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Derselbe Mann, die zweite Runde Liebeskummer

Mitternacht
Hallo liebes Forum

Here we go again. Vor 4 Jahren war ich hier schon mal aktiv als mich mein Freund völlig überraschend verlassen hatte. Lässt sich in diesem Thread nachlesen: ich-traeume-jede-nacht-von-ihm-geht-es-euch-auch-so-t12809-s465.html

Die Trennung damals war im April 2013. Ich hab fürchterliche Monate durchgemacht, hab mich intensiv mit mir und meinen Beziehungsproblemen auseinandergesetzt, aber zum Glück gute Freunde um mich gehabt, die mir echt das Leben gerettet haben. Gegen Ende 2013 hatte ich sogar ein wenig Schmetterlinge im Bauch wegen eines anderen, es ging bergauf. Ich bin meinem Ex dann im Dezember zufällig begegnet. Er hat mir daraufhin eine Nachricht geschrieben. Ums kurz zu machen: Wir sind im Januar 2014 wieder zusammengekommen, haben über alles geredet und waren verliebt wie noch nie zuvor. Im Sommer 2014 bin ich dann auch bei ihm eingezogen, es war eine wunderschöne Zeit. Wir haben uns sogar Gedanken um ein gemeinsames Kind gemacht (er hat bereits einen Sohn aus einer früheren Beziehung), aber den Schritt nicht aktiv verfolgt.

2015 wurde ich schwanger - ungeplant. Es hätte kaum ein blöderer Zeitpunkt sein können, ich hatte gerade einen Job begonnen, der aber auf 6 Monate befristet war und er steckte mitten im Aufbau eines eigenen Unternehmens. Wir haben uns gegen das Kind entschieden. Es ist nicht so, dass ich unter diesem Entscheid gelitten hätte - im Gegenteil. Ich war und bin noch immer überzeugt davon, dass es in diesem Moment die richtige Entscheidung war. Nur, irgendwas war von da an anders. Wir schliefen immer weniger miteinander, plötzlich war mir unsere Wohnung zu eng, mir fiel die Decke auf den Kopf, wenn wir zu zweit da waren und besonders wenn sein Sohn auch bei uns war (jedes 2. Wochenende). Ich war genervt, hab ihn vermutlich oft vor den Kopf gestossen, war abweisend. Gleichzeitig hat auch er immer weniger für uns getan. Als ich ihn bat, mit mir eine grössere Wohnung zu suchen, damit wir aus unserem Trott rauskommen, hat er keinen Finger gerührt. Es war ihm zu anstrengend, zu mühsam.

Im Februar 2017 hatte mein Vater einen Schlaganfall. Ich war wie vom Blitz getroffen als ich die Nachricht erhalten hab. Mein Freund sass neben mir und tat einfach nichts. Ich sagte, ich würde sofort ins Krankenhaus fahren. Er hat nicht mal gefragt, ob er mich fahren soll, ob er mitkommen soll, ob er irgendwas tun sollte. Als ich abends nach Hause kam, lag er auf dem Sofa und meinte nur Ok als ich sagte, ich würde noch etwas einkaufen gehen fürs Abendessen. Wäre es in einem solchen Moment nicht seine Aufgabe, mich aufzufangen? Die Frage hab ich mir dann oft gestellt.

In der gleichen Zeit lernte ich einen anderen Mann kennen, der mich wahnsinnig faszinierte. Er hat mir zugehört, hat sich um mich gesorgt, mir Kraft gegeben. Ich war etwas verknallt, habe aber nie mehr als eine Freundschaft zugelassen. An einem Samstagabend war ich lange mit ihm unterwegs und er hat mich dann auch nach Hause gefahren. Wir sassen etwa noch eine Stunde im Auto vor dem Haus und haben geredet. Als ich ins Schlafzimmer kam, war mein Freund noch wach und war supersauer - irgendwie verständlich. Wir haben den ganzen nächsten Tag diskutiert und ich hab mich dann entschlossen, mir eine eigene Wohnung zu nehmen in der Hoffnung, die Situation zwischen uns etwas zu entschärfen und die gröbsten Probleme damit zu beseitigen. Es sollte eine neue Chance sein.

