2

Brief an einen ehemaligen

A
eigentlich solltest Du nur mein Hausarzt werden/sein. .
Du wurdest zum Zerstörer meiner Ehe. meines Lebens. meines gesamten Daseins. Jahrzehntelange (teilweise unerträgliche) Schmerzen gehen auf dein Konto, wie ich inzwischen weiß.
Ich war - ohne es zu ahnen - zur Marionette deines Willens geworden und das nur, weil ich meinem Hausarzt vertraute. Ich hing an Deinen Fäden und wehrte mich unbewusst mit Händen und Füßen.
Da es mich gleichzeitig (bedingt durch Deinen Einfluss) zu Dir zog, wurde es zu einem Kampf zwischen sehnen und hassen und jahrzehntelangen unbändigen Kopfschmerzen, was Dich kalt ließ, denn ich hatte die Möglichkeit nachzugeben, also lag es nur bei mir, ob es mir gut oder schlecht geht.

Ist das Liebe?

16.05.2020 10:30 • x 2 #1


A
Damals - Du warst längst im Ausland (in Deinem Heimatland) - machten Gerüchte die Runde, dass Du - zusammen mit einem Apotheker - mit den Krankenkassen falsch abgerechnet haben solltest. (Wir bekamen damals von unserer Krankenkasse eine Kontrollnachfrage)
Der Apotheker soll seine Apothekerzulassung - seine Apotheke und seine 3 Häuser verloren haben.
Kam es Dir damals auf ein Vergehen mehr oder weniger nicht an?

Aber - warum wolltest Du unbedingt mich mit in Deine Heimat nehmen, ich war doch verheiratet, hatte einen Sohn, eine Familie - Du hattest doch zu dieser Zeit eine Lebensgefährtin, die Mutter Deines 4ten Kindes. (die anderen 3 Kinder hatten andere Mütter, wie ich inzwischen weiß) Das Kind war gerade mal 6 Monate alt.
Ich hatte Dir in den 8 Jahren davor doch stets deutlich gezeigt, dass ich mehr als berufliches Interesse an Dir nicht hatte.

Warum sollte ich plötzlich Dich lieben, musste mich gegen meinen Wille nach Dir sehnen?
Dir war doch klar, dass ich psychisch unter Druck gerate, dass das auch Auswirkung auf mein körperliches Wohlbefinden haben wird.
War das von Dir gewollt, um mich gefügig zu machen?

Wird man mit einer Frau glücklich, der man Gewalt antun muss, um sie zu erobern/besitzen zu können?

18.05.2020 09:33 • #2


A


Brief an einen ehemaligen

x 3


A
Ich habe mich - nachdem ich erfahren hatte, dass mein Vater nicht mein Vater war, dass meine Mutter mich ihm untergeschoben hatte, nachdem ihr die übliche Abtreibung mit der Stricknadel nicht geglückt war, und sie mich glühend für meine Widerspenstigkeit gehasst hat - immer wieder gefragt, was ich ihr denn getan hatte.
'Hat sie kein Gewissen? Hat sie nie daran gedacht, dass sie ein unschuldiges Kind für etwas leiden lässt, dass sie sich selber eingebrockt hat?'
So fragte ich mich - nachdem ich von einer Therapeutin erfuhr, dass es 2 Sekunden braucht, um mich in Trance zu versetzen, und dass ich vergewaltigt worden war - wie kann er so etwas tun? Er hat studiert....hat einen Eid abgelegt...hat geschworen.....und dann das. Was hatte ich ihm getan, dass er mir so etwas antat? (Eine Anzeige gegen Dich wollte die Therapeutin nicht mittragen...sie brach nach der Aufklärung die Behandlung ab.)
'Hat er kein Gewissen? Hat er nie daran gedacht, dass er einem unschuldigen Menschen auf eiskalte, egoistische Weise ins Leben eingereift?' Und nicht nur einem Menschen, meine gesamte Familie hat jahrelang unter Deinem Terror gelitten. Du hast alles eingesetzt, um mich zur Aufgabe zu zwingen. Du wolltest gewinnen, um jeden Preis.

Den Preis habe mal wieder ich gezahlt. 15 Jahre unerträgliche Kopfschmerzen mit nur wenigen Tagen Unterbrechung. Die Verspannungen haben sich derart massiv festgesetzt, dass ich auch heute noch nicht schmerzfrei bin. (Ärzte konnten und wollten mir auch nicht helfen).

War es das wert? frage ich Dich. Hast wenigstens Du etwas davon gehabt?

19.05.2020 11:23 • #3


A
Nicht zu vergessen die Blutabnahme bei meinem Sohn.
Du hast meinem Sohn damals verschwiegen, dass Du eine Blinddarmentzündung bei ihm vermutetest.

Er war nicht bereit Dir bei Deinen Plänen zu helfen, also warst auch Du nicht bereit, ihm zu helfen.

Mein Sohn wäre Jahre später fast an einem Durchbruch gestorben.

19.05.2020 11:36 • #4


A
Das Schlimmste war, dass Du mir alles von Bekannten und Freunden hast mitteilen lassen.
Die Angst sollte mich gefügig machen.
Und wenn meine Angst nicht zum Ziel führte, sollte meine Familie die Nerven verlieren und sich von mir trennen. (Inzwischen waren Schäden von ca. 150 000 DM entstanden...u.a. wurde meine gesamte Familie und auch ich immer mal wieder in Autounfälle verwickelt....und vieles andere mehr ).

19.05.2020 11:58 • #5




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag