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Ex zieht mit seiner Affäre zus lässt alles hinter sich

S
Ich berichtige von 100km entfernt auf Über eine Stunde Autofahrt ...

06.11.2015 03:35 • #16


C
Ich habe genau das selbe Problem, erlebe genau dasselbe,aber dadurch müssen wir alle die so was erleben es tut verdammt nochmal weh nach 16 Jahren.. sowas sollte keinem widerfahren außer es ist Gewalt im Spiel.

06.11.2015 04:27 • #17


A


Ex zieht mit seiner Affäre zus lässt alles hinter sich

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T
Bitte streitet euch nicht; ihr habt nämlich beide recht. Euer beide Standpunkte sind eine Option für Susi, die sie für sich abklären sollte.
Was mich mehr beunruhigen würde, ist der Satz über ihre Schwiegereltern im Eingangspost; sie sind wohl schon bedürftig. Da würden bei mir die Alarmglocken angehen; denn wenn sich der depressive Sohn in Zukunft eine Autostunde entfernt niederlässt und sie im Haus bleibt, dann werden die Verantwortung und auch Arbeit mit den beiden an ihr alleine hängen. Da ist dann nichts von neuem Leben und mal an sich selbst denken.
Liebe Susi, falls du eine verhinderte Mutter Theresa bist oder am Helfersyndrom leidest; dann lass ihn ziehen, kümmere dich um deine Kinder und euren Lebensunterhalt; und in deiner Freizeit umsorgst du die bedürftigen Schwiegereltern und das Haus. Da bist du auf Jahre voll beschäftigt ........und wer weiß, wenn die Neue nicht ganz so leidensfähig ist, bekommst du als Sahnehäubchen auch den untreuen Ehemann irgendwann wieder zurück geschickt.......(Ironie aus)

06.11.2015 07:14 • #18


S
Hallo an alle, es waren zu viele Namen...

Danke für Eure Antworten, es war wirklich viel dabei, dass mich zum Nachdenken angeregt hat.

Ich lebe im Haus der Schwiegereltern, aber der Anbau, also die Wohnung oben drin gehört ihm, also meinem Mann, der Dachboden wurde nach de Hochzeit ausgebaut. Wenn er mir böse will, kann er mich rausschmeißen oder Miete verlangen.
Im Moment ist das nicht so. Finanziell klären wir alles...

Nein, das schlimme ist, dass er so viele Jahre gelitten hat, Depressionen hat (wahrscheinlich ausgelöst durch die MS-Diagnose), O-Ton:
die letzten 16 Jahre waren einfach schei....
und jetzt alles super ist. Jetzt kann er auf einmal wieder ins Kino, Unternehmungen machen und und und.
vorher lag er nur auf der Couch, war schlecht gelaunt und hat sein Leben bemitleidet... sogar für seine Hobbys war er zu müde ....

Langsam glaube ich, dass ich mit Schuld bin an den Drepressionen
Klar die Diagnose war schon entscheidend. aber wenn er mich nie geliebt hat (hat durch den Klinikaufenthalt endlich den Mut gefunden, mir das zu sagen) muss die Zeit ja furchtbar für ihn gewesen sein.

S. hat es leider auch nicht gut funktioniert und ich habe das auf die Krankheit MS und die Depressionen geschoben. Auch wenn er im Rollstuhl gelandet wäre, ich hätte ihn nie verlassen.
Hab immer geliebt und wollte nur mit ihm glücklich sein.

Und ich warte und warte und nun macht er alles schöne mit seiner neuen...

Ich werde mich auf jeden Fall beraten lassen durch einen Anwalt, auch wegen der Wohnung / Haus.

ANNE @

da hast du recht, die Schwiegereltern haben auch kein Auto und der Vater von meinem Mann wird 86...natürlich fahre ich sie zum Arzt oder besorge schwere Dinge...

O-Ton von meinem Mann letzte Woche: Bin froh, dass ich von meiner Mutter endlich weg bin, sie hat mich all die Jahre genervt...
Er hat sie letzte Woche in die KLinik gefahren, sie haben Hautprobleme.aber das wars schon.

Das meiste wird an mir hängenbleiben. Wie eben alles, er bezahlt und geht mal schön ins Kino...

Wie gesagt, er lässt alles komplett hinter sich, als hätte es dieses Leben vorher nie gegeben. Schnitt. Ende.

