Er hat mich bewusst getäuscht

Hallo

Ich wurde von einem Mann auf die richtig fiese Art getäuscht. Er hat monatelang um mich gebuhlt, obwohl ich ihn attraktiv und sympathisch fand, bin ich nicht auf seine Flirtversuche eingegangen. Zu frisch war meine Trennung.
Er blieb am Ball und bald musste ich feststellen dass er mir mehr und mehr gefiel. Wir trafen uns öfters und er tat alles um mein Vertrauen zu gewinnen. Sagte mir ich sei was besonderes, ich sei ihm wichtig, so wichtig dass er immer für mich da sei, egal wie es sich zwischen uns entwickelt. Wir hatten uns dann auch geküsst und gekuschelt. Mit dem Sechs liess ich mir aber bewusst sehr viel Zeit, was ihn nicht zu stören schien. Dann hatten wir den ersten Sechs und nachdem war sein Interesse weg. Hat sich nicht mehr gemeldet, zu erreichen war er nur schwer. Durch einen riesen Zufall habe ich erfahren, dass er es als Herausforderung sieht Frauen die nicht zu haben sind zu erobern. Sei es wie bei mir wegen meiner Trennung oder sogar vergebene Frauen.

Wie kann man so was fieses nur bewusst und gewollt machen? Wieso verletzt man so seine Mitmenschen? Was stimmt mit ihm nicht? Diese Geschichte hat mich sehr verletzt. Monatelang hat er mich bearbeitet. Hätte ich merken müssen dass seine Worte nicht wahr waren? Wie kann ich einem Mann nur wieder vertrauen? Ich habe jetzt total Angst dass mir ein Nächster genau gleich wieder etwas vorspielt. Ich bin so unglaublich verletzt und kann weder essen noch schlafen. Während der Blödmann sein Leben geniesst und schon die Nächste klarmacht.

Ich fühle mit Dir! Hab ich leider auch schon erlebt und kann es auch nicht verstehen!

Es gibt auch keine Antwort auf die Frage, wie Du dem nächsten vertrauen können solltest. Du musst es einfach tun und immer dran denken, dass Du einen Neuen nicht für den Fehler dieses Mannes verurteilen darfst. Obwohl das sehr schwer ist.

Google mal nach Pick up artist. Du bist nicht die einzige, die auf so eine Knallcharge reingefallen ist.

Ansonsten bin ich bei Tesa. Der nächste Mann kann nix dafür, dass dieser jetzt ein Vollpfosten war.