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Ja, nein, doch, vielleicht Ein hin und her

S
Hallo an alle,

Ich bin erst kürzlich auf das Forum gestoßen und habe mich durchgelesen in der Hoffnung dadurch vielleicht für meinen Situation etwas Klarheit zu finden. Hat irgendwie nicht so geklappt.

Zu meiner Situation:
Ich bin seit 6 Monaten mit einer wirklich tollen Frau zusammen. Da wir weiter entfernt von einander wohnen, beschränkt sich unsere Beziehung weitestgehend auf telefonieren und Videoanrufe. So haben wir uns auch kennengelernt und es macht uns nichts, dass wir uns nur wenig sehen (mehr als zwei Mal im Monat bekommen wir zeitlich nicht hin).
Wenn wir uns sehen ist alles echt schön und wir beide genießen die Zeit sehr. Auch das telefonieren gestaltet sich als sehr schön. Es ist mehr eine Dauerleitung und wann immer wir können, haben wir den anderen am Telefon, hat sich über die Zeit so ergeben.

Jetzt ist es so, dass wir uns am letzten Wochenende getroffen haben und alles war wieder richtig gut. Und dann schreibt sie mir Abends, aus heiterem Himmel, sie hat unsere Zeit sehr genossen aber sie kann im Moment nichts engeres eingehen. Sie weiß was sie an mir hat und das ich genau das bin was sie braucht. Aber sie könnte mir nicht das geben was ich brauche und verdiene. Sie liebt mich zwar, und auch sehr stark, aber sie kann mir nicht soviel einbringen wir ich. Ich werde ihr immer wichtig sein, sie weiß, sie verliert damit ihren Fels in der Brandung und jeglichen Rückhalt. Aber sie hat Bindungsprobleme (sie war 10 Jahre vor mir alleine, was ich wusste und mir klar war, dass es schwer werden wird) und bekommt das mit uns nicht hin.

Ich war wie vom Blitz getroffen. Vor allem weil sie mir morgens noch ein Geschenk gemacht hat, dass mich immer an sie erinnern soll und sie hat mir gesagt wie toll sie es findet, dass ich sie nicht mehr her geben möchte.
Zu einem Gespräch war sie nicht bereit weil sie das nicht konnte und hat mich vertröstet, es würde ihr zu nahe gehen. Würde aber gerne Kontakt halten und mich nicht aus ihrem Leben verlieren.

Und jetzt geht es seit drei Tagen in einer Mischung aus sie will mich nicht verlieren und sie will keine Beziehung mehr hin und her. Und das raubt mir sämtliche Kraft. Ich möchte sie nicht verlieren weil sie mir sehr viel gibt - weiß der Teufel warum sie das anders sieht. Aber dieses hin und her macht mich echt fertig. 8ch Versuche so wenig wie möglich Kontakt mit ihr zu haben, will aber auch nicht aufhören weil immer noch Hoffnung in mir ist, dass es wieder gut werden könnte. Ich habe jetzt immer wieder um ein Gespräch gebeten aber sie redet sich immer raus. Irgendwie gehen da meine *beep* Sensoren an. Ich weiß leider überhaupt nicht mehr was ich tun soll.

Sorry für den langen Text.
Sebo

21.11.2018 06:18 • #1


T
Schwer zu sagen, deine Freundin scheint Bindungsängste zu haben. Da wirst du sehr viel Geduld haben müssen. Ziehe dich am besten ein bisschen zurück, aber so, dass sie halt nicht den Eindruck hast, dass du nicht mehr für sie da wärst, bleib für sie ansprechbar, aber bedränge sie nicht. Vielleicht kannst du - mit viel Geduld - auf sie einwirken, dass sie sich professionelle Hilfe sucht, falls sie an einer stärkeren Bindungsangst leidet oder sonstige Probleme hat. Auf jeden Fall nicht bedrängen, damit würdest du sie nur noch weiter von dir wegtreiben.

21.11.2018 06:25 • #2


A


Ja, nein, doch, vielleicht Ein hin und her

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N
Meine Meinung auch wenn sie hart klingt

Eine Woche Kontaktsperre.
Aber sag ihr das es nicht böse gemeint ist
Sag ihr das sie sich die Zeit nehmen soll,in dieser Woche um rauszufinden was sie will.
Dann die Fakten azf den Tisch.
Glaub mir alles andere macht dich kaputt.
Und las dich nach dieser Woche nicht vertrösten.
Schreib ihr in dieser Zeit nicht ,ruf nicht an und reagiere auch nicht auf sie.

Danach sollte sie wissen,was sie will,ihr Herz wird es ihr sagen.

21.11.2018 06:29 • #3


T
Zitat von Sebo:
sie hat unsere Zeit sehr genossen aber sie kann im Moment nichts engeres eingehen

Engeres? Immer daran denken, wie oft Uhr euch seht bzw. gesehen habt.
Und ja, da ist egal, sie oft ihr telefoniert.
Für sie war das wohl schon zu sehr Verpflichtung dauernd mit dir zu telefonieren. Sie war 10 Jahre alleine und da hat man sich sehr gut in seinem eigenen Leben eingerichtet. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie das mit der Dauertelefonie als Zwang empfunden hat, was ihr Leben, so wie sie es sich gebastelt hat, gestört hat.

Zitat von Sebo:
Sie weiß was sie an mir hat und das ich genau das bin was sie braucht. Aber sie könnte mir nicht das geben was ich brauche und verdiene. Sie liebt mich zwar, und auch sehr stark, aber sie kann mir nicht soviel einbringen wir ich. Ich werde ihr immer wichtig sein, sie weiß, sie verliert damit ihren Fels in der Brandung und jeglichen Rückhalt.

Jaja, bla...sülz...fasel. Es sind immer dieselben Floskeln, die ausgesprochen werden um auf der einen Seite das Gewissen und das schlechte Gefühl des Verlassers zu befrieden (sie tut dir weh, will das aber nicht vorsätzlich) und auf der anderen Seite den Verlassenen zu trösten. Alles viel blabla ohne wert. Mach nicht den Fehler es zu glauben! Denn das ist die Krux an dieser immer wiederkehrenden Verhaltensweise bei Trennungen: es schürt Hoffnung beim Verlassenen a la wenn ich so toll bin, liebt sie mich und braucht nur etwas Zeit/Kampf/kleinen Schubs/usw.. Und dann machen eben viele Menschen das falsch, was man falsch machen kann (du übrigens auch, wie du weiter unten aufgeführt hast): nachlaufen, nicht akzeptieren, betteln, um Gespräche bitten usw.

Ganz pragmatisch ihre Aussagen mal zusammengefasst und übersetzt: du bist mir nicht so wichtig, als das ich meine Zeit mit dir als Partner verbringen möchte. Ich bin mir wichtiger und ich finde, das passt nicht zwischen uns. Als Kumpel wäre ok, aber ich möchte keine weiteren Verpflichtungen für gegenüber haben, die eine Partnerschaft mit sich bringt.

Wichtig ist zu verstehen, dass das Uhr absolut gutes Recht ist. Leider aber trauen auch Menschen oft nicht die Wahrheit zu sagen, denn das wäre ja egoistisch und was haben wir alle gelernt als Kinder? An sich denken ist BÖSE. Darum ist das Wort Egoismus auch so negativ konnotiert. Ein gesunder Egoismus gehört jedoch zu einer gesunden Psyche und einem stabilen, selbstwertem ICH.

Zitat von Sebo:
Aber sie hat Bindungsprobleme (sie war 10 Jahre vor mir alleine, was ich wusste und mir klar war, dass es schwer werden wird) und bekommt das mit uns nicht hin.

Fein, aber das sind ihre Probleme. Du bist nicht ihr Retter in der Not. Ich sage bewusst nicht Therapeut, siehe Punkt 2.
Bindungsprobleme... Das Wort stösst mir immer wieder sauer hier auf. Ja, es KÖNNEN Probleme sein sich zu binden. Hier kann man verschiedene Sichtweisen haben.
1. Warum Problem? Vielleicht will sie auch gar nicht binden und lebt ihr Leben alleine und glücklich seitdem sie Single war in den letzten 10 Jahren. Wo ist denn da ein Problem zu sehen?
2. Bindungsprobleme hat immer sowas medizinisch/psychisch wertendes. Wir reden hier aber von keiner psychischen Störung. Warum MUSS man sich denn binden? Weil es normal ist? Weil es dazu gehört? Äh... Nö. Darum spreche ich auch weiter oben bewusst nicht von Therapeut.

Zitat von Sebo:
Und jetzt geht es seit drei Tagen in einer Mischung aus sie will mich nicht verlieren und sie will keine Beziehung mehr hin und her.


Ein hin und her bezeichnet einen Meinungswechsel. Den kann ich aber hier nicht erkennen. Das eine schliesst das andere dich nicht aus. Sie will dich nicht verlieren (sie sagte ja, sie möchte den Kontakt halten) aber eben als Partner nicht mehr an ihrer Seite. Da du aber das oben genannte bla...sülz...fasel bei der Trennung falsch eingeordnet hast, hast du (verständlicherweise) Hoffnung. Deswegen war es mir wichtig dir diese Dynamiken dahinter zu erklären und zu übersetzen.
Grade bist du im Modus nur sehen, was du sehen und hören willst. Jedes Wort von ihr wird bedeutungsschwangerer von dir hininterpretiert, als will sie weiter mit dir zusammen sein.
Du, das kann ich alles verstehen, denn du hast eines der stärksten Gefühle in dir, die wir Menschen überhaupt kennen und die unser Leben antreibt: Hoffnung.
Hier ist sie aber fehl am Platze.

Zitat von Sebo:
Ich möchte sie nicht verlieren weil sie mir sehr viel gibt

Du hast sie als Partnerin verloren. So hart das ist. Schütze dich und deine Gefühle und kappe den Kontakt zu ihr. Eine Freundschaft ist derzeit mit deiner Gefühlslage nicht möglich. Es wird dir nur weh tun und aus Verletzungen entstehen Vorwürfe, aus Vorwürfen Streitereien, aus Streitereien (wenn keine vernünftige Streitkultur vorhanden) entsteht Unfairness, aus Unfairness entstehen weitere Verletzungen...der Kreis wird laufen. Solange du Gefühle für sie hast, ist ein Kontakt für dich eher negativ.

Zitat von Sebo:
Aber dieses hin und her macht mich echt fertig.

Weil du das mit dir machen lässt. Ich kann dich absolut verstehen, ich war auch mal in dieser Situation. Die Hoffnung killt die Ratio. Das Herz will, was das Herz will - frei von jedweder Logik.
Ich kann nur hoffen, dass du aus meinen schmerzlichen Erfahrungen was mitnehmen kannst und das nicht alles selbst erleben musst. Mich hat es damals völlig aus dem Leben gekegelt und ich brauchte intensive professionelle Hilfe. Allerdings hat es eben auch gute Seiten gehabt. Ich habe sehr viel gelernt, vor allem über mich selbst und sehe grundlegende Dinge anders.

Zitat von Sebo:
noch Hoffnung in mir ist, dass es wieder gut werden könnte.

Ich weiss. Wird es aber nicht. Selbst wenn ihr wieder zusammenkommen solltet, was ich für sehr unwahrscheinlich halte, ist dein grundsätzliches Vertrauen in diese Partnerschaft weg. Grade durch die Distanz und die fehlende Bindung gibt es da nicht viel, was sich kitten lässt.
Vor allem, weil sie ein uns nicht will, wie du es dir vorstellst. Tut mir leid - und das sage ich nicht als Floskel, sondern meine es wirklich so.

Zitat von Sebo:
Ich weiß leider überhaupt nicht mehr was ich tun soll.

Für dich sorgen! Rede mit Freunden, Familie, sei gut zu dir und brich den Kontakt zu ihr ab. Hoffnung verhindert Verarbeitung! Das ist ein Grundsatz. Jeder weitere Tag an dem du mit ihr über euch diskutierst, an dem ihr Kontakt habt ist ein weiterer Tag, an dem du nicht heilen kannst.
Grade die eigene Familie kann einem so viel halt geben. Nutze das und fühle dich dabei nicht schlecht, weil du glaubst du belastest andere. Um Hilfe zu bitten ist Stärke, denn nicht jeder hat den Mut sich und seine Gefühle zu offenbaren.
Ein erster Schritt war das niederschreiben hier, denn das strukturiert auch (den Tipp gibt dir auch jeder Psychologe). Wenn es dir hilft, weine, fluche, verteufle - aber bitte dann hier und nicht in obskuren Abschiedsbriefen womit Verlassene gerne nochmal ganz tief auf die Knie gehen und ihren eigenen Stolz wegwerfen.

21.11.2018 07:11 • x 5 #4


Thommy75
Zitat von NureinMensch:
Eine Woche Kontaktsperre.


Der Grundgedanke stimmt. Aber was soll sich, bei einer Beziehung, in der sich beide ca. nur alle 14 Tage sahen, denn groß ändern? Der Zeitraum von einer Woche scheint mir da zu kurz.

Und wenn sie wirklich unter einer Bindungsstörung leidet, wird sie diese kurze Woche Bedenkzeit eher unter Druck setzen und das wäre nicht gut.

Ich gehe hier mit konform mit @trauer37

Zitat von trauer37:
Da wirst du sehr viel Geduld haben müssen. Ziehe dich am besten ein bisschen zurück, aber so, dass sie halt nicht den Eindruck hast, dass du nicht mehr für sie da wärst, bleib für sie ansprechbar, aber bedränge sie nicht. Vielleicht kannst du - mit viel Geduld - auf sie einwirken, dass sie sich professionelle Hilfe sucht, falls sie an einer stärkeren Bindungsangst leidet oder sonstige Probleme hat.


Oder die Freundin des TE mag einfach nicht mehr und hat dies nur hübsch verpacken wollen.

LG, Thomas

21.11.2018 07:17 • x 1 #5


T
Zitat von trauer37:
Schwer zu sagen, deine Freundin scheint Bindungsängste zu haben.

Zitat von trauer37:
Vielleicht kannst du - mit viel Geduld - auf sie einwirken, dass sie sich professionelle Hilfe sucht, falls sie an einer stärkeren Bindungsangst leidet

Und schon geht das wieder los...ich wusste es.

Liebes Forum, NICHT JEDER VERLASSER HAT PSYCHISCHE PROBLEME!

Hier wird so oft und so schnell von Bindungsangst, Narzisstischer Persönlichkeitsstörung, Borderline, Cluster-B, Verlustangst, Depression und was weiss ich noch geredet und angedichtet. Ist es so schwer zu verstehen, dass es Menschen gibt, die ihre eigenen Bedürfnisse als Priorität sehen und das auch leben?!?
Jeder Psychologe sagt das, die meisten reflektierten Schreiberlinge hier schreiben von Dingen wie Selbstwert, Selbstliebe, stabiler Persönlichkeit (zu der ein Wunder Egoismus gehört) und dann wieder solch völlig schizoiden Diagnosen, die das völlig negieren, nur weil ein Mensch handelt, wie er es für richtig hält und für seine Bedürfnisse eintritt!

Gott, da könnte ich kotzen, wenn ich diesen ganzen Bullshidd hier immer lese. Alle krank nur ich nicht, Er/Sie muss ja krank sein, wenn ich nicht von ihm/ihr geliebt und verlassen werde.

Leute, kommt mal klar....

21.11.2018 07:21 • x 3 #6


N
Ich denke eine Woche ist lang genug um sich bewusst zu werden was man will.
Zumal die Freundin ja sagt das sie weitermachen würde.
Sie wird merken ob sie in dieser Woche ihn so sehr vermisst,das ihr das Herz blutet oder ob sie sich sagt,es geht auch ohne ihn.

Ider wie du schon sagtest ,hübsch verpackt.

Dann Fakten auf den Tisch.

21.11.2018 07:24 • #7


Thommy75
Zitat von Tin:
Gott, da könnte ich kotzen, wenn ich diesen ganzen Bullshidd hier immer lese.


Dann lies es doch einfach nicht!

Deine ewig langen Texte als das einzig Wahre zu proklamieren und somit allen anderen, die im übrigen auch nur Gutes wollen, die Fähigkeit des Denkens abzusprechen empfinde ich schon als anmaßend.

Und ich sage damit nicht, dass du grundlegend Unrecht hast!

LG

21.11.2018 07:38 • #8


Pantaray
Tin, die Bindungsprobleme hat sie ja selbst als Grund angeführt.
Insofern kannste niemandem vorwerfen das aufzugreifen.

Wobei ich insofern dir Recht gebe, dass es halt auch einfach eine Floskel sein kann. Man versucht dem anderen halt so viele greifbare Gründe zu geben wie möglich, die einen auch nicht allzu schlecht dastehen lassen.
Ich will einfach nicht mehr ist irgendwie nicht in Mode. Wäre aber für den Abschluss hilfreicher vermutlich.

Ich glaube auch Bindungsprobleme würden nicht im Weg stehen, wenn man denn wöllte.

Deshalb würde ich da auch nicht weiter versuchen etwas zu ändern.

Die Bindungsprobleme des anderen sind oft ein Spiegel für die eigenen Baustellen. Zumindest wenn man wiederholt diese Erfahrung macht, kann man davon ausgehen, auch selbst ein Bindungsproblem zu haben.
Oder zumindest eine Vorstellung von Nähe und Distanz in einer Beziehung, die es begünstigt, dass man sich Menschen aussucht, die irgendwie nie so nahe ran kommen. Weil sie nicht wollen oder können.

21.11.2018 07:46 • x 1 #9


S
Danke für die vielen Antworten dazu. Das hilft mir doch sehr.

Das wir jeden Tag soviel telefonieren ging von ihr aus. Da bin ich eher der angerufene als der anrufende. Allgemein hab ich ihr keinen Druck gemacht weil sie von Anfang an gesagt hat, es würde nicht einfach weil sie 10 Jahre alleine war. Die Treffen wurden von ihr immer unbedingt gewollt.

Mit der Kontaktsperre ist das so eine Sache. Wenn ich nicht schreibe, blockiert habe ich sie jetzt nicht, dann schreibt sie mir ob alles gut ist und sie hofft es wäre alles gut und das sie mich sehr lieb hat und hofft ich melde mich.

Und das ist genau diese Ambivalenz die es so schwer macht. Ich komme gut damit klar wenn man mir sagt, es ist aus - aus welchen Gründen auch immer. Da bin ich eher gefestigt. Aber gerade weil sie in der einen Minute hü und in der anderen hott sagt, ist es schwer für mich den richtigen Schritt zu finden.

Aber es ein Kontaktabbruch scheint hier vielleicht wirklich das richtige zu sein. Einfach damit auch Ruhe reinkommt. Sowas zieht ja unglaublich viel Energie.

21.11.2018 12:19 • x 1 #10


S
Zitat von Sebo:
Mit der Kontaktsperre ist das so eine Sache. Wenn ich nicht schreibe, blockiert habe ich sie jetzt nicht, dann schreibt sie mir ob alles gut ist und sie hofft es wäre alles gut und das sie mich sehr lieb hat und hofft ich melde mich.

Dann antworte: Sorry, bin aktuell an keiner Brieffreundschaft interessiert. Wenn sie weiter schreibt, dann ignoriere sie.

21.11.2018 14:06 • x 2 #11


T
Zitat von Tin:
NICHT JEDER VERLASSER HAT PSYCHISCHE PROBLEME!


Natürlich nicht. Aber wenn jemand selber davon spricht, und das Verhalten ähnliche Rückschlüsse zulässt, kann man doch in der Regel davon ausgehen, dass sie irgendwelche Probleme hat.
Und dieses ständige Hin- und Her.... morgens findet sie noch alles ganz toll und nachmittags will sie auf einmal keine Beziehung und zigmal widersprüchliche Aussagen von ihr deutet doch zumindest darauf hin, dass da etwas nicht stimmt, oder?

21.11.2018 16:56 • #12


T
Zitat von trauer37:
Aber wenn jemand selber davon spricht, und das Verhalten ähnliche Rückschlüsse zulässt, kann man doch in der Regel davon ausgehen, dass sie irgendwelche Probleme hat.

Sprich für dich, nicht für man. Ich gehe davon aus, dass das die kennenlernphase einfach nicht überlebt hat, sie in ihrem Singleleben ohne Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten glücklich ist und es sich mit so einer Aussage leicht macht. Stichwort: Verantwortungsabschiebung a la: ich kann ja nichts dafür, ich habe ein Problem.
Trifft sie den Richtigen, was meinst du wie weggeblasen diese Probleme sind.

21.11.2018 19:32 • #13


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