Danke für alle Antworten!

06.11.2015 10:54 • #19


A
Zitat von Susi505:
Wenn er mir böse will, kann er mich rausschmeißen oder Miete verlangen.
Im Moment ist das nicht so. Finanziell klären wir alles...

Nein, das schlimme ist, dass er so viele Jahre gelitten hat, Depressionen hat (wahrscheinlich ausgelöst durch die MS-Diagnose), O-Ton:
die letzten 16 Jahre waren einfach schei....

Langsam glaube ich, dass ich mit Schuld bin an den Drepressionen

die Schwiegereltern haben auch kein Auto und der Vater von meinem Mann wird 86...natürlich fahre ich sie zum Arzt oder besorge schwere Dinge...

O-Ton von meinem Mann letzte Woche: Bin froh, dass ich von meiner Mutter endlich weg bin, sie hat mich all die Jahre genervt...
Er hat sie letzte Woche in die KLinik gefahren, sie haben Hautprobleme.

Das meiste wird an mir hängenbleiben. Wie eben alles, er bezahlt und geht mal schön ins Kino...

Wie gesagt, er lässt alles komplett hinter sich, als hätte es dieses Leben vorher nie gegeben. Schnitt. Ende.
Liebe Susi

wie schon geschrieben, lasse dich unbedingt vom Anwalt beraten und überlege dir ob du wirklich in dem Haus bleiben willst.

Seine betagten Eltern könnten bald Hilfe brauchen und wenn du mit ihnen unter einem Dach lebst, kann es sein, daß du wieder einige Jahre dienen und dich aufopfern tust um dann Ihnen zu helfen.
Ich betrachte es auch unter dem Gesichtspunkt, daß er bald mit seiner Neuen ins Haus ziehen könnte und Eigenbedarf anmeldet oder es dann verkauft wenn die Eltern nicht mehr sind.

Du bist garantiert nicht Schuld daran, daß er Depressionen hat. Die Beziehung zu seinen Eltern hört sich nicht gut an und deren Hautprobleme haben auch eine Ursache. Er scheint ja froh zu sein jetzt aus dieser Situation herauszukommen. Mit den eigenen Eltern unter einem Dach zu wohnen kann nicht immer gut sein, es kommt auf das Verhältnis zu den Eltern an.

Vielleicht ist die Zeit jetzt gekommen um dir dein eigenes Leben aufzubauen und raus aus dem Bedienungsfeld ?
Du hast freiwillig gegeben und kannst jetzt nichts erwarten,
er glaubt jetzt den Himmel gefunden zu haben und geht seinen Weg.
Gehe du deinen - schau was sich für dich richtig anfühlt!

Ich wünsche dir viel Kraft und Glück dafür!

06.11.2015 12:54 • #20


S
Hallo Anne,

ja, vielleicht hätten wir schon früher aus dem Haus gehen sollen...
Ich fand die Idee damals nicht schön, aber es ging nicht anders, weil noch Schulden da waren...

Er sagte zu mir, dass er niemals wieder zurück kommen würde in sein Elternhaus, ist froh, weg zu sein.
Ich glaube, seine Eltern denken immer noch, dass er wegen seinen Depressionen ausgezogen ist. Sie wissen noch nichts von der neuen...

Ja, ich werde mich beraten lassen, ganz sicher.

ich frage mich jeden Tag, warum es ihm die ganze Zeit so schlecht ging, so schlecht, dass ein Klinikaufenthalt nötig war. und die wollten ihn dort nicht gehen lassen, meinten, dass er bleiben muss und sonst dringend einen Therapeuten vor Ort suchen soll.
Das macht er nicht , kein Bock.

Aber anscheinend geht es ihm blendend, eine neue Liebe trägt ja vielleicht. Ich habe nur einen schlecht gelaunten Mann gesehen, dem alles zuviel war.
Nächstes Wochenende zieht er um und er macht eine Einweihungsparty. Hat unseren Sohn schon eingeladen.

Eine Bekannte von mir hat erzählt, dass die Kinder den Mann nicht sehen wollten, weil er sie verlassen hatte.
Das finde ich auch schön, dass die Kinder hinter ihrer Mutter stehen...