Im April bin ich ausgezogen und die ersten paar Wochen waren wunderschön: Wir haben uns wieder so richtig aufeinander gefreut, haben die gemeinsame Zeit genossen, konnten viel und gut reden und schliefen sogar wieder regelmässig miteinander. Dann kam der nächste Hammer bei meinem Papa: Darmkrebs. Das hat mir komplett den Boden unter den Füssen weggezogen. Er wurde schnell operiert, aber als die Nachricht kam, dass er eine Chemotherapie machen muss, konnte ich nur noch weinen. Mein Freund kam vorbei, wir haben darüber geredet, aber er ging dann wieder, musste am nächsten Tag früh raus. Ich muss gestehen, dass mich ihm nicht so richtig geöffnet hatte. Ich hab ihm nie gesagt, dass ich furchtbare Angst hatte, meinen Vater zu verlieren. Ich glaube, er konnte gar nicht richtig in mich hineinsehen und deshalb auch nicht so für mich da sein wie ich es mir gewünscht hätte.

Etwa eine Woche danach, am 10.6., hab ich mich von ihm getrennt. Ich konnte nicht mehr. Konnte die Beziehung nicht mehr aufrecht erhalten, war nur noch von meinen Ängsten bestimmt. Es war mir alles zu viel, er war mir zu viel. Er hat es sehr gefasst aufgenommen und gesagt, er sei auch nicht mehr glücklich gewesen. Ich hab die Trennung schon am nächsten Tag bereut. Hab ihn dann nochmals um ein Treffen gebeten. Am 24.6. haben wir uns getroffen und ich hatte schon mehrere Schlachtpläne geschmiedet wie wir unser Schiff wieder auf Kurz bringen könnten. Doch er wollte nicht mehr. Er sagte, er hätte sich in den vergangenen Tagen überlegt ob er mich zurückerobern sollte, um mich kämpfen sollte. Doch er wolle nicht. Wir waren uns einig, dass wir uns als Menschen nicht verlieren möchten und dass wir versuchen würden, eine Freundschaft aufzubauen. Nicht sofort, aber halt sobald wir beide damit klar kämen.

Ganz ehrlich: ich weiss, dass die Trennung richtig für uns ist. Vielleicht funktionieren wir als Freunde viel besser als als Paar. Und doch, der Liebeskummer ist schrecklich. Er fehlt mir so sehr. Es ist ein irrationaler Schmerz, denn eigentlich geht mein Leben fast so weiter wie zuvor. Wir haben uns seit meinem Auszug jeweils 1-2 Mal abends unter der Woche und am Wochenende gesehen und ich fand das gut so. Ich brauche Zeit für mich und bin gerne mit mir allein. Davon hab ich jetzt genug, doch nun sieht das ganz anders aus. Jede Sekunde, die ich allein in meiner Wohnung verbringe, fühlt sich plötzlich an wie Folter.

Ich hab eigentlich gar keine konkrete Frage an euch. Wollte das nur mal niederschreiben und vielleicht ein paar ähnliche Geschichten hören.

04.07.2017 13:31 • x 2 #1


H
Hallo Mitternacht,

habe Deinen Beitrag hoffentlich gründlich genug gelesen, um meine Meinung mitzuteilen.
Erst einmal: es tut mir sehr leid für Dich!

