Fazit nach einem Jahr
Sorry, ich war viel (zu) Inaktiv die letzte Zeit Wer mich noch Kennt, weiß bescheid, wenn es Interessiert kann es nachlesen.
Eigentlich hätte ich es Gestern Posten müssen, denn es war der 09.09.2018, als meine Frau nach 12 Jahren, einem gebauten Traumhaus einem Leben auf der Überholspur (nicht protzig auffassen . das kommt nur durch die Schmerzensgeldabfindung und Rente der BG) und einem Wunschkind warm-gewechselt hat.
Es war ein Schlag, den ich damals nicht ohne Hilfe von Ärzten, Zeiten im Krankenhaus und letztendlich einer Reha Maßname geschafft habe. Es hätte mich Rückblickend fast das Leben gekostet, wobei das zum Großen Teil an meiner Gesundheitlichen Situation durch einen schweren Unverschuldeten Verkehrsunfall zusammen hängt.
Es geht mir jetzt besser, aber noch lange nicht gut! Ich denke sehr häufig an die 12 Jahre und den zerbrochenen Traum zurück und muss gegen die Tränen ankämpfen , wenn ich daran Denke, wie es vorher einmal war und später (und das ist ggf. noch ein lange Zeit) werden wird. Es sind die Unfallfolgen und die dadurch Resultierende Behinderung, die Depression, die Einsamkeit und die Machtlosigkeit, die immer wieder die Spirale der Verzweiflung lostreten . ABER viele User hier haben mir geholfen und hatten Recht mit der Aussage, dass es besser wird. . Die Abstände werden größer und die Intensität der Phasen wird geringer.
Also an alle . Holt euch Hilfe, bevor Ihr merkt, dass es nicht mehr geht, sondern schon, wenn Ihr es befürchtet, dass Ihr ein Problem in der Verarbeitung einer Trennung habt. Bei mir kam die Erkenntnis (sehr) spät und die Dauer (Wartezeit zum Teil einige Monate) bis zum Reha Beginn, hätte mich leider fast mehr als nur die Gesundheit gekostet.
Also habt Mut Hilfe anzunehmen und leidet Bitte nicht so lange . ich hoffe, dass das Fazit am 09.09.2020 noch besser ausfällt.
Ganz Liebe Grüße
Hendrik
10.09.2019 18:11 •
x 4 #1