Ich schaffe es nicht alleine Bin am Boden

Sie hat mich verlassen..Die ganze geschichte habe ich hier schon mal geschrieben..
Nach ca sechs wochen hat sie sich gemeldet...
Das unmögliche ist passiert..Ich habe zwei tage ostern bei ihr geschlafen..
Den mittwoch darauf sagte sie das sie es mit ihren gewissen ihren eltern gegenüber nicht vereinbahren kann.
( eltern sind gegen mich )
habe wieder kontaktsperre eingelegt..
Sie meldete sich wieder nach sechs tagen...
wir haben vier stunden tel und sie hat geweint wie noch nie zuvor..
konnte vieles durch das weinen aber nicht verstehen..
zwei wochen später habe ich erfahren das sie jemanden kennen gelernt hat...
letzte woche hat sie bei facebook gepostet..
in einer neuen beziehung...
ich bin am boden zerstört...
ich habe montag einen neuen job angefangen worum ich sehr froh war...
doch ich habe es körperlich nicht geschafft..
ich esse und schlafe sogut wie garnicht mehr..
bin körperlich und geistig am ende..
war heute bei meinen hausarzt..
er sagte mir das ich ein weichei sei...ein mann muss stark sein..
werde mich montag beim psychologen melden...
mein herz ist leer..ich ich muss immer zu daran denken wie sie sich mit ihm küsst und an das andere ...
es tut so weh....hilfe

Ich sehe es langsam wie dein Arzt.

Ihr wart nicht mal ein Jahr zusammen, oder?

und ich finde langsam, du gehst dafür echt krass ab.
ich gestehe jedem Gefühle zu, aber ich glaube, du zelebrierst das ganz gern.
In deinem anderem Thread hast du uns ja schon geschrieben, dass deine Trennung so viel schlimmer ist als die von uns allen.
warum, weiss ich gar nicht.

Du hattest damals deiner Freundin empfohlen sich krank zu melden, damit sie nicht gesperrt wird und Krankengeld bekommt, kurze Zeit später hast du das genauso gemacht.
Job gefällt nicht und dann: wird sich krank geschrieben. Ich vermute, du bist noch nicht wirklich erwachsen geworden.

Und nun: kaum hast du den Job angefangen, gehst du wieder zum Arzt?
in der Probezeit?

hier sind teilweise Leute, die mit Kindern und Haus von heute auf morgen verlassen wurden, teileise unter üblen Bedingungen.
und du suhlst dich so darin.

Ich mag den folgenden Satz eigentlich gar nicht, aber dir möchte ich ihn schreiben: reiss dich mal zusammen, du hast nur eine Trennung hinter dir. ja, ist aber auch schon eine Zeit vergngen und gut ist.

Du nimmst dir keinen Rat zu Herzen, jammerst nur rum.
Ganz ehrlich: ich bin nach 2 Stunden Schlaf auch zur Arbeit gegangen, bin da ab und an auf Toilette gegangen um zu heulen, aber man muss auch ein wenig funktionieren.

Brich den Kontakt ab, lass Alk weg, ernähr dich gesund, geh täglich 1-2 Stunden laufen.
Mach was! Zelebrier dein Leid nicht so.

ich weiss gar nicht, was man dir raten kann.

Mein lieber 46jähriger Gregor !

Peppina hat es so schön zusammen gefasst!

Es gibt Zeiten zum Trauern, die hattest Du ausgiebig und es gibt Zeiten um wieder aufzustehen und sein Leben in die Hand zu nehmen - und diese Zeit ist genau jetzt.

Viele von uns haben Dir schon geschrieben und versucht Dich in die richtige Richtung zu schieben.

Ich habe nach der Trennung drei Monate nicht geschlafen, nicht gegessen und wenn ich gegessen habe, dann ist es direkt wieder raus gekommen. Aber in der Zeit war ich genau drei Tage krank und ich bilde Jugendliche aus. Die lassen einem keine drei Minuten Zeit zum Durchatmen.

Du schaffst es auch! Da bin ich mir ganz sicher!
Wenn - und das ist die entscheidende Frage - DU ES WIRKLICH WILLST !

Fang endlich endlich an. Es ist vorbei und jetzt geht es weiter!

Tu endlich was!

Hallo Gregor,

bin jetzt gerade über Deinen neuen Thread gestolpert.

So langsam habe ich auch das Gefühl, dass Du gar nicht aus dem Loch rauskommen willst. Aber es gibt ja tatsächlich Menschen, denen es nur gut geht, wenns ihnen schlecht geht.

Es ist eigentlich auch vollkommen egal was man Dir schreibt. Du platzt alle paar Tage mal hier rein, schreibst wie schlecht es Dir geht - aber die ganzen Ratschläge, alles was man Dir schreibt prallt einfach ab oder wird gar nicht erst richtig gelesen.

Du bist 48 Jahre! Kein kleines Kind mehr! Ja Liebeskummer tut weh, sogar sehr und dennoch geht das Leben weiter!

Wenn Du leiden willst, dann leide - aber dann fordere keine Ratschläge ein, die Du gar nicht wahrnimmst.

Hallo Gregor,

jetzt mache ich mir ernsthafte Sorgen um Dich. Eines muss du jetzt akzeptieren, dass Du es allein in diesem Zustand nicht schaffst, den Trennungsschmerz zu verarbeiten.

Ich glaube auch, dass Dir hier im Forum niemand mehr wirklich helfen kann, oder sogar möchte.

Du scheinst aus meiner Sicht an deiner Trennung ernsthaft erkrankt zu sein. Die Aussage deines Hausarztes ist mehr als fragwürdig. Er hätte erkennen müssen, dass Du stationär in einer Klinik eingewiesen werden musst.

Möglicherweise hast Du völlig die Kontrolle, die Wahrnehmung über Dich verloren. Du bist jetzt an einem Punkt angelangt, wo Du unbedingt professionelle Hilfe brauchst.

Ein Psychologe, das ist nur ein Wegweiser und in deinem Fall nicht ausreichend, da ein Gespräch maximal eine Stunde geführt wird und das zwei, bis dreimal im Monat.
Wenn Du Pech hast, dann passt die Chemie zwischen euch nicht und dein derzeitiger Zustand verschlechter sich. Aber immer noch besser als nichts zu machen, ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Dagegen ist ein Klinikaufenthalt 1 bis 3 Monate möglich, wo gleichzeitig speziell geschulte Psychologen Dich über den ganzen Tag betreuen. Dort wirst Du in Gruppen mit Menschen sein, die Gleiches durchmachen, mit denen Du in einer Gruppe kommunizierst.

Lass Dich bitte freiwillig einweisen!
Das ist aus meiner Sicht deine Chance, deinen Trennungsschmerz zu verarbeiten, du schaffst es nicht allein.

Gruß Hannes