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Ex zurück sinnvoll?

L
Hallo ihr Lieben,
ich wende mich jetzt mal an euch, da ich zurzeit leider total überfragt bin und nicht weiter weiß.

Ich (31) habe vor 10 Monaten meinen Ex-Partner (32) kennengelernt und es war erst einmal alles gut. Er befand sich in seiner "rosaroten Welt", war hin und weg, stets sehr bemüht, sehr verliebt. Auch seine Familie und Freunde lernte ich relativ früh kennen, was für ihn eine große Bedeutung hat, da es nicht jede Frau zuvor so weit geschafft hatte.

Immer wieder betonte er, wie ich wichtig ich ihm sei und dass ich die Richtige bin. Wir sprachen auch oft von einer gemeinsamen Zukunft. Irgendwann aber wurden meine Gefühle immer stärker, so dass eine Art Verlustangst und emotionale Abhängigkeit langsam daraus resultierten. Das sehe ich auch ein. Nach ca. 6 Monaten hatte ich das Gefühl, seine Verliebtheitsphase war langsam vorbei. Zu dieser Zeit war er 3 Wochen im Urlaub bei seiner Verwandtschaft. Ich kam mit der Sehnsucht nach ihm manchmal nicht richtig klar und fing leider an zu klammern, was dazu führte, dass er sich eingeengt und unter Druck gesetzt fühlte. Es gab daher immer wieder Streit und er zog sich etwas zurück.

Als er aus dem Urlaub zurückkehrte, führten wir ein Gespräch. Er sagte, er fühle sich eingeengt, er sei nicht glücklich und etwas fehle ihm. Er sagte, er habe das Gefühl, ich würde gewisse Dinge nur sagen und machen, um ihn so mehr an mich zu binden und alles schnell über die Bühne bringen ( ich hatte in seinem Urlaub nämlich erwähnt, er könne ja bald meine Familie kennen lernen). Außerdem gab er zu, dass – immer wenn es mit einer Frau ernster wurde – er einen Rückzieher machte aus Angst, seine Freiheit und Unabhängigkeit zu verlieren. Er wusste nämlich, dass meine Familie ihn so langsam gerne kennen lernen wollte.

Eine dritte Frau ist übrigens bis heute auszuschließen, es gab keine andere, das kann sicher gesagt werden.

Die Leichtigkeit war weg, und ich bemerkte dies auch an seinem Umgang mit mir, da er sich nicht mehr so sehr bemühte und ein wenig nachließ. Ich fing also wieder an, an mir zu arbeiten und ihm den Druck zu nehmen, gelassener zu werden - was er auch wahrnahm. Eine Zeit lang ging alles gut, aber einen Monat später sagte er, er sei irgendwie immer noch unglücklich, aber dass es nicht wirklich an mir liege, sondern an ihm, da er sich in einer Unzufriedenheitsphase befinde (u.a. auch unzufrieden mit seinem Job/Gehalt). Ich muss an dieser Stelle auch erwähnen, dass er mit 15 Jahren einen Hirntumor hatte, die er wohl bis heute nicht richtig psychisch verarbeitet hat, da er beim Gehen einen leichten Folgeschaden davon trägt ( er hinkt ganz leicht).

Es folgten einige Wochen voller Hin- und-Her-Szenarien. Immer wieder wollte er einige Tage Abstand und Zeit für sich. Wenn wir zusammen waren, war alles toll, aber sobald ich weg war, fing er wieder an, sich zurückzuziehen, weniger zu melden, was ich natürlich spürte. So wurde meine Verlustangst wieder größer. Immer wieder stand zur Debatte, ob wir uns trennen sollen oder nicht, aber diesen Schritt traute er sich nicht zu, mit der Begründung, er wolle etwas Gutes nicht aufgeben und es weiter probieren.

Als es einmal zu einem kurzen Trennungsausspruch von seiner Seite kam, wurde ich so emotional, dass er wieder schwach wurde, in dem Moment wieder liebevoll zu mir wurde und die Trennung zurücknahm.

