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Eifersucht auf Andere

K
Hallo liebe Community,


ich erhoffe mir mit diesem Beitrag einen Rat von Euch.

Es geht nicht um Trennungen oder Liebeskummer, sondern vielmehr um mich, meine Gefühle und meine Lebenseinstellung.
Ich bin trotz vieler Dates und jahrelangem Suchen und Nicht-Suchen single, was mittlerweile ganz ok für mich ist. Jetzt ist es nur so, dass all meine Mädels mittlerweile einen festen Partner haben, verheiratet sind und/oder Kinder haben. Durch ihre teilweise sehr intensiven Beziehungen sehen wir uns kaum und haben sonst sehr wenig Kontakt.
Nichtsdestotrotz möchte ich ihnen ihr Glück von ganzem Herzen gönnen!

Seit geraumer Zeit quält mich jedoch immer wieder ein Traum von mir. Darin nehme ich es einer Freundin, die meiner Meinung nach sehr glücklich ist, übel so viel Glück zu haben. Ich spüre regelrecht, wie ich neidisch und eifersüchtig bin.

Ich finde diese Gefühle selbst ganz schrecklich, weil ich nie so ein Mensch sein möchte. Nun weiß ich auch, dass Träume meist das zeigen, was unser Unterbewusstsein wahrnimmt und empfindet.

Natürlich weiß ich, dass man sein Schicksal nicht umgehen kann und jeder, hoffentlich, den Partner fürs Leben findet und trotzdem spüre ich, dass mich mein mieses Liebesleben im Vergleich zu den Mädels ankotzt (darf ich das hier so sagen?!). Ich versuche mich auf andere Dinge in meinem Leben zu konzentrieren, Erfüllung zu finden und trotzdem bohrt es in mir.

Ging es jemandem auch mal so? Wie seid ihr mit so einer Situation umgegangen?


Liebe Grüße
Kleiner Geist

14.10.2018 12:50 • #1


Gorch_Fock
Hey Kleiner Geist, Du bist dem Profil nach 28 Jahre. Hast Du denn schon mal für Dich definiert, was Deine Ziele in einer Partnerschaft sein sollen? Willst Du Kinder? Was ist in alten Beziehungen bisher schief gegangen? Oder gehörst Du zu dem Typ Frau, der kein Mann es Recht machen kann? Überzogene Ansprüche an Optik / Versorgermentalität / Frei von Altlasten sind ja nicht gerade selten bei Frauen, die auf die kritische Phase um die 30 zu gehen. Vielleicht hier auch mal mit Hilfe von Außen drauf schauen lassen.

14.10.2018 13:02 • x 2 #2


A


Eifersucht auf Andere

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aquarius2
Was hast du davon, wenn du den anderen ihr glück nicht gönnen würdest? Was bringt es dir persönlich?

Frag dich doch eher mal, was ist bei deinen Freundinnen anders, dass die einen Partner haben? Wie haben die das hinbekommen, wie haben sie gesucht, was haben sie für eine Lebensphilosophie, welches Beuteschema?

14.10.2018 13:06 • x 2 #3


K
@Gorch_Fock
Danke für die Antwort. Ja, ich habe teilweise sehr ausführlich reflektiert, weshalb meine Beziehungen auseinander gegangen sind. Meist waren es Partner, bei denen die Sicht auf das Leben völlig unterschiedlich war. Und trotzdem hatten sie Aspekte, die für mich damals, anziehend gewesen sind. Ansprüche habe ich, klar. Aber immer solche, die ich auch erfüllen kann. Sonst wäre es ein wenig unfair

@auarius2
Ja, du hast Recht, mir bringt es eigentlich nichts (Positives). Auch dazu habe ich mir Gedanken gemacht, wir Frauen vergleichen uns ja gerne. Sie sind relativ unterschiedliche Typen, haben ihre Partner auch auf unterschiedliche Weise kennengelernt. Die einen im Internet, die anderen persönlich. Mittlerweile denke ich auch, dass es eine große Portion Glück braucht, jemanden kennenzulernen, der auch passt. Subjektiv betrachtet würde ich behaupten, dass ich nicht viel anders bin, als sie. Bloß mit ein bisschen weniger Glück bisher.

