Ewiges Hin- und, sie spielt mit mir, komme nicht raus

G
Ich kann es verstehen und auch ganz gut akzeptieren, das sie jetzt nur an sich denkt und sich emotional die Aufmerksamkeit jetzt wiederholen möchte. habe ich kein Problem damit und das aber nur, weil ich sie und die Situation ganz gut verstehen kann. Ich habe anscheinend sehr viel falsch gemacht, sie falsch behandelt. einfach weil ich mich selbst nicht richtig kenne, aber sie durch ihre Vergangenheit eben auch kaputt gespielt wurde. Beide Eigenschaften und Lebensläufe treffen aufeinander und dann kann es nicht funktionieren, ein miteinander. Soweit bin ich ebend auch schon. und das man selbst selten von seinen schwachen redet, das wird jedem bewusst sein der verletzt ist, sich schützt und es einem wieder besser gehen möchte.

19.02.2014 18:53 • #31


G
Zitat:
Und ich glaube, ich habe sie nie geliebt.


und das hat sie gefühlt.

Zitat:
Wenn ich wöllte, würde ich sie mit Sicherheit auch sofort wiederbekommen


Bist Du Dir da sicher?

Zitat:
Aber es reicht.


ja.

Zitat:
Sie hat mir jetzt die letzten 2 Tage nochmal geschrieben. Ich schreibe nicht zurück. Ich habe sie überall blockiert, möchte nichts mehr wissen mit wem und was sie tut.


Ja Du hast um Klärung des Status Quo gebeten und sie erfährt hier wie er ist.
Frei nach Adorno: Schwäche zeigen können ohne Stärke zu provozieren nicht?

Fare Well

19.02.2014 19:00 • #32


A


Ewiges Hin- und, sie spielt mit mir, komme nicht raus

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G
Zitat:
aber sie durch ihre Vergangenheit eben auch kaputt gespielt wurde.


Besonders durch die jüngste Vergangenheit.

19.02.2014 19:02 • #33


G
Sie hier alles erfährt? könntest du mir mal im Klartext sagen, was du mir sagen willst?

19.02.2014 19:56 • #34


G
Ich habe hier geschrieben, um verstehen zu können, warum wir nicht zusammen passen. ich war am ende, sie ist am ende. uns geht bezw ging es beiden nicht gut. ich versuche mir selbst alles zu erklären. Sie möchte mich vielleicht auch nicht zurück. keine ahnung. und das ich sie vielleicht auch nicht geliebt habe, woher sollte ich es denn wissen, wenn ich immer dieser Meinung war? ich werde hier verurteilt und schlecht hingestellt. Finde ich ehrlich gesagt gerade nicht fair. ich versuche damit im großen und ganzem abzuschließen das es beiden wieder besser geht und dann muss man sich leider anhören, das man selber das Problem von allem war..

19.02.2014 20:08 • #35


G
und noch etwas. ich vermute, daß ich sie nicht richtig geliebt habe und stelle nicht fest, daß ich es nicht tat! ich habe hier geschrieben, das für mich alles ein klares Bild ergibt. und wie oben schon geschrieben von anderen, sie stellten die frage, war es wirklich liebe, oder eher der drang helfen zu müssen und deahalb eine art, Abhängigkeit verspürt zu haben.

19.02.2014 22:17 • #36


G
Danke noch einmal für die super antworten. Also zunächst einmal will ich auf den Gast eingehen, meine story ähnelt deiner sehr erschreckend. Ich habe Tage, da würde ich sie sofort zu mir lassen, übernachten lassen und merke Stunden später, dass es gut so ist, dem nicht nachgegeben zu haben.

Nach aussen betrachtet steht sie voll im Leben, sie ist fest im Sattel, einen hochseriösen Job nach außen und eine abgeschlossene Ausbildung. Wenn sie so wäre, wie außen stehende sie wahrnehmen, inklusive mir, wäre sie meine Traumfrau, zuverlässig, seriös und wählerisch.

Tja, die Dro. kann ich nicht einschätzen, sie erzählt nur immer von allen anderen, die das tun, ob sie stabil genug ist, wenn sie unterwegs ist oder ohne mich (wie meistens) bei ihren Freunden herumfliegt, ich weiss es nicht. Zumindest ist sie arbeitstechnisch zuverlässig.