Immer wieder versuchte er es, aber die Situation besserte sich nicht. Ich wurde total selbstverständlich für ihn. Er sprach immer wieder davon, wie unzufrieden er in seinem Leben aktuell sei, und dass er mich nicht verletzen wolle. Er gab auch zu, dass er nicht selbstbewusst sei und nicht verstehen kann, was ich denn von ihm wolle (Minderwertigkeitskomplexe?). Ein Kennenlernen mit meiner Schwester traute er sich außerdem nicht zu, aus Angst zu versagen.

Vor 3 Wochen trennte er sich per Whatsapp mit der Begründung, persönlich würden wir ja nie einen gemeinsamen Nenner finden – was auch stimmt, denn live wurde er immer schwach. Er sagte auch, aktuell könne er mich nicht glücklich machen, da es ihm ja schon seit Monaten schlecht gehe. Er wirkte emotional und gab sogar zu, es zerreiße ihm das Herz. 4 Tage später meldete er sich und fragte, wie es mir gehe. Einen Neubeginn irgendwann schloss er nicht aus, denn er sagte, es wäre grundsätzlich denkbar. Seiner Familie, die mich übrigens sehr ins Herz geschlossen hatte, hatte er nicht von der Trennung erzählt. Allerdings war dies von seiner Seite aus nur eine Art halbe Trennung, um Abstand für sich zu gewinnen. Richtig loslassen fiel ihm immer noch schwer.

Vor einer Woche sagte er am Telefon, wir sollten uns persönlich treffen und bereden, wie es weitergeht, aber schon am Tag darauf schrieb er (wieder per Whatsapp), wir sollten lieber einen Punkt setzen und vielleicht müsse er mich richtig verlieren, um irgendetwas zu begreifen. Also wie man sieht, ist er die ganze Zeit total unsicher.

Meine Nummer hat er nach wie vor nicht gelöscht, und auch meine Freunde hat er noch auf Social Media. Zu meinem Geburtstag vor 4 Tagen gratulierte er mir als einer der Ersten. Gestern habe ich ihn kontaktiert aufgrund meiner Sachen, die noch bei ihm sind. Ich nutzte diese Gelegenheit aus und fragte ihn, ob er denn seiner Familie inzwischen von der Trennung erzählt hat. Ich ließ ihn auch wissen, dass er mir als Mensch sehr fehle. Allerdings ging er auf beide Nachrichten nicht mehr ein und kommentierte sie nicht, was mich sehr verletzt, weil er eigentlich kein kalter, sondern emotionaler Mensch ist. Seitdem herrscht wieder Funkstille.

Ich weiß nicht, wie ich nun allgemein vorgehen soll, aber ich weiß, dass ich ihn wirklich gerne wieder zurückhaben möchte, weil ich ihn sehr liebe. Ich weiß aber auch, dass ich viel an der Verlustangst arbeiten muss, und er auch an sich.

Was denkt ihr darüber?

06.01.2022 20:27 • #1


HerrZ
Zitat von Linda_92:
wie man sieht, ist er die ganze Zeit total unsicher.

Moin.
Erstmal willkommen in der Runde.

Unsicher darf man(n) mal sein. Aber wenn es kein Zur Hölle, ja ist - dann ist es ein Zur Hölle, nein!
Abschreiben. Wer kommen will, der kommt. Wer Wege finden will, der findet sie. Lass ihn seinen finden. Und Dich Deinen. Ihr seid getrennt. Das ist die Basis - nichts anderes. Und wer per WhatsApp Schluß macht, dessen Nummer wäre bei mir weg. Wo ist Deine Wut über seine Respektlosigkeit Dir gegenüber?
Also, um die Überschrift zu bedienen: Nein!

06.01.2022 20:32 • x 3 #2


A


Ex zurück sinnvoll?

x 3


S
Zitat von Linda_92:
stets sehr bemüht,

Wenn man sich von Anfang an "sehr bemühen" muss, dann passt da doch irgendwas nicht?

Und was willst du mit einem, der sich nicht sicher ist ob er überhaupt mit dir zusammen sein will, kann oder was auch immer?

