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Emotional erschöpfter Partner,Partner schlecht behandel

Sommerblume_94
Hallo

Ich kann deine Gefühle sehr gut nachvollziehen. Ich habe mich sehr ähnlich verhalten, kannst du gerne in meinem Strang nachlesen.

Auch ich hatte privat eine sehr schwere Zeit da meine Mutter schwer krank war. Vorab habe ich müssen meine Abschlussarbeit parallel zu einem Vollzeitpraktikum schreiben. Genau in dieser Zeit kam ich mit meinem Ex zusammen.
Mir ging es nicht gut, allerdings schon wenn er bei mir war. Ich wurde leider sehr anhänglich und habe viel von ihm abhängig gemacht. Immer wieder Streit, Trennungsandrohungen. Habe immer versucht an mir zu arbeiten. Aber konnte nicht aus meiner Haut zu der Zeit. Dann war Schluss. 2 Tage vor Weihnachten mit meiner schwer kranken Mama.
Danach Begriff ich, aber es war zu spät.
Das Ganze mit uns ging jetzt noch ein ganzes Jahr. On off. Immer meinte er er hätte noch Gefühle, wir schauen auf was es hinaus läuft etc. Er war mit mir in Urlaub. Ich habe gefleht, bin gesprungen, habe mich klein gemacht. Zum Schluss bis zur absoluten Selbstaufgabe. Alles aufgrund dieser massiven Schuldgefühle.
Das Ende vom Lied. Er ist am Ende zweigleisig gefahren und hat jetzt die Andere.
Ich weiß aus meiner Position heute dass ich nach der Trennung nicht anders konnte. Ich wollte es versuchen ihn wiederzubekommen EBEN WEIL ich diese Schuld fühlte. Man will gut machen. Man handelt völlig irrational, für vieles schäme ich mich.
Er ist heute nicht mehr gut auf mich zu sprechen, bin in seinen Augen nur nervig. Irgendwo verständlich. Aber.
Sein Verhalten war auch nicht in Ordnung. Und so langsam sehe ich auch seine Anteile. Auch wenn das Podest auf dem er steht noch wahnsinnig extrem ist. Natürlich auch deshlab weil es eine Neue gibt.

Was wir brauchen ist Zeit. Und das wichtigste. Wir haben verstanden. Bei dir war der Anteil vielleicht noch extremer als bei mir. Kann ich nicht beurteilen.
Ich weiß nicht wie reflektiert dein ex ist. Meiner ist es nicht. Ich weiß dass noch ein weiter weg vor mir liegt. Am meisten weh tut das Gefühl dass er der einzig RICHTIGE Mann für mich war und ich ihn nun vergrault habe. Aber es liegt noch so viel Zeit vor uns.
Menschen machen Fehler. Und vielleicht habt ihr auch einfach nicht gepasst. Eure Kommunikation. Oder es war der falsche Zeitpunkt für euch. So denke ich zumindest bei uns.
Ganz abgelegt habe ich die Schuld noch nicht. Auch deshalb weil er mir die Trennung komplett in die Schuhe schiebt. Es gab auch keine Entschuldigung für sein Hinhalten und die Zweigleisig Nummer.
Denk immer daran. Gefühle sind nicht verhandelbar. Wenn müsse beide Seiten wollen.

11.02.2021 16:40 • x 1 #16


Applepie
Zitat von Sommerblume_94:
Was wir brauchen ist Zeit. Und das wichtigste. Wir haben verstanden. Bei dir war der Anteil vielleicht noch extremer als bei mir. Kann ich nicht beurteilen.
Ich weiß nicht wie reflektiert dein ex ist. Meiner ist es nicht. Ich weiß dass noch ein weiter weg vor mir liegt. Am meisten weh tut das Gefühl dass er der einzig RICHTIGE Mann für mich war und ich ihn nun vergrault habe. Aber es liegt noch so viel Zeit vor uns.
Menschen machen Fehler. Und vielleicht habt ihr auch einfach nicht gepasst. Eure Kommunikation. Oder es war der falsche Zeitpunkt für euch. So denke ich zumindest bei uns.
Ganz abgelegt habe ich die Schuld noch nicht. Auch deshalb weil er mir die Trennung komplett in die Schuhe schiebt. Es gab auch keine Entschuldigung für sein Hinhalten und die Zweigleisig Nummer.
Denk immer daran. Gefühle sind nicht verhandelbar. Wenn müsse beide Seiten wollen.


