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In den attraktiven Tanzpartner heimlich verliebt

L
@Susanna das ist sehr schön für dich, dass du mit Bafög studieren konntest, es sei dir gegönnt.

Meine Situation war eben einfach anders.

09.03.2024 21:45 • #721


L
@Susanna liebe Susanna, ich bin nicht verkopft.

Ich sitze hier und weine.

Und ganz ehrlich...meine Posts sind voller Emotionen. Wieso kannst du das nicht herauslesen?

09.03.2024 21:47 • #722


A


In den attraktiven Tanzpartner heimlich verliebt

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L
Ich versuche schreibend und reflektierend den Ansatz zu fassen zu bekommen, was ich im Vergleich zu damals heute anders bzw. für mich tun kann, wie ich mit Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl mit mir umgehen kann. Ich bin nicht mehr ausgeliefert, ich bin in dem schrecklichen Gefüge von Armut und Einsankeit nicht mehr ausgeliefert, ich kann mich ganz anders um mich kümmern. Ich sehe meine Gefühle, die durch die aktuelle Arbeit hochgekommen sind, als Aufforderung an mich, mich um mich besser zu kümmern. Noch weiter aus der inneren jahrzehntelangen Erstarrung herauszukommen. Ich bin heute in einer viel besseren Position, um psychisch und sozial noch freier zu werden und das Leben zu haben, das ich mir doch eigentlich wünsche. Zumindest mit mir selber auf eine gute Weise verbunden zu sein.

Ich glaube ich muss mir wieder schöne Ziele suchen, um mir etwas Gutes zu tun. Sowas wie Ausflüge oder vielleicht auch ein WE verreisen, um nur mir einen Wunsch zu erfüllen. Selbst Spaziergänge oder in der Natur zu sein, um bei mir anzukommen wären gute Ideen und auch in der Woche realisierbar.

Bei mir ist dieses alte erlebte Schema doch noch sehr aktiv, dass ich allein bin, kaum was tun kann, ausgeliefert bin und nicht rauskomme aus dem Leiden. Das ist doch nur die Erinnerung! Ich bin da, ich fühle mich, ich kümmere mich. Nicht wegen psychischer Erkrankung, sondern weil ich ein gutes Leben haben möchte und die internalisierten Verbote, nicht glücklich sein zu dürfen, wenn meine Mutter doch so leidet, ehrlich nicht zu mir als Person gehören. Weniger altes Drama, mehr normale Verhaltensweisen.

09.03.2024 22:05 • #723


Susanna
Zitat von LebedeinLeben:
@Susanna liebe Susanna, ich bin nicht verkopft. Ich sitze hier und weine. Und ganz ehrlich...meine Posts sind voller Emotionen. Wieso kannst du das nicht herauslesen?

Natürlich lese ich das heraus! Aber Du schaffst das nicht alleine, Dein Umgang mit den Problemen ist verkopft. Es führt zu weit, das hier auszuführen.
Ich möchte Dir kreativem Menschen wirklich Yalom ans Herz legen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Irvin_D._Yalom

Habe gerade 3 Bücher von ihm gelesen. Besonders toll finde ich Die Liebe und ihr Henker - bewegende Kurzgeschichten aus seiner psychoanalytischen Praxis.

09.03.2024 22:06 • x 1 #724


L
@Susanna Danke dir dir für deine Empfehlungen, ich schaue mir die Bücher auf jeden Fall im Internet mal an.

09.03.2024 22:14 • x 1 #725


M
Zitat von LebedeinLeben:
Aber mal ganz ehrlich...durch meinen neuen Job mache ich Hausbesuche, und was ich da an Reichtum bei den Familien sehe...unglaublich.


Zitat von LebedeinLeben:
Keine Ahnung warum das alles hoch kommt. Ach so, ich glaube, wenn ich sehe, wie selbstverständlich die Familien auf ihre Bedürftigkeit pochen, Psychologen und Sozialpädagogen etc. en masse in Anspruch nehmen, noch Geld fordern



Ich hoffe, dieser Umgang verändert Dich nicht zum Schlechten! -Dann sage ich nämlich unser Kaffeekränzchen ab, schreib' Dir das hinter die Ohren!