06.01.2022 20:38 • x 3 #3


Luto
Zitat von Linda_92:
Irgendwann aber wurden meine Gefühle immer stärker, so dass eine Art Verlustangst und emotionale Abhängigkeit langsam daraus resultierten. Das sehe ich auch ein

hattest Du das immer schon gehabt?
prinzipiell funktioniert das sehr selten, dass man daran innerhalb einer Beziehung arbeiten kann.

06.01.2022 20:41 • #4


L
Danke für die Antwort! Ich habe auch bereits alles gelöscht, aber ich frage mich, wenn er sich doch angeblich trennen mag und den Cut setzen möchte, wieso zur Hölle löscht er nicht einfach alles und eiert aber stattdessen noch rum? Entweder man will oder man will nicht, ich versteh einfach nicht, wieso er immer wieder so hin- und hergerissen ist und aus Affekt die Trennung anspricht...

06.01.2022 20:46 • #5


V
Weil die Trennung ihm aktuell Erleichterung verschafft und er sich besser fühlt, er will dich allerdings auch nicht komplett aus seinem Leben streichen um vielleicht irgendwann nochmal ankommen zu können.
Kaufen kannst du dir davon nichts.

Aber darauf will ich auch garnicht so sehr eingehen. Was mich eher skeptisch macht ist dein Verhalten.
Warum wurdest du denn so anhänglich? Warum hast du ihn so sehr vermisst?
Ich meine das auch nicht um dich anzugreifen oder runterzuziehen aber du hast doch dein eigenes Leben?

Klar man teilt sein Leben bis zu einem gewissen Grad mit seinem Partner aber dennoch sollte jeder sein eigenes haben.
Oftmals entsteht klammern etc. genau aus dem Grund, dass man vieles seines eigenen Lebens für die Beziehung aufgibt.
Mit guten Intensionen klar, aber das geht in 99% der Fälle nach hinten los.

Wenn er generell unzufrieden in seinem Leben ist, kannst du daran nichts ändern. Das ist seine alleinige Baustelle.

06.01.2022 21:02 • #6


L
ja ich weiß, du hast auch recht, wie gesagt, ich sehe es ja ein, dass ich definitiv an dieser Verlustangst arbeiten muss. Ich weiß auch nicht genau, womit das zusammenhängt. Ob es an der Kindheit liegt oder daran, dass ich sehr oft enttäuscht/verletzt wurde? Keine Ahnung, aber ich werde definitiv professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, sonst wird sich das in jeder Beziehung so auswirken.




Zitat von Valtax:
Weil die Trennung ihm aktuell Erleichterung verschafft und er sich besser fühlt, er will dich allerdings auch nicht komplett aus seinem Leben streichen um vielleicht irgendwann nochmal ankommen zu können.
Kaufen kannst du dir davon nichts.

Aber darauf will ich auch garnicht so sehr eingehen. Was mich eher skeptisch macht ist dein Verhalten.
Warum wurdest du denn so anhänglich? Warum hast du ihn so sehr vermisst?
Ich meine das auch nicht um dich anzugreifen oder runterzuziehen aber du hast doch dein eigenes Leben?

Klar man teilt sein Leben bis zu einem gewissen Grad mit seinem Partner aber dennoch sollte jeder sein eigenes haben.
Oftmals entsteht klammern etc. genau aus dem Grund, dass man vieles seines eigenen Lebens für die Beziehung aufgibt.
Mit guten Intensionen klar, aber das geht in 99% der Fälle nach hinten los.

Wenn er generell unzufrieden in seinem Leben ist, kannst du daran nichts ändern. Das ist seine alleinige Baustelle.

06.01.2022 21:14 • #7


V
@Linda_92 Das kann ich dir nicht beantworten Ich hab einen Master in IT, nicht in Psychologie:D
Aber ich würde mal in der Kindheit schauen und schaue dir mal die 3 Attachmentstyles an, da wirst du dich in einem wiedererkennen. Ich würde bei dir anxious vermuten aber ACHTUNG das ist meine laienhafte Meinung. Ich bin in dem ganzen Thema nicht bewandert genug um eine fundierte Diagnose zu stellen.

