Hallo, ich stelle mich kurz vor ich bin m24, mache eine Ausbildung. vor zirka 2 wochen kam meine freundin heim. sie wollte reden. dann sagte sie würde mich nicht mehr lieben und hat nur noch freundschaftliche gefühle.Ich lernte sie vor gut 3 jahren kennen. Es war ein hin und her. Dann ist sie weg gezogen und es war mir klar, als sie weg war, dass ich sie brauchte. Wir führten dann eine Fernbeziehung ich fuhr jede 2 wochen zu ihr ( zirka 400km eine Strecke). dann schauten wir uns zirka im Mai 2015 eine Wohnung an, die wir uns zusammen mieteten ( hier in ihrer neuen Heimat). Das heisst ich kündigte meine Arbeit, lies Freunde und Familie hinter mir, zog zu ihr und suchte mir eine neue Ausbildung. Es war wirklich schön, ich hatte eine gute Wohnung, habe eine gute Ausbildung, und vor zirka 1,5 Jahren haben wir uns einen kleinen Hund angeschafft.
Ich habe alles für sie gemacht, ich war total auf sie bezogen, habe meine ganze Kraft in die Beziehnung gesteckt, da ich ja alles aufgeben habe, auch wenn es fuer mich hieß, den kürzeren zu ziehen. Nun irgendwann kamen bei mir zweifel: ist sie die richtige? willst du das eigentlich, tust du ihr gut, liebst du sie?. ( ich denke ihr kennt das bestimmt auch). Jedoch habe ich mich immer wieder zusammengerappelt. nun dann das letzte halbe Jahr haben wir uns wohl auseinander gelebt, wir aßen nicht mehr zusammen am tisch, ich saß am pc sie am TV. Wir sind ab und zu (sehr selten noch weggegangen). wir redeten auch drüber ich sagte ich versuche mich zu ändern, sie sich zu ändern, jedoch kam es mir so rüber, als ob sie ihre Fehler oder meine Wünsche nicht einsehen würde. So dass ich mir irgendwann dachte, soll sie doch mal einen Schritt machen und auf mich eingehen. Nun. dann kam es zu dem Gespräch. ich dachte jetzt kommt, ich werde mich ändern und es tut mir leid. Nunja es kam halt anders. Im ersten Moment realisierte ich es kaum, sagte ja dann ist es halt so . dann kam die Trauer. das war ein Schmerz als würde man vom Zug erwischt, wenn nicht so gar schlimmer. Sowas trifft mich immer sehr hart, da ich ein sehr gefühlvoller Mensch bin, und sehr sentimental bin. Ich habe dann alles versucht sie zurück zugewinnen und kann das nicht wahrhaben. Morgens ist es am schlimmsten, da macht man sich über alles gedanken und über wirklich alles und das zieht einen zusätzlich runter. Mittlerweile geht es auch etwas besser. Wir wohnen ja noch zusammen, habe aber mir bereits eine eigene Wohnung gesucht, das hat zwars sehr viel Kraft gekostet, aber immerhin habe ich das geschafft . Diese kann ich zirka ab den 1.8 nutzen. Jedoch bin ich dann GANZ allein. ich habe hier keine Freunde, keine Familie. Sie meinte ich kann weiterhin den Hund sehen, was ich ja auch irgendwie will, nur jetzt wahrscheinlich nicht am Anfang. Ich traue mich nicht den Schritt zu machen, um mir selber zu sagen, dass es vorbei ist, wenn ich dran denke, dass sie weg ist wird mir ganz anders. Ich habe so viel in die Beziehnung gesteckt( nungut vielleicht nicht am Ende, da haben beide Fehler gemacht). Ich bin ihr auch nicht böse, ich kann sie teilweise auch verstehen. mir ging es ja auch schonmal so, jedoch rappelte ich mit hilfe meines Vaters wieder auf .
Vielleicht ist es auch besser loszulassen. und eine andere irgendwann kennenzulernen. davor habe ich irgendwie jedoch auch angst.
wir sind so verblieben, dass, wenn sie es merkt, dass es doch ein wir gibt, sie es mir schreibt, was ich dann draus mache. nunja das steht dann in den sternen.
Ich wollte einfach mal mein Kummer von der Seele schreiben. Ich bedanke mich bei euch ( hoffe mein Text ist etwas verständlich) bin im Moment ziemlich zerstreut.
Ich danke euch
Jonas
05.07.2017 10:09 •
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