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Einsamkeit: Wie lernt man alleine zu sein?

Westi
Schon im Song der fantastischen Vier lautete eine Zeile Jetzt ist sie weg...und ich bin wieder allein, allein. Davor war´s schöner allein zu sein

Und diese Aussage trifft es auf den Kopf. Sind wir in einer Beziehung, genießen wir unsere Auszeiten. Wir brauchen Zeit für uns, freuen uns aber auch wieder auf den Partner oder die Partnerin. Nach einer Trennung fällt uns aber plötzlich auf, was uns im Leben fehlt.
Nun hat es auch mich erwischt: Die Trennung ist ausgesprochen und wir gehen nicht als Freunde auseinander. Es bleibt ein Gefühl der Leere und der Vorwürfe: Hätte man es anders regeln können? War man zu vorschnell?

Gedanken plagen mich von morgens bis Abends, die Nächte sind der Horror und das einzige was bleibt ist ein Gefühl der Leere. Mir wird bewusst, wie wenig Freunde ich im Umfeld habe, dass ich meine Hobbies (woran ich derzeit allerdings keinen Spaß mehr finde) alle von zuhause aus pflegen kann. Ich habe niemanden zum reden und werde diese Sache alleine durchstehen müssen. Aber was ich nicht kann, was ich nicht aushalte: Mit mir alleine zu sein. Mein Kopf steht nie still - ich brauche Ablenkung, Gespräche.

Daher die Frage an euch: Wie lernt man mit der Einsamkeit umzugehen? Was kann man dagegen tun?
Was unternehmt ihr, um euren Kopf abzulenken und aus der Grübelei herauszukommen?

27.03.2012 12:25 • #1


Nani
hallo westi,

schließe mich dir an..diese probleme habe ich auch. war früher auch gern mal allein, aber da hatte ich ja das wissen, dass es da jemanden gibt der mich liebt und wir uns abends sehen und wenn nicht, dann zumindest telefonieren. es gab in den 3 1/2 jahren unserer beziehung keinen tag an dem wir nicht gesprochen haben. und plötzlich schmeisst er alles hin und blendet mich aus..ich begreife es nicht. mir zerreisst es das herz, und ihm?

aber um auf dich zurückzukommen- finde es auch sehr schwer diese leere zu füllen wenn ich mit mir allein bin. das einzige was mich wirklich ablenkt ist mit anderen menschen zu sprechen oder noch besser- mit anderen menschen dinge unternehmen. sobald ich allein bin kreisen die gedanken um ihn und das warum und die tränen fließen wieder in strömen.

LG, Nani

27.03.2012 13:07 • x 1 #2


A


Einsamkeit: Wie lernt man alleine zu sein?

x 3


Westi
Hey Nani,

wir lesen uns auch in jedem Thema wieder. Finde ich gut.

Nun, bei mir liegt das Problem vor, dass meine wichtigsten Freunde über ganz Deutschland verteilt wohnen: Hamburg, Saarland, Aachen etc - einige hat es sogar ins Ausland getrieben. Man hört sich zwar ab und an aber das ist kein Vergleich zu einem persönlichen Gespräch. Die paar Freunde, die ich hier in näherer Umgebung wohnen habe, haben zwar ein offenes Ohr für mich aber ich mache mir selbst Vorwürfe, sie mit meinem Gedankenmüll zu belasten. Wenn man immer wieder über Trennung spricht, dann gehn sie auf kurz oder lang auch auf Abstand...egal wie gut sie mit dir befreundet sind. So zumindest mein Gefühl.

Geheult habe ich bisher noch nicht. Keine Ahnung, ob der Schock noch zu tief sitzt oder ob ich es einfach nicht kann. Ich weiss nur, dass bei mir jeder Tag gleich aussieht: Ich zwinge mich vor die Tür zu gehen, halte es aber nicht lange aus (überall glückliche Paare und fröhliche Menschen), zuhause fällt mir dann allerdings wieder die Decke auf den Kopf. Ich hänge im Internet und lenke mich ab, so gut es geht. Aber das ist halt keine Dauerlösung.

