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Ich lasse den Mann los, der hartherzig wurde

Sabine
Ich lasse den Mann los der hartherzig wurde, ein Eiskönig

das bist du mein Schatz:

du bist Elsa und ich die Anna

Und Märchen und Liebe haben manchmal etwas gemeinsam. Sie gehen gut aus.

Deshalb ging ich. Ich glaube an Deine Liebe und an Dich. Wer nicht will, findet Gründe. Wer will, findet Wege. Aber den Mann, der hartherzig wurde, kann ich jetzt loslassen.

04.12.2016 12:03 • #1


K
Ein bisschen wenig Inhalt um was dazu zu sagen.

04.12.2016 12:58 • x 1 #2


A


Ich lasse den Mann los, der hartherzig wurde

x 3


Sabine
@kayleena, man muss nicht immer etwas dazu sagen können. In mir spielt immer etwas Musik Manchmal geben aber genau die Lieder Antworten, finden bessere Worte

04.12.2016 13:30 • x 1 #3


Sabine
Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut die Dinge zu ändern, dich ich ändern kann
und die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden.
Gott gebe mir die Geduld mit Veränderungen
die ihre Zeit brauchen und die Wertschätzung
für alles was ich habe.
Toleranz gegenüber jenen,
mit anderen Schwierigkeiten
und die Kraft aufzustehen
und es wieder zu versuchen.

Nur für heute, nur für 24 Stunden.

24.01.2017 09:45 • #4


fe16
liebe @machiennelilly

ich wünsche mir das Gott dir diese Kraft auch für länger gibt als nur für 24 St,

drück dich mal und gebe dir Kraft

24.01.2017 09:47 • #5


sabeth
Zitat von machiennelilly:
Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut die Dinge zu ändern, dich ich ändern kann


Das sagen sich die trockenen Alk. jeden Tag auf´s Neue um den Tag ohne Alk. zu überstehen.

24.01.2017 09:53 • #6


Sabine
ja, das sagen sie sich, aber was hindert uns daran, diesen Spruch auch für uns anzunehmen? Diesen Spruch gibt es auch auf Küchentüchern, auf Tellern zum an die Wand hinhängen, ohne das beim Verkauf drauf steht, das sagen sich die trocken Alkis,

Es sagen sich nicht nur die trockenen Alkis, das sagen sich auch die nicht trockenen! Um einen Tag zu schaffen um einen nächsten Tag zu schaffen. Diesen Spruch gibt es auch schon weitaus länger:

Das Gebet wurde irgendwann von irgendwem dem evangelischem Pfarrer Friedrich Christoph Oetinger (1702 bis 1782) zugeschrieben, der ein Vertreter des württembergischen Pietismus war und wurde so nun ständig aufgeführt.

Ich bezweifle, dass es da schon die Sucht so definiert wurde, wie heute

@fe16 mir geht es nicht schlecht, trotzdem herzlichen Dank Ich fand dieses Gebet einfach nur gut, wichtig und richtig, für jeden, der versucht die Welt zu verstehen und oft keine Antwort findet. Denn wie oft zweifeln wir, oder fragen uns, was wirklich wichtig ist oder richtig ist. Es ist annehmen lernen, ziehen zu lassen, zu akzeptieren.

24.01.2017 10:00 • #7


sabeth
Ich lasse den Mann los, der hartherzig wurde, soso...

Naja, wenn man so will sind wir ja Schwestern im Geiste, auch wenn ich meinen hartherzigen Mann nicht ganz freiwillig loslasse.

Aber inzwischen fühlt es sich gut und richtig an, dass dieser Mann so weit wie das mit gemeinsamen Kindern und Enkeln möglich ist aus meinem Leben verschwunden ist.

24.01.2017 10:05 • x 1 #8


Sabine
@sabeth es ist das annehmen lernen, das akzeptieren, was ist, wie es ist. Es ist, mehr bei sich zu sein ... zu sehen, wenn man eine eigene Einstellung ändert, sich auch das Umfeld ändert, ander reagiert und aggiert.

24.01.2017 10:08 • x 1 #9


Sabine
okay, ich komme aus diesem Beitrag hier gerade nicht raus, ohne irgendetwas zu schreiben ....

sorry, ...

24.01.2017 11:05 • #10


fe16
@machiennelilly die gute @sabeth war etwas verbittert eine Zeitlang.
und nein ich wusste nicht das suchtabhängige soetwas betten.
es ist für mich bisher ein Gedicht gewesen das auf Postkarten zu kaufen ist.Mankann es einrahmen täglich lesen, oder verschicken.(ohne Rahmen )
es gibt mir Kraft.

24.01.2017 11:54 • x 1 #11


Sabine
@fe16 das @sabeth eine Zeit lang verbittert war, ist zwischen den Zeilen zu lesen gewesen. Aber diese Verbitterung tragen wir eben auch nach außen, deshalb ist es wichtig, es anzunehmen wie es ist. Grußmut und Sanftmut walten zu lassen, wo Verbitterung herrschte. Eine Erkenntnis, die mich zurück in das Leben finden ließ.

24.01.2017 12:06 • #12


fe16
@machiennelilly ja du hast recht, ich habe auch oft Angst zu verbittern. (Durch diese äussern Umstände)
Nur ist meine Angst davor halt zur zeit noch grösser als die verbitterung
ja mal wieder ich und meine art zu erklären , sorry ich hoffe du weisst was ich meine
du darfst gerne wenn du merkst ich verbittere das Nudelholz holen....... ich bitte drum Danke

24.01.2017 12:18 • x 1 #13


Sabine
@fe16 dafür jetzt einmal einhundert Gummipunkte für dich

Diese Erkenntnis, für dich, für andere, der Weg, loslassen zu können. Es annehmen zu können. Die Erkenntnis, dass das Gewesene nicht mehr änderbar ist, nur das Kommende. Und es liegt doch in unseren Händen, daraus etwas zu machen, mit dem wir leben können. Losgelassen habe ich nicht nur diese Härte, die sich mein Mann auferlegt hatte. Los ließ ich vorallem, von Vergangenem. Und nun, stehten ich und mein Mann in einem ganz anderen Licht. Ein anderer Umgang miteinander, ein anderes neues Verständnis. ... Es ist schon seltsam, und ich hatte dabei schon fast alles aufgegeben. Mit dem Loslassen, hatten sich nicht nur für mich andere neue Wege ergeben, sondern auch für uns.

Danke an alle, die hier schreiben. Danke an alle, die ihr Inneres hier offenbaren können. Danke an alle, die hier sind, um nicht in ihrem Leid zu ertrinken, sondern aufzustehen und zu gehen, wohin sie ihre Herzen tragen. Danke für die Erkenntnisse, die man hier gewinnen kann, wenn man sich dann auf dem Weg macht, zur eigenen Inneren Geborgenheit. Das Wissen, dass wir die Geborgenheit nicht nur in anderen finden und uns damit auf einen Weg der Abhänigkeit bewegen, sondern in uns selber finden können, wenn wir es dann wollen.

HUCH, das habe ich gerade selbst geschrieben ? Ja, und es ist wie eine Streicheleinheit, wie ein Ruf des Lebens

24.01.2017 13:07 • x 2 #14


sabeth
Die Zeit in der ich verbittert war ist endgültig vorbei, sollte ich meinen Moralischen bekommen gehe ich spazieren, da kann ich die Mädchen mitnehmen und wenn sie nicht bei mir zu Hause sind gehe ich zum Pferd, der holt mich wieder runter, wenn ich mit ihm arbeite.
Wenn wir uns nicht hätten, dann wäre aus ihm Pferdefleisch geworden und ich wäre wahrscheinlich in einer Privatklinik für Psychosomatik. Sollte ich mal mehr Zeit haben werde ich mich um Pferde kümmern, die Probleme mit ihren Menschen haben, denn da weiß ich meist woran es liegt.

24.01.2017 13:41 • x 2 #15


A


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