Ex will Freundschaft

Ein liebes Hallo an alle hier...
Habe hier bereits einige Threats gelesen, was mir zeigte, dass es vielen Menschen ähnlich geht und viele sgute und hilfreiche Gedanken hier lesen können. Habe lange gezögert, meine eigene Geschichte hier reinzustellen. Doch jetzt tu ich es doch, zumindest ansatzweise und in groben Zügen, denn die ganze Story wäre jetzt zuviel hier niederzuschreiben und zuviel für euch es lesen zu müssen.
Fühle mich in meiner derzeitigen Situation mit meinem Ex überfordert und weiß nicht wirklich, wie ich das Ganze angehen und mich verhalten soll. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar hilfreiche Tipps und Ratschläge geben... Im voraus ein herzliches Danke!

Habe eine 4-jährige Beziehung hinter mir. In den letzten beiden Jahren eine on-off-Beziehung. Wir hatten trotz allem eine gute und in jeder Hinsicht intensive Zeit, Höhen und Tiefen, doch auch viele schöne Erlebnisse. Doch immer wieder durchwoben von Unzufriedenheit seitens meines Partners, der u.a. ein Problem damit hatte, dass ich, da ich ein Herzensmensch bin, mit meiner Familie (auch mit meinem getrennten Ehemann in freundschaftlicher Verbindung bin) in guter Verbindung bin. Ich solle den alten Zopf endlich mal abschneiden, wie mein Ex oft meinte, und irgendwie eifersüchtig auf das alles sah. Ich war deshalb sogar mal in Kurzzeittherapie, weil ich mit mir selbst haderte, und nicht mehr wusste, was mit mir los ist. Doch das nur nebenbei, und um die (möglichen?) Beweggründe meines Ex ein wenig anzusprechen, warum er mit mir auf Dauer nicht klar kam. Doch ist es nicht so (und ich hab das ihm gegenüber so gut es mir möglich war getan), dass wirkliche Verbundenheit und Liebe nicht nur die eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse sieht sondern auch den anderen wahrnimmt und dessen Gefühlswelt und Bedürfnisse und nach Lösungen sucht? Ich habe zunehmend gemerkt, er konnte das nicht...
Wie mir erst nach und nach klar wurde leidet mein Ex bedauerlicherweise sehr wahrscheinlich unter einer Persönlichkeitsstörung, was mir jedoch erst nach und nach durch sein Verhalten klar wurde. Habe der Beziehung trotz anderer Frauen mehrmals noch eine Chance gegeben, doch wiederholte sich alles nach einer Zeit wieder. Dazu fast pünktlich wiederkehrende depressive Verstimmungen... Ich möchte niemanden etikettieren und in eine Schublade stecken, doch aufgrund der Geschehnisse und des Verhaltens meines Ex liegt es sehr nahe, an eine narzisstischen Störung mit manisch-depressiven Intervallen und Borderlinetendenzen zu denken. Das nur grob angerissen und um ein wenig die Schwierigkeit der Beziehung, sowie der heutigen Situation, und für mich das Problem mit dem Umgang mit einer Persönlichkeit mit diesen Tendenzen darzustellen.