Aber so wie dir ist es mir auch ergangen: Jeden Abend telefoniert und dann schmeisst sie alles hin und geht auf Abstand....sie würde nicht so lieben wie ich. Wir haben ja eine zweite Chance ausgemacht aber die habe ich dann versemmelt, indem ich zu schnell Klarheit wollte.

27.03.2012 13:17 • #3


Nani
Huhu westi,

ja irgendwie schon

hehe auch da haben wir was gemeinsam. bin auch durch studium und arbeit sehr oft umgezogen und meine freunde leben überall verteilt..die wenigen freunde die ich in münchen habe möchte ich wie du schon sagtest nicht permanent mit meinen problemen runterziehen, ich nehme die hilfe dankbar an, aber ich hab auch das gefühl, dass es teilweise schon nervt. und das möchte ich auf keinen fall. im grunde ist es auch besser mal nicht drüber zu reden und einfach was schönes zu unternehmen, dann ist man auch mal abgelenkt! zum ausweinen hilft mir das forum aber auch sehr, und natürlich die langen telefonate mit eltern und freunden die weiter weg wohnen..

ist hier auch so. eigentlich bin ich dankbar dafür wenn wieder montag ist, denn dann habe ich zumindest meinen festen tagesablauf und bin ein paar stunden abgelenkt..aber ich denke das wird besser, es braucht halt zeit...so wie ich mich einschätze braucht es bei mir etwas mehr zeit..

naja weiß nicht ob du da von versemmelt sprechen kannst. ich habe mich auch 3 monate hinhalten lassen und wollte dann endlich klarheit. die konnte er mir immer noch nicht geben, also hab ich es beendet. aber es war halt kein ende abzusehen, er hat sich immer und immer wieder rausgeredet.. und ich möchte einfach, dass das leid irgendwann mal ein ende hat und ich mit mir allein zurechtkomme und dann hoffentlich auch wieder jemand neues kennenlerne.

aber ja..bis dahin muss man sich irgendwie an die einsamkeit gewöhnen und sie irgendwie wieder schätzen lernen.

27.03.2012 13:29 • x 1 #4


Iphigenie
Hallo ihr Beiden!
Nach einer langen Beziehung weiß man oft selbst gar nicht mehr, wie man vorher war. Wir verändern uns sehr schnell und das ist auch normal. Gerade im Kindesalter kann man dies beobachten. So war die Lieblingsfarbe blau, wurde im nächsten Monat grün zur Lieblingsfarbe gewählt.
Wie ihr richtig analysiert habt, gab es während der Beziehung immer jemanden der mich liebst und auf mich wartet. Wichtig ist, dass ihr diese Abhängigkeit verliert. Ihr müsst euch selber dafür lieben.
Westi, du sagst, alte Hobbies könntest du von zuhause aus betreiben, aber sie machen dir keinen Spaß. Hast du schon probiert etwas Neues zu machen? Ich habe vor ein paar Wochen ein Buch gelesen, dort gab es einen Charakter, der auch nach sich selbst gesucht hat. Sie hat es mit allem möglichem versucht: Musik, Tanz, Theater, Photografie etc. Und irgendwann findet man auch etwas, was einem hilft, so denke ich jedenfalls.
Ich gehe jetzt wieder regelmäßiger schwimmen, laufen und Fahrrad fahren nach der Trennung. Ich gehe neben der Schule Jobben. Und auch wenn ich manchmal denke, es sei zu viel, so ist es doch gerade richtig denke ich !
Vielleicht kann man ja auch im Internet suchen, was einem hilft, mit sich selber glücklich zu werden. Danach würde ich auch mal schauen

Alles Gute wünsche ich euch!

27.03.2012 13:55 • x 1 #5


Westi
Zitat:
eigentlich bin ich dankbar dafür wenn wieder montag ist, denn dann habe ich zumindest meinen festen tagesablauf und bin ein paar stunden abgelenkt


Siehst du - darin unterscheiden wir uns. Die Firma, in der ich Tätig war, hat Insolvenz angemeldet. Die Aufträge sind ausgeblieben und die Mitarbeiter wurden entlassen. Da sitze ich jetzt, ohne Job, mit wenig Geld und schreibe Bewerbungen. Kassiere Absagen und weiss nicht woran es liegt. Gerade jetzt bräuchte ich Halt und Beistand aber habe das Gegenteil bekommen. Neben diesen Sachen darf ich mich jetzt auch noch mit der Trennung herumschlagen und mein Tag hat aktuell auch keine Struktur.