14.10.2018 13:17 • #4


aquarius2
Zitat von KleinerGeist:
Subjektiv betrachtet würde ich behaupten, dass ich nicht viel anders bin, als sie. Bloß mit ein bisschen weniger Glück bisher.


Na dann ist ja gut,dann hast du eben (noch) keinen Partner und in der Zeit wo du noch single bist arbeite an dir pflege Freundschaften, mach beruflich was dir taugt, tue alles um glücklich und zufrieden zu sein.

Zitat von KleinerGeist:
Durch ihre teilweise sehr intensiven Beziehungen sehen wir uns kaum und haben sonst sehr wenig Kontakt.


Ok ich bin fast doppelt so alt wie du und kann dir sagen, sowas passiert immer wieder, aber immer auch die Beziehungen zu Freunden aufrechthalten habe ich mir angewöhnt. Egal wie toll dein Partner ist, Männer sind nicht so auf ihre Partnerin fixiert, die gehen auch mit ihren Kumpels mal raus. Teils verändern sich auch Freundschaften, wenn die Freunde Eltern werden. Da wird sich auf den Partner/die Familie/das Kind konzentriert.
Die jährliche Wochenendtour nach Norderney fällt aus, weil kein Babysitter oder eben der Jungs oder Mädelabend, wenn das Kind krank wird oder man eben kein Netzwerk hat, das einem ein Stück weit hilft.
Das gleiche kann aber passieren, wenn ein Freund oder eine Freundin ein Studium anfängt oder wegen der Karriere wegzieht oder eine 60 Stunden Woche hat. Auch da muss jede Seite bereit sein, Freundschaften zu pflegen und wenn die anderen dann gar keine Zeit hat dann muss man eben andere Menschen anlachen, schon aus Selbst schutz. Die meisten Freundschaften gehen nicht an unüberbrückbaren Gegensätzen kauputt, sondern schlafen ein.

Zitat von KleinerGeist:
Ging es jemandem auch mal so? Wie seid ihr mit so einer Situation umgegangen?


Nie persönlich nehmen, wenn die Freunde auf einmal wenig bis gar keine Zeit für einen haben, immer auch einen Plan B haben. Ich habe keine Kinder und bin zur Zeit Single, dazu habe ich einen Volzeitjob im Schichtdienst. Wenn mich jemand ständig kurzfristig versetzt dann melde ich mich mal eine Weile nicht und wenn die sich melden, dann sage ich es freundlich, dass ich keine Lust habe, mich ständig versetzen zu lassen und wer eben nicht garantieren kann, zu einem festgesetzten Zeitpunkt mit mir was zu unternehmen, mit dem plane ich eben nur noch kurzfristig.
Irgendwann klappte es dann wieder mit den Verabredungen... Wenn Freunde nur noch Augen für ihren Partner hatten habe ich mich zurückgenommen, irgendwann war der Honeymoon vorbei und sie wollten auch mal wieder mit anderen ein B. trinken gehen und dann haben sie sich gemeldet. Manchmal entwickelt man sich in andere Richtungen, dann muss man die Leute auch mal loslassen können.

14.10.2018 13:56 • x 4 #5


L
Wirklich dauerhaftes familiäres Glück bzw. Glück in der Liebe haben wohl die wenigsten.

Meistens läuft es einige Jahre gut und dann gibt es kurz oder lang bei jedem Probleme. Das Leben ist immer ein auf und ab.

Auch du wirst irgendwann wieder happy sein, deswegen würde ich meine Single-Zeit so intensiv wie möglich genießen und mich darauf konzentrieren wie du dir jeden Tag dein Leben so schön wie möglich machen kannst.
Den Fokus von sich wegzunehmen und zu denken allen anderen geht es besser führt nur zu Frust.

