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Ich habe mich getrennt und es schmerzt!

A
Hallo zusammen,

Bin neu hier und muss erstmal sagen das ich es super finde das es hier Gleichgesinnte sind und man sich mal ausheule kann und dann auch noch jemand drauf antwortet.

Ich habe mich auch vor einer Woche von meinem Partner getrennt. Wir waren 8 Jahre zusammen. Es gab schon von Anfang an Streit aber in den letzten Jahren waren es immer mehr und dazu kam das sich seine Lautstärke erhöhte.
Hinzu kommt das er auch ab und zu herablasend war.
Ich versuchte alles ihm zu Erklären das er damit aufhören soll. Reden, Bitten Strafen, Stehen lassen, weinen u.s.w
Einmal ist er zum Therapeuten gegangen dann nie wieder. Es tat ihm hinter her immer leid und meinte er will das eigendtlich gar nicht.
Jedenfalls wohnen wir jetzt noch zsammen bis ich eine eigene Wohnung habe und wir beide leiden wahnsinnig. Die Zeit wo wir nicht gestritten habe war sehr schön. Wir haben sehr viel gemeinsam. Wir lieben uns aber ich weis es wird nicht funktionieren.
Ich weis nicht wie ich das schaffen soll. Auf Arbeit verkneif ich mir die Tränen, im Auto, zu Hause . überall. ich wär so gern glücklich mit ihm und er mit mir. Aber so schnell kann mann das nicht ändern.
Wenn ich mir vorstelle, das er mir aufhört anzu flehen nicht zu gehen und seinen Weg geht klapp ich fast zusammen.
Gibt es denn auch später keine Chance?

12.02.2019 02:20 • #1


E
Was möchtest du denn? Wie möchtest du in einer Beziehung behandelt werden und was davon erfüllt er?Er hat ja anscheinend nichts verändert,worauf hoffst du?

12.02.2019 02:34 • x 1 #2


A


Ich habe mich getrennt und es schmerzt!

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A
Er schreibt mir jeden Tag das er verstanden hat das er etwas verändern muss. Er will nicht das ich ausziehe.
Er will was ändern. Aber irgendwie kann ich ihm das nicht glauben. Mir tut es deswegen auch so weh. Es geht nicht.
Ich möchte natürlich respektvoll behandelt werden. Er meint er kann und wird sich beherschen.

12.02.2019 02:46 • #3


E
Warum hat er es dann vorher nicht getan?Bei der Antwort wäre mir alles aus dem Gesicht gefallen.Wenn er sich jetzt beherrschen kann, wollte er es zuvor dann einfach nicht? Warum war er nur einmal bei der Therapie?

12.02.2019 02:58 • x 1 #4


A
Er hats versucht. Er wollte sich zusammen reißen. Aber es überkommt ihn immer. Einmal hat er gesagt er fühlt sich verbal unterlegen weil ich älter bin wie er. Er war nur einmal bei der Therapie weil er die Kosten dafür selber zahlen müsste. Und das Geld hatte er nicht mehr.

12.02.2019 03:03 • #5


Gorch_Fock
Halte ich für eine Lüge. Wenn er zu einem Facharzt für Pyschotherapie mit dem Vorlauf gegangen wäre, sicherlich nicht. Dazu werden die ersten 5 Stunden immer von den Krankenkassen übernommen. Er lügt Dich an um dich in seinem toxischen System zu halten. Taten zählen, nicht Worte.

12.02.2019 06:00 • x 1 #6


E
Zitat von Aniva:
Er hats versucht. Er wollte sich zusammen reißen. Aber es überkommt ihn immer. Einmal hat er gesagt er fühlt sich verbal unterlegen weil ich älter bin wie er. Er war nur einmal bei der Therapie weil er die Kosten dafür selber zahlen müsste. Und das Geld hatte er nicht mehr.


Wo lebt ihr denn?Kann ich mir so schwer vorstellen.
Und wenn er sich dir unterlegen fühlt,wird er immer wieder ausrasten,jünger kannst du dich nicht machen und dich doof stellen auch nicht

12.02.2019 06:26 • x 1 #7


Thommy75
Hey Aniva,

zieh es durch, solange er sich nicht aktiv ändert. Soll heißen, dass er Taten sprechen lassen soll und nicht nur Worte. Therapie und das längerfristig.

