18

Er war perfekt, doch meine Ängste haben alles zerstört

P
Hallo Leute,
wie die meisten wohl hier, leide ich momentan wie ein Hund.
Irgendwie ist es da immer gut, dass man weiß, dass man nicht allein mit diesem Schmerz ist.

Kurz zu meiner Geschichte, ich leide an Depressionen und habe zu einer sehr stabilen Zeit einen Mann kennen gelernt, der alles andere als meinem Beuteschema entspricht.
Er ist ein wundervoller Mensch, irgendwie ein wenig noch von der alten Schule (kommt vom Land, vielleicht liegt es daran).
Wir haben uns am Anfang sehr schnell, sehr intensiv kennengelernt. Er wollte unfassbar viel Zeit mit mir verbingen und hat mir das erste Mal das Gefühl von Sicherheit gegeben, nachdem ich wirklich mehrere Ar. vorher geliebt habe.
Das Problem ist einfach gewesen, dass ich durch meine Vergangenheit und der Depression viele Ängste habe, die manchmal einfach aus dem Nichts auftreten und ich da durch Kurzschlussreaktionen sehr viel kaputt achen kann.
Das war dann nach 1 1/2 Monaten Beziehung auch der Fall und ich wollte mich das erste Mal trennen, weil ich meinte ich würde ihm niemals genügen und er wird, so wie alle anderen auch, irgendwann was besseres finden.
Um dem Verlassen werden somit vorzubeugen, meinte ich wäre es besser wenn ich mich trenne. Da hatten meine Ängste die Überhand.
Er konnte die Welt nicht mehr verstehen und wollte unbedingt mit mir reden, kam vorbei und hat bitterlich geweint, weil er soviele Pläne mit mir hatte( es war auch dazu noch kurz vor Weihnachten).
Kurz um, ich bin zurück gerudert und habe gesagt, dass das das verletze Kind in mir war und ein Aussetzer den ich nicht unter Kontrolle hatte.
Der Break war aber nun drin und er hat es Tage später erst realisiert und hat sich (unbewusst) distanziert und nicht mehr in die Beziehung reingehängt, so wie am Anfang.
Meine Ängste hat dieses Verhalten natürlich noch bestärkt.
4 Wochen später haben wir dann beschlossen uns zu trennen, weil er ´sich geändert hat und ich keine Kraft mehr hatte, weil ich nun irgendwie auch in der Depressionspirale, ´durch andern privaten und beruflichen Stress und sein distanziertes Verhalten, immer weiter ins Tal rutschte.
Ich hab es nach 3-4 TAgen elendich´bereut und er hat es auch irgendwie nicht gewollt aber dachte es sei wahrscheinlich besser für uns.
Ende vom Lied, wir sind wieder zusammen gekommen, obwohl er totale Prinzipien hat und eine ON/OFF Bezeihung niemals wollte. er kam nach einer Woche und wollte mich wieder haben.
Jetzt dreiWochen später kommt er damit um die Ecke, dass irgendwie nicht mehr die GEfühle aufkommen wie am Anfang und er fair und ehrlich sein möchte mir gegeüber, aber er denkt das es keinen Sinn mehr macht.
S nun sitze ich hier mit den Trümmern in der Hand und kann es nicht verstehen. Stalke, fahredie übelsten Kopfkinos, mit allem drum und dran und bin der festen, eingefahrenen Meinung, dass da eine andere ist, obwohl er nie so ein Typ war und noch nie fremd gegangen ist, geschweige denn nach seiner Ex irgendwas mit Frauen hatte, außer vielleicht mal ein Treffen oder einen Kuss!
Ich begreife das alles nicht! Können diese mega Gefühle die Anfang Dezember so krass waren jetzt einfach so weg gehen?
Ich wünschte ihr könntet mir was dazu sagen

14.02.2017 13:23 • #1


Fuchsi
Liebe püppi

Erstmal fühle dich doll gedrückt.

