Im Sommer hat sich meine Freundin von mir getrennt, weil Sie sich in einen Arbeitskollegen verguckt hatte. Ich konnte Ihr zu derzeit nicht die Aufmerksamkeit schenken wie ich gern hätte, da ich arbeitstechnisch sehr eingespannt war. Es gab kleine Reibereien, ich war unaufmerksam, aber nichts Unüberwindbares. Drei Jahre waren wir zusammen.
Nach einer Weile flehen und betteln habe ich Sie dann auch in Ruhe gelassen und die Trennung irgendwie hingenommen, weil ich merkte es bringt nichts. Aber bereits nach einem reichlichen Monat kam eine SMS, dass Sie an mich denken müsse. Ich dachte mir erst nichts dabei und reagierte aus Selbstschutz nicht. Ist ja ganz normal, dass man noch aneinander denkt nach so kurzer Zeit. Auf ein weiteres Wie geht's? noch einen Monat später stieg ich dann aber doch ein, weil ich Sie ja auch vermisste. Es entwickelte sich eine wirklich äußerst angenehme Konversation, ich würde fast sagen so wie früher ohne die Ich liebe Dich's.. Sie meint, Sie würde oft an mich denken und mich vermissen.. Auf die Frage hin, warum Sie denn dann nicht zurückkommt, hat Sie auch keine so richtige Antwort für mich. Sie wohnt mittlerweile schon bei dem Neuen und traut sich nicht so richtig zurück, um Ihm nicht vor den Kopf zu stoßen und sich einzugestehen, dass ihre Entscheidungen im Sommer überstürzt waren. So zumindest mein Eindruck.
Kann ich Ihr irgendwie helfen? Ich fühle mich so hilflos. Muss Sie selbst kommen? Aber ich habe es ja damals auch verbockt. Eigentlich wissen wir, dass wir zusammen gehören..
29.11.2015 02:03 •
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