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Einsamkeit

T
Jeden Tag komm ich nach der Arbeit nach Hause und denke mir, wie schön es wäre, wenn er da wäre. Dann fühl ich mich wieder einsam und allein. Er hat die Beziehung nach 6 gemeinsamen Jahren beendet aus einer Laune heraus und selbst davor schon ziemlich einen auf Ich leb mein Leben aber eben ohne Dich gemacht.

Kann man das allein sein wieder lernen oder geht das von allein? Wie habt Ihr das hinbekommen?

01.02.2012 10:26 • #1


T
Anscheinend bin ich allein mit dem Problem. Na ja, da kann man nix machen.

01.02.2012 14:42 • #2


A


Einsamkeit

x 3


E
Hallo Trauermaus,

nein bist Du nicht. Und ja, mann kann das alleinsein wieder lernen. Beschäftige Dich bewußt mit Dir selber, erfülle Deine Bedürfnisse, tue Dir etwas gutes. Und geniese es, dann gelingt Dir das auch sehr schnell, das allein sein.


Liebe Grüße Engel66

01.02.2012 14:46 • #3


P
hey trauermaus,

natürlich bist du damit nicht alleine...

auch ich fühle mich einsam und traurig... aber weißt du was, dieses alleinsein ist wirklich eine chance für uns!

Nur so können wir in uns horchen und unser verhalten reflektieren.. und um ehrlich zu sein, könnte ich momentan auch keinen neuen partner halten.. ich muss noch so viel in mir selber aufräumen!

Also sehe es als eine Chance.. und jaaa man kann alleine sein! das bin ich auch schon seit 10 monaten

01.02.2012 14:57 • #4


U
Liebe Maus,

es ist doch noch nicht so lange her. Jetzt empfindest du es noch als sooooo schmerzhaft, allein zu sein. Da ist immer noch viel Sehnsucht.

Es ist gewöhnungsbedürftig... plötzlich keiner mehr da, mit dem man die Ereignisse des Tages besprechen kann, mit dem man gemütlich auf der Couch sitzt oder irgendwas unternehmen kann.

Viele sagen, geh raus, lenk dich ab. Meiner Meinung nach nur bedingt richtig.
Wir müssen lernen, mit uns allein zu sein.
Das geht nicht von heut auf morgen.

Bei mir geht es jeden Tag ein Stückchen besser. Habe mich an die Ruhe gewöhnt, ja genieße sie sogar manchmal.
Fühle mich gut in meinen vier Wänden und mit mir.
Mittlerweile habe ich auch nicht mehr so viel Redebedarf.

Ich gehe nur raus, wenn ich wirklich Lust drauf habe, zwinge mich zu nichts.
Das funktioniert ganz gut.
Wenn mich die Einsamkeit und Leere überfällt, lass ich es zu. Fühl einfach nur. Die Abstände werden immer länger, falle nicht mehr so tief.

Du siehst, es wird wieder, hab Geduld.
Es dauert einfach...


GLG
Uli

01.02.2012 15:26 • #5


M
Zitat von Trauermaus:
Jeden Tag komm ich nach der Arbeit nach Hause und , wie schön es wäre, wennwäre. er dadenke mir Dann fühl ich mich wieder einsam und allein. Er hat die Beziehung nach 6 gemeinsamen Jahren beendet aus einer Laune heraus und selbst davor schon ziemlich einen auf Ich leb mein Leben aber eben ohne Dich gemacht.

Kann man das allein sein wieder lernen oder geht das von allein? Wie habt Ihr das hinbekommen?


Ich verstehe Frauen nicht. Du bist da irgendwas zwischen Muster- und Prachexemplar.

Der Kerl sagt Deine Bedeutungslosigkeit für sein Leben glatt an. Du verstehst das schon noch.

Reaktion darauf,
Zitat:
wie schön es wäre, wenn er da wäre


Ergibt das einen mir verborgenen Sinn

02.02.2012 02:00 • #6


M
Zitat von Trauermaus:
Anscheinend bin ich allein mit dem Problem. Na ja, da kann man nix machen.


Nein, alleine bist Du nun wirklich nicht. Ja, es schmerzt, man muss sich daran gewöhnen und der Schmerz geht von alleine. Gehe spazieren, genieße mal die Zeit für dich. Du kannst nun tun und lassen was Du möchtest.

02.02.2012 02:09 • #7


A
Einsamkeit ist nur ein gefühl - gefühle können uns nichts tun.
dahinter steht angst.

schau sie dir an - mache deine angst grösser - immer grösser
dir wird nichts passieren
gehe durch diese angst
bis an ihre tiefste stelle
an den ursprung

dann erlebst du ein wunder!
fülle, frieden, leichtigkeit, harmonie

dann bist du wieder bei dir angekommen ... und bist gern mit dir allein! deine angst hat sich aufgelöst
denn es war nur deine vorstellung
es gibt dich immer noch
und du fühlst dich unglaublich - frei

02.02.2012 02:32 • #8


T
Zitat von MannmitBekannter:
Zitat von Trauermaus:
Jeden Tag komm ich nach der Arbeit nach Hause und , wie schön es wäre, wennwäre. er dadenke mir Dann fühl ich mich wieder einsam und allein. Er hat die Beziehung nach 6 gemeinsamen Jahren beendet aus einer Laune heraus und selbst davor schon ziemlich einen auf Ich leb mein Leben aber eben ohne Dich gemacht.