Die heutige Situation ist die, dass ich noch darüber bin, meinen Trennungsschmerz zu verarbeiten, die Art und Weise, wie diese Trennung ablief, mich menschlich doch ziemlich verletzt hat. Kam mir vor wie eine heiße Kartoffel, die fallengelassen wird. Wir hatten im Juli diesen Jahres gerade einen dreiwöchigen Urlaub miteinander verbracht. Einfach so in aller Freundschaft. Er hatte die Reise gebucht und mich damit überrascht. Im April (nachdem im Februar seine letzte Affäre gescheitert war und er wieder mehr Kontakt mit mir hatte, zeitenweise eine Freundschaft Plus) hatte er Gedanken geäußert über Zukunftspläne mit mir mit Zusammenziehen zu mir ins Haus etc. Das hat mich doch ziemlich geschockt, mit was er da kam nach der kurzen Zeit und nachdem was alles war. Und meine Begeisterung hielt sich in Grenzen, zum einen die Vorstellung als solches, zum anderen der Druck, den er in die Sache legte. Eine Zeit der Bewährung sah ich als notwenig. Das jedoch hat er als Ablehnung meinerseits gewertet. Im Urlaub dann nun hatte ich den Eindruck, dass er (wieder) digitale Kontakte zu neuen Bekanntschaften unterhält. Nach dem Urlaub Abstand seinerseits, kaum und nur digital Kontakt und schließlich (nach meinen Nachfragen warum er sich so abkapselt) auf dem digitalen Weg völlig absurde Vorwürfe mir gegenüber etc. etc. Und dass es mit ihm und mir eben nicht reichen würde für eine richtige Partnerschaft, doch er sich eine gute Freundschaft mit mir wünscht, auch wenn wir beide für eine normale Freundschaft noch zuviel füreinander empfinden. Meine Reaktion war, dass ich jetzt erstmal ein bisschen Abstand brauche, nicht von heute auf morgen auf eine Freundschaft umswitchen kann.

Das Problem ist, dass ich mit ihm möglichst gut auszukommen versuche, da auch finanzielle Dinge in beachtlicher Höhe im Raum stehen, ich ihm in einer schwierigen Situation finanziell geholfen habe, und es hinsichtlich der noch offenen Rückzahlungen an mich besser ist (das hat die Erfahrung gezeigt) mit ihm möglichst gut auszukommen.

Eine Freundschaft (meine normale Freundschaft) ist für mich auch mit einem gewissen Austausch verbunden. Einfach mal ein kleiner Gruß oder zu fragen, wie es dem anderen geht. Doch das ist mit ihm nicht möglich. Denke, er kann das einfach nicht. Wenn dann immer mit einer gewissen Absicht, die r verfolgt. Das ist eine andere Welt als meine. Hab ihm dann neulich geschrieben, nachdem er so gut wie nichts von sich hören lässt, dass für mich bei einer Freundschaft ein gewisser Kontakt normal sei. Er hat mit Vorwürfen reagiert. Ich hab dann darauf geschrieben, dass es wohl besser ist, wenn er sich darum kümmert, die finanziellen Dinge in Ordnung zu bringen und ansonsten jeder sein Leben lebt. Heute hat er mir eine App geschickt, ob ich wirklich nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte () , und dass er sich gerne diese Woche mal mit mir einfach so zum Plaudern treffen würde.

Die Situation ist vielleicht nicht für jeden hier nachvollziehbar. Doch sie ist nunmal wie sie ist. Und ich habe wegen der Finanzen auch keine Lust auf Rechtsstreit etc. Er kann nur so viel zurückzahlen, wie er es je nach Möglichkeit gerade geht bei ihm. Und das tut er, sofern er nicht im Streit mit mir ist.
Irgendwo tut er mir auch Leid, weil ich auch hinter die Fassade eines Menschen blicke, und denke, er wohl nie die Erfüllung im Leben finden und irgendwann vielleicht sehr einsam sein wird.
Ich suche nach einer Möglichkeit, mit ihm trotz seiner Persönlichkeit so gut wie möglich klarzukommen, doch dabei eben auch auf mich achten.
Bin für jeden guten Gedanken dankbar!

Liebe Grüße

Zitat:

Ich möchte niemanden etikettieren und in eine Schublade stecken, doch aufgrund der Geschehnisse und des Verhaltens meines Ex liegt es sehr nahe, an eine narzisstischen Störung mit manisch-depressiven Intervallen und Borderlinetendenzen zu denken. Das nur grob angerissen und um ein wenig die Schwierigkeit der Beziehung, sowie der heutigen Situation, und für mich das Problem mit dem Umgang mit einer Persönlichkeit mit diesen Tendenzen darzustellen.