@ Iphi

Nuja, ich mache mir natürlich schon Gedanken, wie ich meine Zeit sinnvoll nutzen könnte. Ich spiele Gitarre, gehe joggen, besuche Eltern und die paar Freunde, die mir geblieben sind...bin viel im Internet (und diesem Forum unterwegs). Aber all das hilft mir nicht wirklich. Es lenkt für eine Weile ab, gut, aber die Trauer ist bald wieder da.
Buch lesen? Keine Konzentration. Ich lese eine Seite halbherzig und habe den Inhalt dann schon wieder vergessen.
Joggen + Musik auf die Ohren: Ich bin mit mir alleine und grübele.
Schwimmen wäre noch eine Idee aber auch da bin ich wieder mit mir alleine.

Ich glaube fast, dass nur eine Frau an meiner Seite die Lebensfreude geben kann, die ich brauche. Mag eine sehr verbohrte Einstellung sein aber die Erfahrung habe ich bis jetzt machen dürfen.

27.03.2012 14:10 • #6


Nani
hmm das ist natürlich blöd..das klima an meinem arbeitsplatz ist leider seit dem geschäftsführerwechsel auch sehr schlecht geworden. das zieht mich schon eine ganze weile runter. aber trotzdem ist es mir komischerweise lieber als allein zu sein. habe aber gestern die zusage für einen neuen job bekommen und werde wohl diese woche kündigen..

ist bei mir auch komischweise so, fühl mich nur in einer beziehung wirklich komplett und glücklich. das ist wahrscheinlich nicht gut, aber irgendwie ist es so..

27.03.2012 14:36 • #7


H
hallo ihr lieben...mir geht es ähnlich im moment ist auf arbeit sehr viel zu tun und eine kollegin habe ich hier auch nicht nur telefonisch...in meiner zeit hier wo ich nichts zu tun habe verfalle ich immer wieder in neugier und schaue auf faceb. und anderen seiten wo ich etwas über meinen ex finden könnte und siehe da habe heute rausbekommen mit wem er sich trifft und das andauernd und das schmerzt das er mich so abgeschrieben hat und sich nun vergnügt und ich hänge da und grübel....

ich hasse es nach feierabend nach hause zu fahren, weil ich weiss da ist niemand zu hause warte ich bis es schlafenszeit ist um morgens wieder mit erschrecken wach zu werden was doch passiert ist...

ich mach es mir auch sehr schwer weil ich immer über ihn nachdenke ich kann einfach noch nicht los lassen und grad wenn ich allein bin schmerzt es sehr....

ja was kann man machen mit seiner einsamkeit am besten versuchen nicht über ihn zu denken manchmal zwinge ich mich dazu aber ablenken das schaffe ich auch nicht ausser ich bin bei meinen freunden aber wie ihr schon geschrieben habt die können das auch nicht andauernd hören und haben leider auch nicht immer zeit wie man gern möchte....ich hoffe so sehr das wir irgendwann loslassen können und das uns das egal ist was unser ex macht weil wir uns dann selbst genügen....wenn die zeit doch nur endlich schon da wäre....habe angst vo mein feierabend

27.03.2012 15:51 • #8


H
meine natürlich auf arbeit ist sehr wenig zu tun :-/ siehe mein text oben

27.03.2012 15:52 • #9


A
Zitat von Westi:
Ich bin mit mir alleine und grübele.
Schwimmen wäre noch eine Idee aber auch da bin ich wieder mit mir alleine.

