11

Ich leide und er wird sich nicht mehr melden

F
Hallo....

meine Trennung ist nun über 5 WOchen her, der werte Herr hat sich nicht mehr gemeldet nie nie nie nie nie nie wieder und dass wird er auch in zukunkft nicht mehr und ich leide und leide und leide mein gesamter alltag besteht aus leiden...

in den letzten Wochen ging mir öfters der gedanke durch den kopf mir etwas zu tun um nicht mehr leiden zu müssen und diese gedanken werden immer konkreter...heute morgen wollte ich schon mit dem auto gegen einen baum fahren ....ich habe angst wirkliche angst vor dem alleine bleiben und das für immer....wenn ich bis zu meinem 30. Lebensjahr niemanden finde dann wird alles in die tat umgesetzt.....

glg fibi

02.07.2012 13:45 • #1


C
Fibi!
Du bist an einem Punkt, wo du psychologische Hilfe in Anspruch nehmen musst!
Es macht keinen Sinn sich was anzutun, wegen eines anderen Menschen!
Ich habe auch daran gedacht. Einen Tag lang. Heute frage ich mic, wie man so bescheuert sein kann .
Das Leben geht weiter. Du bist 28 - ich 39. Und? mein Leben ist auch noch nicht gelebt! Nicht mal die Hälfte!
Es ist jetzt schei., na und?
Ist doch logisch!
Wird es besser? Ja!
Aber du musst an dir arbeiten! Du kennst die schlauen Sprüche aus dem forum. Ich habe mich dran gehalten. Es geht mir deutlich besser!
Wird es dir auch wieder!
Versprochen!

Also lass den Mist und hol dir Hilfe!

02.07.2012 14:04 • x 1 #2


A


Ich leide und er wird sich nicht mehr melden

x 3


F
lieber carlson...ich glaube nicht daran...und ich glaube auch nicht, dass es ich jemanden finden werde und alleine bleiben will ich auch nicht....und mein problem ist auch noch, dass ich niemanden kennenlerne....

ihm geht es gut und ich ?! ICH LEIDE WIE EIN HUND UND DAS ZUM 2TEN MAL...wegen dem selben mist....

02.07.2012 14:07 • #3


J
Fibi, hör auf damit!

Ich weiß,dass das manchmal der leichteste Weg scheint und solche Gedanken haben viele hier bestimmt schon gehabt,...

Selbst ich, als Mutter von drei Kindern, ganz kurz um mir dann zu sagen, dass kann nicht sein.

Das Leben geht weiter und es hat auch für dich bestimmt noch ganz viele positive Dinge vorgesehen. Die solltest du kennen lernen.

In jedem Tunnel,ist er auch noch so lang und Dunkel, gibt es am Ende ein Licht- freu dich drauf!

Kopf hoch, fühl dich gedrückt!

Ganz liebe Grüße
Julanca

02.07.2012 14:12 • x 1 #4


S
Liebe Fibi,

auch wenn es noch so weh tut: Dein Leben ist zu schade, um es wegzuwerfen. Ruf eine Freundin an, lass Dich fest in den Arm nehmen und heul Dich aus. Wenn es gar nicht mehr geht: Ab zum Arzt und lass Dich vorübergehend in eine Klinik für solche Notfälle schicken! Allgemeinplätze können Dir im Moment wahrscheinlich nicht viel weiterhelfen. Ich kann Dir nur sagen: Auch ich weiß wie weh es tut und wie sinnlos einem Alles erscheinen kann. Aber auch für Dich wird die Sonne wieder scheinen! Kein Typ ist es wert für ihn zu sterben!

Fühl Dich ganz fest gedrückt

Silvi

02.07.2012 14:15 • x 1 #5


T
Hör auf so einen Blödsinn zu schreiben Niemand tut sich etwas an wegen so einem Idioten.
Mensch, du bist 28 Bitte lass das.......andere Mütter haben auch schöne Söhne. Manche davon sind sogar auch noch nett dazu.
Fang dich. Wenn du sagst zum 2.Mal Hey-dann schaffst du das wieder. Hol dir Hilfe. Bitte!
Und Carlson, du kleiner Schlingel-Hallo

