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Freundin verlässt mich mitten in der Schwangerschaft

T
Hallo liebe Community!

ich wende mich jetzt auch an euch mit einer schwierigen Geschichte.

Ich 32 und meine jetzt Ex 30 haben uns im Januar nach einem Jahr fester und guter Beziehung für ein Kind entschieden.
Sie hat bereits 1 Kind von einem anderen Mann, dieser kümmert sich aber Null um seinen Sohn.
Er ist 5 und mir wichtig geworden, ich mag den kleinen Kerl wirklich sehr.
Vor der Schwangerschaft gab es schwierigkeiten mit uns drei, was normal ist denn immerhin mussten wir 3 uns aneinander gewöhnen/anpassen und auch einleben. Es war nicht einfach, meine Ex war lange alleine und nur auf Ihren Sohn fixiert, aber so nach und nach verstand Sie, dass zu einer Beziehung auch eine enge Bindung zueinander notwendig ist und komprommisbereit sein sollte. Es lief dann auch alles super, ich hatte auf einmal das Gefühl wirklich geliebt zu werden von Ihr (vorher war es einfach nur eine Freundschaft in meinen Augen). Es lief wie gesagt alles super und mit der Zeit kam dann auch das Thema Kinder. Wir waren uns schnell einig und wollten so schnell wie möglich Nachwuchs haben.
Sie wurde sofort Schwanger und das war wie ein Seegen, plötzlich war für mich das Jahr 2017 das Ultimative Jahr, das beste Jahr allerzeiten! Geplante Geburt in September, der perfekte Monat für mich. Es hat alles gepasst und für mich war es einfach dann auch Bestimmung,.

Leider änderte sich das verhalten meiner Ex ca. ab der 2. Woche mir gegenüber. Sie hatte immer weniger Zeit, diskutierte viel und Kritisiert an mir so gut wie alles. Man sah sich 1 mal die woche für ca. 2-3 std beim gemeinsamen Essen bei meinem Bruder aber sonst nicht. Schreiben war das einzige was zwischen und noch möglich war und das auch nur mit sehr langer Wartezeit.

Wir hatten Urlaub gebucht vor der Ss und so fuhren wir trotz allem gemeinsam zu dritt in den Urlaub. Dort wurde nur das was der kleine machen wollte gemacht, wirklich alles. Es drehte sich alles nur um den kleinen und sie hat direkt in der 1. Nacht den kleinen zwischen uns schlafen lassen. Sie sagte für die ganze Woche. ich verstand die Welt nicht mehr. Einerseits ist das ja nicht schlimm, aber da wir beide überhaupt nichts mehr voneinander hatten, dachte ich das wir wengstens Nachts nebeneinander schlafen würden und der kleine neben Ihr oder neben mir. Sie hat es einfach so beschlossen ohne zu fragen was ich darüber denke. Es ging so weiter mit allem, egal ob beim essen im restaurant der kleine hin und her rennt, oder er sich auf den dreckigen Boden wälzt, auch wenn er im Zimmer mit dem Fußball spielt ist das alles für sie okay und ich soll nicht rumzicken. Aus einem NEIN wurde innerhalb von Sekunden ein JA für den kleinen, aber für mich gab es nur NEIN.
Ich wollte mit ihr kurz alleine sein NEIN, ich wollte mit ihr reden NEIN, wollte mir ihr in den Pool NEIN (5 min später bei dem kleinen JA). Das alles und noch viel mehr machte mich dann so sauer, dass ich nicht mehr konnte. Ich sagte ihr sie wolle mir endlich sagen was mit ihr los ist, ob ich keine Freundin mehr habe oder versehentlich hier im Urlaub gelandet bin. Ich hätte damit rechnen müssen, aber meine Gutgläubigkeit hat mir die Sicht genommen. Sie machte Schluss! Mitten im Urlauub mit der Begründung für mich keinerlei Gefühle zu haben. Sie hat zwar seit der 4. Woche gemerkt das was nicht stimmt, schob es auf die Hormone und für sie war alles wieder Gut. Im Urlaub aber merkt sie, dass da wirklich nichts mehr ist (12. Woche!) und verließ mich!