Meine Kinder finden das alles super, der Papa macht viel mehr mit ihnen als vorher und das ist auch toll, nur fühle ich mich betrogen und schlecht. Ich muss nach vorne schauen, aber ich sehe nur Scherben.

Ich kann es irgendwie nicht aushalten und mich erwischt die Trauer und der Schmerz mit voller Wucht. Warum geht es ihm so gut?
Er LEBT, aber nicht mit mir.

Ich muss mir überlegen, ob ich wieder in meine Heimat gehe, 600 km von hier entfernt, aber die Priorität liegt auf jeden Fall erstmal beim Schulabschluss von meinem Sohn. Da kann ich jetzt nicht mit einem Umzug kommen.
Nächste Woche ist schon die mündliche Prüfung in Englisch.

Ich weiß nicht, wie ich es überstehen soll und ich glaube nicht, dass ich wieder jemanden vertrauen kann.

Wie war das bei Dir, Anne?

06.11.2015 14:52 • #21


A
Zitat von Susi505:
Wie war das bei Dir, Anne?

Liebe Susi

bei mir ging es friedlicher zu, es passte irgendwann nicht mehr und es gab keine Dritten und ich war es, die seit der Kindheit an Depressionen litt, die in Zusammenhang mit den Eltern und deren Vernachläßigung und Missbrauch standen.
Ich habe später aktiv meine Depressionen und Ängste überwinden können und daher weiss ich wie es sich anfühlen kann.

Einer Freundin von mir ging es mal ähnlich wie dir, es gelang ihr erst aus ihren Depressionen herauszukommen als sie sich von ihren Eltern trennte, auf dessen Grundstück sie ein Haus baute und die sich ständig in ihre Ehe und Kindererziehung einmischten und immer präsent waren. Nach der Scheidung musste das Haus verkauft werden und damit begann für sie ein neues Leben, langsam auch ohne Depressionen, die bei ihr, sowie mal bei mir, durch Schuldgefühle ausgelöst wurden, das Gefühl den Eltern etwas schuldig ... und für alles verantwortlich zu sein.

Kinder brauchen beide Eltern, auch wenn ich verstehen kann, daß es dir gut tun würde wenn dein Sohn jetzt hinter dir steht und sich vom Vater abwendet, das bringt ihn möglicherweise in eine Zerrissenheit und zur Distanz zum Vater, der ja eh schon wenig für ihn da war und er liebt euch beide.

Es wird allgemein geraten während einer Therapie und kurz danach keine wichtigen lebenseinschneidenden Entscheidungen zu treffen, dieses ignoriert dein Mann und auch, daß ihm zur Stabilisierung und Erhaltung im Anschluss eine Therapie empfohlen wurde, der Sturz kommt vor dem Fall. Seine Euphorie mag noch eine Zeit anhalten und diese sorgt dafür, daß er glauben kann, daß alles so richtig für ihn ist, es kann aber auch wieder zu einen starken Rückfall kommen und dann sieht seine Welt nicht mehr so rosig aus.
Möglich ist auch, daß die Trennung von seinen Eltern ihm jetzt die Freiheit gibt, daß zu tun, was er für richtig hält und das kann ihm die nötige Kraft geben, die ihm vorher fehlte und die er lange von dir abzog.
Die neue Beziehung kann ihn wahrscheinlich mehr beflügeln als eure Ehe, die schon Alltag und Gewohnheit geworden ist.

So wie du deine Ehe beschreibst bekomme ich den Eindruck, daß du in dieser auch nicht wirklich glücklich leben konntest und es würde sehr schwer sein ihm dann wieder Vertrauen zu können, deshalb bekommst du jetzt die Chance dir ein schöneres Leben selbst neu zu erschaffen.
Das wird nicht leicht sein und du wirst einige Zeit brauchen um deinen Kummer zu überwinden und dein Leben neu zu ordnen, deine Kinder geben dir die Kraft dazu.

Du hast viel gegeben und nur wenig zurückbekommen, das braucht jetzt einen Ausgleich, damit auch du wieder zu dir finden kannst.

Alles Gute für dich!

06.11.2015 15:48 • x 1 #22


S
Hallo Anne,

du hast mit vielem so recht, obwohl es mir schwer fällt, es zu fühlen oder daran zu glauben.