Vielen Dank für deinen Beitrag. Wie kam es dazu, dass ihr zu diesem On/Off gewechselt seid? Wie lange hat es gedauert, bis es wieder anlief? Das Ende ist traurig und tut mir für dich wirklich leid.

Mein Ex sieht derzeit vermutlich größtenteils die Schuld bei mir - was auch der Fall ist. Er kann jedoch vermutlich nicht erkennen, wie schlecht es ihm psychisch schon vorher ging. Aktuell trage ich für ihn vermutlich 100% schuld an seinen anfänglichen Depressionen und ja, ich habe ihn dabei nicht unterstützt und diese durch mein Verhalten verschlimmert. Das kann man auch nicht schön reden. Ich war ihm keine stützte und habe ihn im Gegenteil sogar noch mit meinen Problemen belastet.

Mir geht es genauso wie dir: ich habe das Gefühl, dass er der richtige war. Der einzig richtige. Ich denke, dass wir uns zur falschen Zeit getroffen hatten. Ich kam gerade aus einer Beziehung, musste diese noch verarbeiten und habe dabei überhaupt keine Zeit damit verbracht, mich mit mir zu Beschäftigten. Würden wir uns heute kennenlernen, wäre es wohl das Happy End von ich dem ich träume..

Ich weiß, dass Gefühle nicht verhandelbar sind. Aber sie sind auch Grund, warum ich so hoffe. Er hat mir bei der Trennung und auch die Woche danach immer wieder gesagt, wie sehr er mich liebt und das sich daran nichts verändert hat, er einfach nur emotional nicht mehr könne ... Das er vermutlich gerade immer noch Gefühle für mich hat, lässt mich nicht loslassen..

11.02.2021 17:07 • #17


A


Emotional erschöpfter Partner,Partner schlecht behandel

x 3


B
Es hat wohl bei einigen Menschen System, dass sie mit ihren Szenen, die sie irrational und unkontrolliert vom Zaun brechen, letztendlich den Partner vertreiben, der angeblich ja so wichtig und so toll und willensstark ist.
Es kommt mir vor, als ob manche Menschen den Partner unbewusst sogar vertreiben wollen, weil sie sich unerträglich benehmen.

Da sind momentane Impulse, die sich Bahn brechen, wichtiger als der Partner. Da wird dann geschrieben, getobt, geheult, gebockt, es hagelt Vorwürfe gegen über dem anderen, der nicht so ist, wie er sein sollte. Das liegt nicht immer am Partner, sondern an der Einstellung zu sich selbst. Solche Menschen mögen sich selbst nicht und haben keinerlei Selbstkontrolle.

Der Partner wird solange die Beziehung besteht, als Blitzableiter benützt. Benehmen, Scham über das eigene Verhalten und die Unfähigkeit die Konsequenzen des eigenen Tuns abzusehen, sind praktisch nicht vorhanden.

Und hinterher kommen dann das große Heulen, der ach so wichtige Partner, der erst schlecht behandelt wurde, wird auf ein Podest gehoben und das Bereuen.
Anstatt dem Partner, der sich getrennt hat, dann wenigstens in Ruhe zu lassen, werden emotionale Briefchen, Karten und CDs produziert, weil er auf einmal ja so wertvoll ist. Er ist dann wertvoll, wenn es zu spät ist. In der Beziehung aber ist er offenbar nichts wert, weil man ungebremst auf ihm rumtrampeln kann wie es die momentane Stimmung gerade eingibt.