ICh kenne deine Situation zu gut. Auch ich leider unter Depressionen. Bin auch in Therapie. Trennungsängste und die Folgen die sich im Verhalten wiederspiegeln sind manchmal zerstörerisch. Habe mir dadurch (ich weiß es gehören immer zwei dazu ) vieles kaputt gemacht.von mAl zu mal vertraut man dann noch weniger.
Seit 4 Tagen bin ich frisch getrennt und es geht mir sau elend.
Ich denke, dass durch die eigeneen Zweifel und distanziertheit manchmal ein Stein ins rollen gebracht wird. Viele können mit depressiven nichz umgehen ( wie auch, manchmal weiß man ja selbst nicht was los ist ). Und es liegt wohl in der Natur der Sache, dass man die stärkste Emotion ,die Liebe,oft auf den Prüfstand stellt. Zurückweichen Wwird oft mit Abweisung verwechselt und der Partner fühlt sich so auch auf Distanz gehalten.

14.02.2017 16:49 • x 1 #2


A


Er war perfekt, doch meine Ängste haben alles zerstört

x 3


P
Hallo Fuchsi.
Ich danke dir für die Umarmung und die Rückmeldung!
Da sitzen wir ja nun im selben Boot
Vier Tage ist es bei mir auch her, in Therapie bin ich schon ziemlich lange und auch einen Klinikaufenthalt habe ich vor zweiJahren schon gehabt.
Ich weiß einfach nicht, ob es tatsächlich die Gefühle sind, die nicht mehr ausreichend vorhanden sind oder ob es eiinfach das Nicht-damit-umgehen-können im endeffekt das Problem ist.
Wir haben sehr wenig gesprochen nach dem letzen Break.
Wie lange ward ihr denn zusammen und was nannte er/sie als Grund für dei Trennung?
Denk dran das du nicht allein mit disem Gefühl bist.
Ganz vielen geht es gerade so wie uns, dass hilft mir etwas damit umzugehen, weil man sich dann nicht so allein fühlt.
Habt ihr denn Kontakt oder wie is die derzeitige Lage?

14.02.2017 16:57 • #3


Fuchsi
Wir waren jetzt nur drei Monate zusammen. Aber ich bin noch sehr verliebt. Von meiner Seite aus kamen viele bedenken die ich auch mitteilte. Das mit der Depression habe ich ihm erklärt. Es kamen auch andere Umstände laufend dazu wie das er noch mit seiner ex wohnt (Mietverhältnis endet 2017). Zwischen denen war alles Freundschaft aber dennoch kam es da manchmal zu zank. Vor allem da er auf ijrem hund oft aufpssen musste. Seit langen beklagte er sich darüber , dass er keine Zeit für sich hatte (wg mit ex umd oft abends kumpel zu besuch) am wochenende eröffnete ich das Krisengespräch worin ich mitteilte, dass ich mich nicht geliebt fühle. )Es kam selten ein nettes Wort und wenn er hier war schlief er rasch ein, die treffen.gingen viel von ihm aus ).....w Da eröffnete er mir das für ihn das verliebtsein seit 2 Wochen stark nachgelassen hat... und ob wir besser Freunde wären. Joar ab da gab es für mich dann nicht mehr viel zu sagen
Ja püppi ich denke das einige Partner nur schwer damit umgehen können. Ihnen fehlt das hintergrundwissen, eigene Kraft und die nötige Gelassenheit um das durchzustehen
PS. ICh glaube ich mach ein Thema auf damit wir hier ganz bei dir bleiben können

14.02.2017 17:14 • x 1 #4


Eswirdbesser
Hallo Pueppi, du fragst, ob seine Gefűhle seit Dez. weniger odet weggehen kann?

Frag dich mal selbst und wolltest aus Angst, wieder verlassen zu, Schluss machen...

Der eine triggert den anderen mit Ängsten..

Du triggerst ihn, er triggert dich...

Ausweg

nach den Angsten ehrlich forschen, sie hinterfragen...

Dann werden auch die Depressionen besser...

Ich schreibe das aus Erfahrung...

14.02.2017 17:44 • x 1 #5


P
Das hört sich so an, als würdest du fast eine Geschichte erzählen, außer das er allein lebte und mit seiner EX keinen Kontakt mehr hatte (soweit ich weiß).
Am Anfang war es bei uns uach immer so, dass er bei mir sein wollte, egal zu welcher Uhrzeit und wenn er abends nur zum Schlafen noch vorbei kam.
Ich musste ihn echt zwischendurch bremsen, weil ich auch allein sein lernen musste und es zu dem Zeitpunkt als wir uns kennen lernten sehr gutt konnte und auch die Zeit für mich abends mal brauchte.
Ich war zu dem Zeitpunkt stabil aber noch nicht gefestigt genug.
Natürlich hat er dann jede Menge Rituale in meinen Alltag gebracht, die jetzt natürlich auch derbe fehlen.
Ich weiß dass ich da viel falsch gemacht habe, aber mittlerweile denke ich; dass er am Anfang dachte, dass es ja nicht so schwer werden wird mit einer Person zusammen zu sein, die unter Depressionen leidet und hat mir immer gut zugesprochen, bis ich plötzlich meinte mich trennen zu müssen. Natürlich is er da vorsichtig nun geworden und nun denke ich einfach, dass seine Lebenspläne einfacher aussehen , ohne diese Belastung die bei einer depressiven Person manchmal mitgebracht werden.
Wir haben zum Schluss einfach nicht offen gesprochen, meine Therapeutin meine, dass es MEINE ngste sind und ich allein dagegen an muss und ich habe die zwei Tage bevor er sich getrennt hat mich doch bei ihm über meine Ängste geäußert. Ich denke das hat ihn dann doch wieder zum denken angeregt und er hat gemerkt das es vielleicht nie besser wird und er das vielleicht nicht aushalten wird.
Es tut einfach nur weh über diese endgültge nachzudenken, obwohl er vor 3 Wochen zurückkam, gegen seine Prinzipien und es sich in dem Moment für ihn richtig angefühlt hat.

14.02.2017 19:01 • #6


P
ich glaube auch das vielen das einfach fehlt und viele Menschen das nicht nachvollziehen können. Verständlich, man selber kann es ja mnchmal noch nicht einal erklären.
Da es bei uns beiden nur 3 Monate waren, war die Beziehung auch einfach noch nicht gefestigt genug.
Ich weiß auf jedenfall, dass ich beim nächsten Mal nicht direkt damit um die Ecke komme und es erzähle.
Ich denke man fährt einfach besser damit, bis man weiß wohin das alles geht.
Ich hätte nie gedacht, dass er irgendwan mit den Worten um die Eck kommt. NIEMLAS, weil er mich auf Händen getragen hat, ich alles von ihm haben konnte. und nun das Das ist einfach soo unfassbar.
Ich eiß genau wie du dich fühlst und es gibt einfach nichts schlmmeres, wenn man weiß das der gegenüber es beendet, weil keine Liebe bzw Gefühle mehr da sind.Er war was besonderes, aber glaube mir, man darf den gegenüber nicht so in den Himmel loben, man slber ist auch besonders und ich persönlich weiß, dass er viele Dinge mit mir erlebt hat, die er vorher mit keiner anderen Frau erlebt hat.
Glaub bitte an dich und lass diese Krankhet nicht dich beherrsche. Wir sind stark und weisst du warum?! Weil wir immer wieder aufgestanden sind und gekämpft haben, gegen die GEfühle, die GEdanken und die ÄngstE!UND! es ist auch ok mal schwach zu sein und die Depression unsern Alltag beherrschen zu lassen, aber ach der Talfahrt kommt auch immer wieder der Berg, de wir gerade nur elider wieder mühsam erklingen müssen. Das muss uns oben halten!

14.02.2017 19:10 • #7


Sashimi
Zitat:
Das war dann nach 1 1/2 Monaten Beziehung auch der Fall und ich wollte mich das erste Mal trennen, weil ich meinte ich würde ihm niemals genügen und er wird, so wie alle anderen auch, irgendwann was besseres finden.
Um dem Verlassen werden somit vorzubeugen, meinte ich wäre es besser wenn ich mich trenne. Da hatten meine Ängste die Überhand.
Er konnte die Welt nicht mehr verstehen und wollte unbedingt mit mir reden, kam vorbei und hat bitterlich geweint, weil er soviele Pläne mit mir hatte( es war auch dazu noch kurz vor Weihnachten).
Kurz um, ich bin zurück gerudert und habe gesagt, dass das das verletze Kind in mir war und ein Aussetzer den ich nicht unter Kontrolle hatte.


Und genau der Satz hat Dir das Genick gebrochen. Du hast keine Verantwortung für Dein handeln übernommen sondern es auf Deine Depression geschoben. Damit ist diese Variable eine nicht einzuschätzende Komponente, die theoretisch immer wieder eintreten kann. Nicht unter Kontrolle heißt soviel wie: Es passiert wieder. Interessant ist aber vielmehr, dass Du in Deinem letzten Beitrag viel realtivierst und Dir in die eigene Tasche lügst:

Zitat:
ich glaube auch das vielen das einfach fehlt und viele Menschen das nicht nachvollziehen können

Darum geht es nicht. In erster Linie übernimmst Du Verantwortung für Dich, niemals für jemand anderen. Er muss nichts nachvollziehen können. Er ist kein Therapeut.
Zitat:
Da es bei uns beiden nur 3 Monate waren, war die Beziehung auch einfach noch nicht gefestigt genug.

Was für ein Argument, wenn man die Beziehung aus fehlendem Selbstwert beendet.
Zitat:
Ich weiß auf jedenfall, dass ich beim nächsten Mal nicht direkt damit um die Ecke komme und es erzähle.
Ich denke man fährt einfach besser damit, bis man weiß wohin das alles geht.

Soviel zu es darf nicht unser Leben bestimmen. Besser wäre es die Defizite vor einer Beziehung aufzuarbeiten und Rückschläge auch als solche zu sehen und mit den Ergebnissen und den Tatsachen, Zweifel in einer Kennenlernphase in einem Rutsch zu eliminieren. Du bietest in einer Beziehung Dich als ein Häufchen Elend an, tickende Zeitbombe. Es ändert sich nichts, wenn Du es verheimlichst. Denn Deine Handlungen bleiben ja unberührt davon ob Du es nun erzählst oder nicht.
Zitat:
Er war was besonderes, aber glaube mir, man darf den gegenüber nicht so in den Himmel loben, man slber ist auch besonders und ich persönlich weiß, dass er viele Dinge mit mir erlebt hat, die er vorher mit keiner anderen Frau erlebt hat.

Das rechtfertigt nichts und dient der eigenen Relativierung.

Du hast noch einen holprigen Weg vor Dir und musst weiter an Dir arbeiten. Für eine Beziehung bist Du schlicht und ergreifend nicht bereit. Das ist es, was Du erkennen solltest.

14.02.2017 19:47 • x 6 #8


Fuchsi
Ja man ist für sein handeln verantwortlich. Jedoch können psychische Erkrankungen das normale verhalten beeinflussen. Es immer einfach zu sagen , , man könne ja einfach anders handeln wenn man es schon weiß ,, und ein gewisses grundverständnis als Angehöriger wäre absolut gut. Nein es sind keine Therapeuten aber dennoch wegbegleiter.
Püppi es ist sehr schwer und braucht sehr lange. Ich denke ich ein offener Umgang ist natürlich besser. So weiß der Partner das es nicht gegen ihn als Person gerichtet ist

14.02.2017 20:20 • x 1 #9


Sashimi
Zitat von Fuchsi:
Ja man ist für sein handeln verantwortlich. Jedoch können psychische Erkrankungen das normale verhalten beeinflussen. Es immer einfach zu sagen , , man könne ja einfach anders handeln wenn man es schon weiß ,, und ein gewisses grundverständnis als Angehöriger wäre absolut gut. Nein es sind keine Therapeuten aber dennoch wegbegleiter.
Püppi es ist sehr schwer und braucht sehr lange. Ich denke ich ein offener Umgang ist natürlich besser. So weiß der Partner das es nicht gegen ihn als Person gerichtet ist


Um Verständnis geht es hier nicht. Wenn ein Part die Beziehung beendet und nur mit viel Drama zurückkommt, kann niemals von Verständnis die Rede sein. Jede Beziehung ist angeknackst nach einer Trennung. Hier geht es schlicht und ergreifend darum, dass eine Beziehung nicht möglich ist, auch nicht in Zukunft bis die Probleme aufgearbeitet sind. Das muss sich eben die Fragestellerin auch eingestehen und genau diesen Fakt als Erkenntnis mitnehmen um an sich weiter zu arbeiten. Wegbegleiter ist da das falsche Wort. Eher enttäuschte Menschen, die leider keine Ahnung haben von der Materie und meinen, sie könnten es irgendwie bewerkstelligen mit einem depressiven Menschen eine Beziehung einzugehen.