Was mir am allermeisten geholfen hat und meinen Blickwinkel enorm verändert: hatte in meinem näheren Umfeld mehrere Leute, die recht jung plötzlich verstorben bzw. schwer krank geworden sind.
Es kann echt ganz schnell vorbei sein.

14.10.2018 14:09 • x 3 #6


K
Ich sehe es vollkommen ein, dass sich mit der Zeit die Prioritäten verschieben, der Fokus auf anderen Dingen liegt und man sich natürlich verändert.
Ich danke euch für den Zuspruch! Ich schätze, ich bin momentan einfach selbst frustriert und finde nur noch kein Ventil dafür.

14.10.2018 18:37 • x 1 #7


aquarius2
Ich bin auch frustriert, aber nicht, weil ich Single bin, sondern wegen der Bayernwahl, echt das Hirn was ich beim Universum bestellt habe wurde nicht vom Himmel geworfen, oder es landete ganz woanders...

14.10.2018 19:11 • x 3 #8


Floora90
@aquarius2
Mir gefallen deine Wort sehr. Sie klingen so reflektiert und bringen Ruhe in meinen Körper.

Ich bin im Moment in so einer Phase der Selbstfindung. Auf der einen Seite merke ich auch manchmal wie ich anderen Ihr Glück missgönne. Wenn es mir dann bewusst wird, fühle ich mich meistens extrem schlecht und schäme mich fast dafür.
Am Wochenende hat mein Kindergartenfreund seine neue Freundin geheiratet.
Seine Geschichte: Er war 8 Jahre lang mit seiner Ex-Freundin zusammen (Verlobung, Hauskauf, Kinder...alles in Planung). Eines Tages ging er zu einem anderen Frisör, weil seiner keinen freien Termin mehr hatte...da hat er seine heutige Frau getroffen....eine Love-Story wie aus dem Fernsehn. Liebe auf den ersten Blick. Booooom hat es mit den beiden gemacht. Er hat die Verlobung gelöst, ausgezogen...innerhalb von 2 Wochen hat er seine Beziehung beendet und ist jetzt gerade in den Flitterwochen auf den Malediven.

Einerseits zeigt mir sowas, wie schnell und unverhofft es gehen kann. Dein Leben kann sich von heute auf morgen ändern...ohne Vorwarnung. Es kann besser werden oder es wird schlechter. Aber eigentlich hat man auch keinen Einfluss darauf. Aber für mich als frischen Single war es schon schwer, so viel Glück, Liebe, Freude....das tat auch schon weh. Ich war auch neidisch auf das....so sehr habe ich mir das auch gewünscht!
Es bringt einem nichts, aber man tut es trotzdem.

Zitat von leilani1801:
Auch du wirst irgendwann wieder happy sein, deswegen würde ich meine Single-Zeit so intensiv wie möglich genießen und mich darauf konzentrieren wie du dir jeden Tag dein Leben so schön wie möglich machen kannst.


Diese Worte höre ich die letzten Wochen so häufig. Genieß doch dein Singel Leben, mach nur das was dir gut tut. Ich glaube ich bin noch nicht an dem Punkt. Ich weiß nicht was mir gut tut....Mich persönlich machen diese Worte im Moment eher aggressiv. Meistens kommt es von Menschen in glücklichen Beziehungen....die einen Partner haben....die leicht reden haben! Ich kann mich nicht zwingen, mein Single Leben zu genießen, wo ich doch gar Single werden wollte. Ich wollte nicht verlassen werden.

Zitat von leilani1801:
Den Fokus von sich wegzunehmen und zu denken allen anderen geht es besser führt nur zu Frust.


Das stimmt, aber ich ertappe mich dabei, dass ich nur Paare wahrnehme. Wenn ich durch die Straßen gehe, am Auto fahren bin...immer schaue ich hin und sehe sie, diese Paare. Jedesmal wenn ich ein Paar sehe, macht mein Kopf mich nieder. Noch jemand der nicht alleine ist....nur du bist es! Du bist alleine und wurdest verlassen.
Du warst es nicht wert, dass er um dich gekämpft hat.
Es ist krank und es frustriert sehr, es macht sogar depressiv! Aber wie, wie geht das? Wie hört man auch zu denken, allen anderen geht es besser....?!