Ich glaube fast, dass nur eine Frau an meiner Seite die Lebensfreude geben kann, die ich brauche. Mag eine sehr verbohrte Einstellung sein aber die Erfahrung habe ich bis jetzt machen dürfen.


hallo westi

du lebst nicht im jetzt, sondern in der vergangenheit - und die kürzeste war nicht toll - auch jobmäßig, wegen der kündigung- diese erfahrungen sind alle miteinander verknüpft und deshalb hast du nicht das gefühl von lebensfreude ihn dir.

die verletzung, enttäuschung ist noch gross - und wegen der jobabsagen bleibst du ihm gefühl : ich bin nicht gut genug, nicht liebenswert, ich bin allein, werde allein bleiben - etc ...

am besten hilf es sich zu erden, damit du dich selbst wieder mehr spüren kannst. sport ist da super - erst wenn du deinen körper wieder mehr spürst und merkst wieviel kraft du hast und so auch bekommst - wird dir bewusst : hey - ich bin ja für mich selbst da!

suche dein Glück nicht im aussen und halte nichts mehr fest.
es ist ein kommen und gehen im leben - alles verändert sich - immer wieder.
Zitat:
Ich glaube fast, dass nur eine Frau an meiner Seite die Lebensfreude geben kann, die ich brauche. Mag eine sehr verbohrte Einstellung sein aber die Erfahrung habe ich bis jetzt machen dürfen.

das ist jetzt deine chance um zu erkennen, dass du dich täuscht, genau das wirst du auch feststellen, wenn du deine gedanken dazu umwandelst.

iebe kommt und geht.
jobs kommen und gehen.
unser eigenen leben kam und geht irgendwann.
es ist sinnlos sich an irgendetwas festzuklammern und diese verlustängste werden dir nur das Leben unnötig schwer machen.

du kannst dich Tag für Tag, darin üben, dich an nichts mehr festzuklammern.

es spielt keine rolle ob dein partner geht oder dein job - irgendwann kommt etwas neues - wenn du dich aus angst nicht verkriechst und aus der angst vor enttäuschung die angst vor erneuter verletzung sich verselbstständigt.
finde die erfüllung in dir selbst und suche nicht sinnlos im aussen - auch ein goldner käfig kann sich kalt anfühlen - wenn keine eigenliebe in ihm wohnt ... sondern ziehe deine Erfüllung aus dir selber.
das ist der wahre weg um frei zu sein!

allein zu sein, kann auch ein genuss sein - nämlich sich selber geniessen zu lernen. unsere sinne neu entdecken, wie gut es sich anfühlt allein nur über die sinne sich selbst und das leben zu spüren.
der tollste partner kann uns kein glück und keine freude vermitteln - wenn sie nicht schon selbst in uns IST!

27.03.2012 16:25 • x 7 #10


S
@ Alena, dass hast du ganz toll beschrieben. Genau dies, versuche ich nämlich gerade zu lernen, auch wenn es mir noch sehr schwer fällt. In den letzten Wochen, war ich quasi ständig auf der Flucht, immer unterwegs, aber ich spüre dies ist (für mich) nicht die richtige Lösung.

27.03.2012 23:37 • #11


A
Zitat von Shania:
@ Alena, dass hast du ganz toll beschrieben. Genau dies, versuche ich nämlich gerade zu lernen, auch wenn es mir noch sehr schwer fällt. In den letzten Wochen, war ich quasi ständig auf der Flucht, immer unterwegs, aber ich spüre dies ist (für mich) nicht die richtige Lösung.

ja, Shania

das ist so - wir nehmen ja unser päckchen überall mit hin - es folgt uns wie ein schatten - es nach und nach abwerfen - bis wir wieder bei uns selbst sind - das ist ein gutes ziel

28.03.2012 00:55 • #12


M
Wie lernt man alleine zu sein?
Ob es hier eine pauschale für alle anwendbare Lösung gibt?
Ich glaube nein, denn dazu sind wir alle zu individuell.
Meine Ansätze um das allein sein zu erlernen ist die Meditation.
In einer Gruppe zusammen, unter Anleitung und auch außerhalb der Gruppe, alleine.
Außerdem gehe ich, sobald es meine Zeit zulässt an die frische Luft.
Genieße die Ruhe, genieße die Momente die ich bewusst erlebe.
Mir hilft das enorm um vieles gelassener zu sehen, um viele Dinge zu akzeptieren wie sie sind.

lg
Mike

28.03.2012 02:01 • x 2 #13


Westi
Alena, ein ganz toller Text - und jedes Wort stimmt. Hast auch mal ein Danke von mir bekommen.