Diese Frau macht mich langfristig kaputt, nicht durch ihr Verhalten mir konkret gegenüber, sondern ihre offensichtliche Selbstzerstörung, die mich besorgt. Also das Gedankenkreisen jedes Wochenende 'was wird sie dieses mal treiben'...wie fast schon ein besorgter Vater.

Sie sieht in mir einen Teil ihres Vaters (Kontrolle, Hinweise zu Dro. etc) und handelt dann gerade wie ein trotziges Kind.

Die Wutausbrüche kommen meist in Bezug auf andere Frauen, mit denen ich Kontakt habe, mich unterhalte, sie ist krankhaft und grundlos eifersüchtig. Ich habe den Kontakt nun seit geraumer Zeit 'versachlicht', also körperliche Berührungen meinerseits gibt es nicht mehr, nur so komme ich langfristig weg, denn durch ihre versaute s.uelle Art (die sie selbst abstreitet, obwohl selbst Freunde von mir sie als eine leicht zu habende Frau sehen) weiss sie, dass sie mich manipulieren kann. Wahnsinn. Ich bin ein sehr kopfgesteuerter und zum Glück stabiler Mensch. Nur komme ich emotional schwerst los von ihr. Derzeit mache ich viel Sport und powere mich aus, somit geht meine Lust an S. verloren, weil ich müde bin, ein kleiner schutzmechanismus, seit geraumer zeit habe ich schlicht keine Lust mehr auf sie, je länger wir uns nicht mehr treffen, berühren, desto ferner und fremder fühle ich mich ihr gegenüber und einerseits vermisse ich dieses Gefühl der Nähe und andererseits habe ich nicht mehr so sehr das Gefühl, dass ich es mit 'ihr' vermisse, genauer: dass ich es mit ihr, also sie als Frau vermisse.

Ihre Eltern sind solide, nach aussen total intakt, tolle eltern, streng. Nach innen scheint es insbesondere vom Vater immer nur kritik gehagelt zu haben, die erträgt sie. Sie kritisiert mich sehr sehr viel, ich kann damit umgehen, irgendwie habe ich früh erkannt, dass das ihre art der Kommunikation zu sein scheint, mit anderen worten, ich nehme ihre kritik nicht persönlich. Aber zurück zu ihren Eltern...die Mutter schaute glaube ich bei der erziehung zu, der Vater war fast nie daheim und stempelte sie als sich selbst erfüllende Prophezeihung 'Versagerin' ab. das ist sie nicht, aber dadurch hat sie ein total merkwürdiges selbstbild entwickelt. Komplimente nimmt sie kaum an, lässt sie nicht wirken. Sie betreibt Raubbau am Körper, der jetzt schon älter wirkt als er ist. Ich habe manchmal das Gefühl, sie zerstört sie nicht einmal bewusst selbst, sondern es ist ihr einfach alles egal.

Mein Weg wird noch dauern, Rückfall aber definitiv ausgeschlossen. Ich werdde keine intimitäten mehr mit ihr zulassen, das ist einfach, wir dürfen uns privat nicht mehr treffen in den eigenen vier Wänden und somit kommt auch nichts mehr zu stande. Nur die rein räumliche Trennung wird nicht bewirken, dass ich emotional schnell los komme.

20.02.2014 12:36 • #37


G
Ich bin mir sicher, das du für dich schon damit abgeschlossen hast.
Das einzigste was du jetzt noch brauchst ist, dass du es akzeptieren kannst.
Es ist ihr Leben und Sie muss jetzt damit allein zurecht kommen. Es klingt ein wenig egoistisch, aber es wird dich kaputt machen, weil du sonst nie damit abschließen und loslassen kannst.

Ich möchte hier keine andere Frau schlecht machen oder uns hier als tolle Männer hinstellen, damit das nochmals klar ist. Wir haben auch unsere Fehler, Ecken und Kanten. Aber in unserem Fall, können wir einfach damit nicht umgehen und müssten dies erst lernen. Jeder ist anders aufgewachsen und hat eine andere Kindheit genossen. Das formt uns Menschen eben.
Dann treffen zwei unterschiedliche Arten von Menschen aufeinader und es muss funktionieren. Man versucht sich aufeinader einzustellen und kompromisse einzugehen. Mich hat es abhängig und kaputt gemacht, ohne ihr jetzt den schwarzen Peter zuschieben zu wollen, um das auch nochmal klarstellen zu wollen. Ich habe mich durch Veränderung meiner Person auch oft daneben benommen, weil ich etwas erzwingen wollte, was sie aber gar nicht kennt. Und in der Hinsicht, war ich wirklich egoistisch. Akzeptiert haben wir es beide, über uns hinwegkommen ist das andere. Man muss finde ich alles erstmal verstehen, um loslassen zu können. Und wenn ich vom loslassen rede, dann meinte ich die Person in allem loslassen. Auch absolut keinen Kontakt mehr. Sonst klettert man eine Leiter hinauf und rutscht aber jedesmal wieder nach unten. Solange wirst du damit auch nicht abschließen können. So sehe ich das eben..