02.07.2012 14:15 • #6


F
hallo ihr lieben und danke für eure worte

aber ich kann echt nicht mehr, letztes mal habe ich gerade so den absprung geschafft, nachdem ich eine Fehlgeburt überwinden musste und er war nicht da, dieses jahr muss ich mein staats.amen machen aber es interessiert mich nicht, ich will nicht..ich habe mit mühe und not meine zulassungsarbeit fertig bekommendie ich heute abgegeben habe und anstatt stolz auf mich zu sein wollte ich gegen den nächsten baum fahren

ach herrje...und es kotzt mich an, dass es ihm gut geht bzw vermute ich es aber so wie ich ihn kenne, wenn ich ihn überhaupt kenne....ich verstehe es nicht..bin ich denn so wertlos, dass man mich mit einem CIAO einfach abschreiben kann? oder ist er beleidigt weil ich mich getrennt habe...und dan nimmer diese träume und das kopfkino....ooooooffffffffffff

02.07.2012 14:26 • #7


V
Nee, einfach nur nee.

Liebe Fibi,
ich verstehe deine Gedanken, verstehe deine Gefühle. Aber aus eigenen Erfahrungen heraus kann ich dir nur sagen, dass es dadurch noch schlimmer wird. Ich bin emotional instabil, mit anderen Worten: Ich leider unter der Borderline-Störung. Geh mit diesem Befinden zu einem Arzt deines Vertrauens (zuerst reicht auch ein Hausarzt, dem du das alles erzählst, dieser wird dir zuhören und dir sagen können, welche Möglichkeiten du nun hast.). Vermutlich wird er dich erstmal an einen Psychiater verweisen, der mit dir einen Diagnose-Test durchführt. Und dieser wird dich dann weiter beraten. Ja das klingt alles etwas stressig und es ist extrem schwer Hilfe anzunehmen geschweige denn sich welche zu suchen, aber mach es einfach. Das was du hier geschrieben hast war schon der erste Schritt. Du willst Hilfe. Sonst hättest du es uns ja nicht erzählt. Wenn du Fragen hast, wie das alles von statten geht, was z.B. bei dem Diagnose-Test auf dich zukommt, kannst du mir gerne schreiben.

Ganz liebe Grüße

Vivo

02.07.2012 14:27 • x 1 #8


F
ich kann leider keine psychologische hilfe in anspruch nehmen, da ich dann dadurch meine verbeamtung riskiere.... das ist das problem

02.07.2012 14:29 • #9


T
Blödsinn Es gibt genug Beamte, die in Behandlung sind. Frag deinen Hausarzt. Bitte mach keinen Mist. Es gibt hier genügend, die dir zuhören und gerne schreiben, das hilft. Bleib einfach heute am Rechner, da kommen genug Leute, die dir helfen und morgen früh gehst du zum Arzt. Ja?

02.07.2012 14:42 • x 1 #10


D
Liebe Fibi,

ich weiß exakt wie es Dir gerade geht. Bei mir geht die ungewollte Trennung nun in die 8. Woche. In den sechs Wochen hatte ich auch häufig Suizidgedanken bis teilweise hin zum Wunsch.
Ich will mein Leben aber nicht wegwerfen.
Um nicht doch auf dumme Gedanken zu kommen habe ich mir soviel Hilfe wie möglich geholt und nehme alles solange in Anspruch, bis ich wieder stabiler bin.

Als erstes habe ich, als es ganz frisch und sehr akut war, mehrfach den Krisendienst aufgesucht. Dort sitzen täglich geschulte Menschen, die zuhören, bei denen Du weinen kannst, denen Du Deinen Kummer erzählen kannst, die Dir Tipps und Adressen geben können.

Dann war ich bei meinem Hausarzt. Der hat mich an eine psychatrische Praxis überwiesen. Dort bekam ich dann Medikamente zur Stabilisierung.
Die habe ich aber schnell wieder weg gelassen, weil es mir damit eher schlechter ging.
Es kann am Anfang durchaus passieren, dass mit Antidepressiva die negativen Gefühle verstärkt werden. In meinem Fall war es dann so. Und da ich aus unserem gemeinsamen Haus ausgezogen bin, im Moment ein Zimmer in einer WG gemietet habe und kein stabiles Umfeld hatte, habe ich die Medikamente erst einmal wieder weg gelassen.

