Er hat keine Gefühle mehr für mich - trotzdem kämpfen?

23.11.2016 00:16 • #16

Schau mal hier Peele
sich-selbst-ein-freund-sein-t29240-s15.html

23.11.2016 00:23 • x 1 #17

Hey Peele59,
das mit den Selbstzweifeln kann ich gut verstehen! Mir geht es genauso! Es nagt unglaublich an einem, wenn man sich auf jemanden einlässt, Gefühle zulässt und dann immer derjenige ist, der verlassen wird! Man zweifelt an sich und überlegt, was man falsch macht!
Aber manchmal liegt es nicht an sich selber, manchmal soll es einfach nicht sein!
Halt die Ohren steif

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Er hat keine Gefühle mehr für mich - trotzdem kämpfen?

23.11.2016 22:43 • #18

Ja das ist mir jetzt schon das zweite mal passiert. Ich lasse mich komplett auf meinen Partner ein, und in dem Moment wo ich am Boden liege, wegen meinen Kindern und meinem kranken Vater, sagt er mir, dass er mir nicht das geben kann, was ich gebe.
Will er mich kaputt machen, er weiß doch, wie es um mich steht. Der Schmerz wird immer stärker, nicht weniger. Bin kurz davor, ihn anzurufen.

23.11.2016 22:59 • x 1 #19

Zitat von Peele59:
in dem Moment wo ich am Boden liege, wegen meinen Kindern und meinem kranken Vater, sagt er mir, dass er mir nicht das geben kann, was ich gebe.

?
In Deinem Eingangspost klingt es so, als ob ihr eine wunderbare Zeit hattet, bis er aus heiterem Himmel damit rausrückte, dass er Dich nicht liebt. Jetzt hörst Du Dich eher so an, als wenn es Dir schon vor der Trennung äußerst schlecht ging. Wie lange lief das denn schon so ? Und was hat das für Eure Beziehung bedeutet ?

Zitat von Peele59:
Bin kurz davor, ihn anzurufen.

Was erhoffst Du Dir davon ?

23.11.2016 23:10 • x 2 #20

Infantile Liebe folgt dem Prinzip: „ich liebe, weil ich geliebt werde.“ Reife Liebe folgt dem Prinzip: „Ich werde geliebt, weil ich liebe.“ Unreife Liebe sagt: „Ich liebe dich, weil ich dich brauche.“ Reife Liebe sagt: „Ich brauche dich, weil ich dich liebe.“ (Erich Fromm)

Vielleicht empfand er Zuneigung und hat abgewartet, ob diese noch wächst. Liebe muss wachsen und reifen.

Hilft Dir jetzt nicht unbedingt weiter, aber vielleicht für die Zukunft.

23.11.2016 23:30 • #21

Wir hatten eine wunderschöne Zeit. Schlecht ging es mir nicht wegen ihm, sondern wegen meiner Familie. In der Zeit hat er mich sehr unterstützt. Die Schwierigkeit in meiner Familie geht nur jetzt weiter.

24.11.2016 00:16 • x 1 #22

Hallo Peele,

Irgendwo hakelt es. Einerseits sagst Du, dass er Dich sehr unterstützt hat
Andererseits sagst Du, dass er Dich in dem Moment verlässt, wo Du am Boden liegst
Deshalb hatte ich auch gefragt, wie lange es Dir denn schon so schlecht geht.

Familiäre Belastungen, wie die von denen Du sprichst, können sich ja doch über Jahre ziehen.
Vielleicht hat er gemerkt, das dies alles auch für ihn recht viel ist. Und vielleicht ist ihm über der Perspektive, dass das nun immer so weitergeht, die Puste ausgegangen.

24.11.2016 00:45 • #23

Ja, ich bin ausgezogen, meine Jungs wohnen jetzt mit ihrem Vater zusammen. Dies ist jetzt 2 Monate her. Mit meinem Freund, das ist jetzt 4 Wochen her. Von heute auf morgen, wie durch einen Stock gebrochen. Er hat nichts damit zu tun, was die Probleme mit den Kindern betrifft, das hat sich über Jahre hingezogen. Mein Freund hat mich nur bestärkt, auch wirklich auszuziehen und mich dabei unterstützt. Ich bin nicht wegen ihm ausgezogen. Am Boden liege ich seit der Trennung.

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