Also, meine Fragen sind ersteinmal: ihr wart getrennt (sorry den damaligen Post habe ich noch nicht gelesen) und seit dann wieder zusammengekommen, sozusagen 2. Liebesfrühling, wie Du es beschrieben hast? Mit Gedanken an Haus /Kind?
Klingt ja ersteinmal gut. Dann wurdest Du ungewollt schwanger?
War es wirklich Deine Entscheidung, das Kind nicht zu wollen? Aus meiner Erfahrung gibt es den perfekten Zeitpunkt für ein Kind nicht, könnte es sein, dass Du damals enttäuscht warst, dass er nicht gesagt hat: wir schaffen das, ich freue mich? das würde aus meiner Sicht auch die körperliche Disstanz erklären, die sich danach aufgebaut hat.
Die Sachen, die Du beschrieben hast mit den Krankheiten Deines Vaters und Deines Partners Desinteresse...das klingt für mich nicht nach liebevollem Verhalten! Und, sorry, Du solltest Dir aus meiner Sicht keine Schuld zuweisen, Du hättest Dich zu wenig geöffnet, denn das weiss jeder Mensch, wie es dem anderen in einer solchen Lage geht.
Aus meiner Sicht liebt er sich mehr, als Dich und wenn Du meinen Rat als Aussenstehende möchtest:
keine Freundschaft!
Totale Stille, keinen Kontakt!
Reaktivier Deinen Stolz, dann wird es Dir in ca. 6 Monaten deutlich besser gehen!
So hin und her Geschichten gehen in 90% der Fälle nicht gut aus.
Und als Letztes: möchtest Du einen Partner, der für Dich da ist? Das konnte ich aus Deinem Post nicht entnehmen, eher, dass Du für ihn da warst und Deine Bedürfnisse zurückgenommen hast, obwohl sie sehr berechtigt waren!
Alles Gute für Dich, Du schaffst das!
Hahiku

04.07.2017 20:30 • #2


A


Derselbe Mann, die zweite Runde Liebeskummer

x 3


Mitternacht
Tausend Dank für deine Einschätzung, Hahiku! Ich glaub, du hast vieles ganz richtig erfasst..

Ja, 2. Liebesfrühling.. Genau so wie es sich die meisten wünschen, nachdem sie verlassen wurden. Und es war tatsächlich ein Neuanfang, wir hatten in der Trennungszeit beide an uns gearbeitet und konnten uns nochmals neu kennenlernen.

Es ist lustig, dass du das mit der Entscheidung gegen das Kind so ansprichst. Ich hab grade gestern mit einem Freund darüber geredet.. Er meinte auch, dass es eigentlich keinen falschen Zeitpunkt gäbe. Ich war mir damals sicher, dass ich es nicht wollte, hatte zu viel Angst davor, dass es uns unsere beruflichen Leben kaputt machen würde. Wenn er darum gekämpft hätte.. Wer weiss. Das ist generell ein Punkt: Er hat kaum um mich oder für uns gekämpft. Ich hab mich oft allein verantwortlich gefühlt für unsere Beziehung.

Und ja, ich möchte und brauche einen Partner, der für mich da ist. Geben und Nehmen muss ausbalanciert sein. Ich glaub nicht, dass er mich emotional ausgenutzt hat, ihm war klar, dass er viel von mir bekommt. Bei unserem letzten Gespräch meinte er auch, dass er noch niemanden gekannt habe, der so gut zu ihm war. Ich versteh einfach nicht, weshalb er dann nichts dafür tut, dass ich bei ihm bleibe.. Das schmerzt fürchterlich.

Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob eine Freundschaft der richtige Weg ist. Vielleicht wollten wir das beide auch nur aus Verzweiflung, um nicht ganz loslassen zu müssen. Er ist mein engster Vertrauter, mein bester Freund, ich würd ihm so gern erzählen, was in meinem Leben passiert und hören, was er tut. Das fehlt mir

Ich frag mich momentan auch ständig, weshalb ich eigentlich so traurig bin, was mir genau fehlt, das ich nicht ersetzen kann.. Und objektiv gesehen, gibt es nichts. Vielleicht ist es nur das Gefühl für jemanden da sein zu können.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich die Zeit überstehen soll bis es wieder besser geht.. Es war das letzte Mal schon kaum auszuhalten und da kam die Trennung nach knapp einem Jahr. Jetzt sind es fünf Jahre, die ich irgendwie verarbeiten muss, wie soll das denn gehen?

05.07.2017 11:14 • #3


B
Ich denke eine Abtreibung ist sinnvoll bei Jugendlichen oder wenn man vergewaltigt wurde etc... aber ihr scheint schon ein gewisses Alter zu haben und habt sogar über ein Haus nachgedacht und Kinder, also wieso nicht austragen?

Ich denke das war auch euer Ende, Kinder kann man nie planen, es sei denn du hast keine Sorgen mit Geld etc... ein Weltstar der Millionen verdient hat es deutlich einfacher weil man keine Sorgen hat. Ein normaler Mensch der arbeiten geht und nie weiß ob er noch ein Job am Ende des Jahres hat, wird immer Sorgen haben.

Die Frage ist ob die Liebe groß genug ist um das gemeinsam zu schaffen aber ich denke der TE ist da schon klar gewesen das dieser Mann nicht der richtige ist. Niemand der schwanger ist und das Gefühl hat den richtigen an der Seite zu haben wird abtreiben, also da muss schon viel passieren damit eine Frau das macht und im Notfall erzieht sie es alleine groß.

Wenn man das richtige Gefühl hat, dann ist es egal ob man gerade einen Job angefangen hat usw... es ist einfach in dem Moment richtig und wenn dieses Gefühl nicht stimmt, dann ist die Beziehung sowieso zum scheitern verurteilt.

Also mach dir mal kein Kopf, schau zu das du einen Mann findest dem du zu 100% vertrauen kannst, der dein Herz erobert und wo das Gefühl einfach stimmt, dann hast du auch den richtigen für dich gefunden.

05.07.2017 11:35 • #4


Mitternacht
Ich war 27, er 36 als ich schwanger wurde. Du hast schon recht, hätte es zu 100% gestimmt, hätten wir einen Weg gefunden. Wir sind beide Kopfmenschen und haben einfach rational entschieden. Komisch ist, dass es mich nachher nie wieder beschäftigt hat. Ich hatte weder Schuldgefühle, noch bereute ich es. Aber ja, es muss der Moment gewesen sein, in dem etwas kaputt ging.. Völlig unbemerkt.

Ich brauch vermutlich noch etwas Zeit um zu verstehen, dass wir uns, obwohl wir uns lieben und uns so nah und vertraut sind, früher oder später trennen mussten. Der Weg für jemand neues ist noch lange nicht frei.

05.07.2017 11:51 • #5


Mitternacht
Verdammt, wieso tut es bloss so weh?
Ich wollte es doch so. Hab mich danach gesehnt, Zeit für mich zu haben und tun und lassen zu können, was ich will.
Ich leb in der schönsten Stadt der Welt und bin heute auf dem Heimweg absichtlich früher ausgestiegen, um am See und Fluss entlang zu spazieren und durch die kleinen Gassen. Und es hat mir nicht die geringste Freude bereitet.. Weil er nicht dabei war, weil er mir keine lustige Geschichte zu dieser oder jenen Ecke erzählt hat.
Was ist nur los in meinem Kopf?! Ich WEISS, dass die Trennung richtig war. Wieso sagt mir mein Herz nur ständig etwas anderes?

10.07.2017 17:36 • x 1 #6


P
Herz über Kopf...

10.07.2017 17:57 • #7


Mitternacht
Es ist erbärmlich.. Ich bin so fertig, dass ich mir unsere Beziehung zurück wünsche, obwohl ich darin unglücklich war. Aber alles ist besser als das grade jetzt

10.07.2017 18:06 • x 1 #8


P
Zitat von Mitternacht:
Es ist erbärmlich.. Ich bin so fertig, dass ich mir unsere Beziehung zurück wünsche, obwohl ich darin unglücklich war. Aber alles ist besser als das grade jetzt


Du bist nicht alleine mit diesem Gefühl...!

10.07.2017 18:13 • x 1 #9


Mitternacht
Dieses Auf und Ab ist so anstrengend.. Da hat man einmal ein paar gute Stunden und denkt, man hat das Gröbste hinter sich und am nächsten Tag ist alles wieder da.
Wie Sisyphos, der einen riesigen Stein immer und immer wieder den Berg hochschiebt, nur damit er wieder runterrollen kann.
Wie oft muss ich meinem Herzen noch sagen, dass es so besser ist? Wann glaubt es mir endlich?

15.07.2017 16:39 • #10


S
Hallo Mitternacht,
Mir geht es ähnlich wie dir, obwohl ich weiß das die Trennung richtig war tut es mir so weh.
Auch wir haben uns eher selten gesehen ca. 2 × die Woche und sonst hab ich meine freie Zeit auch immer sehr genossen, aber im Moment macht mir nichts mehr Spaß und ich Falle immer wieder in ein tiefes Loch.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft

15.07.2017 17:40 • x 1 #11


Mitternacht
Das wünsche ich dir auch - Kraft und Mut, die neue Situation anzunehmen.
Die Zeit wird sicher für uns arbeiten.
Was war bei euch der Trennungsgrund?

15.07.2017 18:39 • #12


Mitternacht
Ich nutz das hier einfach mal als eine Art Tagebuch für (mehr oder weniger) wichtige Erkenntnisse.

Hab mir die letzten Tage viele Gedanken darüber gemacht, weshalb mich Trennungen immer so sehr mitnehmen. Ich tendiere dazu, mich Hals über Kopf in etwas neues zu stürzen und Gefühle zu erzwingen, die ich gar nicht habe.
Als er mich vor 4 Jahren verlassen hat, wars ähnlich.. 2 Monate ganz tiefes Trauertal, währenddessen ich mich auch stark mit der Problematik des Nicht-allein-sein-könnens auseinandergesetzt hab, aber dann hab ich den Prozess abgebrochen und mich auf den nächsten eingelassen.
Auch jetzt versuche ich verzweifelt einen Ersatz zu finden und bin jedes Mal ernüchtert, weil nun mal keiner so ist wie er.

Hab mich nun bei einigen Psychologen gemeldet, um das mal anzugehen. Auch die Sache mit der Schwangerschaft kommt mir komisch vor, da liegt bestimmt noch etwas vergraben, das mich unbewusst quält. Ich hab ziemliche Angst davor, diesen Weg zu gehen. Aber ich kann und will nicht zulassen, dass ich mein Wohlbefinden für den Rest meines Lebens von meinem Liebesleben abhängig mache.

22.07.2017 12:35 • #13


Mitternacht
Was für ein komplettes Chaos..
Er hat sich am Samstag bei mir gemeldet, gefragt wies mir geht. Als ob er es riechen würde, dass es mir besser geht! Wir haben ein paar Nachrichten hin und her geschickt. Irgendwann hat er nicht mehr geantwortet.
Ich bin so verwirrt. Anfang August hatte ich eine superschöne Woche - ein Mann ist in mein Leben getreten, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Er hat leider etwas spät erwähnt, dass er seit sechs Jahren vergeben ist. Dennoch war da diese Anziehung und Nähe, zu lange Blicke als dass man es mit Freundschaft verwechseln könnte. Wir sind noch immer in Kontakt, bisher hat er sich jeweils bei mir gemeldet. Wir unterhalten uns über alles mögliche, ich hab selten so gelacht wegen Text-Nachrichten. Zwischendurch flechtet er auch immer wieder ein, wie sehr er die Zeit mit mir genossen hat und nicht mehr vergessen wird, dass er mich gern wiedersehen würde, dass er mich mag. Bei unserem Abschied hab ich ihm gesagt, dass ich ihn vermissen werde, er daraufhin: Ich dich auch.. Ich dich auch. Ich hab am ganzen Körper gezittert als er ging - er macht mich völlig verrückt.

Ich werd in den nächsten Monaten mit ihm zu tun haben, spätestens im November sehen wir uns wieder.. Keine Ahnung, wie ich ihn bis dahin vergessen soll.
Ich wünsche mir grade, mein Ex könnte mich vor dieser Katastrophe, die sich da anbahnt, retten.

14.08.2017 10:30 • #14


Mitternacht
Mach's gut, du wirst mir sehr fehlen. Schon seltsam, dass sich das grade wie eine Trennung anfühlt, was? Es ist so schön, dich zu kennen. Zu spüren, wie nah wir uns sind und wie gross unser Vertrauen ineinander. Das bleibt.
Aber du musst jetzt gehen und uns die Distanz ermöglichen, die wir brauchen. Ich werd viel an dich denken. Und wenn wir uns wiedersehen, dann kriegen wir's hoffentlich besser hin.

24.12.2017 13:25 • #15


A


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