Du hast richtig gehandelt, auch wenn es für dich sehr schmerzhaft ist und dich getrennt, bevor er völlig den Respekt verliert. Lass dich nicht so schnell wieder einlullen.

LG

12.02.2019 07:08 • #8


W
Zitat von Aniva:
Einmal hat er gesagt er fühlt sich verbal unterlegen weil ich älter bin wie er.

Das hat damit ja nun mal gar nix zu tun. Mein Freund ist 8 Jahre jünger als ich - nach der Theorie dürfte der Arme ja gar nix zu melden haben. Klingt für mich, als würde er die Schuld dafür, wie er sich benimmt, wo anders suchen statt bei sich selbst.

Eine ordentliche Streitkulur ist immens wichtig.
Ich kann verstehen, wenns Dir nicht gut geht, weil Du die guten Seiten an ihm schätzt. Verbale Angriffe, herablassendes Behandeln, anschreien - das ist auf Dauer Gift für jede Beziehung.
Er sollte so oder so seinen Worten Taten folgen lassen. Wenn Du Dich jetzt allerdings erweichen läßt wird es wieder so kommen: er ändert sich eine Zeit / geht einmal zum Therapeuten - und dann ist wieder alles wie es mal war.
Zitat von Gorch_Fock:
Dazu werden die ersten 5 Stunden immer von den Krankenkassen übernommen.

Das wäre doch ein Ansatzpunkt für ihn. Wenn er es wirklich ernst meint.

12.02.2019 10:02 • x 1 #9


A
Danke euch. Er hat s8ch jetzt bei einer Psychologin angemeldet. Aber i will den Kontakt zu mir nicht abbrechen hat er gesagt. Was meint ihr dszu?

12.02.2019 13:02 • #10


G
Auf gar nichts mehr reagieren, was von diesem Mann kommt.
Irgendwann merkt er schon.

12.02.2019 13:06 • #11


A
Er hat den Vorschlag gemacht das wir in getrennte Wohnungen gehen und den Kontakt halten und wenn der Erfolg da isch mir irgendwann wieder zusammen finden können. Aber er tut das nur für mich. Wenn ich sag nein ich weis nicht ob wir jeh zusammen kommen macht er es nicht und dann wäre es besser den kontakt abzubrechen aber entscheiden müsst ich mich schon.

12.02.2019 16:53 • #12


S
Zitat von Aniva:
Er hat den Vorschlag gemacht das wir in getrennte Wohnungen gehen

Ist doch ein guter Vorschlag. Wenn er sich dann daneben benimmt, wirfst du ihn raus.

12.02.2019 17:02 • #13


W
Naja - Du hast ihm ja glaube schon öfter gesagt, dass Du mit den Streits und dem Laut werden und dem Herablassend werden nicht mehr umgehen möchtest - richtig?

Wenn Du jetzt einknickst, und gleich schauen willst, es weiter zu versuchen, dann wird er sich zwei Wochen ändern und dann wieder zurück in das Alte Muster fallen.
Konnte er Dir denn sagen, warum er da so wird?

Was hälst Du davon, wenn Ihr erstmal eine Kontaktsperre auf Zeit vereinbart, nach deinem Auszug? 4 Wochen, 6 Wochen, 8 Wochen - einfach, damit sich jeder von Euch erstmal ganz in Ruhe sortieren kann und überlegen kann, ob und wenn ja wie es weitergehen könnte?

12.02.2019 17:02 • #14


L
Halte ich für eine Lüge. Wenn er zu einem Facharzt für Pyschotherapie mit dem Vorlauf gegangen wäre, sicherlich nicht. Dazu werden die ersten 5 Stunden immer von den Krankenkassen übernommen. Er lügt Dich an um dich in seinem toxischen System zu halten. Taten zählen, nicht Worte.

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Und ich dachte, es sei bekannt, dass man ein dreiviertel Jahr auf einen Termin warten muß.

Es gibt aber andere Beratungsmöglichkeiten.

Weiterhin finde ich so ein negatives Schwarzweißgestänker weder weise noch zielführend.
Da rieche ich nichts toxisches - es gibt halt Leute mit Problemen.

Vielleicht wäre hier sogar eine Paartherapie richtiger. - Er sagt ja, dass er sich ihr unterlegen fühlt.

12.02.2019 17:14 • x 1 #15


A


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