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Habe Angst das mein Ex sich was an tut

Rusty1969
Hallo Ihr Lieben,
brauche dringend euren Rat wir sind jetzt seit 8 Wochen getrennt. Ich seit 6.02 in meiner eigenen kleinen Wohnung. Bei mir läuft es bis auf den Trennungsschmerz eigentlich gut habe mein Einkommen und auch der Umzug ist prima gelaufen.
Leider sieht das bei meinem Mann ganz anders aus er musste Harz4 beantragen und hat auch immer noch keine Wohnung die das Amt bewilligt. Auch ist der Antrag noch nicht durch.Die gemeinsame Wohnung ist zu groß da kann er nur noch bis 31.03 bleiben.
Jetzt sagt er mir immer das er keine Perspektive mehr hat und es besser ist wenn er aufgibt er kann nicht mehr keine Kraft mehr und solche Dinge.Die Trennung ging übrigens von ihm aus.
Ich habe ihm immer wieder Hilfe angeboten aber das will er auch nicht.
Seit heute höre ich nichts mehr ich bin echt in Sorge und mache mir auch Gedanken nicht alles getan zu haben. Ich habe ihm auch gesagt das ich ihn noch Liebe und das auch wieder bessere Zeiten kommen können. Hat jemand einen Rat für mich?
Hoffe es war nicht zu wirre
Danke euch
LG Heike

08.03.2016 21:29 • #1


Kiretty
Hallo Heike,

an Dich habe ich öfter gedacht. Ich kann mich noch gut erinnern.

Meinst Du nicht, Dein Mann ist erwachsen genug, selbst den Hintern hochzukriegen? Du hattest doch auch geschrieben, er wäre nicht immer nett zu Dir gewesen, wenn ich mich recht erinnere. Vielleicht baut er auf Dein Mitleid und Deine Hilfe? Sind natürlich nur Vermutungen.

Edit: Hab eben erst gelesen, dass er Deine Hilfe gar nicht will. Hm

08.03.2016 21:38 • x 1 #2


A


Habe Angst das mein Ex sich was an tut

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Rusty1969
Hallo Kiretty,
ja es stimmt was du schreibst nett ist anders aber ich kann halt 19 Jahre nicht einfach so abhaken.
Die Sorge ist trotzdem da würde lieber sagen soll er doch aber klappt nicht

08.03.2016 21:55 • #3


Kiretty
Ja klar, das verstehe ich, aber wie Du ihm helfen kannst, das fällt mir jetzt auch nicht ein. Nicht unerheblich ist ja, dass er sich von Dir nicht helfen lassen will.

08.03.2016 21:56 • x 1 #4


H
Hallo Rusty,
dein Ex muss lernen alleine zurecht zukommen, bisher hat er sich immer auf dich verlassen.
Sollte er mit Suizid drohen, dann nimm ihn ernst und rufe die Polizei- die kümmern sich dann um ihn.

08.03.2016 22:02 • x 1 #5


Milchmädchen
Gibt es nicht einen gemeinsamen Freund, den du fragen könntest, ob er sich ein wenig um deinen Ex kümmern kann? Bzw. der einfach ab und zu nach dem rechten schaut?

08.03.2016 22:06 • x 1 #6


Rusty1969
Huhu Milchmädchen
Leider hat er auch diesen Freund vor den Kopf gestoßen auch er kann ihn nicht erreichen

08.03.2016 22:41 • #7


Milchmädchen
Auf der einen Seite kenne ich diese Sorge um einen (Ex-) Partner, der nach der Beziehung leidet und dann den ein- oder anderen HilfeSchrei loslässt. In meiner Erfahrung habe ich mir da viel zu viele Gedanken gemacht, derjenige wollte einfach nur Aufmerksamkeit. Aber wenn du dir ernsthaft begründete Sorgen machst und dein Ex evtl. schon vorher emotional instabil war oder auch schon mal Depressionen/ Suizidguedanken hatte, dann solltest du natürlich weiter dranbleiben und weiter versuchen, ihm eine Stütze zu sein, solange das nicht auf Kosten deiner emotionalen Stabilität geht. Vielleicht braucht er aber auch eher professionelle Hilfe. Insgesamt kannst du ihm wahrscheinlich gar nicht helfen.