Kann man das allein sein wieder lernen oder geht das von allein? Wie habt Ihr das hinbekommen?


Ich verstehe Frauen nicht. Du bist da irgendwas zwischen Muster- und Prachexemplar.

Der Kerl sagt Deine Bedeutungslosigkeit für sein Leben glatt an. Du verstehst das schon noch.

Reaktion darauf,
Zitat:
wie schön es wäre, wenn er da wäre


Ergibt das einen mir verborgenen Sinn


Im Gegenzug dazu kann ich nur sagen: Ich versteh Männer nicht. Eure Denkweise liegt wohl meist nur unter ............

Am Anfang war ja alles harmonisch und schön, aber als ich bei ihm eingezogen bin, hat er sich total verändert. Ich war und bin eine selbständige Frau, die nicht so leicht aufgibt. Ich hab mehr als zwei Jahr um die Beziehung gekämpft, aber irgendwann seh auch ich keinen Sinn mehr drin, wen von ihm gar nichts oder nur sehr wenig kommt. Das ich bedeutungslos für ihn geworden bin, hat sich anscheinend erst ergeben, als er neue Freunde gefunden hat, die sehr viel Einfluss auf ihn haben. Ihm gings ja eigentlich eh nur noch ums Geld, er wollte immer mehr für sich haben und mir blieb fast gar nichts mehr. Wenn wir uns gestritten haben, dann hat er immer zu allen anderen gehalten, aber nicht zu mir. Trotz allem hab ich ihn geliebt. Mir fiel es nicht leicht zu gehen, aber ich hab seine Eskapaden einfach nicht mehr ertragen. Erst macht er Schluss, dann tut er so als wenn nix gewesen wäre, dann nimmt er sich neue Damen mit nach Hause und ich soll einfach alles so hinnehmen? Alles hat seine Grenzen.

Irgendwie schaff ich das schon, dass ich mit dem alleinsein wieder umgehen kann.

02.02.2012 09:12 • #9


T
@Uli und markus75, Engel66 und peti:

Danke für Euere aufmunternden Worte.
Bei mir mischen sich wohl die Phasen der Trauer und des Ärgers, irgendwie hab ich das alles auf einmal.
Ich denk jetzt schon mehr an mich, trotzdem erwisch ich mich ab und an dabei, dass ich immer noch an ihn denke. Ganz aus den Gedanken verbannen kann ich ihn noch nicht. Das wird wohl erst mit der Zeit besser. Ich hab halt die Hoffnung, durchdem wir uns in der Arbeit zwar wenig, aber doch sehen, dass wir irgendwann ganz normal miteinander umgehen können. Klar kann ich die letzten 6 Jahre nicht einfach so vergessen, aber ich versuchs positiv zu sehen - ich hab wieder was dazu gelernt.

Mit ihm hätte ich mir in den ersten drei Jahren gut vorstellen können eine Familie zu gründen. Weshalb ich dann doch nicht wollte, ist mir heute ein Rätsel. Aufgrund der Tatsachen, was die letzten drei Jahre vorgefallen ist, bin ich aber nicht böse drüber, dass daraus nichts geworden ist.

02.02.2012 09:21 • #10


M
@Trauermaus
Gerade die Tatsachen sollten dich stärken. Vieles wird man nie wirklich Verstehen.
Manche Dinge in einer Beziehung sind zu widersprüchlich.
Die quälenden Fragen und dann die Erleichterung warum die Beziehung zerbrochen ist. Es gehören immer zwei zu einer Beziehung.

02.02.2012 09:36 • x 1 #11


T
@markus75

Du hast schon Recht, dass zu ner Beziehung immer zwei gehören. Das seh ich ja auch so.

Nur die Frage nach dem Warum ist genau das, was einen so quält.

02.02.2012 09:59 • #12


M
Zitat von Trauermaus:
@markus75

Du hast schon Recht, dass zu ner Beziehung immer zwei gehören. Das seh ich ja auch so.

Nur die Frage nach dem Warum ist genau das, was einen so quält.


Genau, das Warum...es wird wohl nie eine Antwort geben...dazu muss auch der Ex wissen und eingestehen was sie/er will..Frustrierend allemal.
Irgendwann ist diese Qual auch vorbei

Nur stellt sich die Frage, ist man bereit, dass gleiche wieder in eine neue Beziehung (irgendwann?) einzubringen? Ich bin mir selbst nicht sicher ob ich es wieder könnte..

