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Eine Affäire genug für das ganze Leben?

S
Wenn der EM die Klage einreicht, geht es recht schnell. Ich kenne das von zwei Fällen.
Mein Onkel hat 12 Jahre für ein Kind bezahlt bis ihn ein ehemaliger Bekannter geflüstert hat, dass noch mindestens zwei andere in Frage kommen.
Diese waren ihn nicht bekannt und auch nicht auffindbar. Er ist trotzdem vor Gericht gegangen und es hat sich herausgestellt, dass er nicht der Vater ist. Die Kindesmutter wollte es nicht, hatte aber keine Chance es zu verhindern.
Die Frist von zwei Jahren beginnt erst ab der Kenntnisnahme, dass eventuell ein anderer als Vater in Frage kommt.

01.05.2021 13:05 • x 5 #1501


S
Zitat von Sonja55:

Die Kindesmutter wollte es nicht, hatte aber keine Chance es zu verhindern.


Daher bringt es nix den Test zu verweigern, wenn dann nur Nachteile.

01.05.2021 13:17 • x 1 #1502


A


Eine Affäire genug für das ganze Leben?

x 3


S
Aber der TE verweigert doch den Test nicht wenn die Aufforderung vom Gericht kommt.
Die wird allerdings eher nicht kommen denn wozu?
Es reicht wenn der EM das Gericht beauftragt seine Vaterschaft per Test an oder abzuerkennen.

01.05.2021 13:36 • #1503


S
Zitat von Sonja55:

Es reicht wenn der EM das Gericht beauftragt seine Vaterschaft per Test an oder abzuerkennen.


Also ich habe schon geschrieben, warum man sich möglichst einigen sollte, bevor man zum Gericht geht. Und ich gehe nicht davon aus, dass der RA des EM einen Test braucht, damit sie die Vaterschaft des Ehemannes anfechten können.

01.05.2021 13:57 • #1504


O
Zitat von Scrawled:
Vor dem Gericht wird der TE auf die Fragen antworten müssen, warum er zwei Jahre lang nix unternommen hat, und warum er nicht freiwillig klären ...

01.05.2021 14:19 • x 2 #1505


6rama9
Die größte der hier abgelieferten Grotesken ist, dass der TE hier versucht seine Vaterfreuden zu schildern, nachdem ihm seine Tochter 2 Jahre am Allerwertesten vorbeiging und in seinen ersten 10 Posts im Thread überhaupt keine Rolle gespielt hat. Manchmal sagt man ja: Bei solchen Freunden brauchst du keine Feinde... nur: Freunde kann man sich aussuchen, Eltern nicht.

02.05.2021 19:05 • x 3 #1506


Ortrere
Zitat von Scrawled:
Also ich habe schon geschrieben, warum man sich möglichst einigen sollte, bevor man zum Gericht geht. Und ich gehe nicht davon aus, dass der RA des EM einen Test braucht, damit sie die Vaterschaft des Ehemannes anfechten können.

Ich wende mich mal stellvertretend für ein paar andere auch noch an Dich, da Du so viel zu diesem Thema schreibst.
Eure moralisch sicher vernünftigen Argumentationen sind rechtlich leider teilweise Unsinn. Der TE wird absolut korrekt beraten.
Rechtsnormen, auch oder gerade im Familienrecht, sind für allgemeine Anwendung geschrieben und werden erst in der Betrachtung durch einen Richter auf den speziellen Fall ausgelegt. Erst danach wird Recht gesprochen.
Die knappen Antworten des TE und einige korrekte Auskünfte anderer User hier versuchen doch klarzustellen: aufgrund der natürlich höchst unmoralischen und abhängigen Beziehung von AF und TE in Verbindung mit 2 Kindern der TE innerhalb ihrer Ehe und der verständlichen Reaktion ihres EM werden von diesem jetzt 2 Verfahren gleichzeitig angestrengt. Scheidung und Vaterschaftsanfechtung. Es sind 2 - ZWEI - unabhängige Verfahren, wo je nach Gericht, Infobedarf des Richters, Corona, Terminen....usw. unklar ist, welches zuerst beendet wird. Unsicherheitsfaktor Nr. 1: der (die) Richter. Siehe oben. Aufgrund dessen ist es für AF und TE absolut ratsam, als juristisch nicht ausgebildete Menschen, diese(n) Unsicherheitsfaktor(en) NICHT mit zusätzlichen, vorgeschalteten Deals mit dem Kläger in den Job zu pfuschen. Das weiß vor allem auch der Anwalt des Klägers! Geht mal davon aus, dass der sein Handwerk versteht.
Denn ein nicht von Gericht angeordneter Vaterschaftstest und zeugenlose Aussage des TE kann vom Gericht als versuchte Beeinflussung aufgefasst werden. Der EM hat durch Klageanträge Fakten geschaffen und nun lasst bitte das zuständige Familiengericht seinen Job machen. Die mögen das genau wie Ihr alle, wenn da nix Überraschendes dazwischenfunkt

Also @easyornot kümmere Dich um die Kleine, auch wenn mal Zeiten kommen, wo es weniger glückselig ist als jetzt, pflege einen netten Umgang mit ihrer Mom, die ja bis vor weniger als einem halben Jahr noch sehr wichtig für Dein Herz war, hör auf deinen Anwalt und halt Deine irre verständnisvolle Freundin fest! Alles Gute!