Ich war wie abgemeldet, keine Ahnung wo ich war, sicher ganz weit weg und nicht auf dieser Erde. den meine Welt brach zusammen, die Mutter meines Kindes macht mit mir mitten in der Ss schluss und will auch nicht darüber sprechen.
Es waren noch 4 Tage bis zum Rückflug und wir hatten 7 Tage gebucht. Ich wollte zurück fliegen, konnte es aber nicht mit mir vereinbaren. Ich war geschockt und realisierte das sporadisch.
Die 4 Tage verbrachte ich alleine während die beiden alles machten was der kleine wollte und wie er es wollte (gerade am Tisch sitzen und warten bis alle fertig sind muss nicht sein und so viel mehr), sogar während ich schlafe Musik hören, egal ich bin Luft. Aber wenn ich alleine was machte wie Pool gehen, essen, spazieren oder what ever fand sie das nicht so toll, im gegenteil. Es war wirklich sehr anstrengend bis ich zuhause war.

Nach ca. 1 Woche traffen wir beide uns zur Aussprache. Dabei ging es niemals um UNS sondern nur um das baby in ihr.
Ich soll ein Freund für sie sein und für ihren Sohn auch. Wann immer ich will darf ich dann mein Baby sehen, sie wird mir niemals das Kind vorenthalten oder es mit nicht geben. Das war schon alles.

Je mehr Zeit vergeht, umso sicherer werde ich mir über den Gedanken, dass sie das alles geplant hat. 2. Woche merkte ich veränderungen an ihrem verhalten, 4. Woche merkte sie kaum mehr Gefühle für mich zu haben und erzählt es mir erst in der 12 Woche mitten im Urlaub und blockt alles was mit UNS zu tun hat ab. Sie will das ich für mein Baby unterhalt zahle und das ich ihr noch Betreueungsgeld gebe und das beste. ICH MUSS DAS AUCH, obwohl wir nicht verheiratet sind muss ich ihr bis zum 3. Geburtstag Geld geben! Mir bleiben 1080 und alles drüber bekommt sie, ich bin Bankrott fertig und tot.

Ich fühle mich benutzt nur um ein Kind zu zeugen und da sie nunmal jetzt schwanger ist, bin ich gegenstandlos und darf auch nicht für sie zahlen. Das ist sogar Gesetz obwohl sie mich ver. hat. Für mein Baby alles, aber ich muss sie bezahlen und sie nicht mich?

Ich sagte doch es ist eine schwierige Geschichte.

14.06.2017 17:34 • #1


B
Wieso solltest du für sie zahlen müssen? Nene ... Die Alimente fürs Kind ja klar, aber ihr wart weder verheiratet, noch lang genug zusammen, dass sie einen Anspruch auf unterhalt hat.
das kann sie sich mal schön abschminken.


Sry für dich, aber es scheint als hätte sie nur einen Erzeuger gesucht.

14.06.2017 17:53 • x 1 #2


A


Freundin verlässt mich mitten in der Schwangerschaft

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B
Für die Mutter muss man nicht aufkommen, nur für das Kind und es wird geschaut was du hast, unter eine gewisse Grenze darfst du gar nicht fallen, da muss dann das Sozialamt einspringen.

Lass dich nicht verarschen die ist einfach nur krank und will wahrscheinlich nur dein Geld, es ist hart aber nach einem Jahr schon ein Kind bekommen ist einfach zu wenig Zeit in meinen Augen, du hättest viel länger warten müssen, sie genau studieren sollen und erst dann klar machen was Sache ist.

Deswegen nehme ich keine Frau mit Kind, erstens ist meistens der Ex immer da, was er auch soll denn er ist auch der Vater und zweitens weiß man eben nicht wie diese Frauen ticken. Wie bei dir bist du jetzt an eine geraten die nur Kinder will um nicht zu arbeiten, diese Frauen gibt es heut zu Tage wie Sand am Meer.

