Hat er Bindungsangst oder kein Interesse mehr an mir?

Liebe Forenmitglieder,

ich hoffe auf neuen Input und ein paar kluge Ansätze, um mein Chaos im Hirn zu verringern.

Diese Geschichte ist so lang und kompliziert, aber ich versuche es mit möglichst wenigen Eckpunkten deutlich zu machen.

Alsooo. über eine online app habe ich mich am 1.1. diesen Jahres mit einem jungen Mann getroffen. Er ist vier Jahre älter als ich, freischaffender Künstler und wirkt zunächst einmal sehr sanft, fürsorglich und sehr geerdet. Ich habe mich bereits nach unserem ersten Treffen total verknallt. Ich fand die Gespräche intensiv, die Chemie stimmte sehr und so haben wir uns auch zum Ende des Dates sehr leidenschaftlich geküsst. Er fuhr mich dann noch nach Hause.

Die Geschichte würde schnell sehr intensiv. Wir haben bereits beim zweiten Date miteinander geschlafen, wo ich ihn in dem Punkt allerdings als sehr schüchtern einstufe. Schnell sagte er mir Dinge wie Wie kann das sein, ich habe dich bereits so in mein Herz geschlossen. Nach einer Woche eröffnete er mir, dass er darüber nachdenken würde, wie es mit uns weitergeht. Sonst könne er alles laufen lassen, bei mir sei es jedoch anders. Da würde er sich Gedanken machen und er wolle z.b. keine anderen mehr treffen außer mich und das exklusiv sehen. Er weckte mich nachts, um mir zu sagen wie sehr er mich mag und wir schliefen in dieser Zeit wirklich symbiosenartig verschlungen ein und ließen uns selbst im Schlaf nicht los. Wenn wir spazieren gingen, küsste er mich stundenlang und blieb immer wieder stehen, egal wie viele Leute uns passierten.

Ich fand das alles sehr schön, aber hatte trotzdem manchmal komische Gefühle im Bauch. Einerseits war ich so verliebt, dass ich eingeschüchtert war, andererseits hatte ich manchmal das Gefühl, dass wir uns bei aller Nähe trotzdem fern sind. Bis heute weiß ich nicht richtig, woran das lag. Ich habe selbst ein wenig Bindungsängste und fühle mich manchmal klein, wenn ich jemanden richtig mag. Das ist sehr kompliziert, da ich selbst sehr offen bin, gut auf Menschen zu gehen kann, sehr lebensfroh bin und mich alles in allem gern mag. Ich habe nur schon sehr häufig die Erfahrung gemacht, dass Menschen förmlich durchdrehen, wenn sie mich am Anfang kennenlernen und leider begeistern sich viele Menschen für mich. Bitte wertet dies nicht als Arroganz. Ich leide da sehr drunter, weil mir vieles oberflächlich vorkommt und ich wünschte, weniger Menschen zu gefallen, dafür aber wenigen in der Tiefe. Ich bin hochsensibel, deswegen spüre ich häufig kleinste Stimmungen und Änderungen, was mich schneller unsicher Macht.

Viele Menschen betonen an mir meine Schönheit. So auch dieser junge Mann zu der Zeit. Aber das ist in meinen Augen und mit meiner Erfahrung im Leben nichts wert. Häufig wünsche ich mir, dass ein Interesse für mein Wesen besteht. Was in meinen Augen das eigentlich schöne an mir und an allen anderen Menschen ist.

Gut. Das als Einschub. Irgendwann spürte ich auch hier eine Änderung. Eines Nachts sagte er plötzlich zu mir, dass ich so viel Bestätigung bräuchte und mir selbst das von Innen nicht geben könne, sondern auf andere Menschen angewiesen sei. Das sagte er in einer Kühle und Sachlichkeit, mehr oder weniger aus dem nichts heraus. Danach die Zeit war zwar noch irgendwie nah, durch Telefonate, aber mich verunsicherte, dass er mir sowas, wo er doch angeblich schon ach so viel für mich empfinden würde, einfach so, sehr kalt direkt vor dem Schlafen sagte.

