Führe Fernbeziehung aber Trennungsschmerz ist brutal

R
Ich führe seit Dezember eine Fernbeziehung mit einer wundervollen Frau, die jedoch im Norden von Deutschland lebt, ich lebe in Wien, sind etwas über 1.000 KM zwischen uns.
Wir verstehen uns wirklich so gut, wenn wir denn zusammen sind, jedoch kann ich mit den Phasen zwischen unseren gemeinsamen Wochenenden emotional nicht wirklich umgehen damit.
Mir fehlt eine gute Strategie bzw. ein gutes Handling dieser für mich so belastenden Situation.

Vielleicht kann mir jemand, der ebenso ein Problem hat, mir seinen Umgang damit verraten.

19.03.2014 18:29 • #1


Klee86
Hi Rocky!
Ich war mal in der gleichen Situation, ebenfalls, 1000 km, gesehen haben wir uns alle 3 Monate, dafür aber gleich für mehrere (mind. 2) Wochen.

Wir haben uns folgende Routine aufgebaut:
Guten Morgen Sms
Gute Nacht Sms
Alle 2 Tage haben wir gechattet oder geskyped
Alles 'wichtige' wurde so dem anderen mitgeteilt

Die ersten Tage nach jedem Abschied waren sehr hart, danach setzte der eigene Alltag ein.
Positiv fand ich, dass ich mich vollständig auf mein Leben konzentrieren konnte, viel Zeit für Hobbies, Freunde, Uni hatte.
Der Gedanke an den Partner, die Liebe, das Vertrauen in den anderen, immer extrem fühlbar, das hat mich durch die Trockenzeit getragen.

Als wir uns dann gesehen haben, haben wir mehrere Wochen Tag und Nacht miteinander verbracht und in diesem Zeitraum stand der Partner an erster Stelle. Mal kam er zu mir, mal ich zu ihm.

Ich denke ein Vorteil den ich damals hatte war, dass wir das erste Jahr über eine 'normale' Beziehung hatten.
Vertrauen und Gefühle waren zum Zeitpunkt der räumlichen Trennung also schon da.

Lieben Gruß, Klee

19.03.2014 18:52 • #2


M
ihr könnt ja versuchen euch räumlich anzunähern....
langfristig hat es nur dann eine chance...nach meiner erfahrung.....

20.03.2014 08:58 • #3




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