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Freundschaft, platonische Liebe, Gefühlschaos!

Liessa
Alleine die Tatsache, dass dir so übel ist, dass du gegen das übergeben ankämpft, macht ja deine Angst deutlich. Wovor? Nichts was du berichtest, klingt von außen furchteinflößend. Verwirrend, ja... aber sonst...

14.08.2018 09:12 • #16


E
Guten Tag,
es wird Dir wenig weiterhelfen hier über D.und seine Absichten / Gefühle für Dich zu mutmaßen.Da ihr so ein ungewöhnlich-inniges ( für Arbeitskollegen) Verhältnis habt...frag ihn doch einfach und schildere ihm Dein Dilemma.
Dann wirst Du sehen und fühlen ob ihr euch weiter zum Kuscheln trefft oder die ganze Angelegenheit auf Arbeitskollegennormalniveau runterschraubt...ohne das einer den anderen belauert.
Ich hoffe Dir gelingt das.
Ich denke Dir würde erstmal Abstand von beiden Männern gut tun.
Alles Gute Dir.

14.08.2018 09:29 • #17


A


Freundschaft, platonische Liebe, Gefühlschaos!

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A
@Liessa

Glaubst du, dass die Übelkeit ein Symptom von Angst ist? Wovor denn?

@exfreundin2018

Das sehe ich eigentlich auch so. Abstand. Hatte ich mir auch fest vorgenommen. Ich habe J. schon darüber unterrichtet, dass ich Zeit für mich brauche, um mich zu sortieren und daher heute nicht mit zur Geburtstagsfeier seines Bruders gehen, sondern mir eine Auszeit nehme. Er hat verständnisvoll reagiert.
D. hat mich heute gefragt, ob ich die Tage mit ihm die Konkurrenz beschatten fahre.


Ich habe den ganzen Tag gestern sowie die gesamte letzte Nacht nachgedacht.
Ich habe keine Ahnung, was in D. vor sich geht, aber ich halte das für den Moment auch nicht für so wichtig.
Ich denke meine Übelkeit war Vorbote einer Erkenntnis, die eigentlich schon lange in mir schlummert, doch die ich nicht aussprechen oder wahrhaben wollte.
Es ist mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Ich bin seit Monaten verliebt in D.! Sehr, aber auf eine bizarre Art und Weise.
Aber vielleicht ist das die ehrlichste Form von Liebe. Weil ich zu keinem Zeitpunkt einem Interesse gefolgt bin ihn ganz für mich zu gewinnen. Nein, ich würde ihm, wie gesagt, sogar gönnen und mich für ihn freuen, wenn es mit seiner Ex wieder klappt. Ich weiss nicht, ob es eine therapiebedürftige Angst ist, wenn ich einen Menschen nicht verlieren will und daher eine Beziehung oder 6 mit ihm vermeiden möchte. Ich liebe ihn (irgendwie) und habe ihn in meinem Leben (irgendwie). Vielleicht ist das mehr als genug?!

14.08.2018 09:56 • #18


E
..nochmals hallo,
es ist manchmal so, daß Partner die von vorne herein eigentlich gar nicht unseren Wünschen oder Vorstellungen entsprechen einen besonderen Reiz ausüben der sich zur fatalen Begierde steigern kann.
Man macht dann vor der Beziehung das was viele erst nach der Trennung machen...man redet sich alles irgendwie schön, sieht überall Zeichen und Omen und verdrängt das gesunde Bauchgefühl das einem eigentlich sagt..lass es.
Dieser dauernde Zwiespalt macht ..Stress..und das kann zu Übelkeit abwechselnd mit Glücksgefühlswellen ..führen.
Helfen kann da nur der Blick auf die Realität.Wer heute schon eigentlich nicht der richtige ist..ist es auch nicht morgen.Der Mensch ändert sich nicht..aber die Sichtweise auf diesen wird es .
Was ich haben kann das will ich nicht...was ich haben will das krieg ich nicht..... und wenn doch geht es von vorne los..
Alles Gute Dir.

14.08.2018 10:36 • #19


A
@exfreundin2018

Das sind wohl leider die passenden Worte im Hinblick auf meine Beziehung mit J.
Weil ich denke, dass er gut für mich ist will ich die Beziehung nicht aufgeben.
Mein Bauchgefühl jedoch sagt mir, dass er mich nicht wirklich so lieben wird wie ich es brauche.
Ich denke er ist geblendet, da er mich optisch für seine Traumfrau hält, aber vor zwei Wochen kannte er noch nichtmal meinen Geburtstag und heute schreibt er wohl noch meinen Namen falsch. Das sind für mich Indizien für eine oberflächliche Verliebtheit. Er hat es im Nachhinein revidiert, aber ich denke, dass die ehrlichsten Worte, die er mir sagte, die folgenden waren:

Ich mag, dass du so ein chaotischer Wirbelwind bist, aber ich weiss nicht, ob ich damit umgehen kann in den Wirbelsturm hinein zu geraten.

und

Ich hatte gehofft du könntest dich vielleicht ändern.

Es ist, wie D. mir gesagt hat. Bereits am Anfang einer Beziehung zu wünschen, dass der Andere sich ändert ist der Anfang vom Ende.

Ich habe mir ja jetzt einige Tage Auszeit verschafft, um mir klar darüber zu werden, aber ich befürchte es ist so, wie ich ihm am Sonntag gesagt habe: Ich bin nicht die Frau, die ihn glücklich machen kann und aus seiner Verliebtheit wird nicht die Liebe erwachsen, die ich brauche.

Und was D. anbelangt ist es eigentlich irrelevant, ob er ein potenziell passender Partner ist, denn trotz meiner Gefühle oder gerade wegen dieser Gefühle will ich unser Verhältnis nicht riskieren.

14.08.2018 10:51 • #20




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