02.05.2021 21:53 • x 4 #1507


S
Zitat von Ortrere:

Ich wende mich mal stellvertretend für ein paar andere auch noch an Dich,



Ach bitte... Wende dich direkt an easy, der braucht Unterstützung nicht ich.

Zitat von Ortrere:


da Du so viel zu diesem Thema schreibst.



In meinem von dir zitierten Beitrag schreibe ich doch, dass ich zu diesem Thema keine weiteren Argumente habe. Deine Sichtweise haben einige User schon geschrieben. Und was ich von diesem Boykott halte, habe ich auch schon geschrieben.

03.05.2021 07:17 • x 1 #1508


E
Zitat von Ortrere:
Ich wende mich mal stellvertretend für ein paar andere auch noch an Dich, da Du so viel zu diesem Thema schreibst. Eure moralisch sicher vernünftigen Argumentationen sind rechtlich leider teilweise Unsinn. Der TE wird absolut korrekt beraten. Rechtsnormen, auch oder gerade im Familienrecht, sind für allgemeine ...


Hallo @Ortrere!
Dein Kommentar entspricht ziemlich genau der Argumentation meines RA.
Ein Deal von mir und dem EM am Gericht vorbei kann kontraproduktiv sein. Nicht nur für mein zukünftiges Verhältnis zur Kindesmutter sondern auch für den EM selbst, da er einerseits vor Gericht gezogen ist und dann selbst am Gericht vorbei einen Deal will.

Eine Annerkennung meiner Vaterschaft ist mein Ziel. Allerdings gehe ich hier nicht außergerichtlich vor, sondern warte bis die Aufforderung vom Gericht kommt.

Bei dem Verfahren geht es um Scheidung, Vermögen und Vaterschaftsannerkennung bzw. -aberkennung. Das kann Jahre dauern. Es kann aber auch Einvernehmen geben und ich werde das sicherlich nicht boykottieren indem ich einen Test verweigere bzw. versuchen werde ihn rauszuzögern.

03.05.2021 09:46 • x 4 #1509


E
Es gibt ein Update.

Meine Ex-Affäre und ihr EM haben sich geeinigt.
Die Details kenne ich nicht ihrer Einigung kenne ich nicht.

Für mich wichtig: Er verzichtet er auf die Vaterschaft und auch auf die Rückforderung Alimente.
Ich werde mich bereit erklären einen weiteren Test zu machen.

Nun hoffe ich, dass es bis zum/ vor dem Gericht hält.

Ich habe meine Tochter nun bereits schon zum zweiten Mal über die Nacht dieses Wochenende.
Jetzt habe ich wirklich die Hoffnung, dass es ein gutes Ende nimmt.

14.05.2021 09:49 • x 1 #1510


B
Ihr Noch-Mann verhält sich hochanständig. Ich hoffe du und diese unsägliche Frau wissen dies zu schätzen.

14.05.2021 10:01 • x 4 #1511


E
Zitat von Butterblume63:
Ihr Noch-Mann verhält sich hochanständig. Ich hoffe du und diese unsägliche Frau wissen dies zu schätzen.


Das ist eine Vermutung.

Sie meint, dass er auch zurfrieden sein kann weil sie auch mehr fordern hätte können.

Ich bin allerdings auch deiner Meinung.

14.05.2021 10:18 • #1512


O
Auf die Rückforderung der Alimente auch?
Wie doof ist das denn?

14.05.2021 10:43 • x 2 #1513


E
Zitat von Dediziert:
Lief die Affaire während deiner beiden Kurzbeziehungen eigentlich weiter?


Nein.
Sie läuft jetzt ja auch nicht weiter, da ich eine Freundin habe. Und das obwohl ich den Eindruck habe, dass sie durchaus offen wäre. Aber ich kann mich irren.

14.05.2021 10:55 • #1514


B
Zitat von easyornot:
Das ist eine Vermutung. Sie meint, dass er auch zurfrieden sein kann weil sie auch mehr fordern hätte können. Ich bin allerdings auch deiner ...

Ist zwar egal, aber bei ihrem Verhalten hätte es sein können,dass sie alles verwirkt bis auf den Unterhalt des Buben. Der Mann will wahrscheinlich so schnell wie möglich diese Person aus seinem Leben haben. Mehr als verständlich.

14.05.2021 11:09 • x 3 #1515


A


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