Vielleicht war es auch einfach zu viel für unsere Beziehung. Erst eine Fernbeziehung und dann bin ich hochschwanger zu ihm gezogen und leider hat er eine Woche vor dem Umzug erfahren, dass er MS hat.
Er ist mit dieser Diagnose quer durch Deutschland gefahren, um dann in meinen Armen zu weinen. Danach war er nicht mehr derselbe.

Unser Sohn wurde 6 Wochen später geboren und war und ist sehr schwierig. Alles in allem ist er ein Loch gefallen... ich habe es leider auch nicht geschafft ihn dort rauszubekommen.

Die Therapeutin ist erst 30 und hat ihm sogar zu einer Trennung geraten. Habe auch gelesen, dass man keine weitreichenden Entscheidungen treffen sollte...
Er hat den Kontakt intensiviert zu der neuen, die auch mal in einer Klinik war, auch so ihre Probleme hat und auch schon in Frührente ist.
(da haben sich zwei gefunden)
Vielleicht hast du auch recht und irgendwann sehe ich es als Chance.

Ich weiß auch, dass es meine KInder genießen, dass ihr papa so viel mit ihnen macht. Für mich wirkt es fast übertrieben.

Auch, dass er eine Woche nach dem Umzug eine Einweihungsparty macht... geht´s noch? Nachdem man so belogen und beschissen hat, seine Kinder anlügt, was das Kennenlerndatum angeht und dann macht man einen auf dicke Hose?

Für mich ist es ein Schlag ins Gesicht.
Ich habe wirklich viel mehr gegeben, als bekommen. war immer da, habe ihn nie hängenlassen.

S. lief kaum, weil er mit mir nicht konnte, was auch bitter ist.

Ich danke Dir sehr.

06.11.2015 19:08 • #23


S
Anne,

ich freue mich, dass Du Deine Depressionen überwinden konntest.
Hat Dein Mann denn dir damals helfen können?

Das Elternhaus ist manchmal entscheidend.
Mein Vater ist manisch, das weiß ich aber erst seit 8 Jahren. vorher habe ich aber immer gespürt, dass mit ihm was nicht stimmt und er nicht normal ist. Meine Mutter hat alles unter den Teppich gekehrt.

Mein Mann hat auch schon woanders gewohnt und hat sich dann entschieden bei seinen Eltern anzubauen.
Aber es ist nicht so, dass sie sich ständig einmischen. Mit den Enkeln haben sie fast gar nichts gemacht, es war ihnen zu viel.
Wir sind mal abends weggegangen, aber dann hat schnell das Telefon geklingelt...

Hast Du denn wieder einen Partner gefunden?

LG

06.11.2015 19:13 • #24


A
Zitat von Susi505:
Erst eine Fernbeziehung und dann bin ich hochschwanger zu ihm gezogen und leider hat er eine Woche vor dem Umzug erfahren, dass er MS hat.
Er ist mit dieser Diagnose quer durch Deutschland gefahren, um dann in meinen Armen zu weinen. Danach war er nicht mehr derselbe.

Unser Sohn wurde 6 Wochen später geboren und war und ist sehr schwierig. Alles in allem ist er ein Loch gefallen... ich habe es leider auch nicht geschafft ihn dort rauszubekommen.
Liebe Susi

euer Start war nicht einfach und die Diagnose zu bekommen ist sicher erstmal wie ein Hammerschlag und es ist nachvollziehbar, daß er eine Zeit braucht um damit klarzukommen und doch hat sich sein Leben durch dich und euren Sohn bereichert, du hast zu ihm gestanden und du und euer Sohn hätte ihm die Kraft geben können um die Zukunft nicht ganz schwarz zu sehen.
Auch für dich sah die Zukunft plötzlich anders aus und du hast es geschafft sie zu organisieren und zu gestalten, dich leider dabei vergessen.
Zitat:
Die Therapeutin ist erst 30 und hat ihm sogar zu einer Trennung geraten. Habe auch gelesen, dass man keine weitreichenden Entscheidungen treffen sollte...
Du weisst nicht was er der Psychologin alles erzählt hat, in erster Linie geht es darum dem Patienten zu helfen und sie kennt ja nur seine Geschichte, die er ihr erzählt. Allerdings wurde ihm ja auch geraten sich weiter Hilfe zu suchen, er ist lieber den einfacheren Weg zur Neuen gegangen.