Es fehlt an Respekt. Wer Respekt vor dem Partner hat, ihn achtet und ihn so manches Mal auch schlichtweg erträgt, weil auch er seine Spleens und schlechte Eigenschaften hat, der verhält sich nicht so wie auf dem Stand einer/eines Fünfjährigen.

Ich habe kein Verständnis für solche Verhaltensweisen. Würde mich mein Partner so behandeln, würde ich das auch nicht lange mitmachen. Und würde ich meinen Partner so behandeln, dann würde er mir schon die Grenzen aufzeigen.Gegenseitige Achtung ist eine Quintessenz jeder Beziehung. Egal ob es der Chef ist, ob es Freunde oder Verwandte sind, Kollegen oder der Partner.

Wer Respekt vor dem anderen hat, der schreit nicht unkontrolliert rum und macht nicht immer wieder Drama.
Auffällig ist auch, dass auch immer Nebenkriegsschauplätze thematisiert werden. Da gibt es Probleme in der Arbeit, im Studium, im Elternhaus oder sonst wo und das ist dann oft genug ein Alibi für schlechtes Benehmen.

Versetzt Euch bevor ihr das nächste Mal los poltert, einfach mal für eine Sekunde in den anderen und dann schaut Euch im Spiegel an,wie erbärmlich und niveaulos ihr euch verhalten habt.

Ja, arbeitet an Euch, es ist wirklich nötig, um nicht ständig im Leben das gute Porzellan zu zerschlagen. Fast sieht es nach Absicht aus, ehe dann die große Reue kommt.

Behandelt Euch auch selbst mit Respekt, dann könnt ihr auch gegenüber dem Partner respektvoll sein.

11.02.2021 18:01 • x 8 #18


Applepie
Zitat von Begonie:
Es hat wohl bei einigen Menschen System, dass sie mit ihren Szenen, die sie irrational und unkontrolliert vom Zaun brechen, letztendlich den Partner vertreiben, der angeblich ja so wichtig und so toll und willensstark ist. Es kommt mir vor, als ob manche Menschen den Partner unbewusst sogar vertreiben ...


Hey, ich finde deinen Beitrag ziemlich krass unter dem Aspekt, dass du mich nicht persönlich kennst.

Das manche Menschen den Partner unbewusst vertreiben wollen stimmt und ist eine Form der Bindungsangst. An der man aber auch arbeiten kann.

Ich habe die Schuld zu keinem Zeitpunkt meinem Ex-Partner gegeben, sondern ganz allein mir und meiner Einstellung. Ich hoffe das ging auch so aus meinem Beitrag hervor.

Aus deinem Beitrag lässt sich lesen, dass du nicht der Meinung bist, dass Menschen an sich arbeiten können. Aber warum ?

Ich habe mich nicht immer richtig verhalten will aber auch klar stellen, dass wir insgesamt nur die drei großen Streits haben und unser restlicher Alltag dafür sehr schön war, wie viele tolle Stunden haben und uns tatsächlich NIE wegen alltäglichen Dingen uneinig waren oder gar gestritten haben. Er sagte mir auch nach dem Brief, dass er nicht negativ an unsere Zeit zurückdenkt.

"Versetzt Euch bevor ihr das nächste Mal los poltert, einfach mal für eine Sekunde in den anderen und dann schaut Euch im Spiegel an,wie erbärmlich und niveaulos ihr euch verhalten habt." Wie geschrieben arbeite ich genau daran, dieses Verhalten zu ändern, damit ich mich danach gar nicht erst so im Spiegel ansehen muss.

Auch wenn man es nicht glaubt, habe ich auch in der Beziehung meine Liebe gezeigt und ihn, bis auf die genannten Situationen, immer mit Respekt behandelt.