Ich wünsche dir ein gesundes Baby, sei ein guter Vater und zeig denen das du mehr drauf hast wie sie.

14.06.2017 18:01 • x 1 #3


T
Du scheinst an eine absolute Egoistin, die keinerlei Rücksichtnahme kennt, geraten zu sein. Von der Sicht aus kannst du froh sein, dass du sie los bist. Auch wenn du das jetzt sicherlich noch nicht so erkennen kannst.
Aber lass dich nicht abzocken von der Frau. Was soll das für Betreuungsgeld sein, das sie fordert? Habe ich ja noch nie gehört. Unterhalt für das Kind wirst du sicherlich zahlen müssen ,da wirst du nicht Drumherum kommen. Aber das war es dann auch schon. Ihr seid nicht verheiratet, also steht der Frau selber nichts zu. Sieh zu, dass sie dich nicht über den Tisch zieht.

14.06.2017 18:03 • x 1 #4


M
Zitat:
Es lief dann auch alles super, ich hatte auf einmal das Gefühl wirklich geliebt zu werden von Ihr (vorher war es einfach nur eine Freundschaft in meinen Augen).

Eigentlich bedeutet das, dass eure Beziehung aus Freundschaft heraus entstanden ist. Dann kann es also vom erstmaligen kennenlernen, bis hin zum Beziehungsbeginn, und sogar noch eine Weile in der Beziehung gar nicht so besonders toll zwischen euch beiden gewesen sein. Mit anderen Worten, es war von Anfang an nicht gerade das ganz große Ding.

Dann hat man eben Kompromisse gemacht, es quasi erzwungen und auf große Liebe gemacht. Ich bin der Meinung, wenn es nicht von Anfang an oder recht früh zwischen beiden funkt und eine gewünschte Beziehung in der ersten Zeit quasi nicht von selbst läuft, ohne irgendetwas erzwingen oder sich verbiegen zu müssen, dann kann das einfach nichts werden. Deswegen ist mir schleierhaft, wie man sich dann trotzdem als erwachsener Mann auf soetwas einlässt und die Frau sogar schwängert.
Am Ende hat sich einfach nur das bewahrheitet, was von Anfang an vorhanden war: eben keine große Liebe.

So egoistisch wie die anderen deine Ex darstellen, finde ich sie gar nicht. Sie ist dennoch recht jung, hat bereits ein Kind und das nächste ist unterwegs. Klar schaut sie jetzt auf ihre Vorteile und versucht das beste für sich herauszuholen. Das machen grundsätzlich fast alle nach einer Trennung.




Zitat:
Wir waren uns schnell einig und wollten so schnell wie möglich Nachwuchs haben.
Sie wurde sofort Schwanger

Sie mal außen vor gelassen, wolltest also auch du so schnell wie möglich ein Kind zeugen. Eigentlich sollte man sich Zeit lassen und sich erstmal richtig kennenlernen sowie die Beziehung leben, bevor man solch einen großen Schritt wagt. Damit es eben u.a. keine bösen Überraschungen gibt. Also bist du auch selber schuld und solltest deswegen nicht die Verantwortung für dieses Schicksal auf deine Ex alleine schieben.

14.06.2017 18:58 • x 1 #5


SallyM
Zitat von BeinHart:


Sry für dich, aber es scheint als hätte sie nur einen Erzeuger gesucht.



sie hat keinen erzeuger gesucht, sondern ne melkkuh!

unglaublich, was es für charakterlose menschen gibt. tut mir echt leid, dass du das durchmachen musst.

hilft nix. da hast du echt die nächsten jahre was an der backe. geh zum anwalt und lass dich beraten, wie du die geschichte für dich am besten gestalten kannst. lass dir die freude auf dein kind nicht nehmen. vielleicht kannst du ein wechselmodel anstreben. lote deine möglichkeiten aus. die gehen bis alleiniges sorgerecht für dich. prüfe was möglich ist.

ich wünsche dir viel glück und noch mehr kraft.

lg sally

14.06.2017 19:51 • x 2 #6


T
Guten Morgen und vielen Dank für eure Antworten!

