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Frau mit 3 Kindern kennengelernt

E
Neverno, deine Geschichte kommt oft vor, davor warne ich auch.
Aber beim kennenlernen merkst du ja ob die Frau arbeitet und eigenständig ist oder eben nicht.
Man ist ja dann selber schuld.

11.10.2017 13:31 • #61


N
Tja, ich habe auch gedacht, man wohnt zusammen und dann erziehen Beide. Ich wollte keine grundlegende Erziehungsarbeit leisten. Es gibt Dinge, da geben die Eltern den Kurs vor.
Wenn man zusammen lebt, ergeben sich Dinge, die beim gemeinsamen Leben einem Menschen wichtig sind, auf die man Wert legt. Bei mir war das z.B. eine gewisse Ordnung, Tischmanieren, begrüßen auch von Gästen, wenn die Kinder an dem Tag da waren. Sie sollten nicht aus ihrem Zimmer gestürzt kommen um hallo zu sagen, aber wenn sie zu Mama kamen, weil sie etwas wollten und Gäste waren im Raum. Ebenso hielten sie es nie für notwendig das WC ordentlich zu verlassen. In ihrem Alter sollten sie dazu aber in der Lage sein (Kinder über 12 Jahre!) Wie gesagt, ich habe oft mir ihr darüber gesprochen, dass es so nicht funktioniert. Habe es den Kindern auch selbst gesagt, habe Konsequenzen angedroht, die verpufft sind, weil die Mutter nicht in der Lage war mit da Rückhalt zu geben und bei diesen Dingen mit mir an einem Strang zu ziehen. Ist ja auch peinlich, wenn die Kinder bei Freunden sind.
Tja, die falsche Frau ausgesucht. Das mag stimmen. So toll, wie sie sich vor dem zusammenleben verkauft hat, wäre das nie in meinen kühnsten Träumen vorgekommen, so ein Leben irgendwann zu führen. Es war eine Wendung um 180°. Wenn ich davor zu Besuch war, war die Wohnung ordentlich und die Kinderladung kam nicht geballt. Es fängt einen an zu stören, wenn man es so gut wie jeden Tag erlebt und die eigenen Grenzen von Mutter und Kindern missachtet werden, man keine Chance hat etwas zu ändern und die Frau die Bedürfnisse des Mannes nicht ernst nimmt, seine Grenzen nicht ernst nimmt.
Und noch zum Thema - ein Problem damit haben, dass nicht alles um den Mann kreist -! Hat es in meiner vorherigen Beziehung auch nicht. Man hat auch ein Leben außerhalb der Beziehung. Freunde, Arbeitsleben, Hobbies, ehrenamtliche Tätigkeiten. Ich muss nicht im Mittelpunkt stehen, aber ich möchte das Gefühl haben, wichtig zu sein, dazu zugehören, meine Grenzen zu akzeptieren, meine Bedürfnisse ernst zunehmen.
Abstriche machen, muss man bei einer Frau mit Kindern - aber man muss sich nicht alles bieten lassen. Deswegen dann auch die Trennung. Noch heute versucht sie, mich wieder in ihr Nest zu locken - aber keine Chance, ich bin durch mit dieser Frau. Ich habe jegliche Achtung und jeglichen Respekt verloren vor ihr und mich nervt es nur noch, wenn sie sich meldet. Anscheinend findet sie gerade keinen anderen Hampelmann.

11.10.2017 13:46 • x 1 #62


A


Frau mit 3 Kindern kennengelernt

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N
Esral, sie behauptete immer, sich einen neuen Job mit min. 30 Stunden zu suchen. Ich habe es geglaubt. Aber dann gan es doch immer wieder Punkte, warum sie eben doch nicht Bewerbungen auf die ausgeschriebenen Stellen schreiben kann. Der Weg ist zu weit, eine Freundin hat gesagt, bloß nicht da - die kennt nämlich jemanden, der kennt jemand, der da gearbeitet hat, da sah der Chef auf dem Bild schon unfreundlich aus, zur Zeit hat sie so einen Stress, dass sie es gerade nicht schafft, sich auf die Jobsuche zu konzentrieren, ....
Im Endeffekt will sie nur ihr faules und bequemes Leben behalten. Aber das schnallt man eben noch nicht, wenn man nicht zusammen lebt. Im Alltag lernt man sich wirklich kennen.