Wer hat das diagnostiziert und wo sind die Passagen in Deinem Thread, die das erklären? Zugegeben, einige der Anwandlungen deines Ex sind sicherlich komisch, befremdlich finde ich aber dennoch mit so einer- doch recht komplexen- Diagnose, das zu Etikettieren.
Wenn Du zu so jemanden eine geheuchelte Freundschaft aufbauen willst, nur um keine finanziellen Repressalien zu erfahren, wirst Du dran kaputt gehen.Es gibt keinen Knigge mit Psychisch-Labilen. Es sei denn, Dir stehen die Dinge nicht zu. Dann würde ich auch einen Rechtsstreit meiden.

Aber um konkret auf Dein Problem einzugehen. Du wirst nicht drumherum kommen, das finanzielle anzusprechen. In wie weit Du da schauspielern kannst, unter Berücksichtigung seiner Phasen, ist für ein Forum nicht zu ergründen. Da wäre ein Profi der bessere Ansprechpartner.

In jeden Fall ist Selbstschutz vorzuziehen. Zahlt er nicht, wirst Du ihn verklagen müssen. Das Risiko sich einem Psychisch-labilen anzupassen kann niemals das Mittel zum Zweck sein.

Danke für deine Antwort, Sashimi.
habe nicht vor zu schauspielern und schon gar nicht, eine Freundschaft zu heucheln. Dazu bin ich nicht derMensch. Habe für ihn sehr tief empfunden und bin gerade darüber, das und die Trennung aufzuarbeiten. Und es sind ja trotz allem auch jetzt noch Gefühle für ihn in mir.
Und klar habe ich kein ärztliches Attest über diese Dinge, doch ist es leider so, dass diese Symptomatik Fakt ist. Habe das auch nicht angeführt um zu etikettieren, nur um den Lesern die zugrundeliegende Problematik darzustellen, die letztendlich auch dazu geführt hat, dass eine richtige Beziehung mit wirklicher gegenseitiger Liebe und auf Augenhöhe auf Dauer nicht funktionieren konnte.
Und ja, klar, Selbstschutz ist jetzt erstmal wichtig. Das hat mich alles doch ziemlich geschafft und bin gerade darüber zu mir selbst zu finden. Möchte auch nicht wieder in der gleichen Schleife landen.

Zitat von Maria Magdalena:

Danke für deine Antwort, Sashimi.
habe nicht vor zu schauspielern und schon gar nicht, eine Freundschaft zu heucheln. Dazu bin ich nicht derMensch. Habe für ihn sehr tief empfunden und bin gerade darüber, das und die Trennung aufzuarbeiten. Und es sind ja trotz allem auch jetzt noch Gefühle für ihn in mir.
Und klar habe ich kein ärztliches Attest über diese Dinge, doch ist es leider so, dass diese Symptomatik Fakt ist. Habe das auch nicht angeführt um zu etikettieren, nur um den Lesern die zugrundeliegende Problematik darzustellen, die letztendlich auch dazu geführt hat, dass eine richtige Beziehung mit wirklicher gegenseitiger Liebe und auf Augenhöhe auf Dauer nicht funktionieren konnte.
Und ja, klar, Selbstschutz ist jetzt erstmal wichtig. Das hat mich alles doch ziemlich geschafft und bin gerade darüber zu mir selbst zu finden. Möchte auch nicht wieder in der gleichen Schleife landen.

Versteh mich nicht falsch. Im Internet kann man zu leicht einfach jedem, alles mögliche andichten. Deswegen ist es umso wichtiger zu hinterfragen.

Auch spielt die Symptomatik keine Rolle gegenüber Deinem Problem wenn es darum geht finanzielle Hilfe zurückzufordern, er war ja in geistiger Verfassung mit Dir diese Vereinbarung zu treffen. Wenn er nicht zahlen will, wirst Du entweder verzichten müssen oder klagen sofern es Dokumente gibt. Ich rate Dir Deine wohlwollende Haltung ihm Gegenüber dennoch zu nutzen um alles mögliche in die Wege zu leiten. Da ich nicht weiß um welche Summe es sich handelt wirst Du selbst entscheiden müssen ob das Verhältnis Toleranz/Klage angebracht ist.

