrukt zusammen !

10.02.2018 14:56 • x 2 #10


A
Hallo stillsad,

ich bin in einer ähnlichen Situation wie du.
Bin seit 9 Monaten getrennt und habe immer noch Gefühle für sie.

Ich lenke mich auch ab,eine neue Beziehung kommt für mich auch noch gar nicht in Frage.

Es wird nur über die Zeit gehen, der Schmerz, Verlust soll ja weniger werden.

Ob man seine große Liebe vergessen kann, glaube ich nicht.
Wir müssen nur lernen damit zu Leben, auf uns achten und nach vorne schauen.

10.02.2018 15:12 • x 2 #11


U
Zitat von Alleinohnedich:
Es wird nur über die Zeit gehen, der Schmerz, Verlust soll ja weniger werden.Ob man seine große Liebe vergessen kann, glaube ich nicht.Wir müssen nur lernen damit zu Leben, auf uns achten und nach vorne schauen.


Im Prinzip ist es genauso!

10.02.2018 15:16 • #12


Killian
Zitat von Okano:
So siehts aus es ist immer das Gleiche, Sie saugen deine Energie und wenn es zu viel wird und sie auch geben müssen bricht das Konstrukt zusammen !



So ist das zu oft leider, egal ob Mann oder Frau. Wer da nen inneres Loch hat das er selbst nicht stopfen kann zb. durch Selbstliebe. Der bedient sich bei anderen Menschen auch ohne Rücksicht darauf ob wer hier stirbt und verbrennt, gibt ja noch genug Idioten die abhängig und bedürftig sind, nachrennen oder sonstwie verfügbar.

Nur doof wenn man die Kontrolle verliert und selber abstinkt und nachrennt oder nachrennen muss und Energie verpulvert die man nicht hat und gerne doppelt zurück will siehe auch Schlägern nachrennen !

Alles Abhängige und Suchtis die jedes normale Maß verlieren !

10.02.2018 15:16 • x 2 #13


S
Aber wie kann man Selbstliebe entwickeln, wenn der Ex-Partner den gesamten Selbstwert mitgenommen hat? Klingt theoretisch ja immer alles so einfach und plausibel, praktisch aber bin ich komplett verloren.

12.02.2018 16:27 • x 1 #14


U
Zitat von stillsad:
Aber wie kann man Selbstliebe entwickeln, wenn der Ex-Partner den gesamten Selbstwert mitgenommen hat? Klingt theoretisch ja immer alles so einfach und plausibel, praktisch aber bin ich komplett verloren.


Das musst Dur Dir zurückerkämpfen, vorzugsweise durch kleine Erfolge und Belohnungen. Suche nicht immer nach Gründen oder Deiner Schuld, hole Dir kleine Erfolge und belohne Dich dafür. Suche nach Dingen und Aktivitäten, die Dir Spaß machen und Dich nicht überfordern, sondern fordern.

Stück für Stück wirst Du ein besseres Selbstwertgefühl entwickeln und stabiler werden. Der Rest regelt die Zeit!

12.02.2018 16:40 • x 1 #15


A


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