Ich hasse mich so sehr

M
Nein-es hat nichts mit dem Ende der Beziehung zu tun, es ist so ein Grundgefühl, dass mich ständig begleitet.
Rein rational-natürlich, ich habe Einiges erreicht, stehe auf eigenen Beinen, habe kein Problem mich und meine Tochter auch alleine durchzubringen.
Meine Tochter ist ein fröhliches und beliebtes Kind, schafft es sogar im gymnasium eine Belobigung heimzubringen und das obwohl ich schon immer Vollzeit arbeiten mußte.
Nach Außen hin bin eine starke Frau, die immer Lösungen sucht und sich nicht damit aufhällt sich zu bedauern.
Nach Innen hasse ich mich, finde mich hässlich, unattraktiv, charakterlich ungenügend und finde alles Mögliche an mir was schrecklich ist. Ich suche Anerkennung, die ich nicht bekomme und ziehe mich in mich zurück. Vorhin hatte ich mit meiner Tochter ärger, weil Sie eine wertvolle Kette verschlampt hat und zunächst gleichgültig darauf reagierte. Ich bin ausgeflippt und habe Ihr Vorwürfe gemacht und hasse mich dafür was ich meinem Kind angetan habe. Weil ich immer versuche Alles positiv zu verdrehen, schlucke ich und ab und an passiert es, dass ich dann ausflippe und mir die Tränen kommen. Dafür hasse ich mich noch mehr, weil ich meine Mitwelt mit meinen Ausbrüchen überfordere. Ich bin dann auch schnell wieder vernünftig, rational und allen Lösungen zugänglich .
Ich beise und kämpfe mich durch, bin für die Anderen da, aber meine Geburtstage werden einfach vergessen.
Natürlich lasse ich mir nichts anmerken, nicht dass es mich traurig macht, dass meine Tochter sich gedanken macht über Geschenke für Andere, mir aber schon seid jahren nichts mehr schenkt, nicht, dass meine beste Freunde meinen Geburtstag vergessen.
Natürlich weiß ich dass es an mir liegt. Jeder sagt ich soll eben sagen was mir nicht passt, aber ich kann doch meiner Tochter nicht vorwerfen, dass Sie meinen Geburtstag nicht würdigt oder das Andere nicht dran denken.
Wenne s mir im Moment ab und an schlecht geht, will meine Tochter davon natürlich nichts wissen. Es ist ja uch berechtigt, immerhin leidet Sie auch.
Ach Mist, ihr seht-ich bemitleide mich, ich weiß aber einfach nicht wie ich meinen Weg finden kann.
Ich habe vielleicht auch einfach zu hohe Ansprüche?

29.07.2012 12:53 • #1


M
hallo mizie!
du darfst sagen, was dich stört, du darfst deine bedürfnisse und wünsche äussern!
du mußt nicht immer gut gelaunt sein und alles ins positive verdrehen...es dürfen auch mal negative dinge passieren und das ist alles völlig ok!
warum setzt du dich denn so unter druck?
es kann und wird nicht immer alles perfekt sein und das muß es auch nicht.
akzeptiere dich so wie du bist, lerne dich selbst zu mögen und dich wert zu schätzen mit deinen stärken und schwächen...denn ein mensch besteht auch aus fehlern, die gehören dazu und die darf jeder haben!JEDER!
wenn dich die zweifel überkommen, dann schreib dir doch mal auf, was du alles an dir gut findest...eigenschaften, handlungen, äußeres, egal was...wenn dir nix einfällt, frag mal deine freunde, deine tochter, was sie an dir mögen und wertschätzen...da wirds ne menge geben...und verurteile dich nicht, wenn du mal ausflippst oder wütend wirst, DAS sind NORMALE MENSCHLICHE GEFÜHLE! die DARF jeder haben.
du kannst dir anschliessend ja überlegen, wie du dich anders verhalten könntest, wenn solche negativen gefühle kommen...zum beispiel: damit sich nicht immer alles anstaut und ich dann einen wutausbruch bekomme, werde ich zukünftig direkt sagen, wenn mich etwas stört.
so laufe ich nicht mehr gefahr zu platzen!

