Etwas zum Nachdenken

D
Es ist noch gar nicht solange her da wurde ich von der Liebe meines Lebens verlassen. Die Gründe waren (und sind) für mich nicht klar und ersichtlich aber ich versuche damit zu leben. Seit der Trennung ist in mir ein hin und her und der Schmerz teilt sich meine Seele mit Bedeutungslosigkeit. Keiner möchte wissen wie es mir geht oder was ich genau fühle. Keiner kann mich einfach mal in den Arm nehmen und sagen: alles wird wieder gut. Ich weiß das alles irgendwann wieder gut wird auch wenn ich dieses Kapitel begraben muss. Was ich an der Sache aber nicht verstehe ist diese Kälte und Gleichgültigkeit die ich jetzt zu spüren bekomme. Auf die Frage wieso es so ist bekomme ich keine Antworten. Auch die neue egoistische gangart geht total an mir vorbei. Wenn sie mal daheim ist, dann geht es nur noch um whats app. Klar hat sie jetzt neue freunde aber trotzdem auch familie! Dann soll ich gehen. ich soll alleine in eine kackbude in die nähe damit sie es einfacher hat. Ich werde dort vereinsamen und depressiv mein dasein als nichts feiern. Eigentlich müsste ich meinen sohn einpacken und gehen und diese frau einfach hinter mir lassen. Bevor hier jetzt auf mich eingeschlagen wird: ICH WAR IN ELTERNZEIT! ICH HABE DURCH MEIN FEEDBACK IHREN WEG MIT MÖGLICH GEMACHT! ICH LIEBE MEINEN SOHN UND WERDE IHN IMMER BESCHÜTZEN! Aber das alles zählt nicht weil ich plötzlich nichts mehr wert bin! Wieso ist es denn so uninteressant? Ich bin nicht da wo ich bin weil ich hier sein wollte! Ihr geht es jetzt nicht schnell genug das ich abhaue. aber bloß in der nähe bleiben damit sie es einfacher hat. Ich kann dann fein wie ein hund springen. Von der Liebe(?) ihres Lebens zum Ball. joa, das ist doch eine feine Sache. Ich weiß, alles hat gründe und die muss ich nur irgendwann erkennen aber trotzdem würde ich gerne eine bessere Behandlung haben. Ich gebe ihr jetzt noch Achtung, Liebe und Respekt und eigentlich sollte es mein Anspruch sein dieses auch zurück zu bekommen. Ok, liebe jetzt nicht aber der Rest? Meine einzige Möglichkeit ist es zurück nach SH zu gehen um dort Ruhe, Kraft und Geborgenheit zu tanken. Aber das soll ich wenn ohne meinen Sohn. obwohl er dort auch alles haben könnte! Naja, ich weiß nicht was ich noch schreiben soll. Es verhallt wahrscheinlich eh sinnlos im Wald.

Zum Abschied möchte ich noch eine Signatur anfügen die das alles schon irgendwie trifft.

Im Liebe und trauer

Der M

21.07.2017 13:08 • #1


P
Nachdenken hin oder her. Bleib bei Dir und werfe nicht mit Schuldzuweisungen um Dich! Im Sinne Eures Sohnes bleib friedlich.
Ob Du wegziehst oder nicht, ist Deine Angelegenheit.
Vorwürfe und Zustimmung anderer machen Dich nicht glücklich.
Ändern kannst Du nichts.
Gefühle sind freiwillig oder gar nicht und Punkt.
Viel Glück!

21.07.2017 13:21 • #2


A


Etwas zum Nachdenken

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D
ich möchte niemanden die schuld geben...wege trennen sich und ein weg der endet, kann einen anderen öffnen. ich habe hier das forum nur gefunden und wollte das hier rein schreiben anstatt es ihr zu schreiben. wichtig ist, denke ich, stärke ihr gegenüber zu zeigen und einfach vermitteln: Tja, dann gehst du halt ohne mich.
weil das aber nicht so leicht ist kotze ich hier alles voll....denn immerhin wäre es fehler sie voll zu müllen. wie sagt man, wenn man geht macht man das aufrecht

21.07.2017 13:26 • #3


P
Dieses aufreicht gehen wollen ist ja ok aber Du hast so einen unterschwellig vorwurfsvollen Schreibstil.
Mein Tipp, schau auf Dich!
Willst Du gehen, dann geh.
Willst Du um Deinen Sohn kämpfen, dann kämpf um Deinen Sohn.
Vorwürfe werden Dir nicht weiterhelfen.
Sie werden Dich zurückwerfen.

21.07.2017 13:33 • #4


D
vielleicht sieht es sehr vorwurfsvoll aus..aber so ist das nicht gemeint. man kotzt halt anders als man fühlt. es ist alles soweit ok und ich bin auch kein freund von sinnlosen kleinkriegen. einfach nur mal den sch. abladen und aufrecht weiter gehen

21.07.2017 13:36 • #5


P
Na dann, hoffe es hat geholfen! Alles Gute!

21.07.2017 13:59 • #6