Bis auf einen Beitrag, teile ich eure Meinung zu 100%.
Für mich hat sie einen Plan gehabt und solange sie noch nicht bekam was sie wollte, war alles super. Dann auf einmal war ich unwichtig und überhaupt nicht mehr für irgend etwas Gut genug. Hoffe das ein Richter das auch so sehen wird und eben zu meinen Gunsten entscheidet was das Betreuungsgeld angeht. Der Beitrag von Marcos ist leider für mich nicht so ganz nachvollziehbar Sicher habe ich meine Schuld ganz klar, aber meine Ex zu verteidigen bei dem was ich bisher erzählt habe... ich suche immer noch nach dem Grund dafür... Nochmal zur Erinnerung:
Wir wollten ein Kind, sie wurde schwanger und ab dann sofort keine Zeit mehr und Lust für mich, nicht einmal Ihren Sohn bekam ich mehr zu Gesicht... was genau daran ist richtig/normal Marcos ? Sry, aber da verstehe ich deine Gründe überhaupt nicht. Ich wünsche dir niemals in meiner Situation zu geraten, aber falls doch... bin ich mir 10000000% sicher, dass du nicht mehr die Ex als nicht egoistisch bezeichnest und auch noch in Schutz nimmst....

Was das Betreuungsgeld angeht, muss ich das lt. Gesetz trotzdem zahlen egal ob verheiratet oder nicht. Da ich für Ihre Schwangerschaft verantwortlich bin, muss ich für Ihre ausfälle (-35% während Mutterschutz) aufkommen. Allerdings habe ich einen Selbstbehalt von 1080, ist die Summe erreicht, kann man mir nichts mehr abnehmen.

Ich habe bereits einen Termin bei einem Anwalt vereinbart, möchte viele Dinge abklären, da wir ja nicht 5 Jahre zusammen waren, kann es schon sein das ich Ihr kein Geld geben muss, sondern das Amt das übernimmt. Ich hoffe es, den wenn ich nur 1080 habe, kann ich dem Kind kaum mehr was bieten, zumindest bis zu seinem 3. Geb, ab dann hat sie keinen Anspruch mehr auf Betreuungsgeld. Wie gesagt, Kindesunterhalt zahle ich liebend gerne, aber für sie keinen Cent!

15.06.2017 11:04 • x 1 #7


K
Lieber Tempeltown, richtig so!

15.06.2017 11:13 • #8


juliet
ja, wirklich fies.
uh-pflichtig bist du gg der km für mindestens drei jahre ab geburt des kindes, kann sich ggf auch noch verlängern.
selbstbehalt kann ggf sogar weiter verringert werden, zb wenn du eine neue partnerschaft hast.
ist nicht schön.
empfehle dir (sofern du es nicht kennst) das forum isuv - das ist für unterhaltsfragen, vaterschaft usw .

was jetzt wichtig wäre:
nimm abstand von ihr, und überlege dir, wie du die beziehung zu deinem kind gestalten möchtest.
erfahrungsgemäß sitzen km immer am längeren hebel, wenn es um vereitelung des umgangs zum kv geht. leider.
ist leider sehr schwierig bis unmöglich , wenn die km nicht mitspielt. .
da du ja schon vor der geburt von ihr getrennt warst, wird es für dich doppelt schwierig, da eine beziehung aufzubauen!
es wäre dir zu wünschen, dass sie zu ihrem wort steht, und du umgang haben kannst.
denn du wolltest das kind - und ich wünsche dir von herzen, dass du es auch erleben darfst.
mein rat wäre:
versuche, sie jetzt wirklich freundschaftlich bzw respektvoll zu behandeln.
entlieb dich möglichst schnell (ich weiß, ist schwer, glaub mir) und zoff dich nicht mit ihr.
denn sie hat das ultimative druckmittel gegen dich.
somit: versuche, wenn es IRGENDWIE geht, eine freundschaft zu entwickeln, wo sowas wie vertrauen zwischen euch wachsen kann. WENN du dein kind sehen möchtest!

versuche, deine verständliche wut und den schmerz amderweitig abzulassen.
vielleicht ist irgendwann sowas wie eine mediation möglich, dass ihr schaut, wie ihr als eltern gut zusammenarbeiten könnt?
lass dich doch mal bei pro familia beraten. erstmal allein, evtl haben die auch gute ideen.
steck den kopf nicht in den sand - dein kind braucht auch seinen vater!