(es gibt ein ganz tolle buch dazu: Gefühle verstehen, probleme bewältigen..kann ich nur empfehlen!)

29.07.2012 13:15 • #2


A


Ich hasse mich so sehr

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M
Zitat von Maggie79:
akzeptiere dich so wie du bist,

Weßt Du was mein Problem ist, ich weiß nicht wirklich wer ich bin. Das hört sich seltsam an, aber so empfinde ich. Eigentlich traurig mit 47 Jahren.

Zitat von Maggie79:
werde ich zukünftig direkt sagen, wenn mich etwas stört.
so laufe ich nicht mehr gefahr zu platzen!


Ich habe immer den Eindruck wenn ich etwas normal oder direkt sage wird es von meiner Umgebung nicht wirklich registriert. Ich bemühe mich eigentlich schon lange Ding erst einmal zu sagen. Ich weiß nicht an was es hängt, dass mein normales Ausdrücken meiner Empfindungen nicht ankommt. Nur ich kann doch nicht immer Konsequenzen ziehen, vor Allem welche denn?

29.07.2012 13:22 • #3


M
Ich kann Maggie nur zustimmen. Außerdem empfehle ich dir, kleine Schritte in die andere Richtung zu versuchen und nicht direkt die großen in Angriff zu nehmen. Dein Verhaltensmuster hat sich seit Jahren schon gefestigt, sodass es nahezu unmöglich ist alles von jetzt auf gleich zu verändern. Zumal dieses Alles einem dann wie ein Berg vorkommt, den man niemals schaffen kann, weil man gar nicht weiß, wo man überhaupt anfangen soll.

Mit den kleinen Schritten meine ich z.B., dass du beim nächsten Mal, wenn wieder alle möglichen Leute deinen Geburtstag vergessen, du dir einen einzigen davon rauspickst und demjenigen sagst, dass du ihm nicht böse bist, aber dass es dich doch traurig gemacht hat, dass er dich vergessen hat.

Oder was dein Äußeres betrifft: Such dir eine einzige Sache raus, die dich stört und überlege, wie du sie verschönern könntest. Vielleicht mit Bewegung, neue Kleiderfarben ausprobieren, Schminke, einem neuen Haarschnitt, anderen Pflegeprodukten... irgendwas kleines, das eine Veränderung schafft, womit du dich etwas wohler fühlst.

Wenn du über deinen Ärger nicht gut sprechen kannst, schreib ihn erstmal auf. Leg dir ein Tagebuch zu. Das hilft nicht nur kleinen Mädchen, ihren Kummer loszuwerden, sondern kann auch für Frauen wie uns hilfreich sein, um den Frust und die Sorgen zu sortieren und zu erkennen, was einen genau ärgert und woher dieser Ärger kommt.

Konzentrier dich auf diese kleinen Übungen. Sag dir zum Beispiel: Im August widme ich mich einmal ganz den Dingen, die ich besonders gerne mache. Mindestens eine Sache davon mache ich pro Woche.
Oder auch: Diese Woche nutze ich dazu, um mich selbst zu verschönern. Ich werde einkaufen und zum Friseur gehen, ausgiebig baden, mich pflegen...
Oder: In dieser Woche werde ich einmal, wenn mich etwas stört, der Person sagen, dass mich das gestört hat.

Manchmal muss man sich überwinden und aufraffen, doch wenn man die Veränderungen Schritt für Schritt ausprobiert, merkt man erst, was einem davon gut tut. Und dann kann man es auch mal öfter machen.

29.07.2012 13:30 • #4


M
Moin Miezie65,

Deinen Leistungsansatz finde ich gelungen knorke. Die Konfliktfähigkeit am Beispiel der Tochter genial, ihre Leistungsfähigkeit entfaltet sich in der Erziehung prima.

