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Für meinen Exfreund

M
Hallo Martin.

Da sind wir also kurz vor der Jahreswende.
Du hast nach mir geschaut, hier. Unter diesem Namen. Was sagt Dir das?
Was sagt es Dir über Dich?

Dein Beruf bringt eine gewisse Transparenz in das Leben deiner ehemals nächsten, die dir einst vertrauten. Sicher, ja.
Ist das also alles. Damit musste ich also rechnen?

Du hast dich ohne große Worte verabschiedet. Das ist schon etwas länger her.
Einseitig reichte dir.

Du hast gehandelt wie ein gefühlsarmer Mensch, der nur sich selber sieht.
Monolog.

Ich bin warm und emotional.
Dialog.

Du hättest niemals eine Schwäche eingestanden – zuviel Angst.
Wärme, Emotion... sind Schwäche....? Oder Dein Erspüren der eigenen Unfähigkeit?

Wo Angst ist, kann keine Liebe sein.
Dieser Satz gibt mir das Gefühl, dass alles gut ist, wie es ist. Es mit Dir keinen Sinn mehr hatte.
Keine Bewegung von Dir ausgegangen wäre.
Erstarrt in Angst warst Du. Bist Du. Emotionale Erstarrung.

Für das neue Jahr, für dein Leben:
Ich wünsche Dir weder gutes noch schlechtes. Ich hoffe, dass Du wichtige, emotionale Dinge lernen wirst und die Ratio einmal zurückstellst, dort, wo es wichtig wird.

Menschlichkeit entwickelst, Gefühle zulässt. Angst zulässt!
Statt immer wieder nur verbrannte Erde zu hinterlassen.

Die Unbekannte Nr.1

30.12.2015 01:33 • x 1 #1


M
Neues Jahr. Ad acta.

30.12.2015 20:06 • #2


A


Für meinen Exfreund

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M
Dein Gruß.
Deine Nummer hatte ich lange schon gelöscht und folglich habe ich sie nicht sofort erkannt. Es gibt dich also noch.
Es war ein fröhlicher abend bis dahin.

Leider bin ich hiernach wieder nur ein furchtbar trauriger Mensch. Soviel wieder aufgerissen, was sich fast geschlossen hatte.

Ich vermisse dich. so sehr! und es tut so weh. dass es nicht passt.

Deshalb will ich mich weiterentwickeln. In eine Richtung, die dir entgegengesetzt ist.
Anknüpfen, wo ich schon lange vorher war.

Die Erinnerungen nun aber endlich! begraben. Dich vergessen und nach vorne schauen.

Hättest du dich für diese sms im September doch einfach nur entschuldigt. Dazu noch etwas gesagt.
Ich glaube, es wäre uns beiden damit besser gegangen.

-.-

04.01.2016 22:34 • #3


U
Dazu fällt mir nur das ein*

Es kann kalt sein und so hässlich, ich würde gehen, wenn ich könnte
Hier rollt der Starlight-Express am direkten Weg in die Hölle
Gott hat die Augen zu gemacht und nahm mir Geld und die Freude
Und macht ne Menge meiner Freunde zum Geschenk an den Teufel
Und keiner kann...

04.01.2016 23:52 • #4


M
So...
Ich habe einfach mal, nach einem halben Jahr nun bald, nach dir geschaut, was du so machst.
Einen größeren Gefallen hätte ich mir nicht tun koennen. Du bist für mich nun wie gestorben.
Du bist quasi aus der Welt und von meinen Schultern gleiten Tonnen.
Ich hab erst heute Nachmittag an dich gedacht, ob alles so sein muss. Und nun sehe ich das.
Ja, es muss so sein! Mit dir waere ich niemals glücklich geworden.
Ich schlaf jetzt gut und ab morgen beginne ich mein Leben nochmal neu.
Das wars mit Trennungsschmerzen.

12.01.2016 02:57 • #5


M
Und...vielleicht ist das für andere auch interessant:

Wir sind seit vier Monaten getrennt, aber im Grunde einseitig, denn die Trennung ging von ihm aus.