11.02.2021 18:57 • x 1 #19


B
Ich glaube durchaus, dass Menschen an sich arbeiten können, spätestens dann wenn die eigene Schmerzgrenze erreicht ist, weil wieder mal alles kaputt ist.
Aber die Korrektur eingefahrener Verhaltensweisen, die auf Bindungsängsten beruhen, ist eine langwierige und schmerzhafte Angelegenheit. Mit ein paar nett gemeinten Worten und ein paar Sitzungen ist da nicht viel zu machen.
Denn diese Emotionen und mangelnde Selbstkontrolle sind ja im Wesen angelegt und wurden oft schon in der Kindheit erworben. Das kriegt man nicht leicht und schnell weg, sondern das erfordert einen langen Atem. Hinzu kommt, dass die Krankenkassen ja meist nicht ewig zahlen, so dass nach dem ersten Set an Sitzungen erst Mal Schluss ist.

Und manchmal frage ich mich, warum eigentlich nicht schon früher daran gearbeitet wird, sondern immer erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Mit diesen Verhaltensweisen torpediert man jede Beziehung und hört aber auch nicht damit auf, bis der Partner das Handtuch wirft. Bindungsängste sind auch keine Entschuldigung für unkontrolliertes Verhalten.

Ich wünsche Dir, dass Du mit Dir weiter kommst. Kommst Du aus diesen Verhaltensweisen in Streßsituationen nicht raus, kannst Du Dir viel kaputt machen - Beziehungen, das Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten, eine Karriere und womöglich sogar zu den Eltern. Das kann sich wie ein roter Faden durch Dein Leben ziehen.

Daher wäre es bitter nötig, dass Du lernst, die inneren Impulse zu kontrollieren und Dich selbst an die Hand zu nehmen.

11.02.2021 19:24 • x 3 #20


Sommerblume_94
@begonie.
Ich gebe dir teilweise recht.
In meinem Fall trifft es definitiv nicht zu dass ich die komplette Schuld auf mich lade. Das ist auch due einstimmige Meinung in meinem Strang, wo wirklich alles super detailliert geschildert ist von mir.
Ich hatte vorher schon eine 6 jährige Beziehung. Da gab's diese Probleme nicht. Weder Misstrauen noch Eifersucht. Weil die beiden Männer aber auch nicht miteinander zu vergleichen sind. Ich denke mein ex hat desofteren über die Strenge geschlagen.
Ein Beispiel was ich gerne nenne ist dass er mal meinte er würde sich am Wochenende ab und an mal gerne im Bord. an die Bar setzen, da diese 24 Std. geöffnet habe. Ein Beispiel. Als ich meinte dass ich das nicht gut heiße hieß es ich solle akzeptieren oder Pech.
Außerdem lautet das Schlüsselwort in einer Beziehung Kommunikation. In meinem Fall hätte ich sicher früher reflektiert wenn wir mal ehrlich miteinander gesprochen hätten. Kein Verhalten geschieht grundlos. (außer bei Persönlichkeitsstörungen, aber das schließe ich bei mir jetzt mal aus). Ich habe anderweitig mit niemandem Probleme, großer Freundeskreis und lange bestehende Freundschaften. Nur bei diesem einen Mann war das jetzt so krass. Außerdem denke ich jemanden ein Jahr hinzuhalten und dann am Ende nach Strich und Faden zu belügen zeugt auch nicht von absoluter Schuldlosigkeit. Ich bin über 12 Monate zu Kreuze gekrochen. Natürlich gab es 1-2 Aktionen, wie heulend bei ihm aufzulaufen die nicht schlau waren und grenzwertig. Aber manchmal sind Menschen einfach verzweifelt. Gut war ich dann aber nur fürs Bett.