Irgendwann meldete er sich zwei Tage nicht bei mir, obwohl wir sonst täglichen Kontakt pflegten. Aber auch der Kontakt zwischen den Treffen über Whatsapp war kühl und sehr sachlich, was mich schon immer irritierte, wo er sonst sehr viel Nähe aufbaute.

Ich mache es nun kürzer. Er meldete sich nicht, ich bekam Angst und schrieb ihn an. Er arbeitete zu der Zeit viel, aber seine Nachricht war so abwesend und desinteressiert, dass ich ihn um ein Gespräch bat. Ich erzählte ihm von meinen Ängsten. Dass mir diese schnelle Nähe so Angst gemacht hätte. Wir verstanden uns sehr falsch in dem Gespräch und so nahm das Übel seinen Lauf. In dem Telefonat sagte er mir noch, ich würde so viel Energie von ihm benötigen, die er jedoch für Kunst und Arbeit benötige und manches erinnere ihn an eine frühere Beziehung.

Nach diesem Telefonat stellte sich heraus, dass er mich so verstanden habe, als wolle ich nur eine Affäre mit ihm. Sehr häufig habe ich versucht ihm das Gegenteil zu erklären, für ihn war die Sache aber nun so. Er wollte nichts exklusives mehr mit mir und die Dinge erstmal unverbindlicher halten. Indirekt gab er mir die Schuld an der Situation. Überhaupt reagierte er sehr mit Angriff und eine Klärung war nicht möglich.

Meine Freunde rieten mir, das erstmal mit zu machen. Denn die Gefühle seinerseits könnten ja nicht so schnell weg sein.

Also hatten wir nun eine Affäre und ich hoffte sehr, dass er sich nicht mit anderen Frauen treffen würde. Unsere Treffen waren nach wie vor sehr nah, sehr sanft, sehr intim. Aber es gab keine nach außen gerichteten Zugehörigkeitsbekundungen mehr. Trotzdem sagte er mir Häufig, wie schön alles mit mir sei.

Wenn wir uns nicht sahen, verhielt er sich sehr unverbindlich. Rief nicht mehr an. Schrieb kaum. Noch kühler als zuvor und steuerte die Häufigkeit und das wann der treffen komplett.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und sagte ihm, dass ich in ihn verliebt bin. Er wollte keine exklusivität mehr mit mir und konnte aber auch keine klare Aussage treffen. Er sagte z.b. wenn wir uns sehen, fühle er genauso Und es wäre sowas schönes, wenn er nun einfach ja sagen könnte. Aber wenn wir uns nicht sehen, würde er einfach nicht an mich denken. Dazu muss man sagen, dass unser Umgang bei den Treffen sehr beziehungsartig war.

Ich brach den Kontakt ab, nachdem mir ein Freund erzählte, dass dieser junge Mann auch eine Bekannte von ihm Date. Die darauf hin die Sache ebenfalls beendete, als sie von mir erfuhr. Ich gab mir immer die Schuld, durch meinen damaligen Panikanruf und dämliche Aussagen, dass ich ja eigentlich keine Beziehung gesucht hatte.

Wir telefonierten nach der Offenbarung mit der anderen Frau viel und ihm war wichtig, dass wir im guten auseinander gehen. Zuvor hatten wir auch ein Abschiedstreffen gehabt, als er mir eröffnete, dass es zwar schön sei, dass ich in ihn verliebt sei, er aber nichts exklusives wolle.

Er hat sich immer sehr viel Zeit zur Klärung genommen und mir nicht das Gefühl gegeben, ich sei ihm egal.

In unserem letzten Gespräch sagten wir, dass wir uns ja vielleicht irgendwann mal wieder sehen und er ja nun wisse, dass so ein polyamores Konstrukt nichts für mich sei. Er sei für freie Liebe und das andere Mädchen eigentlich ja auch, habe dann aber wohl was missverstanden.

