Getrennt, traurig und verbittert

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Weiß grade nicht welcher Titel da am Besten ist. Erst mal Hallo. Ich war mit meinen Ex fast 1 1/2 Jahre zusammen. Jedenfalls hat er mit mir vor 2 Wochen Schluss gemacht. Und das über eine PN von Youtube aus. Natürlich haben wir eine Fernbeziehung geführt, aber er hätte es mir wenigstens über die Cam sagen können. Nicht mal dazu hatte er den Mumm. Dazu kam, dass seine Mutter ihm Handy und Internet wegnahm in dieser einen Woche. Genau eine Woche darauf (also am Sonntag) hat er mir dann diese PN geschrieben. Er sagte er wäre kein Beziehungsmensch, würde mich aber immer noch lieben und als er wieder auf ICQ online kam sagte er einen seiner Kumpel ich würde ihn auf seine Familie hetzen, obwohl das gar nicht stimmte. Freilich war ich mit seiner Mutter nicht gut zu sprechen, aber das lag daran, dass sie mich an meinen 18. Geburtstag, besser gesagt einen Tag danach, rausschmiss. Ich wollte zu ihm ziehen, hatte sogar meinen Führerschein deswegen geschmissen und dann das?

Wir hatten auch mal eine Funkstille. Von ihm aus. Ich war in der Zeit zu anhänglich. Danach wurde es jedoch besser. Ja, er sagte sogar wie glücklich er mit mir wäre, dass er sich so auf die Sommerferien freuen würde (das Treffen wäre da genau in 3 Wochen gewesen, jetzt sinds grade mal weniger als 2 Wochen). All diese Versprechungen die er gemacht hat. Ich hab mir so viel Mühe gegeben bei der Beziehung und dachte echt er hätte sich geändert, denn er hat mir zuvor viele Dinge verschwiegen und dachte er würde sich in diesen Punkten ändern. Da hatte ich mich wohl getäuscht. Ich bin im Moment stinkwütend auf ihn... er hat mich damit so verletzt, allein schon wie rückgradlos er sich verhalten hat. Ich hatte ihm heute, besser gesagt gestern, einen Abschiedsbrief geschrieben und dann meinte er

Auch wenn wir jetzt nicht mehr zusammen sind und auch nicht mehr miteinander kommunizieren so will ich dass sowohl du als auch Chris wisst dass ich jetzt nicht euer Feind bin oder so. Ich mag euch immer noch wie am ersten Tag aber ich hoffe wirklich nicht dass jetzt Feindschaften entstehen.
Wir schlagen nun beide neue Wege des Schicksals ein, aber wir sollten den ersten Schritt nicht in Hass wiegen, auch wenn ich nicht weiß wie du/ihr im Moment zu mir steht.

Ich wünsche alles gute und wer weiß, vielleicht begegnen wir uns eines Tages wieder.

Ich finde das einfach unmöglich. Er gibt mir nicht mal die Chance mit ihm zu reden. Nein, stattdessen tut er so als wäre er das Unschuldslamm. Seit dieser einen Woche, wo seine Mutter ihm das alles weggenommen hat, hat er sich total verändert. Ich weiß gar nicht mehr was ich sagen soll. Er hat mich damit so verletzt und ganz ehrlich, als er sagte er meine ich würde noch mit ihm zusammenkommen wollen ist mir einfach der Kragen geplatzt. Alles was ich wollte ist mit ihm zu reden.

Ich bin grade zwischen Wut und Enttäuschung. Will ihn nur noch vergessen wenn es bloß so einfach wäre.

28.06.2012 00:53 • #1




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