Zitat:
Auch, dass er eine Woche nach dem Umzug eine Einweihungsparty macht... geht´s noch? Nachdem man so belogen und beschissen hat, seine Kinder anlügt, was das Kennenlerndatum angeht und dann macht man einen auf dicke Hose?

Für mich ist es ein Schlag ins Gesicht.
Ich habe wirklich viel mehr gegeben, als bekommen. war immer da, habe ihn nie hängenlassen.
Es ist jetzt auf dem Egotrip und schwebt auf rosa Wolken, nehme es nicht persönlich, sondern als eine mehr von seinen vielen Schwachstellen.

Zitat:
Mein Vater ist manisch, das weiß ich aber erst seit 8 Jahren. vorher habe ich aber immer gespürt, dass mit ihm was nicht stimmt und er nicht normal ist. Meine Mutter hat alles unter den Teppich gekehrt.

Was sagt dir das ? Du hast es so kennengelernt und gespürt, auch wenn nicht darüber gesprochen wurde und hast selbst, wie deine Mutter, auch viel hingenommen und mitgemacht. All das wiederholt sich mit deinem Mann.
Zitat:
Mein Mann hat auch schon woanders gewohnt und hat sich dann entschieden bei seinen Eltern anzubauen.
Mit den Enkeln haben sie fast gar nichts gemacht, es war ihnen zu viel.
Wir sind mal abends weggegangen, aber dann hat schnell das Telefon geklingelt...
Auch hier könnte man herleiten, daß dein Mann es selbst auch nicht anders kennengelernt hat wie sich sie sich jetzt ihren Enkeln gegenüber verhalten - es/er war ihnen zuviel - und jetzt ist es deinem Mann auch zuviel geworden mit dir und eurem Kind.
Wäre jedenfalls eine Möglichkeit - von vielen.

Zitat:
Hast Du denn wieder einen Partner gefunden?

Meine Beziehung lief 19 Jahre und ich hatte das Glück, daß auch er Defizite aus seiner Kindheit mit in die Beziehung brachte und mit mir zusammen bereit war diese langsam aufzuarbeiten, daß brachte uns näher und hat uns beide wachsen und reifen lassen, auch wenn es zeitweise sehr schwer für uns war da hindurchzugehen. Es ist schon eine Zeit her, inzwischen habe ich mir ein neues, gutes Umfeld geschaffen und einen sehr lieben, guten Freund - für beide auf rein freundschaftlicher Ebene, mehr brauche ich z.Zt. nicht, ich kann meine Zeit und Freiheit geniessen und bin auch offen für ein neues Glück.

Irgendwann wirst du auch dahinkommen, erstmal musst du langsam die Trennung verarbeiten und mit deinem Leben wieder in Einklang kommen.

Alles Gute!

07.11.2015 01:03 • x 1 #25


S
Ja, das stimmt, habe ich auch schon erkannt, dass ich von meiner Mutter gelernt habe, dass man viel aushält und sich immer hinten anstellt.
Vielleicht ist es dann gut, dass ich nun vor dieser Situation stehe und am Ende kann ich sogar was daraus ziehen.
Kann ich zwar noch nicht absehen, aber es geht vielen so, warum auch nicht mir?

Da kannst du auch recht haben, meinem mann hat es nie Spaß gemacht, auf dem Spielplatz zu sein, ,oder zu Hause Memory zu spielen.
Aber ich hatte immer Verständnis, es geht ihm ja nicht gut, er ist krank und braucht Ruhe....
Habe mich hinten angestellt... aber ich habe es gerne für die Kinder gemacht. Und ich habe auch Hobbys...

Ja, ein Ego-trip ist es wirklich. Er hat immer gejammert, dass er Dinge tun muss, die er nicht will. Gerade was die Freizeitgestaltung mit den Kindern angeht....

Habe vor Wochen mit einem Psychologen gesprochen und er meinte, dass eine Beziehung, die aus 6 aufgebaut ist, eh nicht halten kann.
Aber ob ich ihn dann zurücknehmen würde... ich glaube nicht.
Es kann mit uns nichts mehr werden...
das Körperliche steht wohl doch ziemlich im Vordergrund und da passt es halt nicht.

Ich wünsche Dir, dass du bald einen Mann findest, der zu dir passt!

07.11.2015 10:27 • #26


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