Kannst stolz und glücklich sein auf das eigene Selbst. Der Selbstwert folgt dem nicht, es fehlt an Anerkennung bietenden Personen. Aus der Entfernung hast n Knacks aus der frühkindlichen Zeit, die abgesonderte Mutter-Kind-Beziehung magst als Kind ähnlich erlebt haben und ziehst das eine Generation weiter. Mit Lob und Zuneigung einfordern und für das weitere Umfeld gelungene Grenzen setzen klappt nicht. Das hat was von retrogradem Verhalten. Du leistest und bekommst dafür wenig Belohnung, darauf leistest mehr und bekommst keine Belohnung. Die Umwelt ist damit erfolgreich zur Nichtbelohnung erzogen worden. Du trennst die Nichtbelohner nicht weg, grenzt nicht ab, mag an der Schwere neuer Wege liegen.

Die Ansprüche sind nicht zu hoch, die Schmerzfähigkeit bei Beziehungsverlust zu Nichtbelohnern mag zu gering sein.
Die Einsicht in Selbstmitleid finde ich gut, also Energie bündeln und kurz vor Wut abgebogen zum Angriff starten. Die netteste Party von Welt veranstalten und wer das vergisst hat Pech gehabt.

Geeignete Person zum Emonähebedarf ist Partner, daran lässt sich basteln. Dann fällt die sonstige Abgrenzung leichter.

29.07.2012 13:56 • #5


A
Zitat von Miezie65:
Nein-es hat nichts mit dem Ende der Beziehung zu tun, es ist so ein Grundgefühl, dass mich ständig begleitet.

Meine Tochter ist ein fröhliches und beliebtes Kind, schafft es sogar im gymnasium eine Belobigung heimzubringen und das obwohl ich schon immer Vollzeit arbeiten mußte.
Nach Außen hin bin eine starke Frau, die immer Lösungen sucht und sich nicht damit aufhällt sich zu bedauern.
Nach Innen hasse ich mich, finde mich hässlich, unattraktiv, charakterlich ungenügend und finde alles Mögliche an mir was schrecklich ist. Ich suche Anerkennung, die ich nicht bekomme und ziehe mich in mich zurück. Vorhin hatte ich mit meiner Tochter ärger, weil Sie eine wertvolle Kette verschlampt hat und zunächst gleichgültig darauf reagierte. Ich bin ausgeflippt und habe Ihr Vorwürfe gemacht und hasse mich dafür was ich meinem Kind angetan habe. Weil ich immer versuche Alles positiv zu verdrehen, schlucke ich und ab und an passiert es, dass ich dann ausflippe und mir die Tränen kommen. Dafür hasse ich mich noch mehr, weil ich meine Mitwelt mit meinen Ausbrüchen überfordere. Ich bin dann auch schnell wieder vernünftig, rational und allen Lösungen zugänglich .
Ich beise und kämpfe mich durch, bin für die Anderen da, aber meine Geburtstage werden einfach vergessen.
Natürlich lasse ich mir nichts anmerken, nicht dass es mich traurig macht, dass meine Tochter sich gedanken macht über Geschenke für Andere, mir aber schon seid jahren nichts mehr schenkt, nicht, dass meine beste Freunde meinen Geburtstag vergessen.
Natürlich weiß ich dass es an mir liegt. Jeder sagt ich soll eben sagen was mir nicht passt, aber ich kann doch meiner Tochter nicht vorwerfen, dass Sie meinen Geburtstag nicht würdigt oder das Andere nicht dran denken.
Wenne s mir im Moment ab und an schlecht geht, will meine Tochter davon natürlich nichts wissen. Es ist ja uch berechtigt, immerhin leidet Sie auch.
Ach Mist, ihr seht-ich bemitleide mich, ich weiß aber einfach nicht wie ich meinen Weg finden kann.
Ich habe vielleicht auch einfach zu hohe Ansprüche?
hallo miezie

der apfel fällt nicht weit vom stamm und deine tochter ist in deine fussstapfen getreten und versucht möglicherweise auch im aussen zu bekommen, was ihr selbst im innen fehlt? sie hat dich als vorbild - du spiegelst ihr etwas. warst du früher auch im aussen das fröhliche kind - spielt deine tochter dein spiel weiter ?

musstest du auch erst belobigungen heimbringen um anerkennung von aussen zu bekommen ?
drohte sonst liebesentzug ?
musstest du erst leistungen bringen um etwas zu bekommen ?

warum ist es leer in dir ? du hast dich selbst verlassen!
bist im aussen und vergisst dich selbst dabei! und andere vergessen dich deshalb auch!

