Die beste Freundin meines Partners

Zitat:

Du hattest es hier ja irgendwo schon geschrieben, das du sie nicht mehr einladen wirst. Mach Haken dran und deinem Mann den Unterschied klar, zwischen guten Freunden und langjährigen Bekanntschaften

Ich denke, dass dem Ehemann das klar ist. Seinen besten Kumpel hätte er nach einem Kommentar im Suff wohl eher zur Brust genommen, aber ihn nicht direkt fallen lassen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass er ganz froh über den Anlass war. Ich würde bei ihm auch gar nicht weiter nachhaken. Das gibt dem Thema nur eine Aufwertung, die es nicht verdient.

Zur ehemaligen Bekannten: wenn sie schon öfter aufgefallen ist, weil sie und Alk. keine gute Mischung ergeben, dann wird sie um ihr Verhalten wissen. Entschuldigt hat sie sich nach dem Patzer ebenfalls nicht, deshalb würde ich auch ihr keine Bedeutung zumessen, denn ihr scheinen andere und der Eindruck, den sie bei ihnen hinterlässt nicht so wichtig zu sein. Ich würde für mich gucken, ob ich was aus dem Vorfall mitnehmen kann und ansonsten schlicht vergessen.

Sehr wahrscheinlich wird sie sich immer mal wieder melden. Dann aber nicht aus wirklicher Zuneigung oder Interesse, sondern weil sie schlicht denkt, dass weil sie den Vorfall vergessen hat, die anderen das auch getan haben.

Zitat von Sorgild:

Ich sehe schon, wir haben völlig grundverschiedene Auffassungen darüber, wie man eine Freundschaft lebt.
Für mich sind die Beziehungen meiner Freunde absolut tabu. Sie gehen mich nichts an und sie haben mit meiner Freundschaft überhaupt nichts zu tun.

Genau lesen hilft, anstatt das von mir Gesagte umzuformulieren und als die eigene Lebensweisheit wiederzugeben.

Kann mir ehrlich gesagt allerdings nicht mal vorstellen, dass du je so ein enges Band zu einem Mann seit, besser gesagt gerade in deiner Pubertät oder überhaupt hattest (reines Gefühl). Dann wären deine Worte nämlich lediglich ungelebte Theorie!