08.03.2016 22:58 • x 2 #8


Sashimi
Dein Mann versucht Dich emotional zu erpressen. Das kann zum einen sicherlich aus einer Verzweiflung geschehen, widerspricht sich aber schnell mit dem ablehnen von Hilfe. Die geforderte Sensibilität von @Milchmädchen kann noch vorübergehend eine Lösung sein. Bei Zeiten würde ich aber signalisieren, dass er für seine Entscheidungen selbst verantwortlich ist und Du nicht die Kraft aufbringen kannst in aus seinem Tal der Tränen zu holen wenn er nicht will. Dann wird es Zeit für eine härtere Gangart, die heilend wirken kann.

09.03.2016 15:25 • x 3 #9


DuffyDuck
Vielleicht leidet er bereits an einer Depression,in dem Fall,ist natürlich Vorsicht geboten.
Menschen mit Depressionen, nehmen oft nicht so leicht Hilfe an,da sie sich für ihr
Krankheitsbild schämen und es ihnen peinlich ist.
Meist können sie sich außenstehenden Personen leichter mitteilen.
Es gibt inzwischen mehrere Anlaufstellen,die Hilfe anbieten.
Vielleicht kannst Du ihn begleiten,Du musst ja nicht am Gespräch teilnehmen.
Ob eine Eigengefährdung vorliegt,ist oft schwer zu beurteilen.
Wenn Du das Gefühl hast,dass es so ist,musst Du natürlich handeln.
Sicher ist es auch möglich,wie Sashimi schreibt,dass er dich emotional Erpresst.
Allerdings,so verstehe ich es,hat er ja solche Gedanken im Hinblick auf die Wohn-und
Antragssituation geäußert.

09.03.2016 16:06 • x 1 #10


Rusty1969
Vielen Dank für eure Antworten
Ich habe einfach das Gefühl das er den Kopf in den Sand steckt .
Jeder Vorschlag wird abgelehnt. Meine Kraft ist da auch begrenzt.
Heute wirkte er wieder etwas stabiler aber er trinkt schon wieder wer weiß wie das nach 5-6 B. aussieht.

09.03.2016 20:03 • #11


J
Wenn es einmal Beendet wurde, dann hat man sich ohne Aufforderung daraus zu halten! Meine Meinung!

09.03.2016 20:06 • #12


Milchmädchen
Zitat:
Heute wirkte er wieder etwas stabiler aber er trinkt schon wieder

Zitat:
Ich habe einfach das Gefühl das er den Kopf in den Sand steckt .
Jeder Vorschlag wird abgelehnt.


Puh, das hört sich stark nach einer Depression an und da ist mehr gefordert als Aufmunterung und Gutzureden deinerseits. Ich habe Erfahrungen damit gemacht und kann sagen, dass DU ihn sicher nicht aus diesem Loch rausholen kannst. Lass ihn trotzdem nicht hängen, denn das Problem ist, dass Depressive es sich mit allen verscherzen, ohne das zu wollen. Aber sie können nicht anders, als alles negativ zu sehen. Das ist krankhaft, aber von gesunden Menschen sehr schwer nachzuvollziehen. Deswegen ist es im ersten Moment glaube ich schon wichtig, dass er weiß, dass er nicht ganz verlassen ist. Versuche ihn am besten dazu zu bringen, sich Hilfe zu suchen, es gibt viele Beratungsstellen, Psychiater, Psychologen, etc. Und dann muss er Schritt für Schritt selbst aus diesem Tal kommen.

09.03.2016 21:03 • x 1 #13


H
Hallo Rusty,
in jeder Stadt gibt es einen sozialpsychiatrischen Dienst , denen du die Problematik schildern kannst oder rufe beim Ordnungsamt an. Diese Leute fahren dann bei ihm vobei und schauen, ob er Hilfe benötigt.
Dann bist du aus dem Schneider und brauchst dich nicht mehr zu sorgen.

10.03.2016 11:16 • x 2 #14


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