07.01.2022 21:46 • x 1 #8


F
Hey Linda,

ich hab eine Frage und bitte wirf Scham und Gewissen über Bord. Wie hat sich dein Klammern geäußert, was hast du genau gemacht? Und gab es dafür Gründe? (Von dir empfundene Gefühle sind auch Gründe). Ich kann den Post von @Valtax nur empfehlen! und empfehle dir hierfür das Buch Attached (gibt's auch auf Deutsch).

08.01.2022 01:16 • #9


T
Warum sucht eigentlich jeder den Fehler bei der TE..?

Ich sehe hier etliche red flags - auf Seiten des Mannes.

Zuerst geht es ihm nicht schnell genug: SIE soll seine Familie sofort kennenlernen.

Im Gegenzug weigert er sich Monate später, ihre Angehörigen zu treffen.
Fühlt sich dafür zu schwach. (Sehr merkwürdig)

ER sagt ihr von Anfang an, dass sie seine Traumfrau ist und er ein gemeinsames Leben mit ihr aufbauen will - und schiebt sie dann weg.

Na, da würde ich auch Verlustangst bekommen.

Dann sagt er einerseits, es hätten nur wenig andere Frauen so schnell so weit bei ihm gebracht

(mit Familie kennenlernen und so)

- Und dann sagt er: Ach, immer wenn es ernst wird zieht er sich zurück.

Und überhaupt geht es ihm schlecht und er ist unsicher.

Liebe TE... was willst du mit diesem Mann?

Ganz ehrlich gemeinte Frage..?

Hast du selbst so wenig Selbstbewusstsein..? Das, was du über den Mann berichtest klingt dermaßen unattraktiv - und ich meine nicht die Optik, die hier ja keiner beurteilen kann.

Ein Mann, der sich mir gegenüber so benimmt und einen solchen Zirkus veranstaltet, könnte aussehen wie Brätt Pitt, ich würde ihn nicht haben wollen.

So ein Zirkus innerhalb der ersten Monate und so viel heiße Luft.
Sei dir mehr wert, du hast etwas Besseres verdient.

08.01.2022 03:33 • x 2 #10


Luto
Zitat von thegirlnextdoor:
ER sagt ihr von Anfang an, dass sie seine Traumfrau ist und er ein gemeinsames Leben mit ihr aufbauen will - und schiebt sie dann weg.

Na, da würde ich auch Verlustangst bekommen.

Es war doch eher anders herum.... erst kamen Verlustängste, dann sein Rückzug.

08.01.2022 10:07 • #11


T
Zitat von Luto:
Es war doch eher anders herum.... erst kamen Verlustängste, dann sein Rückzug.

Nicht ganz, wenn man sich den Text der TE genauer ansieht.
Es wird nicht ganz deutlich, ihre Schilderung widerspricht sich da etwas.

Ich habe auch das Gefühl, dass sie sich selbst zu streng bewertet.

Denn, dass er wollte dass sie sofort zu Anfangs seine Familie kennenlernt, sieht sie positiv.

Dass er sich nach über sechs Monaten von ihrem Wunsch, dass er ihre Familie kennenlernt unter Druck gesetzt fühlt, findet sie nachvollziehbar.
Ich weniger.

08.01.2022 11:27 • #12


T
Zitat von Linda_92:
Immer wieder versuchte er es, aber die Situation besserte sich nicht. Ich wurde total selbstverständlich für ihn. Er sprach immer wieder davon, wie unzufrieden er in seinem Leben aktuell sei, und dass er mich nicht verletzen wolle. Er gab auch zu, dass er nicht selbstbewusst sei und nicht verstehen kann, was ich denn von ihm wolle (Minderwertigkeitskomplexe?). Ein Kennenlernen mit meiner Schwester traute er sich außerdem nicht zu, aus Angst zu versagen.

Ich denke hier liegt irgendwo der Knackpunkt.