Die 1. Mio Euro Frage....wie bleibe ich bei mir, wie lerne ich mit meiner Situation glücklicher zu werden?

Wie findet man raus was man will....ohne davor Angst zu haben!?

02.11.2018 10:40 • x 3 #9


G
Zitat von Floora90:
Ich bin im Moment in so einer Phase der Selbstfindung. Auf der einen Seite merke ich auch manchmal wie ich anderen Ihr Glück missgönne. Wenn es mir dann bewusst wird, fühle ich mich meistens extrem schlecht und schäme mich fast dafür.

So geht es mir auch gerade. Meine Trennung ist bereits einige Zeit her und mittlerweile sehne ich mich auch wieder nach einem Partner. Ertappe mich selbst dabei wie ich neidisch auf die glücklichen Paare schiele. Besonders an den düsteren Tagen merke ich wie ich öfter traurig deswegen bin.

Zitat von Floora90:
Meistens kommt es von Menschen in glücklichen Beziehungen....die einen Partner haben....die leicht reden haben! Ich kann mich nicht zwingen, mein Single Leben zu genießen, wo ich doch gar Single werden wollte. Ich wollte nicht verlassen werden.

Genau das nervt mich auch immer wieder. Du kannst doch machen was du willst, bist unabhängig Toll was bringt mir das wenn ich dann abends trotzdem alleine bin. Ich würde vielleicht auch gerne mit meiner Partnerin etwas gemeinsam machen. Aber gut erzwingen kann man nichts und bedüftig sein ist unse*y. Ich sehe andere und denke mir: Die haben es doch auch geschafft und du bist immernoch solo und unglücklich. Ähnlich wie du habe ich im Moment auch keinen Masterplan und probiere viele neue Dinge aus in der Hoffnung neue Aktivitäten für mich zu entdecken. Dabei neue Kontakte knüpfen und hoffen dass das Schicksal es nochmal mit mir gut meint.

02.11.2018 21:22 • x 2 #10


K
@Floora90 danke für deine Nachricht! Beim Lesen habe ich das Gefühl gehabt, dass du mich eins zu eins beschreibst.

Wenn man unglücklich und unfreiwillig single ist, kann man es auch nicht genießen. Leider hemmt es einen dann in vielerlei Hinsicht. Nichts macht wirklich Spaß und der Fokus liegt permanent auf dem, was man eben nicht hat.

Ich habe mit der Zeit gemerkt, dass mich meine eigene Negativität in eine Abwärtsspirale zieht, die vermutlich noch in einer Depression enden würde. Da ich nicht möchte, dass das passiert, versuche ich mich wieder hochzupuschen.

Der Gedanke, dass unser eigenes Mindset darüber entscheidet wie wir uns fühlen hilft mir dabei. Wir sind also selbständig dafür verantwortlich uns glücklich zu machen und uns so zu fühlen. Leicht ist es nicht, aber es gibt eben keinen anderen Weg als nach vorne.

Ich drücke uns allen die Daumen, dass die Zukunft viel Positives für uns bereithält

03.11.2018 11:31 • x 2 #11


O
Hallo, ich befinde mich auch grad in so einer Phase. Alle meine Freunde sind in Beziehung, bis auf zwei.

Auch ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich neidisch bin. Aber ich gönne es ihnen wirklich von Herzen.

Es gibt da jedoch eine Freundin, bei der ich regelmäßig auszucken könnte...ich kenne ihren Freund schon ziemlich lange, er ist einer der ausgeglichensten und angenehmsten Menschen die ich kenne. Sie ist, obwohl sie meine Freundin ist, oft eine richtige Ziege. Zieht künstliche Streits herauf und meckert was das Zeug hält. Dann sitz ich schon oft da und denk mir: warum? Er tut doch so viel für dich?