Wenn es viel Geld ist, würde ich klagen bei Nichteinhaltung - wenn das die Konsequenz für einen Kontaktabbruch ist. Ist es wenig, wäre mir mein Seelenfrieden wichtiger.

Ja, so sehe ich das im Grunde auch. Möchte die Sache ja auf möglichst gutem Wege gehen. Und naja, Summen sind relativ, doch einen guten Mercedes würde man schon dafür bekommen. Doch darum geht es jetzt nicht grundlegend. Geld kann man auch auf andere Weise verlieren.
Nur, und das war ja mein eigentliches Thema, ist es aufgrund der Gefühle, die ich noch für ihn habe, momentan für mich schwierig für persönliche Treffen. Da flackert zum einen wieder so vieles auf. Und auch wenn ich DAMIT umgehen kann, hänge ich aufgrund seines anschließenden abbgrenzenden Verhaltens mir gegenüber wieder tagelang durch. Einfach so vom rein Menschlichen und weil wir uns ja doch irgendwie nahestehen. das tut immer wieder weh. Ich weiß, das ist eine Sache, die mit mir selbst zu tun hat. Trotzdem habe ich keine Lust dazu mich davon wieder runterziehen zu lassen. Andererseits möchte ich mit ihm in gutem Einvernehmen sein. Einfach so und auch des Seelenfriedens wegen.

Und das ist eben das Problem für mich...
Am liebsten würde ich ganz ehrlich sein können und ihm sagen, dass ich noch diese Gefühle für ihn habe, doch nicht damit klarkomme, wie er sich mir gegenüber verhält. Doch zum einen würde er das nicht verstehen, und zum anderen möchte ich mich nicht vor ihm so bloßstellen, und dass der Eindruck für ihn entsteht, in dieser Hinsicht noch Macht über mich zu haben.

Zitat von Maria Magdalena:

Und das ist eben das Problem für mich...
Am liebsten würde ich ganz ehrlich sein können und ihm sagen, dass ich noch diese Gefühle für ihn habe, doch nicht damit klarkomme, wie er sich mir gegenüber verhält. Doch zum einen würde er das nicht verstehen, und zum anderen möchte ich mich nicht vor ihm so bloßstellen, und dass der Eindruck für ihn entsteht, in dieser Hinsicht noch Macht über mich zu haben.

Dann wirst Du den Kontakt abbrechen müssen, oder auf ein Minimum runter fahren. Wie gesagt, dein frommer Gedanke in Ehren, aber wenn es Dir nicht gut tut, wirst Du wohl auf Abstand setzen müssen. Wenn dann die Konsequenz die ist, dass er seine Schulden nicht zahlt, ist es seine Entscheidung dass es nicht funktioniert. Emotionale Erpressung wird jedenfalls nicht funktionieren.

Huhu,

ohweh.. Ich verstehe Dich nur zu gut... und egal ob Du genau weißt, ob er eine Persönlichkeitsstörung hat oder nicht, man sucht im Netz Antworten und bei diesen Störungen findet wohl jeder etwas, was auf einen anderen Menschen passt.
Menschen die negativ einstellt sind, haben Schwierigkeiten mit Herzenmenschen, weil Sie sich eigentlich danach sehen so zu sein, sich dabei aber selbst im Weg stehen (meine Meinung)
Du hast Mitleid für Ihn und stehst trotzdem noch in einer gewissen Abhängigkeit zu Ihm wegen des Geldes. Du musst dir klar sein, dass du immer in seiner Gunst stehen musst, damit du das Geld bekommst. Ihn bei Laune halten etc. Willst du dir das wirklich antun? Was ist es was dich hält? Brauchst Du ihn doch noch mehr als du denkst? Wenn ja wieso ist das so? Oder glaubst Du, noch für Ihn da sein zu müssen, weil er depressiv ist?