ER ist unsicher, unzufrieden mit seinem eigenen Leben (siehe auch weiter oben Job etc.) - und gibt das ganz offen zu.

Liebe TE... du wirst diesem Mann da nicht helfen können.
Er müsste erst selbst mit seinem Leben und seinen Unsicherheiten zurecht kommen.
So wird er seine Probleme nur immer und immer wieder an dir auslassen.

Wenn es gleich schon zu Beginn so schwierig ist... wird es auf Dauer nicht einfacher werden.

08.01.2022 11:47 • #13


T
Zitat von Linda_92:
Außerdem gab er zu, dass – immer wenn es mit einer Frau ernster wurde – er einen Rückzieher machte aus Angst, seine Freiheit und Unabhängigkeit zu verlieren. Er wusste nämlich, dass meine Familie ihn so langsam gerne kennen lernen wollte.

Es ist ganz normal, dass wenn einer anfängt, sich zurückzuziehen, der andere mehr hinterher ist - zumindest wenn gerade beide noch auf Wolke sieben waren und in ihren Glücksgefühlen geschwelgt haben!

So ein Lovebombing (dass jemand einem gleich von Anfang an nonstop sagt man sei die Richtige/gemeinsame Zukunft etc.) nicht in den Kleidern hängenbleibt und man es völlig ok findet, wenn der andere dann auf Rückzug geht, ist ja normal.


Liebe Linda, was erhoffst du dir, falls diese Beziehung weitergeht?

Der Mann sagt er ist unzufrieden mit seinem Leben, Job, allem - er fragte dich, warum du überhaupt etwas von ihm willst.

Willst du ihn retten..?
Glücklich machen?

Es tut mir leid... aber das wird nicht klappen.
An solchen Fällen haben sich schon Millionen Frauen die Zähne ausgebissen...

Ein erwachsener Mensch kann sich da nur selbst helfen.

Musste ich selbst auch sehr mühsam und schmerzhaft lernen.

08.01.2022 11:53 • #14


L
Er sprach ja vor allem gegen Ende der Beziehung immer wieder davon, er wünsche sich etwas Abstand ( von mir und der Beziehung), um sich zu sammeln und den Kopf freizukriegen. Diesen Gefallen tat ihm aber leider nur bedingt, da ich trotzdem Druck und Ungeduld ausübte- was ich heute natürlich bereue. Das heißt, ich gab ihm höchstens nur 2,3 Tage Zeit, was aber seine Meinung nach zu kurz war. Ich weiß nicht warum, aber Fakt ist, er wünschte und wünscht sich auch jetzt immer noch einen gewissen Abstand und weil ich ja immer wieder Druck gemacht habe, trennte er sich. Sollte ich ihm daher nun nicht erst mal einige Woche diesen Abstand geben und mich in dieser Zeit nicht bei ihm melden ? Was hab ich denn da noch zu verlieren, getrennt sind wir ja sowieso schon und Er sagte ja selber, ein Neuanfang wäre denkbar. Was ist mit der sogenannten Kontaktsperre? Schließlich habe ja auch ich Fehler gemacht ? Ich gebe zu, ich war fordernd und wollte nie richtig seinen Wunsch nach Freiraum akzeptieren. Ich weiß, dass es gegen Ende einfach nicht mehr gut lief, aber muss man alles andere, was gut gelaufen ist, direkt wegwerfen ? Das ist das 1.Mal, dass ich so willig bin, etwas zu reparieren" ( ich weiß, dass das auf Gegenseitigkeit beruht, sonst macht das ja auch für mich keinen Sinn, aber diesen Willen hat er ja grundsätzlich ausgesprochen), bisher fiel es mir immer total leicht, einen Mann gehen zu lassen, wenn er nicht mehr wollte. Aber diesmal lässt mich irgendetwas dran hängen

Ich werde mich jetzt sowieso erst mal nur um mich kümmern, an meinen eigenen Baustellen arbeiten unabhängig von ihm - und überhaupt keinen Kontakt suchen.

08.01.2022 13:26 • #15


A


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