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Geduld oder einen Freund verlieren?

Primavera
Hallo Ihr Lieben,

leider weiss ich mir selbst nicht mehr zu helfen und frage euch um Rat, mit der Hoffnung das vielleicht einige von euch ähnliche Erfahrungen - natürlich interessiert mich auch die Sicht der Männer!

Kurz zu mir - Ich bin Anfang 30 und bin seit 13 Monaten aus einer fast 8 jährigen Beziehung raus. Die Trennung erfolgte relativ einvernehmlich.
In der Zeit meiner 2.ten Ausbildung lernte ich einen Mann kennen. Wir haben uns gut angefreundet und stand mir auch nach der Beendigung meiner Beziehung immer zur Seite (emotional, half mir bei der Wohnungssuche e.t.c).
Nun zum eigentlichen Thema:

Wir unternahmen viel gemeinsam, ich lernte seine Familie kennen und wir hatten jeden Tag Kontakt.
Zwischen uns existierte schon immer eine gewisse Anziehung. Und spätestens als er einer Kollegin erzählte, wie toll es doch bestimmt mit mir wäre, wurde ich auf ihn aufmerksamer (als Mann).
Wir redeten oft darüber das wir ja, solange wir noch keinen Partner gefunden haben, zwischenzeitlich Spass haben könnten.
Dies haben wir dann ca. ein halbes Jahr später auch umgesetzt, und schliefen miteinander. Alles lief weiter wie bisher, wir verstanden uns super und hatten auch ein weiteres Mal S..
Seitdem wir beide wieder arbeiten, hat er sich verändert. Er ist unzufrieden im Job, und auch ansonsten hat er das Gefühl, das er bisher nicht das erreicht hat, was er eigentlich wollte.
Wir haben uns in 4 Monaten vielleicht 2-3 Mal gesehen und eigentlich nur telefoniert wenn ich ihn anrief.
Ich weiss das er definitiv keine Beziehung möchte (schlechte Erfahrungen, Angst vor Veränderungen, Verantwortung e.t.c.). In vielen Äusserungen hat er sich selbst oft widersprochen. Meiner Auffassung nach weiss er noch nicht bez.hat noch nie erfahren hat, wie es ist wenn man einen liebevollen Partner an seiner Seite hat, und wieviel Kraft es einem geben kann.
Wahrscheinlich habe ich den entscheidenden Fehler begangen und ihn glauben lassen, das ich gerne eine Beziehung mit ihm hätte. Allerdings möchte ich ein solches Thema aktuell auch nicht mehr ansprechen, da ich momentan nicht einschätzen kann, was in ihm vorgeht.
Ich möchte ihn nicht verlieren, aber weiss auch nicht wie ich ihm helfen kann...und das macht mich sehr traurig. Vielleicht kann ich dies auch im Moment nicht, weil er sich um alles Mögliche Gedanken macht, ausser darum wie es mir dabei geht. Vielleicht habe ich ihn auch schon verloren?

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichten oder einen Rat geben könntet!

Liebe Grüsse

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10.01.2015 01:14 • #1


R
Hallo Primavera, ich finde es überhaupt nicht falsch das du ihn im glauben versetzt hast du möchtest eine Beziehungda er aber selbst keine möchte wundert mich nur das du so überrascht bist. Er hat sich zurückgezogen um dir weitere Hoffnung zu machen. Traurig für dich. Leider ist so eine Situation nicht selten,aber nun weißt auch du woran du bist. Möchtest du nicht auf Ihn verzichten musst du seine Haltung akzeptieren. LG. Rene'

10.01.2015 09:11 • x 1 #2


Primavera
Hallo Rene,

vielen Dank für deine Antwort!
Ich bin der Meinung das nicht eine Beziehung im Vordergrund steht. Irgendeine Beziehung hat man sowieso immer zu jedem Menschen. Und eine Partnerschaft ergibt sich einfach so, ohne das man darüber sprechen muss. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.
Da ich selbst erst aus einer langjährigen Beziehung raus bin, wollte ich es eigentlich entspannt angehen.
Sollt ich das vielleicht klarstellen, um ihm diese Angst vor Verantwortung zu nehmen?
Leider habe ich mich meine Haltung nicht klar dargestellt bez, ihm widersprochen, und denke nun das dies vielleicht nicht optimal war...
Wir verstehen uns einfach super in allen Belangen und ich möchte das ungerne wegen einem Missverständniss verlieren.

Liebe Grüsse

10.01.2015 13:08 • #3




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