02.02.2012 10:51 • #13


T
Zitat von markus75:
Zitat von Trauermaus:
@markus75

Du hast schon Recht, dass zu ner Beziehung immer zwei gehören. Das seh ich ja auch so.

Nur die Frage nach dem Warum ist genau das, was einen so quält.


Genau, das Warum...es wird wohl nie eine Antwort geben...dazu muss auch der Ex wissen und eingestehen was sie/er will..Frustrierend allemal.
Irgendwann ist diese Qual auch vorbei

Nur stellt sich die Frage, ist man bereit, dass gleiche wieder in eine neue Beziehung (irgendwann?) einzubringen? Ich bin mir selbst nicht sicher ob ich es wieder könnte..


Ob man genau das gleiche wieder in eine Beziehung einbringt, ist ne gute Frage. Ich für mich werde wohl (falls es irgendwann mal wieder ne Beziehung geben sollte) eher zurückhaltend sein, um nicht gleich wieder auf die Nase zu fallen.

Trotzdem Danke für Deine Antworten.

02.02.2012 11:10 • #14


M
Zitat von Trauermaus:
Zitat von MannmitBekannter:
Zitat von Trauermaus:
Jeden Tag komm ich nach der Arbeit nach Hause und , wie schön es wäre, wennwäre. er dadenke mir Dann fühl ich mich wieder einsam und allein. Er hat die Beziehung nach 6 gemeinsamen Jahren beendet aus einer Laune heraus und selbst davor schon ziemlich einen auf Ich leb mein Leben aber eben ohne Dich gemacht.

Kann man das allein sein wieder lernen oder geht das von allein? Wie habt Ihr das hinbekommen?


Ich verstehe Frauen nicht. Du bist da irgendwas zwischen Muster- und Prachexemplar.

Der Kerl sagt Deine Bedeutungslosigkeit für sein Leben glatt an. Du verstehst das schon noch.

Reaktion darauf,
Zitat:
wie schön es wäre, wenn er da wäre


Ergibt das einen mir verborgenen Sinn


Im Gegenzug dazu kann ich nur sagen: Ich versteh Männer nicht. Eure Denkweise liegt wohl meist nur unter ............

Am Anfang war ja alles harmonisch und schön, aber als ich bei ihm eingezogen bin, hat er sich total verändert. Ich war und bin eine selbständige Frau, die nicht so leicht aufgibt. Ich hab mehr als zwei Jahr um die Beziehung gekämpft, aber irgendwann seh auch ich keinen Sinn mehr drin, wen von ihm gar nichts oder nur sehr wenig kommt. Das ich bedeutungslos für ihn geworden bin, hat sich anscheinend erst ergeben, als er neue Freunde gefunden hat, die sehr viel Einfluss auf ihn haben. Ihm gings ja eigentlich eh nur noch ums Geld, er wollte immer mehr für sich haben und mir blieb fast gar nichts mehr. Wenn wir uns gestritten haben, dann hat er immer zu allen anderen gehalten, aber nicht zu mir. Trotz allem hab ich ihn geliebt. Mir fiel es nicht leicht zu gehen, aber ich hab seine Eskapaden einfach nicht mehr ertragen. Erst macht er Schluss, dann tut er so als wenn nix gewesen wäre, dann nimmt er sich neue Damen mit nach Hause und ich soll einfach alles so hinnehmen? Alles hat seine Grenzen.

Irgendwie schaff ich das schon, dass ich mit dem alleinsein wieder umgehen kann.


Langsam komme ich mit

Die Erfahrung auf tote oder in andere Richtungen laufende Pferde zu setzen kenne ich. Statt drei Kreuze zu machen und sich über den Schädigungsabgang zu freuen, noch zu trauern, zu jammern.. kenne ich auch. Ist auf der Vernunftsebene zwar dappig bis der Arzt kommt, psychisch dann doch nicht einfach über einen Schalter umlegbar.

Was Schmerzen macht ist mir für mich unklar, ich tippe auf den Enttäuschungsvorgang. Mein Partnersuchfindesystem war verpeilt, imLaufe der Zeit wesentliche Partnerinnenmerkmale glatt übersehen (überfühlt, überdacht) und die Nachlernerfahrung macht Kopfknatsch.

In meinem Leben machte ich viel richtig und ausgerechnet die Zentralposition Partnerin leistete nicht Echt schei..

Dein wie schön es wäre wandele ich für mich von der Anwesenheit auf die Persönlichkeitsmerkmale um. Meine Vorstellungen waren falsch, war zu schnell zufrieden, den Frieden gabs scheinbar zu Zeiten höherer Einsätze durch mich, man kann es auch Ausbeutung nennen, alles Lüge von Anfang an und ich habe ein Sensorenproblem, weil so blöd kann eigentlich auch ein Mann nicht sein.

Das Frauen auf die Blender abfahren war mir klar.

Ich hab weiter einen Traum von Liebe, wo Partnerin einfach von sich aus in der Spur ist. So soll es sein, Neuanfang suchen und gut.

02.02.2012 12:08 • #15


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