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Habe mich getrennt, aber bin unsicher

C
Das Kind ist 9 J.
Es ist super, das es in anderen Familien noch so reibunglose Abläufe gibt. Hier eben nicht und das hat mich dazu veranlasst helfen zu wollen.. Meine Versuch zu helfen wird hier aber als Kontroll und Erziehungsversuch gedeutet.

19.05.2021 13:54 • #16


SlevinS
Zitat von Citrix:
Ich denke das reicht erstmal, um die Situation einschätzen zu können, die dort vorgeherrscht hat. Ich bringe das alles eher mit mangelder Erziehung (falls man das überhaupt so nennen kann) und fehlender Struktur in Verbindung, aber nicht mit der Krankheit des Kindes. Darauf ruht Sie sich immer aus.


Und wie genau steht sie zu all dem? Du beschreibst was dir alles aufgefallen ist und in deinen Augen nicht richtig läuft. Sieht sie das genau so?

Wenn sie es genau so sieht, keine Kraft mehr hat und sichtlich überfordert ist. Warum holt sie sich keine Hilfe?

Was für mich aber nicht ganz aufgeht, dem Kind Mobile-Zeit vorzuschreiben und selbst aber stundenlang vor der Kiste sitzen. Kein Wunder ist da der kleine nicht mit einverstanden.

Wie genau sah dein Versuch zu helfen denn aus?

19.05.2021 13:54 • #17


A


Habe mich getrennt, aber bin unsicher

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tina1955
Zitat von Wurstmopped:
Wo darf trainiert werden? In NRW kurzzeitig ...hier ist alles verboten


Hier auch nicht, sie muss sie ja deswegen nicht fahren, weil alles geschlossen ist.

Richtig gelesen

19.05.2021 13:54 • #18


C
Sie weiß auch das da was nicht richtig läuft, wehrt sich aber auch gegen viele Dinge die vielleicht Hilfreich wären.
Die Spielzeit ist, seit dem Vorfall mit der hohne rechnung kein Thema mehr. Ihr Handy bekommt er nicht mehr und sein eigenes hat er ja geschrottet. Ich hab das Spiel komplett auf Eis gelegt aber sie macht halt fröhlich weiter..

Dazu sei noch zu sagen das sie 3 tage die woche im Homeoffice ist und an diesen Tagen auch den ganzen Tag online ist.
Und ja klar der Bub sitzt dahinter und schaut zu.

19.05.2021 13:58 • #19


Vicky76
Zitat von Bubu38:
nicht mehr alles unter einen Hut zu bringen,

Ist bei mir genauso.
Aber ich habe mich nicht getraut zu schreiben das bei uns, der Medienkonsum, auch extrem geworden ist.
Immerhin fahren sie noch sehr gerne Skateboard.
Aber ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß es wirklich schwer sein kann, in der jetzigen Zeit. Und ich bin auch nicht grad, mit Konsequenz gesegnet.
Zitat:
ich hoffe, dass gerade die Schule dem Rechnung trägt und nicht wirklich glauben, dass es nach der Pandemie wie gewohnt und im Streckgalopp weitergeht?!

Ich finde, Streckgalopp, hat gar nicht aufgehört.
An jedem Elternabend, erzählen uns die Lehrer stolz, daß sie, mit dem Unterrichtsstoff, gut durchkommen.
Warum wohl?
Bestimmt nicht, bei einer halben Stunde Unterricht, über Comouter.
Zitat:
Ich hab das Spiel komplett auf Eis gelegt aber sie macht halt fröhlich weiter..

Ich glaube, die Frau ist süchtig.
Gegenüber von mir, wohnt eine Frau, die sitzt auch, den ganzen Tag, vorm Computer.
Der Mann, macht den Haushalt.
Aber deine Freundin, geht doch noch arbeiten.

19.05.2021 14:05 • #20


C
Zitat von SlevinS:
Wie genau sah dein Versuch zu helfen denn aus?

