Hallo,
vielleicht geht es nicht nur mir so:
Ich neige dazu, mich besonders zu bemühen wenn der andere mich nicht so recht beachtet.
Das war bei meinem Vater so, bei meiner Mutter,
bei meinem ersten Mann, bei meinem zweiten Mann,
bei meinem Exfreund,
bei meine drei Schwestern und meinem Bruder ...
Bei jedem habe ich das Bild einer Situation vor Augen wo sie mich ignoriert haben, und das packt mich und ich fange an mich bemerkbar zu machen.
Mein zweiter Man will mit mir wieder zusammenkommen,
doch er beachtet mich nicht wirklich, wenn er mich nicht übergeht, kritisiert er mich,
und ich bemühe mich zu erklären und zu helfen.
Mein Exfreund unternahm nicht viel mit mir, das beschönigte ich und wollte erreichen dass wir tanzen gehen. Er tanzt gut, doch nur in seiner höheren Salsagruppe, nicht mit mir.
Also machte ich meine Rumbakurse mit Tanzsportpartnern..
Dass er mit mir nicht tanzte, finde ich heute lieblos, da würde ich mich heute abseilen, als ob er sich mit mir nicht zeigen wollte.
Andererseits habe ich die Vermutung dass er gar nicht so gut tanzt wie er tut, weil er es mit mir nie probiert hat, er meinte auch, er habe keine Lust mehr, sich von einem Tanzlehrer was sagen zu lassen. So jemand dazu zu bringen mit mir zu tanzen bemühte ich mich dann.
Das erschöpft mich schon beim Schreiben.
Ich konzentriere mich schon lange auf die Menschen mit gegenseitiger Sympathie.
Doch verliebt habe ich mich in die anderen und auch solche Freundinnen hatte ich schon.
Puh, das will ich abbauen.
05.09.2015 11:41 •
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