Lg

20.02.2014 14:34 • #38


G
Danke.
Ja, das Akzeptieren ist der entscheidende Punkt, wie ich auch finde. Sie tut mir nicht gut und ich konnte von Beginn an ihre Gefühle nie einschätzen. Es kam nie ein 'ich bin verliebt in dich' oder so etwas, kllar kam mal ein Ansatz, dass Gefühl da sei. Aber allein das zeigt mir, dass da ein gespaltenes Verhältnis zur Emotionalität vorhanden ist. Ich bin da sehr viel offener, was sie immer toll fand, aber alles kann man nicht empfinden, manchmal muss man auch einfach mal signalisieren, oder einfach mal einen Kuss geben. Alle Initiative kam von mir, von ihr wenn dann nur nach wirklich starkem Entzug - also wenn ich lange keine Initiative ergriff. Aber das ist ein ungleichmäßiges Tauziehen finde ich.

Sie weiss, dass sie einen Typen wie mich nicht mehr finden wird, aber das ist ihr weniger wichtig, wichtiger ist es ihr, weiter ihr Ding durchzuziehen. Meine Wochenendplanung war immer 'mit' ihr, ihre generell ohne mich und wenn Zeit blieb, war ich ein Lückenfüller.

Wir hatten schon länger keinen s. mehr und ich war lange dabei, herauszufinden, ob es nur das ist, was mich noch an sie bindet oder echte Gefühle....bin da unschlüssig und 'müsste' das 'testen', was ich aber definitiv nicht tun möchte, da ich ein Drama voraussehe.

20.02.2014 18:26 • #39


G
Oh okay.. so extrem war es bei mir eher nicht.
Also das wir uns nicht oft gesehen haben lag eher daran, das es 20 min zugfahrt uns trennten.
Ganz so kalt ist sie nicht gewesen. Wenn wir zusammen waren und uns nicht wieder über etwas stritten, war es das größte und schönste Gefühl, was man sich vorstellen kann. Sie kam auch selbst an, gab mir küßchen und suchte meine Nähe. Sie redete nicht viel okay, aber das machte ich durch meine Art wieder weg Hätte sie hier gewohnt in meiner Stadt, dann wäre ich mir sicher, das es evtl. sogar geklappt hätte und ich ihr die Zeit geben hätte können. Denn immer wenn ich nicht bei ihr war, hab ich ein wenig an der Uhr gedreht. Ich hatte ständig irgendetwas und das ist der Punkt. Ich habe mich als Mensch aber mal total verändert gehabt und war überhaupt nicht mehr ich selbst. Folge des fehlendem vertrauens eben. Ich möchte evtl. nochmal ganz klar sagen, das ich sie lieben musste und auch noch liebe, denn sonst hätte ich das alles solange nicht mitgemacht. Mitgemacht in dem Sinne, hätte soviel zeit und kraft hinein gesteckt, obwohl es mir richtig dreckig ging. Aber das ist nicht ihre Schuld, sondern beide Seiten haben sich in manchen Situationen nicht richtig verhalten. Ist ja normal denn ich meine, sie kannte es vorher nicht und ich auch nicht. Wenn beide etwas lernen müssen, machts die ganze Sache aber sehr komisch. Heute ist zb. wieder ein schwerer Tag für mich. Mir geht es nicht so richtig gut, weil ich gestern nochmal mit ihr Kontakt hatte ich war schon recht weit oben und nun, sitz ich wieder am Anfang. Das meinte ich mit dem Kontakt wirklich sein lassen. Er wird dich immer wieder runterreißen und dir nicht weiterhelfen.

MfG

20.02.2014 19:59 • #40


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