daran kannst du arbeiten - gebe dir selbst die anerkennung und wertschätzung, dann brauchst du dich nicht mehr nach aussen richten und der aussenwelt zeigen was für eine tolle, starke frau du bist - im innen bist du genau das gegenteil.
richte deinen fokus mehr nach innen und gebe dir selbst das, was du brauchst.

weisst du, deine tochter spiegelt dir doch nur deine, wenn vielleicht auch unbewusste, innere einstellung über dich selbst! sie macht sich keine gedanken über geschenke für dich - weil du dir selbst nicht viel wert zugestehst ! dafür darfst du ihr dankbar sein, anstatt dich über ihr verhalten zu ärgern! denn sie zeigt dir doch nur wie du im aussen auf andere wirkst - deine eigene einstellung über DICH SELBST !

erkenne das und ändere das. wie soll sie etwas schätzen können, was sich selbst als -sorry wenn ich das jetzt so schreibe- als MÜLL ansiehst ?

welche wut und aggression wirkt da in dir ?
was steckt wirklich dahinter ?
welche gefühle unterdrückst du wirklich damit ?

warum schluckst du soviel um dann doch im anschluss irgendwann wegen nichtigkeiten zu explodieren ?

wo bist du ?
trenne dich von dem was mama oder papa dich mal glauben liessen - du bist erwachsen und kannst dein leben selbst in die hand nehmen - denke dabei auch an deine tochter - vielleicht gibt das dir die kraft deine einstellungen und vorstellungen von dir selbst, die nicht der realität entsprechen, aufzugeben und zu ändern.

alles gute!

29.07.2012 15:35 • #6


M
Zitat von MannmitBekannter:
die abgesonderte Mutter-Kind-Beziehung magst als Kind ähnlich erlebt haben und ziehst das eine Generation weiter. Mit Lob und Zuneigung einfordern und für das weitere Umfeld gelungene Grenzen setzen klappt nicht. Das hat was von retrogradem Verhalten. Du leistest und bekommst dafür wenig Belohnung, darauf leistest mehr und bekommst keine Belohnung. Die Umwelt ist damit erfolgreich zur Nichtbelohnung erzogen worden. Du trennst die Nichtbelohner nicht weg, grenzt nicht ab, mag an der Schwere neuer Wege liegen.

Danke schön für den konkreten Gedankenansatz.
Das mit der Leistung stimmt.
Ich wurde extrem zur Leistung erzogen, obwohl ich als Teenie massivst dagegen rebelliert habe, aber irgendwann habe ich mich dann angepasst. Meine erste wirkliche Umarmung bekam ich als ich das Diplom in der Hand hatte.
Das Blöde ist nur, ich weiß es ja - nur wie komme ich aus dem Teufelskreis heraus? den ich schon so lange lebe.
Meine Tochter ist teilweise sehr gegensätzlich zu mir. Dieses Problem mit der Leistung hat Sie aber auch. Nicht gegenüber mir, sondern gegenüber Anderen. Ich versuche es Ihr immer aus eigener Erfahrung heraus auszureden, es gelingt mir aber nicht wirklich.

Zitat von Alena-52:

daran kannst du arbeiten - gebe dir selbst die anerkennung und wertschätzung,

so seltsam es sich anhören mag.
Ich weiß nicht wie ich mich wertschätzen soll außer über Leistung.
Es ist so abstrakt für mich wie wenn mich Jemand auf chinesisch ansprechen würde.
Vielleicht habt Ihr noch zusätzliche Hilfestellungen. Es heißt ja theoretisch immer, dass man unabhängig von anerkennenden Worten sein sollte. Ist dies so? Wie holt Ihr eure eigene wertschätzung? über Ziele?