09.03.2024 22:19 • x 1 #726


L
@Multiversum Was könnte Schlechtes in einer Veränderung herauskommen? Weiß deinen Kommentar nichtbzu deuten
Ich komme zum Kaffekränzchen so gut es geht unverändert

09.03.2024 22:26 • #727


L
@LebedeinLeben was mir auffällt im Wirken von dem Psychiater Yalom ist einerseits sein unermüdlicher Einsatz und seine Zugehen auf die Realität und das Leiden der Menschen, sie somit nicht allein zu lassen. Das ist schon mal sehr zugewandt und tröstlich.

09.03.2024 22:29 • #728


M
Zitat von LebedeinLeben:
Ich komme zum Kaffekränzchen so gut es geht unverändert



Du brauchst Dich doch gar nicht vor die Tür zu bewegen! -Ich komme doch zu Dir!
Deshalb hast Du ja auch schon das Gästezimmer hergerichtet!
Es wäre ja schrecklich,
wenn Du wieder so einen schmierigen schnauzbärtigen Lustmolch zu Dir in die Wohnung lassen würdest! -Da hast Du Dich mit mir schon richtig entschieden!

09.03.2024 22:39 • x 1 #729


L
@Multiversum danke dir für deinen Besuch! Mir kommen die Tränen
Ich stelle schon mal die Kaffeebohnen und die Kaffeemühle bereit!
Möchtest du eher Kaffeearomen mit fruchtigen Anteilen oder eher schokoladig? Hab ich alles da...8 Sorten. Und zwei entkoffinierte

09.03.2024 22:41 • x 1 #730


M
Zitat von LebedeinLeben:
danke dir für deinen Besuch!



Gern!

Zitat von LebedeinLeben:
Möchtest du eher Kaffeearomen mit fruchtigen Anteilen oder eher schokoladig? Hab ich alles da...8 Sorten. Und zwei entkoffinierte


Ich trinke eigentlich gar keinen Kaffee, sondern Wasser, Tee und Cappuccino.
Aber jetzt mal im Ernst, Du hast Dir doch nicht wieder so einen ekligen Schmierlappen
nach Hause eingeladen, oder !?

09.03.2024 22:54 • x 2 #731


L
@Susanna kannst du bitte aufhören, einem Menschen, der versucht sein Leid mitzuteilen, zu unterstellen, er sei zu verkopft? Fang mal bitte an zu reflektieren, was du da kommunizierst.
Schraub deinen Kopf ab, hör auf zu schreiben, nehm Dro. oder Sedativa, lass uns in Ruhe mit deinen Schilderungen?
Spalte alle schei.... einfach ab und mach Smalltalk mit uns?
DeinVerkopft ist ein Konstrukt von dir und anderen, die das so sehen möchten, aber keine geeignete Kategorie, um auf eine massive Selbstöffnung und Mitteilung von Leid zu antworten.

Kann es sein dass es deinen Kopf überfordert? Das darf auch so sein, ist aber nicht meine Absicht.

Du bist zu verkopft ist genau so seltsam wie die Antwort: kann es sein dass es was mit deiner Psyche zu tun hat?

Ja, mein Kopf ist echt Teil meines Lebens.

09.03.2024 23:03 • #732


L
@Multiversum Ich hoffe er ist kein ekliger Schmierlappen .

Das wäre allerdings eine Erklärung für mein derzeitiges Gefühl von Angst und Stress. Ich versuche noch mal einzuschätzen, ob ich mir den falschen Besuch eingeladen habe

Ob ich ich das jemals besser hinkriege? Zweifel gerade an mir selbst. Überfordere ich mich, frage ich mich.

Ich will einfach offensiv und bewusst auf die Situation zugehen und meine Schwierigkeiten berücksichtigen. Würde ich Patienten bzw. Klienten ja auch raten. Aber natürlich spielt auch die Schwierigkeit der Aufgabe eine Rolle...wenn es zu sehr Angst macht, kann man schlecht Erfolge erreichen, ohne sich im Krieg zu wähnen bzw. in einer Gefahrensituation.

09.03.2024 23:11 • #733


M
Wenn Du es schaffst @Susanna in ihren speziellen Momenten zu ignorieren,
dann bist Du auf dem Weg der Besserung @LebedeinLeben !

09.03.2024 23:12 • x 1 #734


L
Ich merke, dass mich der Besuch nächste Woche tatsächlich überfordert. Muss man sich mal vorstellen
Ich schlafe erst mal und horche morgen noch mal in mich hinein.

09.03.2024 23:13 • x 1 #735


A


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