Ich weiss aber was das andere Menschen zu meinem Kumpel darüber sagte und sie hatte die Vermutung, dass er so tickt, aber wollte was ernstes und hat es dann direkt beendet als sie praktisch die Wahrheit wusste.

Nun kommt der letzte Abschnitt. Zwei Monate konnte ich ihn nicht vergessen. So dass ich ihn anschrieb. Wie es ihm denn ginge. Daraufhin folgten weitere Treffen. Mit spazieren gehen. wieder Händchen halten in der Öffentlichkeit. Vorm Kiosk Besitzer legte er seinen Arm um mich, als mich kleine Jungs vor Rewe anschauten, zog er mich an sich und küsste mich auf die Wange. Er schrieb mir wieder, erzählte von sich. Dies mal erzählte er mir generell mehr aus seinem Leben. Es fühlte sich sehr nach neuem Versuch in Richtung Beziehung an. Trotzdem muss ich sagen, dass die Fragen nach treffen von mir ausgingen, r aber immer Vorschläge macht wann und mir erklärte, was er in der Zwischenzeit so mache.

Eines Tages fragte ich ihn per Whatsapp ob er sich vorstellen könne mich ernsthaft zu daten. Daraufhin kam erstmal nichts. Dann die Aussage er müsse nachdenken. Um mir dann zu schreiben, dass er mich sehr gerne möge und auch sehr attraktiv finde, das eigentlich alles perfekt sei, aber dass ihn der Gedanke an exklusivität einengen würde.

Danach folgten viele Gespräche, eine Liebeserklärung meinerseits, ein Abschiedstreffen bei dem er Tränen in den Augen hatte. Er sagte manches erinnere ihn an eine frühere Beziehung, was er so nicht mehr haben wolle und vielleicht sei er aber auch noch nicht so weit. Es gäbe so viel schönes zwischen uns und es sei schade dass es so kompliziert wäre. Es fühle sich mit mir an wie eine Seifenblase, die über der Welt schwebt, aber er hätte Zweifel wenn wir uns nicht sehen.

Zum Ende sagte er mir leider noch abwertende Dinge, weil ich ihm von meinen beruflichen Änderungsplänen erzählte. Wenn ich ihn den Kulturbereich wolle, müsste ich an meinem Auftreten und an meinem Coolness Faktor arbeiten.

Kritik hat er nicht zugelassen. Ich hätte ja davon ausgehen können, dass er seine Meinung in zwei Monaten nicht ändert und er hätte ja selbst schauen wollen, weil das damals so schön mit uns war, was es diesmal wird. Aber mit meiner Frage nach dem ernsthaften Daten hätte ich ihm die Pistole auf die Brust gesetzt.

Ich denke. Er wusste von damals dass ich in ihn verliebt bin. Er hat es sehr ernsthaft aussehen lassen. Mit dem Händchen halten etc. Hätte er da nicht Rücksicht nehmen müssen? Zumal wir in unserem Gespräch beim ersten Abschluss sagten, dass wenn wir uns ja mal wieder sehen, er wisse, dass ich für sowas nicht gemacht bin.

Was meint ihr? Sorry doch sehr viel geworden. Vielen lieben Dank euch im Voraus.

Ps. Noch weitere sehr wichtige Infos. Das ändere Mädel datete er vor mir. Und sagte er hätte das zwischenzeitlich wegen mir unterbrochen. Er scheint seit vier Jahren mit so Affären Konstrukten zu leben. Und sagte damals zu mir, es sei so kompliziert zwischen uns, dass er nicht darauf setzen wolle. Weil wenn das nicht Klappe, sei er ja alleine, was er nicht will.