Von der Psychaterin habe ich eine Überweisung für eine Psychotherapie bekommen. Ich hatte das Glück sehr schnell einen Therapieplatz zu bekommen. Allerdings war ich erst drei Mal da und nun hat die Therapeutin erst einmal fünf Wochen Urlaub.
Wenn es in der Zeit wieder ganz schlimm wird, gehe ich halt wieder zum Krisendienst.
Mir geht es jedes Mal besser, wenn ich mich dort ausgeheult habe. Der große Druck ist dann erst einmal für ein paar Stunden weg. Er kommt zwar wieder. Aber dann gehe ich halt wieder hin. Dafür gibt es diese Stellen und die Menschen die dort tätig sind.

Meine Therapeutin hat mir auch gesagt, ich solle mal über einen Klinikaufenthalt nachdenken, wenn es bei mir nicht besser wird.
Und auch das werde ich in Anspruch nehmen, wenn es nicht anders geht.
Sollte ich deswegen meinen Job verlieren, verliere ich wenigsten nicht mein Leben.
Wer weiß, was es noch spannendes und schönes da draussen gibt, das auf mich wartet.

Nutze bitte jede Möglichkeit, damit Du halbwegs unbeschadet durch diese Hölle gelangst.
Für mich ist es auch immer noch die Hölle. Ein Alptraum, die totale Katastrophe.
Und auch ich fürchte oft keine Kraft mehr zu haben.

Ich bin mittlerweile Mitte 40 und habe auch Angst niemanden mehr kennen zu lernen.
Und für mich ist es auch das zweite Mal, dass ich so etwas durchstehen muss. Dieses Mal noch viel extremer als beim ersten Mal. Und da war es schon so schlimm, dass ich damals auch an Suizid dachte.

Also bitte, nutze die Möglichkeiten um Dir selbst zu helfen.

Schau z. B. mal hier: http://www.ak-leben.de/cms/front_content.php?idcat=10

Liebe Grüße, alles Gute und viel Kraft für uns
Det

02.07.2012 14:46 • x 1 #11


M
Fibi,
ich erzähl dir jetzt mal was. Als ich ungefähr in deinem Alter war, noch ein wenig jünger, war ich an einem ganz ähnlichen Punkt wie du. Mir ging es hundsmiserabel. Mein Leben war eine einzige Katastrophe und mein Herz voller Narben. Ich habe das alles nicht mehr ausgehalten. Viel zu lange ging das schon so und ich habe überhaupt keine Perspektiven mehr gesehen.
Ich habe in der Zeit sehr viele Dummheiten gemacht. Ich bin betrunken Auto gefahren, habe auf jeder Fahrt dasselbe gedacht wie du (Baum), habe mich betäubt und mir selbst durch Verhaltensweisen und Muster sehr weh getan. Ich war einfach nur am Ende. Richtig, richtig am Ende.

Doch weißt du, was dann passiert ist? Ich hätte niemals nie damit gerechnet, doch dann ist es einfach passiert. Ich habe zuerst sehr viele Brücken abgebrochen, mich dabei sehr einsam gefühlt, weil ich plötzlich ganz alleine da stand, doch dadurch, dass ich das alles ausgehalten habe, kamen nach und nach sehr viele schöne Dinge in mein Leben.
Ich habe vollkommen unerwartet wunderbare Menschen kennengelernt - nicht viele, aber es mussten auch nicht viele sein, weil die wenigen so lieb und toll waren, dass ich dadurch glücklich wurde. Ich habe eine Aufgabe gefunden, die mir auch heute noch unglaublich viel Spaß macht und durch die ich Anerkennung bekomme, weil ich vollkommen darin aufgehe und hart dafür arbeite (mit Freude!), ich habe noch mal ganz neu angefangen und endlich einen Job gefunden, der genau das Richtige für mich ist und - das hätte ich am allerwenigsten erwartet - ich habe einen Mann kennengelernt, der mir all das gegeben hat, was ich vorher so schmerzlich vermisst habe.