11.02.2021 19:43 • #21


Wasabix
Zitat von Begonie:
Und manchmal frage ich mich, warum eigentlich nicht schon früher daran gearbeitet wird, sondern immer erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Mit diesen Verhaltensweisen torpediert man jede Beziehung und hört aber auch nicht damit auf, bis der Partner das Handtuch wirft. Bindungsängste sind auch keine Entschuldigung für unkontrolliertes Verhalten.



wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein

11.02.2021 19:57 • x 1 #22


Applepie
Zitat von Begonie:
Ich glaube durchaus, dass Menschen an sich arbeiten können, spätestens dann wenn die eigene Schmerzgrenze erreicht ist, weil wieder mal alles kaputt ist. Aber die Korrektur eingefahrener Verhaltensweisen, die auf Bindungsängsten beruhen, ist eine langwierige und schmerzhafte Angelegenheit. Mit ein paar nett gemeinten Worten und ...



Ich gebe dir recht, dass solche Dinge nicht mit ein paar Sitzungen behoben sind. Aber ich bin dabei und mache neben den Sitzungen ja noch vieles zusätzlich, dass mir sehr hilft. Bücher, Podcast, Tagebuch schreiben, Stress generell minimieren, und die Termine bei meiner Ärztin zusätzlich zur Therapie. Die Menschen in meinem Umfeld bemerken bereits jetzt eine starke Veränderung aber mir ist klar, dass sich diese Verhaltensmuster erst mit den Monaten und Jahren fest verankern und man sich nun nicht auf den kleinen Erfolgen ausruhen darf.

Zum Glück habe ich solche Situationen bisher noch nie durchmachen müssen und komme sowohl mit meinen Freunden, als auch mit meiner Familie und meinen Kollegen super klar. Dort ist es sogar eher das Gegenteil - ich werde öfter angesprochen, dass ich viel zu unterwürfig bin, mich ständig für Dinge entschuldige die nicht meine Schuld sind und mich zu klein mache..

11.02.2021 20:10 • x 1 #23


Sommerblume_94
Zitat von Applepie:
Ich gebe dir recht, dass solche Dinge nicht mit ein paar Sitzungen behoben sind. Aber ich bin dabei und mache neben den Sitzungen ja noch vieles zusätzlich, dass mir sehr hilft. Bücher, Podcast, Tagebuch schreiben, Stress generell minimieren, und die Termine bei meiner Ärztin zusätzlich ...


Geht mir ganz genauso. Weißt du. vielleicht sind da manchmal auch einfach Dynamiken im Spiel die man nicht steuern kann. Denke ich bei mir zumindest. Dass es vielleicht einfach nicht gepasst hat. Und diese Reibungspunkte einfach nicht aus der Welt zu schaffen waren. Ich wurde in der vorherigen Beziehung extrem betrogen und wollte nicht wieder so leiden. Ergo habe ich geklammert. Dass das nicht schlau ist versteht sich von selbst. Aber man hat eben tief drin Emotionen die in solchen Momenten die Oberhand haben.
Wäre ich in der Position meines Ex Partners gewesen hätte ich mal das Gespräch gesucht und mich gefragt warum mein Gegenüber so klammert. Nochmal. Kommunikation ist alles. Auch wenn ich natürlich nach wie vor meine Schuld sehe.

11.02.2021 20:13 • #24


H
Hi @Applepie
Nur mal so kurz, ich lese in deinen Texten oft das Wort schuld, schuldig, oder auch schreibst du, dass andere dich darauf ansprechen, dass du dich für Dinge entschuldigst, wofür du nichts kannst. Mir fällt das nur so auf, ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet.
Ich könnt mir vorstellen, dass du nur das Wort vielleicht mal durch ein anderes ersetzen könntest, um damit einen anderen Bezug zu den Vorkommnissen (zur Beziehung, aber auch zu anderen Themen wo du dich schuldig fühlst) zu erhalten. Heisst nicht, dass du dich nicht weiter reflektieren sollst aber es macht halt was aus wie man Dinge benennt. Wie beispielsweise beim Wort Problem kann man von Herausforderung sprechen, und schon sieht die Welt etwas anders aus.

11.02.2021 22:07 • x 1 #25


A


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