Hmmm. Also wenn er eine polyamoröse Beziehung bzw Beziehungen will, dann wirst du natürlich mit Exklusivität nicht weit kommen. Polyamorie lebt nun mal davon, mehrere Menschen gleichzeitig lieben zu dürfen. Das hat an sich auch nichts mit Affären-Konstrukten zu tun, ist nur ein Gegenentwurf zur One-Love-Beziehung. Vermutlich dachte er im ersten Moment, er könne das ja noch mal mit dir ausprobieren, dann überwogen aber seine Zweifel und die Erkenntnis, dass er eben doch lieber polyamorös leben will.
Ein Freund von mir lebt das, stellt das aber auch von Anfang an klar. Das hat in dem Fall auch nichts mit offener Beziehung zu tun, bei der es ja vor allem um außerhäuslichen 6 geht, sondern darum, mehrere Beziehungen gleichzeitig zu fahren. Manche können das, andere nicht. Vermutlich wäre es die bessere Lebensform, wenn wir nicht solche Besitzansprüche an Menschen stellen würden. Wenn du Verliebtheit mit Exklusivität und 2-Mensch-Beziehung gleichsetzt, musst du ihn dir aus dem Kopf schlagen. Das hat auch nichts mit Beziehungsängsten oder A. zu tun, sondern ist eben ein anderer Zugang zu Beziehungsformen. Von Brecht, Virginia Woolfe bis Voltaire gibts da gerade in Kunstkreise auch berühmte Beispiele.

Er hat erkannt, dass du das nicht willst, er aber schon - und hat sich deshalb zurückgezogen. Du musst für dich erkennen, ob du für eine polyamoröse Lebensform geeignet bist oder nicht. Wenn nicht, dann schlag ihn dir aus dem Kopf. Dann bist du ihm ohnehin nicht Freigeist genug und ihr würdet nur untereinander leiden. Alles Gute!

Naja, Polyamorie bedeutet ja ernsthafte Beziehung, wo nicht der S. im Vordergrund steht. Halt nur mit mehreren. Da gehts um Nähe, Liebe, Vertrauen - ohne Affären, Betrug oder Lügen. Aber das ist in der Mitte der Gesellschaft noch nicht ganz angekommen. Deswegen sind es ja meistens Künstler oder Denker, die das leben und nicht der Franzi Meier von nebenan. Tut aber auch nichts zur Sache. Die Frage ist nur - und er war ja ehrlich mit dir - willst du das oder nicht.

Hey Arnika, ich verstehe vollends was du meinst und ich glaube meine Antwort an dich wurde nicht gesendet. Ich verstehe das Konzept der Polyamorie und weiss auch aus eigener Erfahrung, dass ich sowas bis zu einem bestimmten Grad Leben kann. Aber die Aspekte für Polyamorie fehlten eben doch. Wie Liebe, Offenheit, Vertrauen, echte Nähe.

Hast du denn den Eindruck, dass er Recht hatte damit, dass du viel Bestätigung von außen brauchst? Das hat dich ja sehr getroffen. Wieso? Und was verstehst du bis zu einem gewissen Grad?

Zitat von Nurdermanninmond:

In unserem letzten Gespräch sagten wir, dass wir uns ja vielleicht irgendwann mal wieder sehen und er ja nun wisse, dass so ein polyamores Konstrukt nichts für mich sei. Er sei für freie Liebe und das andere Mädchen eigentlich ja auch, habe dann aber wohl was missverstanden.

Mit seinem Poyamoren Konstrukt und freier Liebe ist er doch erst um die Ecke gekommen, als er sie schon an der Angel hatte und er zunächst von sich aus Exklusivität wollte.

Mit kommt das eher ein bisschen vor- bzw. nachgeschoben vor und als Erklärung dafür, warum er nichts verbindliches mit der TE möchte. Irgendwie wirkt er auf mich nicht wie jemand, der seine Lebensweise gefunden hat, diese offensiv lebt und sich die passenden Menschen dafür sucht, sondern eher wie ein junger Mann, der sich ein bisschen amüsieren will und weil er eben Künstler ist, das dann nicht Austoben nennt, sondern mit einem tollen Begriff überkleistert. Dabei vergisst er, dass zur Polyamorie eben das volle Einverständnis aller Beteiligten von Anfang an gehört und das nicht erst, nachdem herauskommt, dass er mehrgleisig fährt.