11.10.2017 13:54 • x 1 #63


U
Hallo Andy,

ich habe Deinen Thread mit verfolgt und möchte nunmehr meine Erfahrungen schildern, weil sie in gewisser Weise ähnlich zu Deiner Situation waren:

Als ich meine damalige Frau 2002 kennenlernte, war sie arbeitslos mit drei Kindern, lebte in einem heruntergekommenen Haus zur Miete bei ihrem damaligen Freund (einem Lebenskünstler, der quasi mit von ihrem Geld lebte und sich seit Monaten irgendwo in Afrika die Zeit vertrieb, war nach Bekunden dort, um andere Länder und Sitten kennenzulernen und trampte von Land zu Land). Meine Ex erhielt Hartz IV-Leistungen und bestritt den Alltag so gut es ging. Sie machte mit ihm Schluss und suchte irgendwo einen Neuanfang, als ich sie gerade kennenlernte.

Nach kurzer Zeit verliebten wir uns ineinander, sie zog nach Nordniedersachsen (ich lebte und arbeitete damals noch in Bremen) und versuchte dort Arbeit zu finden. Ihr wurde eine Stelle zugesagt, diese jedoch kurzfristig wieder abgesagt und sie stand über Nacht sehr schlecht da. Wir beschlossen dann, dass wir zusammenziehen, (meine Eigentumswohnung in Bremen war zu klein) und ich zog zu ihr. Kurz darauf fand sie vor Ort einen Arbeitsplatz, ich arbeitete weiter in Bremen. Alles war gut und lief. 2003 heirateten wir. 2005 kauften wir einen alten Resthof im Landkreis Cuxhaven und zogen dorthin. Ab 2009 wurde es dann zum ersten Mal ungemütlich. Ich wurde arbeitslos, sie auch. Sie machte sich als Berufsbetreuerin selbstständig, ich schmiss Haushalt und Kinder und bewarb mich weiter, fand aber in der Folgezeit keinen Job. Meine Eigentumswohnung in Bremen (war zum damaligen Zeitpunkt mehrfach vermietet) musste ich schweren Herzens verkaufen. Ein Fehler, wie sich später herausstellte.

Im Mai 2010 bekam ich die Chance, mich auch als Berufsbetreuer selbstständig zu machen und nutzte diese Chance. Mein Vater verstarb 3 Wochen zuvor an Krebs nach schwerer kurzer Erkrankung. Wir erholten und langsam, meisterten alle Probleme und Hindernisse und nichts deutete darauf hin, dass es in der Beziehung/Ehe irgendwann Probleme geben würde.

2011/2012 erfolgte ein riesiger Umbau bzw. die Sanierung des Resthofes, er wurde halbiert, eine Hälfte nutzen wir beruflich, die andere Hälfte privat und nahmen dafür gemeinsam ein sechsstelliges Darlehen auf. Auch das lief gut und wäre alles so geblieben, wären wir in ca. 15 - 20 Jahren durch und hätten einen sehr guten Schnitt für uns beide gemacht.