LG Maus

@Sashimi

Danke, Sashimi. Emotionale Erpressung ist hier sicher auch ein nicht ganz unerhebliches Thema, das mit reinspielt. Habe in der letzten Zeit viel über mich reflektiert und erkannt, woran es bei mir lag, dass ich mich bei diesem Mann in eine emotionale Abhängigkeit manövriert habe. War dann wohl in dieser Beziehung in gewisser Hinsicht der Co-Narzisst, zumindest was meine eigenen Baustellen betrifft, die viel mit dem Thema Ablehnung und Ignoranz zu tun haben. Bin dran diese emotionale Abhängigkeit zu ihm aufzulösen. Ist auch schon viel besser geworden, hoffe ich zumindest, doch braucht das alles seine Zeit. Ist dennoch nicht einfach, mit seinen nüchternen und für mein Empfinden kalten Verhaltensweisen mir gegenüber klarzukommen, die immer wieder genau in die alte Wunde schlagen. Wünsche mir in einer Freundschaft einfach ein wenig Freundlichkeit, ein wenig Interesse daran, wie es dem anderen geht und zwischenmenschliche Wärme. Das aber scheint einfach nicht mit ihm zu funktionieren.
Er bringt auch so gut wie immer nur sich und seine Problem auf den Tisch (wovon er jede Menge hat). So gut wie nie eine Nachfrage wie es mir geht.
Wie soll ich da eine Freundschaft mit ihm führen?

@Maus
Danke, liebe Maus. Und ja, ich habe es gerade schon angeführt, sind neben aufrichtigen Gefühlen für ihn sicher auch meine inneren Baustellen daran beteiligt, dass ich noch so empfindlich auf ihn reagiere. Dazu kommt das ehrliche Mitgefühl, das ich für ihn und seine Situation empfinde, auch wenn er die Dinge selbst verursacht hat, und sich meist nichts von mir sagen ließ, fühlte sich bei der kleinsten Regung oder Äußerung meinerseits (zum Beispiel was Geldausgaben und teure Anschaffungen betraf, die oft nicht nötig gewesen wären) massiv kritisiert und gemaßregelt. Irgendwie ist er mir trotz allem ans Herz gewachsen, keine Ahnung...
Hab ihn in der Vergangenheit immer wieder geholfen aus seinen depressiven rauszukommen (denke auch, leichtes Helfersyndrom liegt in mir).
Ich weiß momentan einfach nicht wie ich ihm moderat mitteilen kann - also aufeine Weise, dass er sich nicht gekränkt und abgewiesen fühlt und er wieder mit Vorwürfen und Angriffen mir gegenüber reagiert und es wieder zum Drama kommt - dass ich mich momentan nicht mit ihm treffen möchte.

Ich glaube ohne Ihn zu kränken oder er sich gekränkt fühlt, wir das nicht funktionieren... :-/

Zitat von *Maus *:

Ich glaube ohne Ihn zu kränken oder er sich gekränkt fühlt, wir das nicht funktionieren... :-/

Völlig richtig. Es macht wenig Sinn die eigenen Bedürfnisse und jede Vorsicht über Bord zu werfen nur um den Partner wohlwollend zu stimmen. Wie schon erwähnt: Wenn er nicht zahlt ist das nicht Deine Schuld und wenn er vorhat Dich zu sabotieren, wird er es so oder so machen.

Hat hier jeder Ex Partner borderline oder ist narzisst ? Ich kanns langsam nicht mehr hören. Das sind doch in den meisten Fällen ausreden für das eigene Gewissen/Wohlbefinden

Nach längerem Nachdenken, und auch wenn ich mir damit vielleicht eine gewisse Blöße gebe, die mir in der momentanen Situation der Distanz ein bisschen schwerfiel, habe ich mich trotzdem dafür entschieden, einfach authentisch und ehrlich zu sein. Und so habe ich ihm nun geschrieben, dass ich mich gerne mal wieder mit ihm treffen würde, doch mir das momentan nicht möglich ist. Möchte da leicht und unbeschwert sein, doch da mich die vergangenen Monate doch mehr mitgenommen haben als ich dachte, brauche ich da noch etwas Zeit.
Es kam zwar nur ein ok zurück, doch immerhin keine Angriffe und Vorwürfe.