Stimmt auch wieder. Außerdem war er relativ kalt und unnahbar. Wobei ich mir halt schon die Frage stelle: Zuerst machst du auf Beziehung, das will er nicht mehr. Dann steigst du auf eine Affaire ein, die dann auch vorbei ist. Nach zwei Monate stehst du wieder vor seiner Tür und willst ihn zurück, zuerst wieder als lockeres Ding, dann erst die Frage nach Ernsthaftigkeit. Und deswegen meine Frage: Suchst du Bestätigung? Was sind denn deine Wünsche?

Meine Wünsche in Bezug auf ihn oder im Allgemeinen? Im Bezug auf ihn habe ich keine Wünsche mehr, da es ja Geschichte ist. Ich möchte rein verstehen. Mit der Bestätigung kann ich klar Nein antworten. Inhaltlich ist das Quatsch. Ich habe auch nicht geschildert, dass es mich getroffen hast. Sondern: Wenn ich jemanden ach so toll finde, wie er es nicht müde wurde zu betonen, nehme ich in der ersten Zeit mögliche Schwächen nicht als Schwächen und Fehler war, sondern als liebenswert Macken. Mit Sicherheit knalle ich nicht der Person, mit der ich mich gerade in einer sonst sehr romantischen Kennenlernphase befinde, in Eiseskälte nach kurzer Zeit des Kennens, angebliche Fehler um die Ohren. Das ist eine Form der Abwertung und ein Distanzaufbau. Ein Gespräch über diese Aussage war nämlich ebenfalls nicht möglich. Und somit geht es mir um den Hintergrund der Aussage und nicht um den Inhalt. Jemand der polymorös als Gefühl empfindet, geht damit offen um, weiht ein und dreht sich nicht plötzlich weil er blitzverknallt ist. Mit Polyamorie hat sein Leben recht wenig zu tun. Zumal er selbst äußert Affären zu pflegen.

Die andere Frau, die er vor dir und dann wohl auch parallel gedatet hat, hatte ja irgendwie eigentlich auch nicht verstanden, welchen Deal er mit ihr hatte.

Es könnte schon daran liegen, dass er nicht richtig formuliert hat, was er sich vorstellt.

Was schon nicht so ganz nachvollziehbar ist, warum du dich nochmal auf ihn eingelassen hast. Klar, du warst verliebt in ihn und konntest ihn nicht vergessen, aber ihn dann von dir aus zu kontaktieren und dich auf eine Affäre einzulassen, war doch nie das was du wolltest?

Das ist einfach ein junger Kerl, der vermutlich ganz gut aussieht und jetzt lebt und sich dafür Frauen sucht. Wenn es ihm zu kompliziert wird und zu verbindlich, dann zieht er sich zurück.

Gestört hat mich auch, wie er mit seinen 26 Jahren dir die Welt der Kunst erklärt hat und meint, dir Ratschläge geben zu müssen, irgendwie liest sich das so von oben herab. Oder hat er es schon geschafft im Kunstbetrieb?

Die wesentliche Erkenntnis für dich sollte aus meiner Sicht sein, dich nicht auf Verhältnisse einzulassen, die nicht zu dir passen. Du und dein Wohlergehen und dein Selbstschutz sollten dir wichtiger sein und das hast du bei dieser Geschichte lernen müssen.

Er ist 34. Ich 30. und Ja. Ich fand es sehr von oben herab. Ich bin selbst sehr kunstinteressiert und talentiert im Malen. Aber weil ich das beruflich nicht praktiziere und auch keine Kunst studiert habe, spricht mir das anscheinend jegliches Verständnis für Kultur im allgemeinen ab.