Wenn ich heute zurückblicke, habe ich trotz der großen und kleinen Probleme meines jetzigen Lebens nur einen Gedanken im Kopf: Was bin ich froh, dass ich das damals nicht gemacht habe! Was bin ich FROH, dass ich nicht einfach den nächsten Baum genommen, sondern die Zähne zusammengebissen habe. Ich wäre gestorben, ohne all das Schöne, was danach gekommen ist, noch mitzuerleben. Ich wäre verbittert und unglücklich gestorben und hätte nie erfahren, dass es auch ganz anders laufen kann, als ich bis dahin dachte.

Nimm dir diese Chance nicht! Gib nicht auf, bevor du nicht weißt, was da noch alles an schönen und wärmenden Dingen auf dich zukommen kann.
Diese Phase, in der du jetzt bist, wird dich verändern. Sie wird deine Sichtweisen ändern, sie wird dich letztendlich stärker machen und erkennen lassen, was wirklich wichtig ist und was nicht so sehr.
Du kannst das!

Und wenn du es überhaupt nicht mehr aushälst, vergiss die Bäume, setz dich vor deinen Computer und schreib hier. Wir sind alle für dich da und möchten dich auffangen. Du musst es nur zulassen.
Und abseits davon solltest du dir auf anderer Ebene helfen lassen. Suche dir erstmal einen Therapeuten und schau, ob ihr gut miteinander könnt. Teste ihn stundenweise und erzähl ihm von deinen Sorgen. Er wird dir helfen, Ordnung in dein Chaos zu bringen, sodass es sich nach und nach besser und klarer anfühlt.

Gib dich nicht auf und alles Liebe,
MaraLou

02.07.2012 14:47 • x 1 #12


S
Liebe Fibi,
so ganz kann ich dich gerade leider nicht versehen. Einerseits schreibst du mit dem Gedanken zu spielen, dein Leben einfach wegzuwerfen.
Andererseits hast du Angest, deine Verbeamtung zu verlieren, wenn du dir Hilfe suchst, welche du in meinen Augen auch dringend benötigst.
Welchen Nutzen hat deine Veramtung noch, wenn du dein Leben verlierst?
Vielleicht würde dir ja auch schon eine anonyme Selbsthilfegruppe weiter helfen können. Ansonsten schreibe dir hier einfach alles von der Seele. Mir hat das Lesen und Schreiben hier sehr gut getan.
Du schreibst, dass es nun schon der 2. große Kummer wegen desselben Partners ist. Dies war bei mir ähnlich, nur das es beim 2. Mal schmerzhafter war,- da die Zeit länger und die Trennung dann auch endgültig war.
Mir hat es oft geholfen, wenn ich mich an viele, sehr schlimme Erlebnisse, Situationen, welche einst ohne Ausweg für mich waren, erinnert habe.
Diese Erinnerungen, haben mir klar gemacht, dass man sehr oft am Abgrund steht, und meint,- hier ist alles zu Ende.
Dann, irgendwann tritt plötzlich wieder so ein Wendepunkt ein, an welchem man spürt, dass alles trotzdem weiter geht. Nach und nach, wird sich immer deutlicher das Licht am Ende des Tunnels zeigen.
Meist hat man viel mehr Kraft, als man selber vermutet.
Egal ob mit oder ohne ihn,- wichtig ist nur, dass du eines Tages wieder glücklich bist, und dies wirst du wie so viele andere auch, sicherlich schaffen.
Ich wünsche dir alles Gute, und eine ganz große Portion Trost und Kraft.

02.07.2012 14:48 • x 1 #13


D
Und auch Beamten können und dürfen psychartrische Hilfe in Anspruch nehmen.
Im Zweifel musst Du es ja nicht an die große Glocke hängen...

02.07.2012 14:48 • x 1 #14


F
aber ich bin noch keine beamtin....wie dem auch sei..am wochenende war es ganz schlimm....ich war auf einer hochzeit und da waren nur tanzende paare alles so glücklich und ich? saß am tisch, mein gesicht wie versteinert, ich sah aus wie eine wachsfigur aus madame taussades, da ich ja gute miene zum bösen spiel machen musste......meine freund können langsam auch nicht mehr....sie planen soviel für mich um mich abzulenken aber ich lasse mich nicht ablenken.....

wie kann ein mensch nur so grausam und kalt sein...es juckt ihn null...nicht mal danach zu fragen wie es mir geht...aber andererseits; WARUM sollte der mistkerl? er amüsiert sich mit neuen, die armen mädls

02.07.2012 14:49 • #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag