Hallo IceTea und Miju.
Ich greife mal die Frage auf, wie das zweite Treffen war…..
in meinen Augen war’s ähnlich gut wie schon das erste. Das hat u.a. mit dem TE (Squirrel) zu tun, der sich nicht zu schade dafür ist, in Köln für die „Nicht-Kölner“ den „Fremdenführer“ durch die weit verzweigte U-Bahn zu machen, aber auch sonst eine sehr nette, unkomplizierte und aufmerksame Art hat, sich zu kümmern und alle „im Blick zu behalten“.
Außerdem hat es damit zu tun, dass die, die sich „raus getraut haben“, auch dazu bereit sind, einfach mal auszuprobieren, wie das geht, etwas mit „wildfremden Menschen“ anzufangen und zu unternehmen. Ein bisschen „Fremdeln“ gehört sicher dazu, wenn sich so unterschiedliche Menschen auf diese Weise begegnen. Und sicher teilt da auch nicht jeder jede Ansicht des anderen. Trotzdem hat es – wie ich finde – bis jetzt richtig gut „hingehauen“ (würde mich ja mal interessieren, wie die anderen Beteiligten das sehen . Ich selbst habe mich – nach dem ersten Treffen und dem whatsapp-Kontakt zwischendrin – auch schon (vor-)gefreut, einige wiederzusehen.
Diesmal kam der Vorschlag nicht von Squirrel, sondern von einem anderen „Mitglied“. Street-Food-Festival in Kölle. Treffen am Neumarkt und dann ein bisschen „U-Bahn-Rail“. Irgendwann waren wir dann angekommen in einer skurril anmutenden Location, so eine Mischung aus Schrottplatz, Industriebrache und „Ende der Welt“(inzwischen weiß ich aus anderer Quelle, dass dort wohl oft was los ist, von Flohmärkten bis Kunst-Happenings). Mit Humor genommen, fand sich dann auch tatsächlich der Eingang zum „Festival“. Mag am trüben Wetter gelegen haben, dass die Örtlichkeit – jedenfalls draußen – nicht anheimelnder wurde. Aber es gab auch eine große Halle, wohl ein altes Fabrikgebäude. Und überall waren Stände oder Buden mit den unterschiedlichsten Leckereien angesiedelt. Für mich hat sich der Vorschlag letztlich als einfach nur gut erwiesen. Wenn Du erst das zweite Mal (und was die „Neuen“ betrifft, das erste Mal) mit neuen Leuten etwas machst, dann ist Essen bzw. das diesbezügliche Angebot schon mal ein gutes Thema. Die Örtlichkeit gibt einem auch Gesprächsstoff und dazwischen findet sich dann auch immer mal wieder der Platz und die Gelegenheit, doch mal direkter miteinander zu quatschen und sich auch mal das eine oder andere „von der Seele zu reden“.
Später gab’s – wiederum von einem anderen „Teilnehmer“ angeführt – noch etwas Sightseeing und Stadtführung bis zur Zülpicher Straße zum abschließenden Getränk. Egal, ob es eine Fortsetzung gibt (was ich schön fände), freue ich mich schon jetzt darüber, interessante und nette Menschen – in vergleichbarer Situation – so kennengelernt zu haben.
@Miju: Du hast Recht, was das „ob wir uns gut tun“ betrifft. Ich wollte mit meinem Beitrag vor allem eins sagen: probier es ruhig einmal aus!
Glück auf!
Outoftime
21.09.2015 23:13 •
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