Nach Silvester und seinem Gruß war ich wieder so weich wie Butter, schlimm war das.

Heute habe ich eine Info bekommen, auf die ich nicht weiter eingehen möchte, aber die mir einfach die Augen öffnet, dass das niemals, never ever, und wie heisst es auf Spanisch (?) geklappt hätte zwischen uns. Nach vier Monaten kommt der Impuls zum Nein. Und Fotos tauchen auf, die ich auch schon kenne von früher. Und ich sehe nur einen fremden, unsympathisch harten Ehrgeizling.
Früher habe ich auf den Bildern einen anderen gesehen.

Die Zeit hilft doch.

Wir neigen nur dazu, uns eine Zeit lang noch weiter selbst zu bescheissen, weil wir unglücklich über das Alleinsein und den verrat sind. Aber wenn wir mit der Wahrheit konfrontiert werden, nicht mit der Gewohnheit...Dann kann sich etwas aendern.

Ich hoffe fuer alle, die noch den Schlusspunkt suchen, er moege kommen wie bei mir heute.

12.01.2016 03:34 • x 1 #6


M
Hallo Resmie,

ich bin maßlos enttäuscht, fassungslos und stinksauer.

Ich war von Anfang an ehrlich zu dir, was meine Gefühle für dich angeht. Ich habe bis gestern Mittag noch an das Gute in dir geglaubt.
Aber du, du hast nur mit mir gespielt, mich manipuliert und zu deinem Vorteil genutzt. Alles, was ich für dich war, war ein Spielball, den man fallen lässt, wenn man ihn nicht mehr braucht.

Deine Gefühle waren nur eine aufgesetzte Maske, um deine Falschheit, deine Gier, deinen Egoismus und deine Gefühlslosigkeit zu überspielen.

Ich war dir nie gut genug, weil ich dir deinen verwöhnten Prinzessinnen Lebensstil nicht finanzieren konnte.

Du hast deinen anderen Freund wie eine Weihnachtsgans ausgenommen. Exklusive Shoppingtouren nach Hamburg, London usw., Luxusessen, teure Reisen mit anderen Kerlen wer weiß wohin und ab und zu Spaß im Bett. Hast du dabei überhaupt was empfunden, oder ihm und den Anderen nur Emotionen vorgespielt, so wie mir?

Von Arbeit bist du auch nicht sonderlich angetan. Denn dann würdest du die Umschulung ernst nehmen. Aber vorerst wirst du deinen Körper für richtige Arbeit einsetzen müssen, wenn du nicht in der Bedeutungslosigkeit versinken willst.
Denn jemand mit deinem Charakter ein niemand. Aber das wirst du schon noch merken, wenn die Leute jetzt deinen wahren Charakter sehen: Schlecht gelaunt, zickig, verlogen, schnorrend

Und du belügst sogar deine beste Freundin A. R. und erzählst ihr die Story vom schwerkranken Vater. Hast du sie auch um Geld erleichtert, sowie S., als du ihn um 120 Euro erleichtert hast, und ihn belogen hast, als du behauptet hast, ich hätte dir dutzende Briefe nach Hause geschickt und dich damit belästigt, und du wärst bei der Polizei gewesen und bei einem Staatsanwalt, den du angeblich kennst?

Von der Lüge, du müsstest deshalb umziehen ganz zu schweigen. Es war wegen deinem Ex, der von dir auch Antworten wollte, aber du rennst feige weg, anstatt dazu zu stehen.

Du hast noch nicht mal den Anstand, oder ein schlechtes Gewissen, mir das alles ins Gesicht zu sagen. Du erzählst es lieber einer Freundin. In dem Wissen, ich erfahre es von ihr oder A. sowieso.

Selbst gestern, als ich dich vor dem Haus angepasst habe, bist du wie ein Eisblock an mir vorbei zur Haltestelle.

Ich wollte dir gestern eine letzte Chance geben, mir alles persönlich ins Gesicht zu sagen, aber allein, als ich in dein emotionsloses Gesicht gesehen habe, hatte ich die Antwort.

Lebwohl, mein eiskalter Engel.

Marc

12.01.2016 19:22 • x 1 #7




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