Ende 2013 zog das letzte der drei (Stief-)Kinder aus. Im Mai 2014 übernahm meine Ex die Betreuung für einen damals 80-jährigen alleinlebenden Mann, der zwar vermögend, aber total verwahrlost in einem Nachbarort lebte. Meine Ex steckte viel Zeit und Arbeit in die Betreuung, wie auch sonst, was für mich erst mal nicht ungewöhnlich war. Am 09.11.2014 dann der Schock:

Abends um 21.45 Uhr wurde ich von meiner damalige Frau geweckt (ich schlief schon) und sie verkündete kurz und knapp, dass sie sich in den alten Mann verliebt habe und mich verlassen täte, was sie dann sofort machte. Ich saß da mit mehreren Hunden, ein dutzend Katzen, einen nicht abbezahlten Resthof und einer Menge Arbeit.

Das weitere in Kürze: Meine Ex ließ sich von mir scheiden, dass war im Februar 2016. Im April war sie mit dem alten Mann verheiratet!

Fazit: Als Ergebnis dieser Geschichte bin ich nunmehr pleite, habe Insolvenz anmelden müssen. Habe eine Eigentumswohnung, einen Resthof, und viele geliebte Tiere verloren, dazu noch meine Exfrau, die ich einst über alles liebte. Ich bekam einen Burnout, musste zwischenzeitlich meinen Beruf aufgeben, bin zur Zeit arbeitslos, bekomme ALG II, war kurz vor einem Schlaganfall und habe nunmehr selbst eine gesetzliche Betreuerin. Die weitere Zukunft, privat wie gesundheitlich wie beruflich, ist noch völlig unklar!

Was bedeutet das u.U. für Deine Situation? Ich rate Dir, überlege sehr gut, auf was Du Dich da einlässt. Eine alleinlebende Frau mit Kindern denkt fast immer zuerst an die Kids und sich, dann an den weiteren Lebensplan und dann (vielleicht) kommst Du irgendwann an der Reihe. Mache Dir klar, dass Du immer die letzte Geige spielen wirst und, wenn es blöd läuft, Du einen gewaltigen Kollateralschaden nehmen wirst.

Dieses trifft sicherlich nicht auf alle Frauen, besonders alle alleinstehenden Frauen mit Kindern zu. Ich will da nicht verallgemeinern, es gibt auch saubere und astreine Frauen darunter. Manche Patchfamilien funktionieren ja auch, bei meiner dachte ich das auch sehr lange und es lief auch sehr lange. Aber bezogen auf Deine Schilderungen in Relation zu meiner eigenen Story würde ich Dir empfehlen: Finger weg von dieser Frau! Sie gehört m.E. nicht zur vernünftigen und ehrbaren Sorte von Frauen, hier scheint sich auch in etwa das abzuspielen, was ich einst erlitt.

L.G.
Udi74

11.10.2017 14:19 • #64


U
Krasse Geschichte @udi74 . Das heißt sie hat eigentlich nur einen Versorger gebraucht, solange ihre Kinder aufzuziehen waren? Und jetzt sichert sie sich das Vermögen vom 80jährigen Nachbarn für einen solventen Lebensausklang? Krass.

11.10.2017 14:33 • x 2 #65


scallisia
Zitat von udi74:
Was bedeutet das u.U. für Deine Situation? Ich rate Dir, überlege sehr gut, auf was Du Dich da einlässt. Eine alleinlebende Frau mit Kindern denkt fast immer zuerst an die Kids und sich, dann an den weiteren Lebensplan und dann (vielleicht) kommst Du irgendwann an der Reihe. Mache Dir klar, dass Du immer die letzte Geige spielen wirst und, wenn es blöd läuft, Du einen gewaltigen Kollateralschaden nehmen wirst.

Dieses trifft sicherlich nicht auf alle Frauen, besonders alle alleinstehenden Frauen mit Kindern zu. Ich will da nicht verallgemeinern, es gibt auch saubere und astreine Frauen darunter. Manche Patchfamilien funktionieren ja auch, bei meiner dachte ich das auch sehr lange und es lief auch sehr lange. Aber bezogen auf Deine Schilderungen in Relation zu meiner eigenen Story würde ich Dir empfehlen: Finger weg von dieser Frau! Sie gehört m.E. nicht zur vernünftigen und ehrbaren Sorte von Frauen, hier scheint sich auch in etwa das abzuspielen, was ich einst erlitt.

L.G.
Udi74


Mir ist nicht ganz klar was das nun mit den Kindern zu tun hat. All das wäre wahrscheinlich auch passiert, wenn sie keine Kinder mit in die Beziehung gebracht hätte.

11.10.2017 14:37 • x 3 #66


N
Ja, versorgt werde wollen die meisten AE. Höre ich in meinem Umfeld immer wieder (große Firma, im Ehrenamt, im Bekanntenkreis, beim Sport). Beliebt ist auch den Ex auszunehmen (ich brauche für die Kinder dies, das, jenes und kann gerade nicht selber kaufen gehen, ich bin gerade pleite weil sie für sich shoppen waren.) Und der Neue darf auch gern zahlen. Ach, kannst du bitte von unterwegs noch schnell dies, das und jenes mitbringen? Kind A brauch unbedingt noch Taschengeld für die Klassenfahrt, ich habe gerade kein Bargeld da. Würdest du ihm was mitgeben? Und so weiter Ich habe diese Zahlungen dann schnell wieder eingestellt, als ich sah wie der Hase läuft. Das Drama war aber groß Wie kannst du mich AE einfach so hängen lassen, bin ich dir nichts wert, ich denke doch auch an meine Kinder, ich habe doch nichts - arbeiten wäre das Zauberwirt gewesen, statt nur zu nehmen. Auch mal geben, statt nur zu nehmen.

11.10.2017 15:03 • x 1 #67


S
Zitat von Andy31:
Bisschen weit hergeholt oder? DU kennst mich doch überhaupt nicht...was man hier für rückschlüsse zieht weil ich ohne großartig drüber nachzudenken Mädchen statt Frau geschrieben habe...oh mein gott



also ich gebe @Andy31 völlig Recht und finde es ziemlich belanglos, ob er nun Frau oder Mädchen geschrieben hat , warum die Frau in dem Alter schon 3 Kids hat und warum die beiden so schnell ins Bett gegangen sind. Was spielt denn das hier für eine Rolle?

Für mich ist einzig und allein ausschlaggebend, dass ein Mensch mit einem eigenen Lebensplan, diesen für jemand anderen aufgibt und nicht mal aus voller Überzeugung..

Lass mal einige Jahre vergangen sein und du Andy hast vielleicht aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr die Möglichkeit all das nachzuholen, was du dir im Leben so vorgestellt hast, dann wird eure Beziehung darunter leiden und du wirst evtl. einer der AMs (A.f.f.ä.r.e.nmänner) von denen hier in einem anderen Thread sehr viel geschrieben wird.
Überleg es dir genau, was du machst.

Es gibt genaug Frauen, mit denen du deine Träume und Wünsche verwirklichen könntest. 3 fremde Kinder bedeuten eine große Verantwortung und du wirst immer an zweiter Stelle stehen.

Dazu möchte ich @Killian zitieren, der zu einem anderen Thema geschrieben hatte und weil es gerade gut passt: Ich hab nur ein Leben und dieses 08/15 heile Familie, Haus, Kids und Auto ist nicht lebenswert, wenn man nicht mit dem Herzen dahinter steht.
Die Frau hat ihr Ziel erreicht und funktioniert nur noch, um das zu halten.
Leidenschaft bleibt auf der Strecke. So wirds zum Zwang und was will ich mit ner Frau, die mich anödet, mir mein Leben durchtrieben und ich denke, muss ich jetzt bis zum bitteren Ende durchhalten, nur um ihr oder der Allgemeinheit zu gefallen........ usw.

Andy, das muss bei dir nicht alles so sein, aber dir freiwillig so einen Klotz ans Bein zu binden, würde bedeuten, dass du all deine Ziele und Träume vergessen kannst.

Liebe Grüße
Santosha

11.10.2017 15:04 • #68


E
Wie gesagt gibt es auch viele power Frauen mit zum teil super Jobs UND Kindern!
Man muss sich nur an die halten und nicht an diese anderen.
Nur diese power Frauen lernt man schwer kennen , die haben auch richtig was drauf. Die nehmen nicht jeden.
Wie auch immer. Man muss sich einfach kennenlernen.
Ich zb bin in einer leitenden fuhru gsposition und stehe täglich meinen Mann. Meine Kinder müssen aushelfen zB Bruder aus dem Kindergarten abholen manchmal oder sich ihr Mittagessen selber machen.
Wie gesagt es gibt solche und solche

11.10.2017 16:14 • x 2 #69


K
Hi

die letzten Beiträge zeigten Extrembeispiele. Sicherlich denkt eine Mutter immer zuerst an ihre Kinder und dann kommt erst anderes. Aber auch eine solche Schwarzmalerei, wie sie hier immer wieder angezeigt wird, ist auch nicht wirklich angebracht.

Letztlich ist die entscheidende Frage, ob sich die beiderseitigen Interessenlagen in Übereinstimmung bringen lassen. Und bei einem Zusammenleben (z. B. als Lebensgemeinschaft) lässt sich feststellen, ob es passt oder nicht passt. Ich denke da nicht so kompliziert. Es kann doch jeder frei entscheiden - und richtig geglaubte Entscheidungen darf man - wenn nötig - auch wieder korrigieren.

11.10.2017 16:36 • x 3 #70


Memyself
Zitat:
Mir ist nicht ganz klar was das nun mit den Kindern zu tun hat. All das wäre wahrscheinlich auch passiert, wenn sie keine Kinder mit in die Beziehung gebracht hätte.


Nö, wahrscheinlich nicht, denn die Kinder haben ja sicher auch von seinem Geld gelebt. Und ich würde annehmen, da er sich ja auch gekümmert hat, hat er wegen der Kinder länger an der Beziehung evtl. länger an der Beziehung festgehalten?

Der Vorwurf den man ihm machen kann, ist das er nicht egoistisch genug war. Das ist heute hoffentlich anders.

11.10.2017 16:46 • x 1 #71


U
Zitat von scallisia:
Mir ist nicht ganz klar was das nun mit den Kindern zu tun hat. All das wäre wahrscheinlich auch passiert, wenn sie keine Kinder mit in die Beziehung gebracht hätte.


Salopp gesagt: Als meine Ex und ihre Kinder von ALG II leben mussten und wir zusammen gekommen sind, war sie froh und glücklich, einen Versorger zu angeln, nämlich mich. Augenscheinlich hatte ihr letzter Freund wohl mitbekommen, dass Madame gerne sich selbst und die Kinder versorgt, aber der Partner auf der Strecke blieb. Daher nahm dieser nachher Reißaus und floh für eine Zeit nach Afrika, daraufhin musste sie mal alles alleine (finanziell) wuppen, was ihr wohl missfiel und schwer fiel. Da kam ich in diesem Moment (leider) genau richtig. Ich habe es nur leider erst nach der Scheidung erfahren...... Tja, dumm gelaufen.

Was haben die Kinder damit zu tun? Sie können nichts für das Verhalten der Mutter, aber unterm Strich zahlt der Stiefvater dann für die Kinder mit und wird zum dank dann später verlassen. So war es bei mir und schon vielen anderen Männern hier im Forum.

Natürlich gibt es auch unter Männern Schweinehunde mit unlauteren Motiven und Handlungen, keine Frage. Aber ich habe meine Lektion gelernt. Selbst wenn es tolle Frauen mit Nachwuchs gibt (meine war anfänglich ja augenscheinlich auch toll), irgendwann kommt der Teufel in sie hervor und der Mann steht echt blöd da. Lieber Abstand halten. Sorry für diese Ladies, aber sie brauchen sich auch nicht zu wundern, dass Männer alleinerziehende Frauen scheuen. Ist umgekehrt ja häufig auch nicht anders, wie ich schon während der letzten Jahre bei meinen Klienten, Bekannten, Verwandten, Freunden und Jugendbehörden erfahren musste. Echt schlimm, aber wohl dauerhaft nicht zu ändern.