15.06.2017 11:27 • #9


T
Ja ich weiß Betreuungsgeld kann auch mehr als 3 Jahre gezahlt werden, dafür braucht aber die Mutter einen triftigen Grund. Das Gesetz mutet Müttern eine Vollzeitstelle zum sobald das Kind 3 wird. Ohne richtigen Grund auch keine Verlängerung.

Mit ihr vernünftig zu reden ist beinah unmöglich. Sie kann nicht selbst reflektieren und erkennt in allem auch überhaupt keinen Fehler von, ihr... im Gegenteil, alles super und sie kann nunmal auch nichts für Ihre Gefühle... auch was die Erziehung des Kindes angeht lässt sie niemanden reinreden, niemanden!
Sie zieht ihr Ding durch ohne zu fragen ob richtig oder falsch, ist egal... sie hält ihr verhalten für richtig und ändert auch nichts... dass war ihre Aussage!

Sie wird mich vermutlich richtig bluten lassen, bezieht bisher alles vom Amt und das Amt wird sich weigern zu zahlen wenn ich als Vater eingetragen werde.

Ich möchte für mein Kind da sein, am besten jeden Tag. Ich möchte ihn erziehen und aufzeigen was richtig und falsch ist, für ihn sorgen egal wie schwer ein Kind ist, ich stelle mich dieser Herausforderung liebend gerne! Ich möchte ein Guter Vater sein und mein Sohn soll niemals sagen Papa war nicht da, niemals! Das ist mein Anspruch, dass ist das was ich für mein Kind möchte. Nur leider wird mir die Mutter Steine in den weg legen, den in Ihren Augen ist das ihr Kind und ich nur der Erzeuger (so bezeichnet sie ja auch den Vater von dem kleinen), daher sehe ich meine Zukunft wie folgt:

Ich darf für sie zahlen und für mein Kind, werde immer Schwierigkeiten haben wenn ich meinen eigenen Sohn sehen oder bei mir haben möchte. Geld wird immer ein Thema sein und mein Kind ein Druckmittel. Ich werde immer kämpfen müssen für meine und seine Rechte und sie wird sicher Unwahrheiten über mich verbreiten (was sie ohnehin schon tut) und irgendwann wird mein Sohn falsch von mir Denken...

Ich weiß, ich habe keine Chance das Kind zu mir zu holen, werde keine Chance haben ihn so zu erziehen, wie ich es für richtig und wichtig halte und ich werde niemals von der Arbeit nachhause kommen und mein Sohn wartet zuhause auf mich... Alles hat sie bekommen was sie wollte und bis zum geht nicht mehr wird sie es ausnutzen und ich bekomme mit Glück meine 50% Sorgerecht und vielleicht wenig Probleme beim Umgang mit meinem Sohn.... mit Glück!

15.06.2017 11:42 • x 1 #10


SallyM
Zitat von Tempeltown:

Ich darf für sie zahlen und für mein Kind, werde immer Schwierigkeiten haben wenn ich meinen eigenen Sohn sehen oder bei mir haben möchte. Geld wird immer ein Thema sein und mein Kind ein Druckmittel. Ich werde immer kämpfen müssen für meine und seine Rechte und sie wird sicher Unwahrheiten über mich verbreiten (was sie ohnehin schon tut) und irgendwann wird mein Sohn falsch von mir Denken...