Aber, dann atme ich einfach tief durch und denk mir: ist nicht meine Sache.

Was ich aber auch erfahren musste ist, dass ich schon einige Freundinnen hab, die sich viel darauf einbilden, eine Beziehung zu haben? Zum Beispiel: eine Freundin feierte Geburtstag. Ich bin eingeladen, sie sagt mir aber gleich: du, da sind aber sonst nur Pärchen. Ich weiß nicht ob du da dann wirklich dabei sein magst.

03.11.2018 14:08 • #12


aquarius2
Zitat von Olive:
Es gibt da jedoch eine Freundin, bei der ich regelmäßig auszucken könnte...ich kenne ihren Freund schon ziemlich lange, er ist einer der ausgeglichensten und angenehmsten Menschen die ich kenne. Sie ist, obwohl sie meine Freundin ist, oft eine richtige Ziege. Zieht künstliche Streits herauf und meckert was das Zeug hält. Dann sitz ich schon oft da und denk mir: warum? Er tut doch so viel für dich?


Irgendwas muss sie doch an sich haben, dass du mit ihr befreundet ist, ist vielleicht dasgleiche was ihn an sie bindet.

Zitat von Olive:
Zum Beispiel: eine Freundin feierte Geburtstag. Ich bin eingeladen, sie sagt mir aber gleich: du, da sind aber sonst nur Pärchen. Ich weiß nicht ob du da dann wirklich dabei sein magst.


Frage sie doch einfach, ob es ihr lieber ist wenn du nocht kommst, sie könnte ja Angst haben ein Mann könnte sich für dich interessieren, oder so....
Mein Ex ist ja sehr lange verheiratet gewesen und ist die letzen 25 Jahre immer alleine weg...

03.11.2018 15:45 • #13


Floora90
Zitat von KleinerGeist:
Ich habe mit der Zeit gemerkt, dass mich meine eigene Negativität in eine Abwärtsspirale zieht, die vermutlich noch in einer Depression enden würde. Da ich nicht möchte, dass das passiert, versuche ich mich wieder hochzupuschen.


Wie machst du das? Also wie pushst du dich hoch? Ich beschäftige mich schon seit Wochen mit der Frage: Was tut mir gut?
Aber so richtig flutschen will es net. Stehe meistens morgens schon mit einem schlechten Gefühl auf....

Zitat von Olive:
Was ich aber auch erfahren musste ist, dass ich schon einige Freundinnen hab, die sich viel darauf einbilden, eine Beziehung zu haben? Zum Beispiel: eine Freundin feierte Geburtstag. Ich bin eingeladen, sie sagt mir aber gleich: du, da sind aber sonst nur Pärchen. Ich weiß nicht ob du da dann wirklich dabei sein magst



Ja ganz toll. Was ist das denn für eine Freundin?! Wahrscheinlich meint Sie es nicht so böse, aber es geht doch um dich und nicht um deinen Beziehungsstatus. Aber man erntet oft komisch Blicke und fühlt sich dadurch noch schlechter.
Man stellt sich auch immer vor, dass alle jetzt hinter dem Rücken darüber reden...so in etwa: Ach Gott, jetzt wurde Sie sitzen gelassen, die Arme....dieses Mitleid ist nicht echt und tut noch zusätzlich weh.

09.11.2018 10:58 • #14


K
@Floora90
Geht mir meistens auch so. Kaum hat man die Augen aufgemacht, breitet sich die leere und der Hass auf das eigene Leben aus.
Bei mir ist es so, dass es zwischen den blöden Gedanken noch einen inneren Antrieb gibt, wenn auch abgeflaut. Ich suche mir Dinge, die ich mag, versuche mich zum Sport zu motivieren, konzentriere mich auf das Studium und halte an dem Gedanken fest, dass ich noch jung bin und mich das große Glück noch erwarten könnte.
Klar gibt es auch Tage an denen das alles auch nicht hilft, dann muss ich dieses erdrückende Gefühl einfach überstehen.

09.11.2018 11:04 • x 1 #15


A


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