Zitat von unregistriert:
Krasse Geschichte @udi74 . Das heißt sie hat eigentlich nur einen Versorger gebraucht, solange ihre Kinder aufzuziehen waren? Und jetzt sichert sie sich das Vermögen vom 80jährigen Nachbarn für einen solventen Lebensausklang? Krass.


So sieht es aus und der arme alte Sack ist der nächste Mann, der über kurz oder lang untergeht. Vielleicht hat meine Ex dann schon den Next in Sichtweite (grins)?!

Zitat von _Konstantin:
Hidie letzten Beiträge zeigten Extrembeispiele. Sicherlich denkt eine Mutter immer zuerst an ihre Kinder und dann kommt erst anderes. Aber auch eine solche Schwarzmalerei, wie sie hier immer wieder angezeigt wird, ist auch nicht wirklich angebracht.


In der Theorie richtig, in der Praxis leider falsch, und zwar total. Richtig müsste es heißen: Die Regel ist, alleinerziehende Menschen sind weniger an Partnerschaften, sondern mehr an ihren eigenen Bedürfnissen und denen des Nachwuchses interessiert. Jetzt werde ich wahrscheinlich gleich verkloppt, möchte aber ganz dezent hinweisen (was meinen Fall betrifft), dass ich noch heute den Kindern beistehe und Kontakt zu ihnen habe, meine Ex jedoch hat nur noch zu einem Kind (was sie vehement finanziell fördert und verteidigt, die anderen beiden älteren Kinder nicht. Und dabei sind das, wenn ich es hart formulieren würde, nicht mal (biologisch gesehen) eigene Kinder. Aber sie tun mir irgendwo auch leid.

Was meine Ex betrifft: Man sollte die Hexenbrennerei wieder einführen, sie würde ich ordentlich durchkochen (OKAY, WAR EIN SCHERZ, NICHT GLEICH PANIK KRIEGEN - Lach_ ).

L.G.
Udi74

11.10.2017 17:06 • #72


K
Hi

@udi74 - ich nehme deine Auffassung zur Kenntnis, die ich aber so nicht teile, auch wenn deine persönlichen Erfahrungen sehr dafür sprechen.

11.10.2017 17:20 • x 1 #73


Kroenchen_richten
Uh, eine hat den Teufel in sich, nun müssen wir anderen Frauen wieder alle dafür büßen.

Bitte.
Und eigene Bedürfnisse, stehen bei den meisten alleinerziehenden Mütter und Vätern ziemlich am Ende.

11.10.2017 17:25 • x 5 #74


U
Ich habe zwei Freunde die vor ca. zehn Jahren mit AE angebandelt haben, beide letztes Jahr wieder geschieden, als die Kids jetzt um die vierzehn waren. Ich kann mir schon vorstellen das man sich manche AE in erster Linie auch einen Papa-Ersatz für's Kind und eine heile Familie wünschen und deswegen ihre Bedürfnisse an einen Mann erstmal hinten anstellen - wenn das Kind dann größer ist, kommen die wieder zum Vorschein. Momentan gibt's zwei Pärchen im Freundeskreis die sicherheitshalber erstmal ein eigenes Kind drauf gesetzt haben, vielleicht läuft das dauerhaft stabiler.

Sorry für das offtopic erstmal.
@udi74
Das Geld von der Immobilie sollte dann aber nicht in den Zugewinn gefallen sein, oder? ist zwar egal in
Deiner jetzigen Situation, aber trotzdem.

11.10.2017 17:31 • x 1 #75


A


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