14.02.2017 20:30 • x 1 #10


P
Ich danke dir für deine ehrlichen aber teils auch harten Worte.
Ich weiß genau was du meinst und muss dir in allem Recht geben!
Vor der Beziehung war ich erst kurze Zeit stabil, zufrieden mit meinem Leben, konnte gut allein sein und habe mich so geliebt wie ich war und hatte das Selbstwertgefühl was gesund ist.
Leider war ich nciht stabil geng um eine Beziehung einzugehen, ur das wusste ich nicht und somit bin ich wirklich schnell wieder in meine alten Muster zurückgefallen, nämlich in die, die mir damals auch das Genick gebrochen haben in meinen voherigen Beziehungen.
Ich weiß nun das es meine AUfgabe ist, ich kann vieles refletieren, dadurch das ich so einige Therapien schon gemacht habe, nur dann demsentsprechend zu handeln ist teilweise sehr schwer.

Ich weiß nun das ich noch nicht stabil für etwas neues war und muss weiter an und mit mir arbeiten, damit es soweit niemals mehr kommt. Es wird ein schwere Weg nun wieder aber durch meine vergangenen Erfahrungen haben mich sicher schon etwas gestärkt. trotzdem ist der Verlust ein Verlust der nur schwer zu ertragen ist.

Am besten ist wiklich ich bleibe nun einfach allein, damit ich gefestigt in eine neue Beziehung irgendwann gehen kann.
Meine Therapeutin hat auch genau das gesagt, er ist nicht mein Therapeut und muss sich nicht mit meinen Ängsten befassen, weil es MEINE Ängste sind.
Nur trtzdem hat man immer das Bedürfnis darüber zu spechen, damit der gegenüber weiß, was in enem vor geht.

14.02.2017 20:38 • x 2 #11


Sashimi
Zitat:
Am besten ist wiklich ich bleibe nun einfach allein, damit ich gefestigt in eine neue Beziehung irgendwann gehen kann.

Falscher Ansatz. Du musst nicht alleine sein. Du solltest nur keine Beziehung kurzfristig eingehen. Du bist nicht für eine Beziehung bereit - das schließt nicht aus, dass Du jemand an Deiner Seite haben darfst. Deswegen rate ich Dir weiterhin ehrlich zu sein und Deinem Gegenüber reinen Wein einzuschenken. Vielleicht etwas mehr als üblich, in dem Du signalisierst, dass Du eben auch mal einfach Deinen Raum für Dich brauchst. Eben mehr als so jemand anderes.

14.02.2017 20:46 • x 2 #12


P
Es ist auch so schwer, in einer Beziehung daran zu denken was man gelernt hat und was einem hilft und das man selbst für sich verantwortlich ist. Irgendwie fängt man an sich auf der Beziehung auszuruhen, wenn man am Anfang steht.Festigt sich das irgendwann denn tatsächlich so, das man gar nicht mehr in diese Ängste oder alten muster gerät?

14.02.2017 20:48 • #13


A
Ich geben Sashimi zu 100 % Recht, die Depression als Entschuldigung vorzuschieben, finde ich nicht in Ordnung.

Du zeichnest ein extremes Schwarz/Weiß-Bild ohne Grautöne: DU darfst Ängste haben, Aussetzer oder Dich distanzieren. Denn Du bist ja krank. ER hingegen, der Gesunde soll Verständnis haben, verzeihen, jederzeit wieder vertrauen.

Jetzt hat er nach diesem Theater nicht mehr ausreichend Gefühle für Dich und vermittelt dies auf faire und offene Weise. Und DU unterstellt ihm eine andere Frau, stalkst ihn sogar.

Solche Sichtweisen haben rein gar nichts mit einer Depression zu tun.

14.02.2017 20:50 • #14


A
Aus der Sicht eines nicht-depressiven sah es so aus als ob du nicht wirklich verliebt wärst bzw gelogen hättest und deswegen hat er es beendet da er sich nicht ernstgenommen fühlte.
Ich kann ihm. Da verstehen.
Ich denke auch dass er kein so Drama mag

14.02.2017 21:42 • #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag