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Innere Lehre

H
Meine Leiden fing vor 24 jahren an. Ich war glücklich verheiratet. Hatte damals eine 3 Mon. alte Tochter. Ich muste an dem Tag arbeiten. Es war ein Sonntag der 25.10. Ich sprach noch über Telefon mit meiner Frau das ich gleich ca 1 Std zuhause bin. Als ich zu hause war hörte ich nur unser Kind im Badezimmer. Ich öffnete die Tür und meine Frau lag mit Kopf im Wasser. Sie hatte einen Hirnschlag und ist dann ertrunken. Ich dachte die Welt bleibt stehen. Nach ca 3 jahren lernte ich meine jetzige Frau kennen die mir das lachen zurück gab. Aber sie hat mich vor 5 mon verlassen wegen einen anderen. Unsere tochter 11 jahre ist bei mir das ist wie ein dejawü. Ich dachte ich komm damit klar aber es ist im Moment wie vor jahren. Ich allein mit kind. Ich bin wieder da wie vor jahren. Das ist so gemein ich denke im moment das schaff ich nicht. Aber ich muss ja stark sein wegen meiner älteren Tochter und meiner jüngeren Tochter. Aber im moment bin ich nur noch am Ende. Vor ein paar tagen dachte ich top du bist drüber weg aber im Moment könnte ich nur noch heulen. Soviel leid in einen Leben ist schon sehr schwer zu ertragen. So das wollte ich mir mal von der Sehle schreiben. Aber ich bin total fertig.

15.11.2016 14:57 • x 2 #1


A
Mein Mitgefühl für dich. So schwer es auch fällt, es gilt das Schicksal anzunehmen, auch die Trauer und den Schmerz. Du bist nicht allein, du hast dich und deine Tochter, für euch lohnt es sich alle Kräfte zu mobilisieren und weiterzuschauen. Gebt euch gegenseitig Halt und Kraft, versuche dir Unterstützung zu holen wo du nur kannst.

Aller NeuAnfang ist schwer, deinen Gefühlen lasse Raum und Zeit, damit sie dich nicht beherrschen können. Wir können dir hier zuhören vielleicht auch Tipps geben, deinen Kummer musst du allein bewältigen, und du hast es schon einmal geschafft und viel Kraft und Stärke bewiesen, du wirst auch jetzt deinen Weg da herausfinden.

Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht und alles Gute !

15.11.2016 15:10 • x 1 #2


A


Innere Lehre

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F
Lieber hoffen, ich hab auch eine sehr nahe angehörige vor Jahren durch eine Hirnblutung von einem Tag auf den anderen verloren. Erinnerst du dich noch, wie es damals war? Dieses Gefühl, als hätte sich die Hölle geöffnet. Die erste Phase, in der man jedes Mal wieder einen kleinen Tod mitstirbt, wenn man an die geliebte Person denkt. Dieses nichtglauben wollen. Dann das akzeptieren, die Wut aufs eigene Leben, das komplette neusortieren von allem, die spirituelle Suche.
eine Trennung ist wie ein kleiner Tod. Aber es gibt einen wichtigen Unterschied: die andere Person lebt noch und sie ist noch akteur auf dieser Welt. Auch wenn du dich jetzt alleine fühlst, eine Trennung ist eine Entscheidung von zwei Partnern. Das Sterben ist die Entscheidung von etwas, das wir nicht kennen. Ich versuche meine Erfahrungen im loslassen müssen, auch auf meine aktuelle situation zu übertragen. Manchmal muss man gehen lassen und irgendwann geht es wieder besser.
Du weißt das aber selbst auch genau.

15.11.2016 15:26 • x 1 #3


G
Lieber Hoffen,

auch ich möchte Dir mein Mitgefühl aussprechen. Dir. Es ist manchmal so, dass ein Verlust heute einen an einen Verlust in der Vergangenheit erinnert. Und beides zusammen erneut auf einen einstürzt. Ich glaube es ist an der Zeit Dir Hilfe zu holen und eine Psychotherapie zu beginnen. Um Dich zu stärken, jemanden zu haben der für Dich da ist und jemanden der Dir dabei hilft das Jetzt vom Gestern zu trennen und mit deinem Entsetzen und deiner Trauer umzugehen.

Deine Erfahrungen mit dem Tod Deiner Frau waren schrecklich und geblieben ist bestimmt eine tiefe Wunde die vernarbt war und jetzt wieder ein Stück aufgegangen ist. Du hast also mehr zu schultern als Deine Trennung heute. Du hast viel geschafft in den letzten 24 Jahren, Deine Kinder groß gezogen und Dein Leben gelebt. Du hast eine starke Seite die Dir schon einmal geholfen hat mit einem großen Verlust umzugehen und die das Vertrauen hatte eine neue Beziehung einzugehen. In der Du vermutlich viele glückliche Momente hattest. Das Leben ist manchmal sehr ungerecht, aber nichts bleibt wie es ist. Ich wünsche Dir Kraft und Mut Dich Deinen Erfahrungen zu stellen und daran wieder zu wachsen. Jetzt sind sie da, da hilft nur annehmen und davon lernen auch wenn es sehr weh tut.

Pass auf Dich auf

15.11.2016 17:17 • x 1 #4


Waldfee47
Lieber Hoffen,
es tut mir sehr leid für dich...
ich wünsche dir viel Kraft, Hoffnung, Mut, Freunde die dich auffangen, ein Licht am Ende des Tunnels
und die Gewissheit, dass bessere Zeiten kommen werden.
Das Schicksal ist manchmal ungerecht und hart und trifft oft immer wieder dieselben.
Warum das so ist, weiß ich nicht...
Ich wünschte, ich könnte für dich die Zeit zurückdrehen und die Handlung beeinflussen.
Alles Liebe von der Waldfee

15.11.2016 21:39 • x 2 #5


H
So bin jetzt 13 Monate getrennt .ein auf und ab . Aber alles ist nicht so toll

21.07.2017 09:58 • x 1 #6




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