29.07.2012 21:24 • #7


A
Zitat von Miezie65:
Zitat von Alena-52:

daran kannst du arbeiten - gebe dir selbst die anerkennung und wertschätzung,

so seltsam es sich anhören mag.
Ich weiß nicht wie ich mich wertschätzen soll außer über Leistung.
Es ist so abstrakt für mich wie wenn mich Jemand auf chinesisch ansprechen würde.
Es heißt ja theoretisch immer, dass man unabhängig von anerkennenden Worten sein sollte. Ist dies so? Wie holt Ihr eure eigene wertschätzung? über Ziele?
du bist in deinem alten muster verhaftet geblieben - trenne dich davon - schaffe ein neues, wahreres und passendenderes.

deine eigene wertschätzung ? einfach weil es dich gibt! weil du da bist! weil du so bist - wie du bist - vollkommen ok und liebenswert !

mache dir bewusst, dass du dir ein gutes umfeld wert bist, und schaffe es. lasse nur menschen in dein leben, die deinen wert zu schätzen wissen und es dir auch zeigen. mache dir immer wieder bewusst, was du selbst tust um deinen wert zu pflegen, gute kleidung, die dir gefällt, körperflege, sport, gutes, gesundes essen, einen frisörbesuch, schwimmen gehen, sauna, was auch immer du tust, weil es dir gut tut - hängt auch mit deiner eigenen wertschätzung zusammen, auch, dass du liebevoll und verständnisvoll mit dir umgehst - gehe nicht so hart ins gericht mit dir, wenn mal etwas nicht so funktioniert wie du es dir wünscht - dann hast du auch mehr verständnis für deine tochter und andere.

gib es auf menschen für deine leistungen zu überzeugen - überzeuge sie lieber von deinem so sein - gebe dich so wie du wirklich im innen bist.

du wünscht dir immer noch die anerkennung deiner eltern oder frühen bezugspersonen, mache dich frei davon, die wirst du nie bekommen - trenne dich von dem gedanken erst leistung bringen zu müssen um geliebt, wertgeschätzt und anerkannt zu werden.

gebe dir diese anerkennung selbst!
erkenne wer du bist und was du machst an - mache dir das alles immer wieder bewusst - und fühle dann in dich hinein - wenn es sich gut anfühlt bist du da - wieder bei dir selbst angekommen. in der eigenliebe!

30.07.2012 07:33 • #8


M
Liebe Mitleser und Unterstützer,
ihr habt mir sehr geholfen
Seid gestern weiß ich, dass mein Ex eine Andere hat. Ich habe seine Emails gelesen, da das Konto ja jetzt mir gehören wird. Darin beschreibt er die Situation seiner Ex-Frau. Seine Geschäftsreisen in der letzten Zeit gingen zu Ihr, ich vermute dass die Sache bereits ca. 8 Wochen so geht.
Was soll ich dazu sagen , hätte Er es mir ehrlich gesagt, dann wär ees eben so gewesen. Ich bin kein eifersüchtiger Mensch und ich hätte Ihn nach einigen Herzschmerzen ziehen lassen und vor Allem hätte ich abschließen können.
Ich hatte Ihn mehrfach auf die Dame angesprochen und Er verleugnete es jedes Mal. Das Problem ist, dass Sie auch in einer festen Beziehung ist.
Was mich stört ist seine Art. Da Er es sich selber nicht eingestehen kann, muß Er mich in den Schmutz ziehen und das ganz ordentlich. Sei es gegenüber seiner Ex, die sich jedoch sehr sachlich Ihm gegenüber verhält oder gegenüber mir mit seiner Opferrolle (s. mein thread).

Was lerne ich daraus und aus euren Kommentaren, hätte ich auf meine innere Stimme gehört und dieser geglaubt, so wäre die Beziehung seid Jahren beendet gewesen, weil es mir nicht gut damit ging, aber nein-ich habe immer an mir gezweifelt und meine eigene Intuition verleugnet .
Die Dame war sogar vor einigen Wochen bei uns zu Besuch. Ich habe mich damals sehr über ihr Verhalten gewundert, zumal Sie mich versucht hat zu ignorieren. dafür sind Sie meine Tochter im Stall besuchen gegangen, natürlich ohne mich zu fragen ob ich mit will. Es ist jedoch nicht seine Tochter. Ich hatte Ihn damals darauf angesprochen und er hat alles abgeleugnet. Hätte ich meinem Bauchgefühl geglaubt, so hätte ich sie damals rausgeworfen.

Wie schon geschrieben, ich werde zukünftig viel mehr auf mich selber achten

31.07.2012 09:27 • #9


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