Weisst du: Ich sehe ja, was ich falsch mache...was ich besser machen könnte oder müsste. Es ist eine intensive Angst, die momentan in mir steckt und mich hindert. Wie du sagst: Verlustängste.
nach meiner letzten Trennung habe ich umgehend eine andere Frau kennengelernt und mich in eine neue Beziehung gestürzt. Es fing traumhaft und endete sehr enttäuschend. Wie gesagt habe ich das Gefühl, dass Frauen in mir auf Dauer doch nur den Kumpeltyp sehen. Erst lieben sie, dann fühlen sie sich geborgen und dann sind sie der Meinung, dass die Zuneigung für eine Beziehung nicht mehr ausreicht.

Ich hatte gestern ein kurzes Treffen mit meiner Jetzt-Ex. Wir haben uns noch einmal darüber unterhalten, warum genau sie ihre Liebe verloren hat:

- Ich wäre stets negativ zu allem eingestellt, zynisch
- Ich wäre ein Pessimist, wie er im Buche steht
- Ich würde zu sehr in der Vergangenheit leben und dieser hinterhergrübeln (Was ich hätte besser machen können etc). Das würde mich im hier und jetzt ausbremsen.

Sie hat recht nur wie kann ich das abstellen oder unter Kontrolle bringen? Selbst mit diesem Wissen macht es mein Leben nicht einfacher. Wie gesagt: Alles ist zu Bruch gegangen und ich weiss weder ein noch aus. Um bei der Jobsuche Gas geben zu können, brauche ich Ruhe, Selbstvertrauen bzw. Selbstwert. genau das habe ich nicht und ich weiss, dass mir diese nur eine intakte Beziehung geben kann. Nur ohne Job und Selbstvertrauen, wird aus einer Beziehung nichts, zumal ich ja noch mit dem Herzen an meiner Ex-Freundin hänge. Ein Teufelskreis. Ich kann nicht loslassen und trage diesen Dämon Tag für Tag mit mir herum.

Gestern nach meinem Gespräch/Treffen mit ihr ging es mir besser...ein wenig. Vielleicht war es Erleichterung? Vielleicht auch darüber, dass sie darauf pocht, dass wir uns weiterhin sehen? Oder war es das Treffen im Anschluss mit meiner Ex-Ex, das sehr schön war und mich aufgebaut hat? Ich weiss es nicht. Fakt ist, dass jeder Tag ein neuer Horror-Marathon ist: Aufstehen, erstmal von der anstrengenden Nacht erholen, dann versuchen zur Ruhe zu kommen und Bewerbungen zu schreiben...im Anschluss alles unternehmen, um mich nicht mit mir selbst beschäftigen zu müssen. Ich habe gemerkt, dass es mir gestern sehr gut getan hat durch die City zu laufen...unter Menschen zu kommen. Aber das kann ich auch nicht jeden Tag tun und so bleibt mir nur, mich jeden Tag aufs neue mit meinen Problemen auseinanderzusetzen.

28.03.2012 15:16 • #14


Iphigenie
Hallo Westi!
Wie wäre es denn, wenn du wieder Struktur in deinen Alltag bringt? Es gibt doch immer etwas zu tun; selbst wenn es nur das Putzen ist.
Du musst dich aufrappeln! So wie ich das sehe, lässt du dich auch sehr fallen, so kann niemand aus seinem Teufelskreis rauskommen.
Zudem bestätigt dein letzter Beitrag wieder, dass du zu sehr in der Vergangenheit lebst. Du triffst dich an einem Tag mit verschiedenen Ex-Freundinnen. Du solltest nach vorne schauen..für mich klingt das so, als würdest du hoffen, dass es mit einer wieder funktioniert.

Niemand kann dir hier eine Gebrauchsanweisung zum Glücklich werden schreiben. Wenn es die gäbe, wären hier nicht so viele verletzte Menschen. Du kannst hier nur Tipps und Vorschläge bekommen; ob du die annimmst, liegt ganz bei dir.

Alles Gute!

Ps: Achja

Zitat:
Schwimmen wäre noch eine Idee aber auch da bin ich wieder mit mir alleine.


- Das stimmt nicht, ich gehe immer mit jemanden schwimmen, einfach nebeneinander her. Also, das klingt eher nach Ausrede

28.03.2012 15:54 • x 1 #15


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