Ich habe vorgeschlagen sich Hilfe bei verschiedenen Einrichtungen zu suchen die sich spezifisch damit beschäftigen. Darauf ist sie auch eingegangen. Im weiteren Verlauf sollt er dann für 3wochen in Vollzeitbehandlung um ihn auf Medikamente einzustellen. Sie hat ihn hingebracht und war dann am Boden zerstört und hat ihn am nächsten Tag wieder abgeholt. Hatte ich verständniss für. wer gibt schon gern sein Kind aus der Hand. Dann mein Vorschlag ihn ambulant einzustellen. Das ging 4 wochen gut, aber sie meint die Medikamente würdenihr Kind verändern und hat sie wieder abgesetzt.
Ab da war ich dann auch Ratlos.

19.05.2021 14:06 • #21


C
Zitat von Vicky76:
Aber deine Freundin, geht doch noch arbeiten.

Wenn man das Arbeiten nennen will ja. Im Homeoffice ist sie den ganzen Tag im Spiel online. Und wenn sie an 2 Tagen die woche ins Büro muss, schafft sie keinen 8 Stunden Tag. Fängt um 9 an ist um 13 uhr daheim und direkt im Spiel online.

19.05.2021 14:09 • #22


Kummerkasten007
Zitat von Citrix:
Hatte ich verständniss für. wer gibt schon gern sein Kind aus der Hand.

Wenn ich dem Kind und auch mir selbst damit helfen kann, dann bewege ich Himmel und Hölle.

19.05.2021 14:09 • x 3 #23


SlevinS
Zitat von Citrix:
Wenn man das Arbeiten nennen will ja. Im Homeoffice ist sie den ganzen Tag im Spiel online. Und wenn sie an 2 Tagen die woche ins Büro muss, schafft sie keinen 8 Stunden Tag. Fängt um 9 an ist um 13 uhr daheim und direkt im Spiel online.


Mit dem Spiel kann sie auch alles andere ausblenden und in eine andere Welt abtauchen. Das ist ein Fluchtverhalten.
Mehr als Vorschläge unterbreiten kannst du nicht.

19.05.2021 14:11 • x 1 #24


SlevinS
Zitat von Vicky76:
Ist bei mir genauso.
Aber ich habe mich nicht getraut zu schreiben das bei uns, der Medienkonsum, auch extrem geworden ist.
Immerhin fahren sie noch sehr gerne Skateboard.


Ist doch auch eine Ausnahmesituation und ich denke, bei der Expartnerin des TE würde es auch ohne Corona so laufen. So kommt es mir jedenfalls vor.

Ich will mal jemanden sehen, der während Corona, Lockdown und Ausgangssperre und ohne Schule ein Kind für mehrere Wochen jeden Tag 12 Stunden bespassen oder unterhalten kann.

19.05.2021 14:15 • x 2 #25


C
@SlevinS genau das ist auch meine Ansicht der Dinge. Ich denke das sie auch die Trennung damit verdrängt. Ich persönlich habe komplett die Lust an dem Spiel verlohren weil es so viel kaputt gemacht hat.

19.05.2021 14:15 • #26


Vicky76
Zitat von Citrix:
Im Homeoffice ist sie den ganzen Tag im Spiel online.

Ich dachte, das ist auch arbeiten.
Aber ich kenne das Spiel nicht.
Muss man da nir ab und zu, anwesend sein?

19.05.2021 14:16 • #27


C
@Vicky76 also sie hat mir mal erklärt das sie da ein - zwei fälle bearbeitet. Dann ne Runde spielt und sich wiederd er Arbeit widmet.. Also ich hab das im onlineunterricht auch schon so gemacht. Aber das ist schule und ich hab gute Noten. Auf Arbeit find ich das nicht so korrekt. Mal reinschaun ok. aber 4 von 8std arbeitszeit mit spielen verbringen is doch sehr grenzwertig?

19.05.2021 14:19 • #28


Vicky76
Zitat von Citrix:
aber 4 von 8std arbeitszeit mit spielen verbringen is doch sehr grenzwertig?

Da muss ich dir wirklich recht geben.
Dann kann sie sich nicht pflichtbewusst, an Regeln halten und bringt es so, dem Kind bei.

19.05.2021 14:28 • #29


C
Zitat von Vicky76:
Dann kann sie sich nicht pflichtbewusst, an Regeln halten und bringt es so, dem Kind bei.

Das ist genau Das, was ich hier versuche jedem klar zu machen. Ich mache das Kind nicht verantwortlich sondern Sie. Und auch das steht mir eigentlich nicht zu.

19.05.2021 14:30 • #30


A


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