Ich weiß, ich habe keine Chance das Kind zu mir zu holen, werde keine Chance haben ihn so zu erziehen, wie ich es für richtig und wichtig halte und ich werde niemals von der Arbeit nachhause kommen und mein Sohn wartet zuhause auf mich... Alles hat sie bekommen was sie wollte und bis zum geht nicht mehr wird sie es ausnutzen und ich bekomme mit Glück meine 50% Sorgerecht und vielleicht wenig Probleme beim Umgang mit meinem Sohn.... mit Glück!


boaaa... unfassbar... wenn man sein leben der nächsten 20 jahre so beschreiben muss!
eigentlich ein no go in der heutigen zeit!
ist es wirklich so, dass man keine chance hat auf ein wechselmodel? wichtig ist das aufenthaltsbestimmungsrecht - fast wichtiger wie das sorgerecht!

15.06.2017 12:44 • #11


G
Natürlich bekommt man als unverheiratete Frau auch Betreuungsunterhalt, schon mal die Gesetze gelesen, die diesbezüglich vor Jahren (!) schon geändert wurden? Uneheliche Kinder sind mit ehelichen Kindern gleichgestellt, d. h. auch die Mutter bekommt in der Elternzeit (höchstens für 3 Jahre) Unterhalt.

Bitte keine Halbweisheiten von sich geben!

Lieber TE,
es gibt den VAMV (Verband allein erziehender Mütter und Väter) in jeder größeren Stadt, mach dort einen Termin aus.

Alles Gute.
Grace

15.06.2017 12:50 • #12


B
Zitat von Grace_99:
Natürlich bekommt man als unverheiratete Frau auch Betreuungsunterhalt, schon mal die Gesetze gelesen, die diesbezüglich vor Jahren (!) schon geändert wurden? Uneheliche Kinder sind mit ehelichen Kindern gleichgestellt, d. h. auch die Mutter bekommt in der Elternzeit (höchstens für 3 Jahre) Unterhalt.

Bitte keine Halbweisheiten von sich geben!


Ich kenne es nur von Österreich sry. Da gibt es sowas GsD. nicht!

Das ist ja noch ne größere Frechheit solch ein Gesetz!

15.06.2017 13:56 • #13


G
Zitat von BeinHart:

Ich kenne es nur von Österreich sry. Da gibt es sowas GsD. nicht!

Das ist ja noch ne größere Frechheit solch ein Gesetz!


Was ist daran eine Frechheit? Bist du verheiratet, bleibt die Ehefrau zuhause (klassische Beispiel), Mann verdient das Geld; bist du in der selben Situation, aber unverheiratet, dann was? Dann bliebe nur das Sozialamt. Möchtest Du, dass die Mutter deines Kindes von Sozialhilfe lebt?!? Im Übrigen, ist es umgekehrt genauso, bleibt Kind beim Vater, zahlt Mutter (egal ob verheiratet oder nicht), den Betreuungsunterhalt.

Sorry, selten so etwas egoistisches gelesen.

15.06.2017 14:06 • x 1 #14


T
Zitat von Grace_99:

Was ist daran eine Frechheit? Bist du verheiratet, bleibt die Ehefrau zuhause (klassische Beispiel), Mann verdient das Geld; bist du in der selben Situation, aber unverheiratet, dann was? Dann bliebe nur das Sozialamt. Möchtest Du, dass die Mutter deines Kindes von Sozialhilfe lebt?!? Im Übrigen, ist es umgekehrt genauso, bleibt Kind beim Vater, zahlt Mutter (egal ob verheiratet oder nicht), den Betreuungsunterhalt.

Sorry, selten so etwas egoistisches gelesen.


Heutzutage ist es doch kaum noch üblich, dass die Ehefrau zuhause bleibt.
Die meisten Frauen bleiben weiterhin berufstätig. Nach einer kurzen Pause wird das Kind in die Kita abgeschoben. Es ist doch kaum noch jemand bereit, sich um sein Kind zu kümmern, so sieht es doch aus. Ich kenne einige, die ein Kind bekommen haben, aber 3 Jahre war keine von denen zuhause beim Kind.

15.06.2017 15:41 • #15


A


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