Hallo Flusenhuhn,
zu meinen Freunden - ich glaub das sie meinen Tränen mit einer Hilflosigkeit gegenüberstehen und dann halt sagen sie wissen auch nicht wie sie helfen sollen, das akzeptiere ich - weil sie mir ja den Schmerz nicht abnehmen können.
Viel schlimmer find ich die Reaktion bei meiner Familie. Bei einem Gespräch bei meinen Eltern hab ich halt angefangen zu weinen und mein Vater hat nur gefragt warum ich jetzt heule..... völliges Unverständnis bei ihm.
Bei meiner Mutter geht es mir auch langsam so, sie sagt halt ich soll es endlich akzeptieren das mein Mann die Ehe nicht mehr aufrecht erhalten will und soll nach vorne schauen. Aber ich liebe meinen Mann - wie soll ich da von heut auf morgen akzeptieren das er mich nur noch lieb hat. Hat er mir übrigens vorhin am Telefon wieder gesagt. Und das er auch nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen ist, sondern auch daran zu kämpfen hat.
Trotzdem hält er an seiner Entscheidung fest sich scheiden lassen zu wollen.
Es erinnert mich ein bischen daran,das er mir nach der Trennung gesagt hat - hätte ich ihn gebeten nicht auszuziehen, wäre er geblieben.
Soll ich vielleicht jetzt sagen - bitte laß dich nicht scheiden...
noch tue ich es nicht - aber vielleicht irgendwann ?
Meine Schwester sagt auch, das sie nach ihrer gescheiterten Ehe weiß, warum sie sich nicht mehr verlieben will. Sie lebt schon ein paar Jahre getrennt von ihrem Mann, sind aber noch verheiratet, allerdings gibt es bei den beiden ein behindertes Kind. Also eine andere Situation. Ihr Mann hat eine neue Beziehung.
Davor hab ich auch mächtig Angst - eine andere Frau - irgendwann.
Das wars für heut. Gut´s Nächtle Andrea1965
17.09.2013 20:32 •
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